Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Jetzt nehmen wir mal an im Spätsommer/Herbst kommt eine neue Variante die sich so schnell wie Okirkon ausbreitet und für Ungeimpfte so gefährlich wie Delta ist, bei der Geimpfte aber sehr gut geschützt wären.

    Was machen wird dann?

    Ich würde ja zuerst mal meinen das dieses Szenario unrealistisch ist.

    Realistisch wäre für mich ein Hinweis auf eine neue Variante, wie auch immer die dann heisst, und Start einer neuen Impfkampagne mit den dann "neu entwickelten oder angepassten Impfstoffen". Alternativ wirken auch die bereits verfügbaren Impfstoffe noch "sehr gut" damit man die Restbestände los wird...

  • Jetzt nehmen wir mal an im Spätsommer/Herbst kommt eine neue Variante die sich so schnell wie Okirkon ausbreitet und für Ungeimpfte so gefährlich wie Delta ist, bei der Geimpfte aber sehr gut geschützt wären.

    Was machen wird dann?

    Gehen wir dann wieder alle in einen harten Lockdown? Schließen wir dann erneut die Geschäfte, Theater und Musik- und Sportveranstaltungen? Verzichten wir dann wieder wochenlang auf Besuche bei Freunden und Verwandte? Verschieben wir dann wieder tausendfach geplante Operationen und Vorsorgeuntersuchungen?

    Wäre es dann für dich verhältnismäßig denjenigen noch einmal all diese Belastungen zuzumuten die alle vorhandenen Vorsorgemaßnahmen ergriffen haben?

    Oder soll man diejenigen die dies bis dahin nicht getan haben, dann quasi ihrem Schicksal überlassen?

    Also wenn es nach den Team Vorsicht geht, egal wer dem dann vorsitzen wird, könnte das noch lange so weitergehen, das schließe ich nicht aus.

    Aber da bewegen wir uns beide auf der Ebene irgendwelcher Vermutungen die sehr schwer absehbar sind.

    Vielleicht läuft es auch so dass die Impfung ausgehebelt wird, was keiner hofft und der Schutz auch für den 4 fach geimpften im Herbst wieder in Richtung des gefährlichen Bereichs geht. Und die aktuelle Impf(booster)quote nie mehr erreicht wird.

    Ich denke so wie es momentan läuft muss die Durchseuchung in wenigen Wochen abgeschlossen sein.

    Ich hoffe doch sehr stark dass die Grundimmunisierung dann durch ist und es reicht wenn die gefährdeten Personengruppen eine Auffrischungsimpfung im Herbst erhalten.

    Alles andere sehe ich als sehr unrealistisch an, wie schon oft von mir angesprochen, sehe ich keine reale Chance dass sich da 70 Mio Deutsche mehrmals jährlich über mehrere Jahre impfen lassen.


    chris (evr)

    deine ulkigen Vergleiche bringen mich immer wieder zum lachen, das hast du einfach drauf.

    Ich weiß dass es schwer zu ertragen ist, dass ein anderer recht hat, der einfach nicht recht haben darf, weil das einfach nicht sein darf dass das so eintritt.

    Man versucht halt immer eine realistische Einschätzung der Lage abzugeben, ist nicht jedermans Sache....

  • Unabhängig von der bestehenden Problematik einer Impfpflicht der typische Söder ....

    .... ein Schelm der daran denkt, dass dem Pflegenotstand in Bayern entgegen gewirkt werden soll, indem ungeimpfte Pflegekräfte aus benachbarten Bundesländern mit Impfpflicht nach Bayern wechseln. Kleiner Nebeneffekt....

    Was war hier ein Aufschrei, als der eine Landkreis in Sachsen genau das angekündigt hat. Und jeder, der auf den Umstand der dann fehlenden Pflegekräfte aufmerksam machte und es verstanden hat, war wieder kurz davor ein Schwurbler zu sein. Macht Bayern das - joh mei, is halt a typischer Söder.

    Karl Lauterbach hat auch eine Schlußfolgerung daraus: Gefährdet auch die Glaubwürdigkeit der Politik

    Glaubwürdigkeit der Politik gefährdet? JETZT? :rofl: Sagt vor allem der Politiker, der seine Meinung gern auch mal stündlich ändert. Bei Söder ist sie ja wenigstens bei Sonnenuntergang noch so wie bei Sonnenaufgang...

