Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Außerdem wollen sie auch noch klagen, wenn sie am 05.02. nicht mehr Zuschauer ins Stadion lassen dürfen.

  • Deine Kollegen aus NRW sehen das wohl "nicht so locker" wie du.

    Die sagen gerade sehr deutlich "Wir sind Lehrer und kein Testzentrum".

    Mich würde es nicht wundern, wenn da Lehrer dieses Testen nach einem positiven Pool-Test verweigern würden, und ich könnte sie verstehen.

    Schon alleine wegen dem Infektionsrisiko.

    Keine Angst, ich seh das nicht „locker“. Aber nüchtern

    betrachtet bleib ich dabei, dass man hier einfach nur

    versucht, den Betrieb irgendwie am Laufen zu hal-

    ten.

    Und am Ende wird der Lehrer testen müssen, was

    bleibt ihm denn? Blöd gesprochen hat sich die Lage

    auch nicht wirklich geändert: Bisher wurde aus einem

    positiven Pool der - im Idealfall einzige - Fall rausge-

    fischt - der Rest sitzt ja sowieso weiter da. Klar, der

    Filter fehlt, aber die Runde wird es wohl sowieso dre-

    hen

  • Diese Debatte um die Impfpflicht ist doch nur ein taktisches Geplänkel. Die Regierung traut sich nicht wirklich sowas einzuführen, deshalb spielt man auf Zeit, bis es wieder wärmer wird und die Zahlen wieder sinken, danach ist eine Impfpflicht nicht mehr gerechtfertigt.

    Außer Lauterbach will die Impfpflicht ohnehin niemand aus der Regierung haben. Für die FDP ist die Freiheit sowieso das wichtigste Gut, auch wenn, wie weiter oben schon beschrieben, die Freiheit der Mehrheit durch eine uneinsichtige Minderheit deutlich eingeschränkt wird. Die SPD hätte diese Impfpflicht schon in der letzten Regierung haben können, wenn man unbedingt gewollt hätte und die Grünen wollen auch nicht ständig als Verbotspartei gelten.

    So wie die Debatte läuft, ist es reine Zeitverschwendung und 100% Parteitaktik. Ein Armutszeugnis für diese Regierung.

    Diese Debatte hätte man letzten Herbst führen müssen, aber da wollte die alte Regierung nicht mehr und die Neue hat sich erstmal mit sich selbst beschäftigt, bis endlich Weihnachten war.

  • ...

    Dieses auf Omikron setzen, dass jetzt alles gut wird, und wir eine Impfpflicht auf keinen Fall brauchen, halte ich für einen Fehler, und dieser Fehler, dass man zu sehr vom Best Case ausgeht anstatt sich gegen den Worst Case abzusichern, den Fehler macht man ja nicht zum ersten mal.

    Und sollten dann ab Februar oder März die Krankenhäuser wie voll- oder gar überlaufen, dann hat dies ja niemand vorher wisen können, außer den Klugscheißern und Besserwissern aus der Wissenschaft...........

    Für Februar oder März 2022 ändert sich gar nichts, egal ob Impfpflicht für Alle oder keine.

    Der nächste Herbst ist es um den es gehen wird.

    Persönlich finde ich die Idee mit der Befristung auf 2 Jahre und 3 Impfungen eine gute Idee. Wenn dann noch der Vorschlag, ua von der Virologin mit dem Alter ab 50 aufgenommen wäre, fände ich das nen guten Kompromiss.

  • Für Februar oder März 2022 ändert sich gar nichts, egal ob Impfpflicht für Alle oder keine.

    Der nächste Herbst ist es um den es gehen wird.

    Das ist mir auch voll und ganz bewußt, vor allem wenn sie früherstens Mai oder so 2022 kommen würde, ich wollte damit nur mit einen zeitnahen Szenario ausdrücken, dass übertrieben gesagt bei jeder kleinen Verbesserung Corona von gewissen Personen quasi gleich wieder als beendet eklärt wird, und dann ganz überrascht sind, wenn es wieder in die Höhe geht, obwohl die Wissenschaft dies vorausgesagt hat.

    Im Herbst könnte dann die nächste Runde dieser "Murmeltier-Überraschung" folgen.......

  • Einfach mal abwarten und dann ablästern - ein Familienmitglied hatte für 1 Impfung auch 2 Zertifikate, da das erste "verschlampt".

    Ich habe 3 von 3 bei 2 verabreichten Impfungen.

    Bedeutet natürlich nicht, dass die Diskrepanz nicht komplett aufgeklärt werden muss.

    Einmal editiert, zuletzt von Preussenpower (27. Januar 2022 um 09:52)

  • Die deutsche Bürokratie gepaart mit unfassbarem Organisationstalent ;)

    https://www.focus.de/gesundheit/cor…d_44473013.html

    Ich bin einer mit doppeltem Zertifikat. Meine Zweitimpfung war kurz vor Einführung des Zertifikats, hatte also bis dato nur die Aufkleber im Impfpass. Kurz darauf kam dann das Zertifikat und ich habs mir in der Apotheke geholt - ca. 4 Wochen später bekam ich dann noch einen Brief des Impfzentrums mit den beiden Zertifikaten für 1.- und 2.-Impfung. Keine Ahnung ob das nur im Land Bremen so gehandhabt wurde, dass das Impfzentrum sie nachträglich noch verschickt hat, erklärt aber zumindest einen Teil.

  • Mich würde interessieren, ob das von jemanden ein Doppelaccount ist......

    Ist doch auch egal ....

    Impfen ist ausschließlich Geschäftemacherei?

