Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Bei allem Respekt - beim derzeitigen Schnitt über 60.000 Tote im Jahr .... wer Ignoranz säht wird Tote und Betroffene ernten.

    Was ist der richtige Weg? Ich schwanke da auch bei meiner eigenen Meinung.

    1 Sohn positiv, da er endlich alles wieder darf.

    Sein Zwillingsbruder (mit Handicap) dadurch nun auch positiv, dadurch wichtige ReHa nach OP ungewiss. Ausfallende Ergo und Physiotherapie auch kritisch für ihn.

    Die Welt besteht aus einer Vielzahl von "Einzelschicksalen".

    Extrem pessimistische Rechnung mit den 60.000 Toten... wer Panik säht, wird Ignoranz ernten.

    Deinen Söhnen gute Besserung!

  • Ist das so pessimistisch?

    Kommt drauf an... wenn man die Todeszahlen in der saisonalen Hochphase mit den Jahrestagen multipliziert natürlich nicht. Wenn man die inzwischen zweifellos anerkannte Saisonalität beachtet, wahrscheinlich schon. In den nächsten Wochen werden die Zahlen wieder rapide sinken. Auch ganz ohne Maßnahmen... im Herbst dann wieder schnell steigen. Auch mit ganz vielen Maßnahmen :schulterzuck:

  • Extrem pessimistische Rechnung mit den 60.000 Toten... wer Panik säht, wird Ignoranz ernten.

    Deinen Söhnen gute Besserung!

    Ich schrieb beim derzeitigen Stand.

    Wer effektive Zahlen nicht sehen möchte, wird kontroverse Meinungen ernten ;).

    Danke - für den einen kein Problem, da jung, geboostert und gutes Immunsystem.

    Hauptproblem - "ich kann nicht ins Fitnessstudio"

    Für den anderen halt aufgrund anderen Imunsystems mit spürbaren Symptomen - trotz Booster ... möchte nicht wissen, wie es ohne Impfung wäre.....

  • Kommt drauf an... wenn man die Todeszahlen in der saisonalen Hochphase mit den Jahrestagen multipliziert natürlich nicht. Wenn man die inzwischen zweifellos anerkannte Saisonalität beachtet, wahrscheinlich schon. In den nächsten Wochen werden die Zahlen wieder rapide sinken. Auch ganz ohne Maßnahmen... im Herbst dann wieder schnell steigen. Auch mit ganz vielen Maßnahmen :schulterzuck:

    Er ist ja nicht mal in Richtung der Tageshöchstwerte gegangen, daher ist seine Rechnung gar nicht so pessimistisch.

  • Er ist ja nicht mal in Richtung der Tageshöchstwerte gegangen, daher ist seine Rechnung gar nicht so pessimistisch.

    60.000 ist jetzt keine sooo erschreckende Zahl, das sind ca 165 Tote pro Tag. Das schaffen wir seit Wochen schon locker.

    Da fliegt praktisch jeden Tag ein Airbus A321 zum Friedhof

  • https://www.gmx.net/magazine/news/…nd-eis-36689304

    Zitate daraus:

    Das größte Problem mit der Impfpflicht sei aber der verhältnismäßig schwache Wirkstoff, sagt Hajek. "Im Vergleich zu anderen Impfstoffen hat sie nicht den erhofften, durchschlagenden Erfolg." Zwar schützt die Impfung in den allermeisten Fällen vor einem schweren Verlauf. Doch selbst manche Geboosterte mussten nach einer Infektion mitunter zwei Wochen das Bett hüten. "Das schwächte die Argumentation der Impfpflicht-Befürworter", sagt Hajek.

    ...

    Polit-Experte Hajek schränkt aber ein: "Ich glaube, dass die Impfpflicht erst dann wieder scharf gestellt wird, wenn es eine Impfung gibt, die das Problem endgültig aus der Welt schafft." Sprich: Wenn man durch die Impfung gegen Corona genauso immun ist wie durch eine Pockenimpfung.

  • Steht doch sogar dabei dass es eine Interpretation ist. Wo ist also das Problem?

    Aber mal davon abgesehen, was ist denn so 100% falsch an den Aussagen.

    Sich zu infizieren ist durch Impfung ja oder nein so gut wie nicht verändert. Eigener Verlauf ist besser. Fremdschutz fast nicht mehr vorhanden. Gibts daran was auszusetzen?

