Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Aber da steckt eine Lobby dahinter und es kann mich nicht innerhalb kürzester Zeit oder einer meiner liebsten Verwandten töten, deshalb ist es ok. Und außerdem musst du es ja auch nicht kaufen. Hab dir schonmal alle Gegenargumente geliefert die gleich kommen und Quatsch sind.

  • etwas off-topic, findest du nicht.

    Du hast ja recht,

    aber bitte jetzt kein Fass aufmachen mit anderen Risiken wie Alkohol, Antibiotika, Raserei usw...., sonst artet es noch aus

  • Beschäftige dich doch mal mit der Prohibition von damals und der in heutigen Gesellschaften/Ländern. Die Kriminalisierung von denen, die Alkohol trinken wollen ist unausweichlich.

    Und erklären was das ganze gegen Corona bringen soll kannst du auch nicht. Also belassen wir dies doch einfach bei einer bescheuerten Idee deinerseits.

    Schwachsinn, ich will niemand kriminalisieren. Offensichtlich bist du so weltfremd/bescheuert (fängst wieder mit stillosen Beleidigungen an, Hauptsache bei anderen einfordern) dass du nicht weißt was zuviel Alkohol mit Menschen macht. Die Partys, Ischgl, und verschiedene Hochzeiten wurden zu Hotspots weil alle immer die volle Kontrolle über sich und ihr tun behielten. Wenn Du den Zusammnehag hier zwischen Alkohol und Ansteckungs-Infektionsgefahr nicht zur Kenntniß nehemn willst ist es sinnlos. Wahrscheinlich kommst du jetzt damit das es darüber keinen Nachweis gbt dass Alkohol im Spiel war. Unterhaltung mit Dir beendet.

  • GaryAEV

    Klar ist es OT, aber ich denke bei Corona versucht man zu retten, was anderswo völlig egal ist. Es war aber auch nur ein Einwurf, eine Diskussion um Billigfleisch macht hier sicher keinen Sinn.

  • Ich hab noch nie eine Regierung gewählt. Weder demokratisch noch undemokratisch.

    Darum ging es doch garnicht. Hätte er geschrie-

    ben „vom Volk gewählt“, wäre dein Einwand berech-

    tigt. Aber er schreibt von „demokratisch“ und das

    ist gewährleistet: Die gewählten Volksvertreter wäh-

    len das Regierungsoberhaupt und damit indirekt

    die Regierung als Paket

  • Was ich erwarte? Ich erwarte zumindest Ehrlichkeit... sollen die Entscheider eben sagen, sie wissen nicht, was in 4 Wochen ist. Okay, dann wäre natürlich die nett gemeinte, aber bei Licht schlicht falsche und blödsinnige Aussage "jetzt 4 Wochen gemeinsam durch, dann wird´s besser" schnell als leeres Geschwafel enttarnt... aber ehrlich: was wird nach den 4 Wochen passieren? Lockerungen, die jetzt auch nicht funktioniert haben? Oder wird der angeblich kurzfristige Lockdown und geforderte Zusammenhalt der Gesellschaft zum Status Quo?

    Dieser "Lockdown Light" ist auch nur eine Versuchsanordnung, und letztlich haben das auch die Länderregierungen + Kanzlerin so kommuniziert: sie hoffen, dass sich die Zahlen bessern, wenn sich alle daran halten. (in der Pressekonferenz von Merkel, Müller und Söder GANZ DEUTLICH SO AUSGESPROCHEN)

    Wozu sollen sie jetzt noch konkret ausführen, was geschehen soll, falls sich die Zahlen nicht verringern lassen?

    Die "Androhung" eines noch härteren Lockdowns - und das ist ja eigentlich die einzige Möglichkeit (inkl. Schulschließungen etc.) - könnte nämlich in einer Lage, in der in der Bevölkerung ohnehin eher Pessimismus für die nähere Zukunft vorherrscht, durchaus kontraproduktiv sein. Weil es dann dazu verführt, noch viel eher gegen die Regeln zu verstoßen, weil man glaubt, jetzt noch ein "letztes Mal" in die Gänge gehen zu müssen, bevor einem in einem unausweichlich erscheinenden noch härteren Lockdown "alles" verboten wird.

  • Offensichtlich bist du so weltfremd/bescheuert (fängst wieder mit stillosen Beleidigungen an, Hauptsache bei anderen einfordern) dass du nicht weißt was zuviel Alkohol mit Menschen macht.