  • Was war hier ein Aufschrei, als der eine Landkreis in Sachsen genau das angekündigt hat.

    Der Aufschrei kam auf, weil sich nicht "der Landkreis" sondern der Vize-Landrat mit einem Mirkrofon vor den Mob gestellt und quasi die Rechtsbeugung in seinem Amt verkündet hat.

    Zudem ist er danach ziemlich zurückgerudert.

    Im Landkreis Görlitz dagegen gibt es die ganzen Gedanken dazu ja auch. Und auch hier kam man zu dem Entschluss nicht automatisch für alle ungeimpften Pflegekräfte ein Betretungsverbot auszusprechen.

    Es werde im Einzellfall geprüft und wenn die Ausfälle nicht kompensiert werden können, dann wird auch kein Betretungsverbot ausgesprochen. Da es am Ende eben wichtiger ist, dass alle Bewohner und Bewohnerinnen in den Einrichtungen noch gepflegt und behandelt werden können.


    Es bringt ja nichts, wenn deswegen keine neuen Patienten mehr aufgenommen werden können oder andere gar verlegt werden müssten.

  • Ich sehe diese Entscheidung in Bayern eher als Kapitulation vor den miserablen Zuständen rund um das Pflegepersonal. Jede einzelne Pflegekraft ist aktuell wichtiger denn je. Da ist so eine Hürde, wie eine Impfpflicht, eher Kontraproduktiv. Aber der Hund liegt hier in der desaströsen Pflegepolitik der letzten Jahr(zehnt)e begraben. Da darf auch keine Partei mit dem nackten Finger auf die andere zeigen. Ausnahmslos (bis auf die AfD) waren oder sind die Parteien in ihren Bundesländern in Regierungsverantwortung. So ziemlich überall wurde gepennt und ja, auch in Berlin über die letzten Jahre. Ich wage aber zu bezweifeln, dass es unter eine gelben, grünen oder dunkelroten (Blau nenn ich nicht mal) Regierungsbeteiligung besser geworden wäre. Bringt uns in dieser Situation nicht weiter. Es ist schlimm genug, wenn man auf diese Art sein Gesicht verliert. Aber lieber so, als dass die Lage in den Pflegeeinrichtungen noch dramatischer wird.

    chris

  • Ich sehe diese Entscheidung in Bayern eher als Kapitulation vor den miserablen Zuständen rund um das Pflegepersonal. Jede einzelne Pflegekraft ist aktuell wichtiger denn je. Da ist so eine Hürde, wie eine Impfpflicht, eher Kontraproduktiv. Aber der Hund liegt hier in der desaströsen Pflegepolitik der letzten Jahr(zehnt)e begraben. Da darf auch keine Partei mit dem nackten Finger auf die andere zeigen. Ausnahmslos (bis auf die AfD) waren oder sind die Parteien in ihren Bundesländern in Regierungsverantwortung. So ziemlich überall wurde gepennt und ja, auch in Berlin über die letzten Jahre. Ich wage aber zu bezweifeln, dass es unter eine gelben, grünen oder dunkelroten (Blau nenn ich nicht mal) Regierungsbeteiligung besser geworden wäre. Bringt uns in dieser Situation nicht weiter. Es ist schlimm genug, wenn man auf diese Art sein Gesicht verliert. Aber lieber so, als dass die Lage in den Pflegeeinrichtungen noch dramatischer wird.

    chris

    Alles auch für mich richtig und doch wäre es m.E. bei dieser Massnahmen wichtig, bundeseinheitlich zu agieren.

  • Glaubwürdigkeit der Politik gefährdet? JETZT? :rofl: Sagt vor allem der Politiker, der seine Meinung gern auch mal stündlich ändert. Bei Söder ist sie ja wenigstens bei Sonnenuntergang noch so wie bei Sonnenaufgang...

    jetzt müsste man noch die Jahreszeit und den Standort dazu wissen ;)

  • Du hast jetzt viel geschrieben, bist auf meine eigentliche Frage aber überhaupt nicht eingegangen.

    Dass vom Best- bis zum Worst-Case alles passieren kann ist klar, wir bewegen uns aber nicht nur im Bereich "schwer absehbarer Vermutungen".

