Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Also, manchmal muss man doch wirklich nur ein bisschen nachdenken: Ohne Steuerberater hätten z.B. 90% der kleinen Betriebe in der Pandemie keine Corona-Hilfen bekommen. Was wäre dann gewesen?

    Und ich will gar nicht von der Steuerlast die Steuerberater und Zahnärzte zu tragen haben und somit ihren Beitrag zum, Gemeinwohl leisten. Also, bisschen fair sollte man halt schon immer bleiben.

    Ja dann muss man den Steuerberatern wohl ein Denkmal setzen, daß sie die Anträge auf Coronahilfen sogar ohne Klatschen (für Klatschen hätten sie es ja auch nicht gemacht) hinbekommen. Ist doch toll, daß es eine weitere Möglichkeit des Verdienens für diesen Stand gab. Weißt Du, chisse, ich habe zu meinem Sachwalter ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis und er ist sich seiner Verantwortung gegenüber seinen Mandanten auch bewusst. Er würde seine Mandanten nicht im Stich lassen.

    Schau mal, was den Universitäten (Vater und Mutter Staat, also auch Du und ich als Steuerzahler) ein Studium für Medizin/Gesundheitswissenschaften so kostet. Vor fünf Jahren waren es durchschnittlich rund 170.000 € pro Student und Studentin. Nun ist „dein Bekannter“ weg. Da hat sich die Investition doch gelohnt. Muß man das jetzt unter Entwicklungshilfe buchen? War er Leistungsträger oder Sozialschmarotzer?

    Und wenn es beide nur zu einem Eigenheim geschafft haben, dann dürften sie etwas falsch gemacht haben.

  • Die zwei sollen sich einfach verp*****. Dafür habe ich an unserer Schule derzeit drei Flüchtlinge aus dem Irak und Syrien, die hier einen sehr verantwortungsvollen (und wichtigeren als Steuerberater!) Job erlernen! Die sind mir tausend mal lieber als solche Systemkritiker! Von dem her kein Verlust bei den beiden. Adios!

    chris

  • Die zwei sollen sich einfach verp*****. Dafür habe ich an unserer Schule derzeit drei Flüchtlinge aus dem Irak und Syrien, die hier einen sehr verantwortungsvollen (und wichtigeren als Steuerberater!) Job erlernen! Die sind mir tausend mal lieber als solche Systemkritiker! Von dem her kein Verlust bei den beiden. Adios!

    chris

    1) Machen sie ja, also: Ganz ruhig... Ich finds nur schade wenn zwei Leistungsträger die Gesellschaft verlassen. Es gibt genug Menschen die die Gesellschaft egal ob selbst/fremd oder gänzlich unverschuldet mit "durchschleppen" muss.

    2) Woher weißt du dass es "Systemkritiker" sind? Ich weiß es nicht. Es sind zwei Menschen, die sich unter den gegebenen Umständen hier nicht mehr wohl fühlen und sich won anders ein angenehmeres Leben erhoffen. Muss man deshalb gleich ein ganzes "System" ablehen? Ich glaube nicht.

  • Ich weiß nicht ob das so schön wäre. Da sind nämlich sehr, sehr viele Leistungsträger der Gesellschaft mit dabei. Er letzte Woche haben sich zwei Menschen (Steuerberater/Zahnarzt) aus meinem weiteren Bekanntenkreis für diesen Schritt entschieden. Ihr Haus in Deutschland verkauft, hier alle Zelte abgebrochen um ihr "One-Way-Ticket" nach Ungarn/Malta wahrzunehmen. Ob das die Entwicklung ist die man tatsächlich will? Ich weiß es nicht.

    Ich weiß es schon und bin mir sehr sicher. Auf diese Leute verzichte ich gerne,mit allen Konsequenzen.

  • Dann setz ein anderes Wort ein, das Dir besser passt! Wenn es nicht rein private oder ausschließlich berufliche Gründe sind (Deinen Aussagen nach trifft das eben hier nicht zu: "....die sich unter den gegebenen Umständen hier nicht mehr wohl fühlen und sich won anders ein angenehmeres Leben erhoffen.") weine ich solchen Menschen keine Träne nach.

