Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Aber nein, es muss ja weiter "Weltuntergang" geschrieen werden, anders geht es hierdrin ja nicht mehr.

    Macht auch keiner. Aber wir sind eben auch noch nicht so weit zum "Hurra, alles ist vorbei. Öffnen wir alles!" schreien. Gibt zwischen Schwarz und Weiß eben doch ein bisserl Grau, auch wenn der sich langsam schon aufhellt.

    chris

  • Macht auch keiner. Aber wir sind eben auch noch nicht so weit zum "Hurra, alles ist vorbei. Öffnen wir alles!" schreien. Gibt zwischen Schwarz und Weiß eben doch ein bisserl Grau, auch wenn der sich langsam schon aufhellt.

    chris

    Hab ich was anderes geschrieben? Ich hab schlicht anhand der Zahlen geschildert, was aktuell eigentlich mal beschlossen war.

    Nicht mehr, nicht weniger. Das man dafür jetzt schon angegangen wird ist wieder eine ganz neue Wendung hierdrin...

  • Na klar. Wir machen einfach die Augen zu und wünschen uns, dass es diesmal nicht wieder so kommt, wie bei den letzten Wellen...
    Intensivauslastung scheint tatsächlich nicht so schlimm zu sein. Aber was in den KKHs abgehen wird,, dürfte eigentlich klar sein. Überall steigen die Hospitalisierungen mit zwei bis drei Wochen Nachlauf zu den Inzidenzen. Wird noch "spassig" bis die Welle in vielleich zwei oder drei Wochen tatsächlich bricht.

    meine kleine Tochter fand das immer unheimlich lustig, wenn ich mich hinter meiner Hand (vor den Augen) versteckt habe. Ich habe aber heute immer noch den Verdacht, die hat mich nur ausgelacht hat :thumbsup:

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (28. Januar 2022 um 14:48)

  • Ich bin ja auch der Meinung, dass es äußerst blauäugig war, die Inzidenz im letzten Sommer komplett außer acht gelassen zu haben, bis die Krankenhaus- und Intensiv-Zahlen hoch schossen.

    Dennoch kann man aktuell doch nicht so tun, als ob ein Omikron-Infizierter, der wegen nem gebrochenen Fuß ins Krankenhaus kam und der Infekt nebenbei entdeckt wurde, noch das gleiche ist wie ein Delta-Infizierter mit Atemproblemen.

    Der belegt dann aber trotzdem ein Bett auf der Coronastation und muss aufwändiger betreut werden als ein normaler Beinbruch. Außer man gipst ihn ein und schickt ihn dann nach Hause in Quarantäne

  • Dann muss man das eben im Klinikablauf anders organisieren. Beispiel Charité:

    Die Charité Berlin hat laut einem "Tagesspiegel"-Bericht bereits reagiert: Dort kommen positiv getestete, aber symptomlose Patienten künftig auf die für die Haupterkrankung zuständige Station.

    Es kann doch nicht wahr sein, dass es immer nur die Option gibt, Beschränkungen aufrechterhalten oder zu verschärfen.

  • na juhuu. Neben einem positiv getesteten im Bett nebenan erholt es sich gleich viel besser, wenn man sich ei Bein gebrochen hat.

    Trägt zur Entlastung des Gesundheitssystems bei, wenn jeder sofort nach Hause geht(oder humpelt), auch gegen den ärztlichen Rat...

  • Dann muss man das eben im Klinikablauf anders organisieren. Beispiel Charité:

    Die Charité Berlin hat laut einem "Tagesspiegel"-Bericht bereits reagiert: Dort kommen positiv getestete, aber symptomlose Patienten künftig auf die für die Haupterkrankung zuständige Station.

    Es kann doch nicht wahr sein, dass es immer nur die Option gibt, Beschränkungen aufrechterhalten oder zu verschärfen.

    Im Moment wird doch gelockert.

  • na juhuu. Neben einem positiv getesteten im Bett nebenan erholt es sich gleich viel besser, wenn man sich ei Bein gebrochen hat.

    Natürlich wird das Personal der Charite nicht einen positiven mit einem normalen Patienten in ein Zimmer legen. "Corona-Zimmer" ist das Zauberwort. Könnte man eigentlich annehmen, dass es so ist. Nicht, dass der geboosterte Positive den Ungeimpften ansteckt!

  • Wenn ich mit einem gebrochenen Bein ins Krankenhaus muss, kann der Rest durchaus als gesund gelten und da gibts noch einiges mehr. :P Aber es dreht sich halt für manche wirklich alles nur noch um Corona und die bösen Ungeimpften, die an allem ganz alleine Schuld sind.