    Jetzt aber belegst du mal bitte wo ich dich beleidigt habe!

    Ich habe deine Idee als bescheuert bezeichnet, nicht wie du hier mich persönlich als bescheuert bezeichnest und mich beleidgst.

    Das ist ein gewaltiger Unterschied, den du dir mal zu herzen nehmen kannst.

    Und was zu viel Alkohol mit Menschen anstellt ist mir bekannt. Nicht wenige saufen sich ja jedes Jahr zu Tode, stört kein Schwein, sind auch nur x-mal mehr als mit Corona.

    Wenn Du den Zusammnehag hier zwischen Alkohol und Ansteckungs-Infektionsgefahr nicht zur Kenntniß nehemn willst ist es sinnlos.

    Sinnlos ist das du nicht erklären kannst wie du den Alkohol rationieren lassen willst, wie das ganze etwas bringen soll(Ischgl und co. haben eh geschlossen), wie das ganze kontrolliert werden soll und überhaupt was es bringt wenn Heinz nur noch *einen Kasten Bier bei netto kaufen kann, dann für den Zweiten zum nächsten Netto fahren muss und statt ein mal, gleich zwei mal einen Laden betritt.

    *ersetzbar mit einer Flasche Wein oder sonstigen alkoholischen Getränken

  • Das ist genau das Missverständnis. Der schwedische Weg bedeutete eben nicht: Einfach laufen lassen.

    Sondern basiert auf Aufklärung und Verhaltensempfehlungen, die sich von denen in Deutschland nicht so sehr unterschieden haben. Halt ohne Lockdown und (fast) ohne Verbote. Und die Kinder wurden komplett in Ruhe gelassen (Schule, Sport, Masken).

    Die anderen von Dir genannten Länder haben ihre Strategie ständig geändert. Je härter und länger der erste Lockdown, umso stärker die zweite Welle. Am krassesten wohl die Tschechen. Anfangs sofort alle Grenzen dicht und Lockdown. Alle haben sich dran gehalten. Und dann, genauso krass, nix mehr. Kein Abstand, keine Masken überhaupt nichts. Sehr viele deutsche Eishockey-Teams sind im Sommer nach Tschechien gefahren, weil dort die Hallen die ganze Zeit offen waren und es für deutsche Spieler lange Zeit die einzige Möglichkeit war, zu trainieren. Der Unterschied zu Deutschland war krass. Und auch der Unterschied zu Schweden.

    Deinen letzten Satz möchte ich fett unterstreichen. Genau so ist das.

  • Ob es besser wird (Abflachug der Kurve) wissen wir nicht und warum in die Zukunft, die wir sowieso nicht ändern können spekulieren. Eine entsprechende Aussage würde von Teilen wieder als Panikmache auf gefasst werden. Wäre das wirklich ein erstrebenswerte Alternative? Wir werden damit leben müssen mit dem was kommt, genauso wie immer wieder beteuert wird dass mit dem Virus noch länger zu leben ist.

    Kretschmann hat gestern sehr leidenschftlich darauf hingewiesen dass es nur vorübergehend ist.

    Warum in die Zukunft spekulieren? U.a. darauf beruhen doch die Entscheidungen... wir schauen also nicht in die Zukunft und kommen zu dem Schluss, Stand heute läuft das Gesundheitssystem, Langzeitfolgen Corona sind Zukunft und spielen auch keine Rolle... also: macht alles auf, ist doch okay heute. :wacko:

    Ah, nein... das kann auch nicht der Weg sein, denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde das zu Zuständen führen, die auch der größte Maßnahmengegner nicht wollen würde. Also: Zukunftsplan ist ja gestern auch von Kretschmann mehrfach genannt worden. Irgendwann sind wir geimpft, dann wird es besser oder auch nicht, denn das können wir ja nicht planen.

    Natürlich ist die Situation total beschissen... aber das dämliche "sind ja nur 4 Wochen" erachte ich als gefährlich. Denn nach den 4 Wochen geht es ja weiterhin mit Einschränkungen weiter, und da empfinde ich die Alternative Ehrlichkeit als Debattengrundlage angenehmer und besser als jetzt warten wir doch mal die 4 Wochen ab... selbst mit den recht geringen Lockerungen bei kleinem Infektionsgeschehen, ging es ja schon schief. Warum sollte das im Dezember anders sein? Also müssen bei diesem Plan die Einschränkungen weiterhin recht rigoros sein bis der Impfstoff tatsächlich mal da ist und die breite Masse durchgeimpft ist. Wie lange wird das dauern? 1 Jahr? 2 Jahre? Kann das "die Wirtschaft" verkraften? Ist dann die breite Zustimmung immer noch so hoch?

