Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Ich hab da eher den Bezos in Verdacht und der Musk hat es auch dick hinter seinen Ohren - eine riesige Verschwörerbande

    Und Putin und China packen wir da gleich auch noch dazu. ……. und da hocken sicher noch so ein paar von dieser Mischpoke

  • Zwei Franziskaner- Mönche wollten sich nicht impfen lassen und vertrauten statt dessen auf Gott. Die Bilanz: einer Tot, einer wird beatmet.


    Externer Inhalt m.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Frage an die Fachleute hier: ist das jetzt ein Gottesurteil?

    Nö - ist Aktion „näher zu Gott“ oder „wer früher stirbt ist länger heilig“

  • Nö - ist Aktion „näher zu Gott“ oder „wer früher stirbt ist länger heilig“

    Da wär ich mir aus aktuellem Anlass nicht so sicher......... :evil:

    Vielleicht endet dies eher so:

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

  • Organe sind Mangelware. Man vergibt sie lieber an Leute, die danach auch eine reelle Überlebenschance haben.

    Himmel, welch Argumentation manche Leute haben :seestars:

    Bei einer Letalitätsrate von 1,96% weltweit hat JEDER eine reelle Überlebenschance nach einer Infektion...

  • Himmel, welch Argumentation manche Leute haben :seestars:

    Bei einer Letalitätsrate von 1,96% weltweit hat JEDER eine reelle Überlebenschance nach einer Infektion...

    Aber nicht als frischer Transplantationspatient.

  • Also ich finde es an sich mehr als verständlich, dass so etwas bei einer Organtransplantation in Betracht kommt.

    Zumal es auch keine gesundheitliche Entscheidung ist, sondern einzig eine Glaubensfrage.

    Aber bei wem das Immunsystem komplett runtergefahren wird, um frisch transplantierte Organe nicht abzustoßen, hilft denn dann eine Impfung überhaupt?
    Also ich hoffe es natürlich, aber es heißt ja schon, dass bei Menschen mit schwachem Immunsystem teils keine gute Wirkung entwickelt werden kann.

    Noch ist kein Laborwert definiert, der zuverlässig eine Schutzwirkung anzeigt. In Immunogenitätsuntersuchungen wurde daher als Näherung die Antikörperbildung gegen Teile des SARS-CoV-2-Protein und in einigen Studien auch die T-zelluläre Immunantwort herangezogen und gemessen. Die Impfstoffstudien zeigen, dass bei den meisten untersuchten Formen von ID ein gewisser Anteil an Patient:innen keine Antikörper nach COVID-19-Impfung bildet und dass im Falle von nachweisbaren Antikörpern deren Konzentrationen niedriger waren als bei den immungesunden Vergleichsgruppen. Ein hoher Anteil von Personen ohne nachweisbare Antikörperbildung fand sich bei Organtransplantat-, Stammzell-, und Krebspatient:innen sowie bei Patient:innen unter B-Zell-depletierender Antikörpertherapie.

    https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ…ndefizienz.html

    Empfohlen wird eine Impfung daher zu eiem Zeitpunkt, an dem die Immunsuppression gering ist. Also wohl etwas länger vor der Transplantation.

    Aber an Sich eine vertretbare Entscheidung, weil Organe wirklich Mangelware sind.

  • Eine Widerspruchsregelung bei der Organspende gehört in D eingeführt, so wie es diese z.T. auch in anderen Ländern gibt. Das würde sicherlich die Probleme hinsichtlich nicht genug Transplantate beseitigen oder zumindest klar verkleinern.

  • Aber bei wem das Immunsystem komplett runtergefahren wird, um frisch transplantierte Organe nicht abzustoßen, hilft denn dann eine Impfung überhaupt?

    Es geht auch um die Zeit danach, denn in der Zeit, wenn direkt nach der Transplantation das Immunsystem maximal heruntergefahren wird, da ist man auf einer entsprechenden Station im Krankenhaus fast wie in einem Reinraum, da wird auch desinfiziert bis zum geht nicht mehr, auch das ärztliche Personal.

    Fall sich noch jemand an Joko und Klaas 15 Minuten Live zurückerinnern kann, wo es bei weitem nicht bei 15 Minuten geblieben ist, da gab es einen kleinen Einblick dazu:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    https://www.prosieben.de/tv/joko-klaas-…ich-ganze-folge

    Aber auch später nach der Transplantation wird das Immunsysten nicht mehr das alte Niveau erreichen.

    Das ist z.B. nach einer Chemotherapie auch so.

    Und selbst wenn die Impfung dann nicht so eine starke Wirkung hat wie bei einem "normal gesunden Menschen", ist das schwächere Immunsystem mit der schwächeren Impfwirkung immer noch viel besser dran als ohne Impfung.


    Nachtrag: Deswegen hatten Chemo-Patienten auch eine höhere Einstufung bei der Impf-Prio letztes Jahr.

    Einmal editiert, zuletzt von Maus (27. Januar 2022 um 18:43)

  • Aber nicht als frischer Transplantationspatient.

    Dann geben wir das Herz lieber einem 60-jährigem Raucher, der geimpft ist. Der hat sicher bessere Überlebenschancen als der 31-jährige ungeimpfte, denn hey - der ist ja geimpft.

    Leute, die ein neues Herz bekommen, sind immer Risikopatienten. Wenn es ihnen so Bombe gehen würde bräuchten sie kein neues Herz.

    Was sich hier teilweise von einigen zurechtgebogen wird an "Begründungen" und dann auch noch für richtig gehalten wird...