    Ob z.B. wieder eine gefährliche Mutation kommt können wir nicht vorhersagen, dass aber früher oder später eine neue Mutation kommen wird ist sicher.

    Dass wir nach Omikron eine ausreichende Grundimmuntät in der Bevölkerung haben wäre möglich und natürlich wünschenswert. Wir wissen mitterlweile aber auch - ich habe es hier im Forum schon geschrieben - dass die durch Impfung erworbene Immunität stabiler gegenüber Mutationen ist als eine durch natürliche Infektion erworbene.

    Wenn es wie du schreibst unrealistisch ist, dass wir die Impfquote noch nach oben bekommen - und dies befürchte ich genauso - dann müssen wir uns als Gesellschaft aber halt auch mal die Frage stellen inwiefern der einzelne die Verantwortung dafür tragen muss, wenn er Angebote zur Risikominimierung einfach in den Wind schlägt. Wer für sich Selbstbestimmung in Anspruch nimmt, der muss im Zweifel auch mit den Konsequenzen seiner Entscheidung leben.

  • Du hast jetzt viel geschrieben, bist auf meine eigentliche Frage aber überhaupt nicht eingegangen.

    Dass vom Best- bis zum Worst-Case alles passieren kann ist klar, wir bewegen uns aber nicht nur im Bereich "schwer absehbarer Vermutungen".

    Ob z.B. wieder eine gefährliche Mutation kommt können wir nicht vorhersagen, dass aber früher oder später eine neue Mutation kommen wird ist sicher.

    Dass wir nach Omikron eine ausreichende Grundimmuntät in der Bevölkerung haben wäre möglich und natürlich wünschenswert. Wir wissen mitterlweile aber auch - ich habe es hier im Forum schon geschrieben - dass die durch Impfung erworbene Immunität stabiler gegenüber Mutationen ist als eine durch natürliche Infektion erworbene.

    Wenn es wie du schreibst unrealistisch ist, dass wir die Impfquote noch nach oben bekommen - und dies befürchte ich genauso - dann müssen wir uns als Gesellschaft aber halt auch mal die Frage stellen inwiefern der einzelne die Verantwortung dafür tragen muss, wenn er Angebote zur Risikominimierung einfach in den Wind schlägt. Wer für sich Selbstbestimmung in Anspruch nimmt, der muss im Zweifel auch mit den Konsequenzen seiner Entscheidung leben.

    Oh sorry, wenn es um die Frage geht :Oder soll man diejenigen die dies bis dahin nicht getan haben, dann quasi ihrem Schicksal überlassen?

    Die Leute sollten wir genau so behandeln wie jeden anderen.

    Es ist für mich egal ob da ein Lawinenopfer der sich bei Warnstufe 3 mit seinen Tourenskiern aufgemacht hat auf der ITS liegt

    Oder der Raucher, Trinker oder der Fahrradfahrer der ohne Licht in der Dämmerung in falscher Richtung unterwegs ist.

    Oder so wie bisher jeder der Zehntausenden von Grippepatienten oder HIV Kranken die sich zu wenig geschützt haben.

    Jeder soll für sich wieder sein Risiko abschätzen, das Risiko wird immer die Gemeinschaft mittragen, es war bisher so und wird auch hoffentlich so bleiben.

    Ob wir dann irgendwann wieder was zusperren müssen oder nicht, kann ich dir nicht sagen, ob da dann die ungeimpften den wirklich großen Ausschlag geben, kann dir vermutlich keiner sagen.

    Wenn es so weiter geht wie aktuell dass rund die hälfte nicht wegen sondern mit Corona ins Krankenhaus kommen, wird sich das ganze verlaufen.

  • Skifahrer, Raucher und Fahrradfahrer sorgen in aller Regel aber nicht dafür dass Intensivstationen die Überlastung droht. Im Normallfall soll natürlich jeder die bestmögliche Versorgung bekommen, wir befinden uns aber in einer Pandemie auch wenn dies anscheinend noch nicht jeder so ganz mitbekommen hat. Da reden wir z.B. davon dass lebensnotwendige Operationen für Krebspatienten verschoben werden und von ähnlichen Dingen.