    Und ganz zum Schuß - Thema des Textes ist:

    Österreich setzt die Impfpflicht aus und der Text nennt wahrscheinliche Gründe warum man das dort so macht.

  • 60.000 ist jetzt keine sooo erschreckende Zahl, das sind ca 165 Tote pro Tag. Das schaffen wir seit Wochen schon locker.

    Da fliegt praktisch jeden Tag ein Airbus A321 zum Friedhof

    Eine hohe Zahl, auf jeden Fall. Aber die Einordnung in den Kontext fehlt:

    Monatliche Sterbezahl in Deutschland

    Nehmen wir nur mal den "besten" Monat im Zeitraum, den Juni 2020. Da flogen jeden Tag fast 15 Airbus A321 täglich zum Friedhof. Da wäre der hochgerechnete Anteil der 165 Corona-Toten im Monat insgesamt 4.950 von 72.159. Da reden wir über knapp 7%. Nehmen wir die täglichen 165 Toten mal nur für die letzten vier Monate im Schnitt, sind es knapp 5,4%.

    Die Frage ist doch: Welche Maßnahmen muss die Allgemeinheit tragen, um diese Todeszahlen merklich zu minimieren? Was rechtfertigt was?

  • Eine hohe Zahl, auf jeden Fall. Aber die Einordnung in den Kontext fehlt:

    Monatliche Sterbezahl in Deutschland

    Nehmen wir nur mal den "besten" Monat im Zeitraum, den Juni 2020. Da flogen jeden Tag fast 15 Airbus A321 täglich zum Friedhof. Da wäre der hochgerechnete Anteil der 165 Corona-Toten im Monat insgesamt 4.950 von 72.159. Da reden wir über knapp 7%. Nehmen wir die täglichen 165 Toten mal nur für die letzten vier Monate im Schnitt, sind es knapp 5,4%.

    Die Frage ist doch: Welche Maßnahmen muss die Allgemeinheit tragen, um diese Todeszahlen merklich zu minimieren? Was rechtfertigt was?

    ich kann alles in irgendwelche Kontexte einsetzen um - böse gesagt - alles zu relativieren.

    Das ändert aber nichts, an der absoluten Einzelfallzahl.

    Ich führe jetzt mit Absicht keine Beispiele an, denn jedes angeführte Beispiel lässt neue Diskussionskreise zu und das führt zu nichts außer dass es sich hochschaukelt.

    Am konkreten Fall. kann ich natürlich sagen, die aktuellen Zahlen und Quoten muss man einfach in Kauf nehmen und basta. Bei 84 Millionen sind 100000 gerade rund 1 Promille und selbst bei einer Million reden wir gerade mal über etwas mehr als 1 Prozent - das kann und muss man aushalten. Und jetzt nehme ich doch ein Beispiel zur Verdeutlichung.. Auf Deutschlands Strassen wurde vor noch gar nicht langer Zeit jedes Jahr locker die Bevölkerung einer kleineren Stadt ausgerottet. Hätte man in den Kontext gesetzt abhaken können, man hat es nicht und hat es auch heute noch nicht.

    Aber ich bin auch der Meinung, wir kommen langsam schon zu einem Zeitpunkt, wo der Einzelne in der Verantwortung steht, selbst hauptsächlich auch für seinen Eigenschutz sorgen muss und Risikoabwägung betreiben. In einer Gesellschaft gehört aber auch dazu, dass auf die Mitmenschen auch Rücksicht genommen wird, indem bei aller eigenen Einschätzung seines Persönlichen Risikoempfindens auch beachtet wie sich die eigene Person auf die Umgebung auswirkt. Ich denke, das lässt sich mit dem "Raucher" gut verdeutlichen. Ein Raucher beschließt für sich, dass ihm die Auswirkungen des Rauchens auf seine Person egal sind - aber es hat auch Auswirkungen auf andre Personen, also wäre es angebracht sein "Rauchen" so auszuüben, dass die Belästigung anderer im Ideallfall gar nicht stattfindet. Und da sind wir bei dem Problem Eigenverantwortung und Rücksichtnahme und dem "Recht" des Stärkeren und auch der Ich-Bezogenheit = was mir nichts ausmachen, darf auch anderen nichts ausmachen. Gilt natürllich auch in die andere Richtung: ich darf dem anderen das Rauchen nicht verbieten, kann aber schon auch Rücksichtnahme erwarten., denn man muss dabei auch die jeweilige Belästigung und die Art dieser auf andere mit gewichten.