  • Dann geben wir das Herz lieber einem 60-jährigem Raucher, der geimpft ist. Der hat sicher bessere Überlebenschancen als der 31-jährige ungeimpfte, denn hey - der ist ja geimpft.

    Leute, die ein neues Herz bekommen, sind immer Risikopatienten. Wenn es ihnen so Bombe gehen würde bräuchten sie kein neues Herz.

    Was sich hier teilweise von einigen zurechtgebogen wird an "Begründungen" und dann auch noch für richtig gehalten wird...

    Das machst du doch hier gerade mit deinem Raucher.........hättest du lieber nichts mehr geschrieben............

  • Die Gegenargumente mit anderen Erkrankungen lassen sich für mich schon bis zu einem gewissen Maß nachvollziehen. Selbst wenn sie hauptsächlich dann kommen, wenn spürbarere Konsequenzen für das freiwillige Nichtimpfen drohen bzw angedroht werden.

    - Anm.: diese Argumente kommen ja nicht nur von überzeugten Nichtimpfern, sondern auch von Leuten denen es um die Maßnahmen an sich geht und die vielleicht auch noch dies als überwinden der Hemmschwelle für ein Ausweiten solcher Konzepte auf weitere Bereich befürchten.

    Es gibt aber einen kleinen und feinen Unterschied bei Corona zu diesen allen anderen Gegenarguments-Krankheiten. Es geht dabei nicht um die "Freiwilligkeit" sich diesen Erkrankungen auszusetzen - sondern der wesentliche Punkt dabei ist die Auswirkung dieser Krankheiten auf die Mitmenschen dieser Erkrankten. Im Gegensatz zu allen anderen immer wieder aufgelisteten Krankheiten ist Corona eben sehr ansteckend und hat durchaus auch schwerwiegende Folgen auf die Gesundheit dieser Mitmenschen und tritt dazu in einer Masse auf mit der unser Gesundheitssektor in Probleme gerät. Und genau dieser Unterschied sollte schon gesehen und auch erkannt werden

  • Die Gegenargumente mit anderen Erkrankungen lassen sich für mich schon bis zu einem gewissen Maß nachvollziehen. Selbst wenn sie hauptsächlich dann kommen, wenn spürbarere Konsequenzen für das freiwillige Nichtimpfen drohen bzw angedroht werden.

    - Anm.: diese Argumente kommen ja nicht nur von überzeugten Nichtimpfern, sondern auch von Leuten denen es um die Maßnahmen an sich geht und die vielleicht auch noch dies als überwinden der Hemmschwelle für ein Ausweiten solcher Konzepte auf weitere Bereich befürchten.

    Es gibt aber einen kleinen und feinen Unterschied bei Corona zu diesen allen anderen Gegenarguments-Krankheiten. Es geht dabei nicht um die "Freiwilligkeit" sich diesen Erkrankungen auszusetzen - sondern der wesentliche Punkt dabei ist die Auswirkung dieser Krankheiten auf die Mitmenschen dieser Erkrankten. Im Gegensatz zu allen anderen immer wieder aufgelisteten Krankheiten ist Corona eben sehr ansteckend und hat durchaus auch schwerwiegende Folgen auf die Gesundheit dieser Mitmenschen und tritt dazu in einer Masse auf mit der unser Gesundheitssektor in Probleme gerät. Und genau dieser Unterschied sollte schon gesehen und auch erkannt werden

    Die Argumentation hat nur mehrere Lücken.

    Ansteckung wird nicht verhindert.

    Verbreitung auch nicht.

    Somit bleibt nur der nicht vollständige Eigenschutz übrig.

  • Die Argumentation hat nur mehrere Lücken.

    Ansteckung wird nicht verhindert.

    Verbreitung auch nicht.

    Somit bleibt nur der nicht vollständige Eigenschutz übrig.

    Darf ich mit meinen Gedanken "ergänzen/verändern" ? ;)

    Die Argumentation könnte leider mehr Lücken haben, als wir es gerne hätten. Ändert an der Realität nur leider nix.

    Ansteckung wird nicht verhindert, aber erwartbar reduziert.

    Verbreitung auch nicht, durch die verminderte Ansteckung nur reudziert, ja leider.

    Somit bleibt nur der nicht vollständige Eigenschutz übrig, wenn da nicht in vielen Fallen anders erkrankte und OP-bedürftigte zurückstehen müssen. Und die Mitarbeiter im Gesundheitswesen "an Krücken gehen".

    Mit einer besseren Impfquote, wie auch anderswo, könnten wir viel besser dastehen.

    Damit werden weitere Problemsituationen nicht verhindert.

    Was meinst dazu?  :)

  • Das machst du doch hier gerade mit deinem Raucher.........hättest du lieber nichts mehr geschrieben............

    Wieso? Weil nicht sein kann was nicht sein darf? Weil es ausgeschlossen ist, das jemand anders das Herz bekommt, der zwar geimpft ist, aber zusätzliche Erkrankungen hat? Und dann auch stirbt, an was auch immer? Soll das Herz nur an "kerngesunde Geimpfte" gehen?

    Jeder der ein neues Herz benötigt hat nach der OP ein verf.cktes Immunsystem. Die werden alle abgeschottet so gut es geht. Kriegen die Corona ist es vollkommen wurscht ob sie geimpft sind oder nicht...

    Und "hättest du lieber nichts mehr geschrieben"? Warum, damit Unsinn unwidersprochen bleibt in deiner Welt "geimpft=gut / ungeimpft=schlecht"? Und das kommt von dem, der hier in dem Thread schon einen Vergleich zu Menschenversuchen von Mengele gezogen hat. Da bist du genau der Richtige...