  • Wenn ich ne skitour mache und so selten dämlich bin und in eine lawinegefährdetes gebiet laufe mache ich das trotz bessern wissens immer nochs selbst.
    Wenn ich mit meinen Mb mitr 3069 sachen ne downhillpiste runterbrettere gefährde ich auch nur mich selbst.
    Als ehemaliger raucher habe ich mich wieder besseren wissens 30 jahre selbst gefährdet bis es nen schlag mit der groben keule gab.
    Wenn ich aber aufgrund meiner sturheit bewusst andere gefährde ist doch schon irgenwo schluss mit lustig

  • Warum gibts dann das Nichtraucherschutzgesetz wenn der Raucher nur sich selbst gefährdet? :seestars:

    Und der Ungeimpfte schützt doch spätestens seit Omikron alle anderen fast genauso viel oder wenig wie der Geimpfte. Hat er Smyptome, bzw. pos. Test sollte er in Quarantäne, hat er beides nicht geht dann so viel anders Gefahr aus? Infektiös können sie doch beide sein. :/

    Merkwürdig. Ich blick nimmer durch.

  • Warum gibts dann das Nichtraucherschutzgesetz wenn der Raucher nur sich selbst gefährdet?

    Gibts aber noch nicht so lange

    Nachgewiesenermassen gefährdet der Raucher schon auch die Gesundheit der Nichtraucher - mindestens belästigt er andere Menschen nicht unerheblich.

    Abgesehen davon schädigt er auch die Umwelt durch wegwerfen von Kippen (durchaus Gift für die Tierwelt) und Schachteln - und manchmal beschleunigt er auch noch Waldsterben und trägt zum Insektensterben bei.

    und ist eigentlich aus ähnlichen Motiven - nicht nur, da ja Rauchen nicht ansteckend ist - eingeführt worden. Die Nichtraucher sollen vor den Auswirkungen der Rauchern geschützt werden. Und die Impfpflicht soll ebenfalls zum Schutz anderer Mitmenschen beitragen. Sind also gewisse Parallelen zu erkennen.

  • Wie genau gefährdet der Ungeimpfte bewusst andere?

    aslo eigentlich ist das ganze recht einfach.
    Wie wir alle ja inzwischen wissen ist das virus leider so böse dass es passieren kann das du auf eine intensivstation musst weil deine Lunge schlichtweg den geist aufgibt. Da liegste dann versorgt von 4 schwestern und 2 ärzten in deinen intensivbett mit 24 stunden rundumservice
    Und dass würdest du zu , na sagern wir mal 96% eben nicht wenn du gimpft wärst. Wenn das alle beherzight hätten hätten nicht operationen verschoben werden müssen und pflegepersonal bis zum umfallen arbeiten müssen.
    Ich kann das auch dauf "Die sendung mit der maus sprache" erklären.
    Ach ja ich als raucher habe zeitlebens versucht nie in wirtschaften zu rauchen ich war sogar so frei und habe tatsächlich gefragt ob es jemanden stört. Wenn ja dann eben nicht. Auf konzerten in der halle auch nie geraucht. Als in talien das rauchverbot erlassen wurde waren dass die schönsten skiferien ever. So ne almhütte völlig rauchfrei ist was feines.
    Hockte sich einer als Nichtraucher in ein raucherabteil der bahn habe ich das ja freiwillig getan.

  • aslo eigentlich ist das ganze recht einfach.
    Wie wir alle ja inzwischen wissen ist das virus leider so böse dass es passieren kann das du auf eine intensivstation musst weil deine Lunge schlichtweg den geist aufgibt. Da liegste dann versorgt von 4 schwestern und 2 ärzten in deinen intensivbett mit 24 stunden rundumservice
    Und dass würdest du zu , na sagern wir mal 96% eben nicht wenn du gimpft wärst. Wenn das alle beherzight hätten hätten nicht operationen verschoben werden müssen und pflegepersonal bis zum umfallen arbeiten müssen.

    Achso, das war mir ja noch gar nicht bewusst. Danke für die Erklärung, das ich das nach 2 Jahren Pandemie noch nicht mitbekommen hab. Hätte ich doch mal mehr aufgepasst.

    Dein Kriterium ist also die Intensivstation, ok. Das da unter 1% der Infizierten landen ist dir bekannt? Das auch unter 10% der Infizierten ins Krankenhaus kommen auch?