    Und da das - was eigentlich in seiner Gesellschaft selbstverständlich sein sollte - nicht selbstverständlich funktioniert braucht es Regeln und Instituionen, die diese Regeln aufstellen und durchsetzen und, leider, auch Sanktionieren müssen. Leider haben wie eben keine Ideale Gesellschaft.

  • Wie ich es hasse wenn man solche Zahlen bildlich darstellen möchte, dass es möglichst schlimm klingt.

    Jeden Tag sterben in Deutschland fast so viele wie bei 9/11. Es ist quasi jeden Tag der schlimmste Tag in der Geschichte der USA in Deutschland.

    Jährlich sterben in Deutschland über 1 Mio Menschen. Also jeden Tag stirbt Köln in Deutschland.

    Jeden Tag nehmen sich in Deutschland mehr als 25 Menschen das Leben.

    Jeden Tag sterben in D über 430 Menschen an zu viel Fett, Salz und Zucker quelle

    Jedes Jahr sterben ca. 74.000 Menschen an Alk und Tabak.

  • A320

    ich habe ca 10 Minuten gebraucht, ein mir passendes Flugzeug heraus zu suchen - habe dabei auch einige andere spannende Sachen entdeckt (deshalb wurden es auch ca 10 Min)

    und jetzt kommt doch tatsächliche eine/r ....................................... 8o

    hatte eigentlich auch noch mit anderen Modellen und Firmen gerechnet :prost:

  • ich habe ca 10 Minuten gebraucht, ein mir passendes Flugzeug heraus zu suchen - habe dabei auch einige andere spannende Sachen entdeckt (deshalb wurden es auch ca 10 Min)

    und jetzt kommt doch tatsächliche eine/r ....................................... 8o

    hatte eigentlich auch noch mit anderen Modellen und Firmen gerechnet :prost:

    Ich spring dir mal bei, ich fand die A321 passender :thumbup:

    Ist aber nichts gegen Preussenpower :prost:

  • Eine hohe Zahl, auf jeden Fall. Aber die Einordnung in den Kontext fehlt:

    Monatliche Sterbezahl in Deutschland

    Nehmen wir nur mal den "besten" Monat im Zeitraum, den Juni 2020. Da flogen jeden Tag fast 15 Airbus A321 täglich zum Friedhof. Da wäre der hochgerechnete Anteil der 165 Corona-Toten im Monat insgesamt 4.950 von 72.159. Da reden wir über knapp 7%. Nehmen wir die täglichen 165 Toten mal nur für die letzten vier Monate im Schnitt, sind es knapp 5,4%.

    Die Frage ist doch: Welche Maßnahmen muss die Allgemeinheit tragen, um diese Todeszahlen merklich zu minimieren? Was rechtfertigt was?

    Ist es nicht unfassbar, dass in den Wintermonaten Anfang 2020 ca. 90.000 Leute starben und in den Wintermonaten 2020/21 und 2021/22 über 10.000 pro Monat mehr?

  • 60.000 ist jetzt keine sooo erschreckende Zahl, das sind ca 165 Tote pro Tag. Das schaffen wir seit Wochen schon locker.

    Da fliegt praktisch jeden Tag ein Airbus A321 zum Friedhof

    Wahnsinn wie manche User mit irgendwelchen Zahlen versuchen anderen ein schlechtes Gewissen einzujagen und bei den "Gleichgesinnten" weiter Ängste schüren.

    https://de.statista.com/infografik/237…and-nach-alter/

    89% dieser Airbusinsassen werden 70 Jahre und älter sein.

    70% dieser Insassen haben ihr durchschnittliches Lebensalter erreicht.

    Wo ward ihr eigentlich 2018, als die Grippe Zehntausende in diesem Alter werggerafft hat?

    Wie kümmert ihr euch denn sonst um eure Mitmenschen die sich völlig unnötig irgendwelchen Gefahren aussetzen?

    Auf willst du eigentlich raus?

    Siehst du 0Covid als realistisches Szenario?

    Wie lange willst du das versuchen, wo ist denn deine Schmerzgrenze, wieviele Tote sind denn noch akzeptabel?