    Wer es glaubt wird es auch weiterhin glauben.

    Ich meine ja, dass doch Bill Gates hinter allem steckt.

    Biontech und Co. wollen nur Geschäfte machen und werden dabei von Bill Gates gelenkt. Die Gewinne fließen dabei in die Produktion von Mikro-Chips, die dann mit verimpft werden. Das ist der wahre Grund der weltweiten Verknappung der Chips.

    Das sind Organisationen, das könnt ihr euch nicht vorstellen.

    :pfeif: ;)

  • Muss ich jetzt mein Blut an die Automobilindustrie spenden, damit die mehr Autos bauen können?

  • Ich würde mal einen neuen Thread über Corona eröffnen, in dem die gleichen Leute die gleichen Aussagen tätigen.

    Ah, hier isser ja. Gibt ja noch nicht genug Threads dazu:seestars:

  • Kann ich aus meinem Verwandtenkreis bestätigen. Besonders bei älteren Personen gehen die Zertifikate schnell mal verloren (In dem Fall war es der "Klassiker" Altpapier).

    Recht viel Unfug kann damit auch nicht betrieben werden. Die Zertifikate sind ja mit den jeweiligen Personendaten verknüpft.

    chris

  • Ich würde mal einen neuen Thread über Corona eröffnen, in dem die gleichen Leute die gleichen Aussagen tätigen.

    Ah, hier isser ja. Gibt ja noch nicht genug Threads dazu:seestars:

    Deshalb habe ich den Impfpflicht-Thread mit dem Corona-Thread zusammengefügt.

  • Thema Impfpflicht:

    Am Besten für alle Beteiligten im Bundestag wäre, wenn sich einfach die AfD durchringen könnte, die Impfpflicht einzufordern... dann könnte der Rest ruhigen Gewissens wieder davon abrücken und alle wären zufrieden. :P

    Ansonsten bleibt es letztlich bei der sich im Kreis drehenden Diskussion... ja, Impfen schützt und ist bei derzeitigem Wissensstand die bessere Entscheidung. Dummerweise macht die Impfung aber nicht immun, was die Argumente für ne Impfpflicht ausdünnt. Noch blöder, verhindert die Impfung insbesondere bei der aktuellen Variante, nicht die Ausbreitung, was die Argumente für ne Impfpflicht noch dünner macht. Dem soll abgeholfen werden mit nem neuen Impfstoff, von dem wir aber noch nicht wissen, wie gut er dann wirklich wirkt und insbesondere wie er auf die nächsten Varianten im Herbst wirken wird, die wir ja auch noch nicht kennen. Schwierig...

    Dazu gehört selbstverständlich die individuelle Nutzen-Risiko-Bewertung des Einzelnen. Derzeit gilt diese noch für quasi alle Bevölkerungsgruppen als positiv und spricht zugunsten der Impfung. Bis zu wievielen Boostern ist das aber der Fall, insbesondere, wenn der Schutz vor Infektion derzeit variantenbedingt eher sinkt und auch bei Durchbruchsinfektionen mit mildem Verlauf durchaus was hängen bleibt (Anekdotisches Beispiel: Davies, FCB)?

    Argumente pro Impfpflicht gibt es natürlich auch. Nachweislich benötigen wesentlich weniger Geimpfte eine intensivmedizinische Versorgung. (Auch wenn wir da in Deutschland nachwievor nicht in der Lage sind, Daten dazu vernünftig zu erheben und zu kommunizieren)... damit trägt der Einzelne durch die Impfung natürlich seinen Teil dazu bei, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Aufgrund der doch sehr stark auseinanderdriftenden Risikolast des Einzelnen (soweit mir bekannt ist das Risiko eines schweren Covidverlaufs von einem Ungeimpften 25-jährigen und einem geboosterten 75-jährigen eher ausgeglichen als deutlich zu Gunsten des Geboosterten) darf jedoch auch hier die Frage gestellt sein, ob sich mit Impfung der Nichtrisikogruppen an der Problematik viel ändern würde.

    Und letztlich ist natürlich das wichtigste Argument des Fremdschutzes... das ist nachwievor der spannendste Punkt und ja auch Teil der aktuellen Impfkampagne. Ich wünschte es wäre so, jedoch deuten die Infektionszahlen aus den Ländern mit hoher bis maximaler Impfquote nicht wirklich darauf hin und auch quasi sämtliche wissenschaftliche Studien bemerken zumindest ein rapides Nachlassen nach ca. 3 Monaten. Variantenbedingt bei Omnikron von einem ohnehin schon schlechten Ausgangswert... ganz schwierig.

  • Ansonsten bleibt es letztlich bei der sich im Kreis drehenden Diskussion... ja, Impfen schützt und ist bei derzeitigem Wissensstand die bessere Entscheidung. Dummerweise macht die Impfung aber nicht immun, was die Argumente für ne Impfpflicht ausdünnt. Noch blöder, verhindert die Impfung insbesondere bei der aktuellen Variante, nicht die Ausbreitung, was die Argumente für ne Impfpflicht noch dünner macht. Dem soll abgeholfen werden mit nem neuen Impfstoff, von dem wir aber noch nicht wissen, wie gut er dann wirklich wirkt und insbesondere wie er auf die nächsten Varianten im Herbst wirken wird, die wir ja auch noch nicht kennen. Schwierig...

    Es ist nur für diejenigen "schwierig", die es immer noch nicht kapiert haben was das grundsätzliche Ziel all dieser Maßnahmen (inklusive Impfpflicht) ist.

    chris