    Ich frag nur, weil bewusst ja absichtlich oder auch gewollt bedeutet. Und das heißt, das jeder Ungeimpfte, der sich ansteckt, bewusst auf der Intensivstation landen will. Was so irgendwie nicht so wirklich ableitbar ist anhand der Daten und Fakten des DIVI oder auch des RKI.

    Irgendwie ne steile These und Behauptung von dir anhand der bekannten Daten...

  • aslo eigentlich ist das ganze recht einfach.
    Wie wir alle ja inzwischen wissen ist das virus leider so böse dass es passieren kann das du auf eine intensivstation musst weil deine Lunge schlichtweg den geist aufgibt. Da liegste dann versorgt von 4 schwestern und 2 ärzten in deinen intensivbett mit 24 stunden rundumservice
    Und dass würdest du zu , na sagern wir mal 96% eben nicht wenn du gimpft wärst. Wenn das alle beherzight hätten hätten nicht operationen verschoben werden müssen und pflegepersonal bis zum umfallen arbeiten müssen.
    Ich kann das auch dauf "Die sendung mit der maus sprache" erklären.
    Ach ja ich als raucher habe zeitlebens versucht nie in wirtschaften zu rauchen ich war sogar so frei und habe tatsächlich gefragt ob es jemanden stört. Wenn ja dann eben nicht. Auf konzerten in der halle auch nie geraucht. Als in talien das rauchverbot erlassen wurde waren dass die schönsten skiferien ever. So ne almhütte völlig rauchfrei ist was feines.
    Hockte sich einer als Nichtraucher in ein raucherabteil der bahn habe ich das ja freiwillig getan.

    Das ist ja auch wieder sowas, worüber ich hier - und natürlich anderswo - bald verzweifel.

    Nebenkriegsschauplätz werden aufgemacht, und immer und immer wieder drauf rumgeritten... Raucher, Skifahrer, Extremsportler sämtlicher Coleur. Auf Fakten folgen immer wieder unhaltbare Argumentationen, immer und immer wieder.

    Heute morgen zufällig einen Bericht von nem Hirnforscher gelesen ( schad ich wolllt es eigentlich screenshoten) so und so sinngemäß häufig bereits, evidierte lang bekannte Schemen, menschliche Gedankengänge, einigeln. Abschotten.

    Schließlich sind wir ja die Uninformierten. Fakten tangieren nicht mal, sie prallen nur noch ab.

    Ich fand da Beispiel von a.-d. ganz treffend. 50 Meter Feldweg ist keine A1.

    Und wenn 0,5 Prozent brüllen "wir sind das Volk" darf man das bestimmt abwegig finden.

  • Wenn ich ne skitour mache und so selten dämlich bin und in eine lawinegefährdetes gebiet laufe mache ich das trotz bessern wissens immer nochs selbst.
    Wenn ich mit meinen Mb mitr 3069 sachen ne downhillpiste runterbrettere gefährde ich auch nur mich selbst.
    Als ehemaliger raucher habe ich mich wieder besseren wissens 30 jahre selbst gefährdet bis es nen schlag mit der groben keule gab.
    Wenn ich aber aufgrund meiner sturheit bewusst andere gefährde ist doch schon irgenwo schluss mit lustig

    Nur nochmal kurz zum Verständniss:

    Der Skifahrer der dann von der Bergwacht gerettet werden muss, gefährdet nur sich selber?

    Der Mountainbiker ist natürlich ganz allein am Berg, der kann keinen anderen runterfahren?

    Der Raucher, ach was ich lasse es gut sein, mit Grippe und Aids mach ich gar nicht mehr weiter.


    Skifahrer, Raucher und Fahrradfahrer sorgen in aller Regel aber nicht dafür dass Intensivstationen die Überlastung droht. Im Normallfall soll natürlich jeder die bestmögliche Versorgung bekommen, wir befinden uns aber in einer Pandemie auch wenn dies anscheinend noch nicht jeder so ganz mitbekommen hat. Da reden wir z.B. davon dass lebensnotwendige Operationen für Krebspatienten verschoben werden und von ähnlichen Dingen.

    Auch hier hast du dir die besten Beispiele raugepickt.

    Ich machs mal wie du, haben es die ungeimpften geschafft dass die ITS überlastet waren, also natürlich den Zeitraum betrachtet in denen man die alten und gefährdeten Personen mit der Impfung schützen konnte?