  • Isbjoern

    Glaubst Du, dass der "schwedische Weg" auch und besonders wegen der Mentalität der schwedischen Bevölkerung funktioniert hat oder ist der universell übertragbar? Ich nehme die nordischen Länder immer als entspannten und eher rational denkenden Menschenschlag war, der es aufgrund des langen Winters sowieso gewöhnt ist sechs Monate allein in einer Hütte in der Wildnis zu hocken. Ja, Klischee, aber so wie die Franzosen viel eher die Mistgabeln rausholen würden als die Deutschen gibt es ja nachweislich Unterschiede im kollektiven Verhalten der Völker.

    Kurz gesagt: Ist der schwedische Weg vielleicht einer, der nur in Schweden funktioniert und ein Export kaum möglich und ist vielleicht der deutsche Weg für Deutschland genauso richtig? Dann könnten wir uns den ganzen Streit nämlich sparen. ;)

  • Der schwedische Weg bedeutete eben nicht: Einfach laufen lassen.


    Sondern basiert auf Aufklärung und Verhaltensempfehlungen, die sich von denen in Deutschland nicht so sehr unterschieden haben. Halt ohne Lockdown und (fast) ohne Verbote. Und die Kinder wurden komplett in Ruhe gelassen (Schule, Sport, Masken).

    Ist es nicht auch so, dass die Empfehlungen in Schweden von der Bevölkerung so aufgefasst werden, wie die Verordungen in Deutschland? Nur eben ohne lokale Verordnung.

    Anfangs gab es hier ja auch eine Maskenpflicht, ohne dass Bußgelder bei Nichtbeachtung ausgesprochen worden wären.

  • Warum in die Zukunft spekulieren? U.a. darauf beruhen doch die Entscheidungen... wir schauen also nicht in die Zukunft und kommen zu dem Schluss, Stand heute läuft das Gesundheitssystem, Langzeitfolgen Corona sind Zukunft und spielen auch keine Rolle... also: macht alles auf, ist doch okay heute. :wacko:

    Ah, nein... das kann auch nicht der Weg sein, denn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit würde das zu Zuständen führen, die auch der größte Maßnahmengegner nicht wollen würde. Also: Zukunftsplan ist ja gestern auch von Kretschmann mehrfach genannt worden. Irgendwann sind wir geimpft, dann wird es besser oder auch nicht, denn das können wir ja nicht planen.

    Natürlich ist die Situation total beschissen... aber das dämliche "sind ja nur 4 Wochen" erachte ich als gefährlich. Denn nach den 4 Wochen geht es ja weiterhin mit Einschränkungen weiter, und da empfinde ich die Alternative Ehrlichkeit als Debattengrundlage angenehmer und besser als jetzt warten wir doch mal die 4 Wochen ab... selbst mit den recht geringen Lockerungen bei kleinem Infektionsgeschehen, ging es ja schon schief. Warum sollte das im Dezember anders sein? Also müssen bei diesem Plan die Einschränkungen weiterhin recht rigoros sein bis der Impfstoff tatsächlich mal da ist und die breite Masse durchgeimpft ist. Wie lange wird das dauern? 1 Jahr? 2 Jahre? Kann das "die Wirtschaft" verkraften? Ist dann die breite Zustimmung immer noch so hoch?

    Ich glaube, da möchte noch nicht so wirklich einer nachdenken. Und bei 16 Bundesländern gäbe es auch 16 verschiedene Langfriststrategien. Das ist eben auch ein Problem des Föderalismus, dass wir da immer auf Sicht fahren müssen, wenn wir Einigkeit haben wollen. Erst die dramatisch gestiegenen Zahlen haben gestern ja zur Einigkeit geführt. Ja, es ist ein Prinzip Hoffnung, aber ich kann mit diesem Fahren auf Sicht gut leben. Was danach kommt, kann ich mir selber ausmalen. Und auch, dass es dann vielleicht zwei Monate lockerer wird und dann wieder angezogen werden muss. Hammer & Dance.

  • Also riskieren wir, daß viele Menschen den Weg nicht mehr mitgehen wollen, das Existenzen, Wirtschaft und Co auf dem Spiel stehen, Kinder ihren Sport nicht ausüben dürfen, ect. mit einem derartigen Eingriff in die Rechte, ohne zu wissen, ob die Kurve abflacht?

    Respekt.

    Natürlich wird sich die Kurve abflachen wenn sich die Menschen nicht mehr treffen. Ich denke das dürfte unstrittig sein.

    Die Frage ist einfach: halten sich die Menschen an die Vorschriften.

  • Isbjoern

    Glaubst Du, dass der "schwedische Weg" auch und besonders wegen der Mentalität der schwedischen Bevölkerung funktioniert hat oder ist der universell übertragbar? Ich nehme die nordischen Länder immer als entspannten und eher rational denkenden Menschenschlag war, der es aufgrund des langen Winters sowieso gewöhnt ist sechs Monate allein in einer Hütte in der Wildnis zu hocken. Ja, Klischee, aber so wie die Franzosen viel eher die Mistgabeln rausholen würden als die Deutschen gibt es ja nachweislich Unterschiede im kollektiven Verhalten der Völker.

    Kurz gesagt: Ist der schwedische Weg vielleicht einer, der nur in Schweden funktioniert und ein Export kaum möglich und ist vielleicht der deutsche Weg für Deutschland genauso richtig? Dann könnten wir uns den ganzen Streit nämlich sparen. ;)

    da ich auch Kontakte nach Schweden habe bin ich so frei und antworte einfach mal.

    Das Grundvertrauen in den Staat ist in Schweden traditionell höher als wie bei uns. Liegt auch daran, dass die Politik mehr auf Konsens beruht als auf Rivalität.

    Deswegen werden Entscheidungen auch weniger hinterfragt und Empfehlungen werden bereitwilliger "ausgeführt".

    Bei uns wird ja jedesmal das Haar in der Suppe gesucht und einige sind aus Prinzip gegen alles.

  • etwas off-topic, findest du nicht.

    Du hast ja recht,

    aber bitte jetzt kein Fass aufmachen mit anderen Risiken wie Alkohol, Antibiotika, Raserei usw...., sonst artet es noch aus

    Man kann auch sagen, die Verharmloser vom Sommer ziehen jetzt ihre letzten Eisen aus dem Feuer.

  • Lauterbach sagt aber selbst, dass er mit seiner Aussage missverstanden werden konnte. Dass Lindner, nachdem Lauterbach zurück rudert nochmal drauf haut, muss aber auch nicht sein.

    der Lindner nützt doch jede Gelegenheit um wenigstens noch ein bischen was von sich und seiner FDP in die Medien zu hieven. Wenn die "5% Hürde" eine Wasseroberfläche wäre, wäre die Stelle wo sich das Wasser kräuselt und aufspritzt die Stelle an der die FDP ihre Schwimmversuche veranstaltet

  • Frankreich meldet über 47.000 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden und verhängt weitreichende Ausgangsbeschränkungen.....ich weiß nicht so genau was ich dazu sagen soll außer: uff, man kann nur hoffen, dass es in Deutschland nicht so weit kommt - ich befürchte aber nichts gutes.

  • Frankreich meldet über 47.000 Neuinfektionen in den vergangenen 24 Stunden und verhängt weitreichende Ausgangsbeschränkungen.....ich weiß nicht so genau was ich dazu sagen soll außer: uff, man kann nur hoffen, dass es in Deutschland nicht so weit kommt - ich befürchte aber nichts gutes.

    47000 werden wir nicht erreichen. Aber bevor man erkennen kann ob die aktuellen Maßnahmen greifen werden wir die 20.000 noch knacken leider...

  • der Lindner nützt doch jede Gelegenheit um wenigstens noch ein bischen was von sich und seiner FDP in die Medien zu hieven. Wenn die "5% Hürde" eine Wasseroberfläche wäre, wäre die Stelle wo sich das Wasser kräuselt und aufspritzt die Stelle an der die FDP ihre Schwimmversuche veranstaltet.

    Ich verfolge die einzelnen Parteien ja nicht so regelmäßig nur hatte und habe ich den Eindruck, daß sich die FDP eher recht früh auf in Richtung der Seite der Maßnahmenkritiker gestellt hat, so wie übrigens ähnlicherweise die AfD, um sich einer Minderheit gegenüber zu positionieren, um sich abzugrenzen von den regierenden Parteien und um so bei dieser Minderheit Stimmen und Zustimmung abzugreifen und einzusammeln....aber nur mein subjektiver, teilinformierter Eindruck.