    Aber weißt Du was das lustige daran ist? Der Großteil dieser "Unzufriedenen" hat es entweder nicht im Kreuz diesen Schritt zu wagen oder schlichtweg nicht die Mittel dazu. Deshalb kann diesen (überschaubaren) Schwund unsere Gesellschaft locker aushalten.

    chris

  • Der "Schwund" ist ja nicht zwingend dauerhaft. Beispiel: Gut situiertes Ehepaar, keine Kinder, aber mehrere Immobilien - haben sie alles vermietet zurückgelassen und er alten Heimat den Rücken gekehrt. Zu blöd die Schlafschafe hier, zu eng das Denken, zu gespalten die Gesellschaft, zu viel Maskenpflicht und zu wenig Gehör für Bahkti & Konsorten. Ab nach Kroatien ans Meer, wo alles frei und locker ist.

    3 Monate später: Corona positiv. Da waren sie dann wieder da. Heim in den Schoß des deutschen Gesundheitssystems.

  • Warum nicht?

    Außerdem wurde die 2G-Regel vom Gericht nicht wirklich kassiert, sondern nur vorläufig ausgesetzt.

    Naja ich denke da traut sich kein Politiker bei der aktuell absolut positive Entwicklung, was das Verhältniss Infektionen-Krankenhausbelegung angeht drüber hier wieder irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen, man schießt sich ja da nur selber ins Knie.

    Entweder der Bund bringt eine Impfpflicht auf den Weg und beendet somit das ganze G-rumgeeiere oder man geht endlich wieder zurück zu den Basics.

    Wir haben jetzt eine geraume Zeit in Dauerschleife gehört, dass ALLE Maßnahmen dafür gut sein sollen das Gesundheitssystem nicht zu überlasten.

    Und das kann man jetzt Stand heute drehen und wenden wie man will, die belegten Intensivbetten von Patienten mit positiven C Test betragen aktuell rund 11% der Normalkapazität. Und das im Januar, die Kurve zeigt absolut nach unten und das obwohl man eigentlich keine Wirksamen Maßnahmen mehr hat, ausser die geschlossenen Clubs die natürlich das Infektionsgeschehen noch mal richtig ankurbeln würden. Die restlichen Regeln beruhen ja mehr auf Eigenverantwortung und sind ja mehr Schikane als Schutz.

    Von daher sehe ich eher dass man weitere Maßnahmen aussetzen wird, ich denke auch hier werden die Gerichte hoffentlich bald das ein oder andere Urteil fällen um die Verhältnismässigkeit wieder herzustellen.

    Als nächstes kommt hoffentlich bald die Sperrstunde um 22:00 Uhr.

    2G in der Gastro oder die nicht kontrollierbare Kontaktbeschränkung von ungeimpften sind doch auch so Schikanen die man anpacken muss.

    Für mich gibt es 2 Möglichkeiten, entweder man führt eine Impfpflicht ein, die umsetzbar und kontrollierbar ist, was ich bezweifle.

    Oder man kommt jetzt nach und nach zurück zur Normalität.

  • Interessant bei diesen ganzen „Woanders ist es viel besser als in D“ - Auswanderern ist ja die Tasache, dass sie dann kurz vor der Altersruhe bzw. im Krankheitsfall schnell wieder da sind, weil Altersversorgung und Gesundheitssystem ist halt in Paraquay oder Osteuropa oftmals nicht so gut :)

  • Es ist oder war ja oft auch so vorgeschrieben, dass jemand mit erkennbaren Symptomen kein Zutritt erhält.

    Manchmal musste man sogar auf den Zetteln ankreuzen, dass man sich gesund fühlt und keine typischen Coronasymptome hat.

    Jetzt zwar nicht im Einzelhandel, aber an sich sollte es ja schon der gesund Menschenverstand hergeben, dass jemand mit bestimmten Symptomen erstmal daheim bleibt.

    Ich würde das jetzt nicht zu stark in den Fokus stellen.

    Glaubst du wirklich, dass die Spaziergänger sich daran halten würden? "Wenn ich Husten und Fieber hab, lass ich mir doch nicht meine Freiheit nehmen, neue Schuhe zu kaufen!!!111!"

    Also, manchmal muss man doch wirklich nur ein bisschen nachdenken: Ohne Steuerberater hätten z.B. 90% der kleinen Betriebe in der Pandemie keine Corona-Hilfen bekommen. Was wäre dann gewesen?

    Und ich will gar nicht von der Steuerlast die Steuerberater und Zahnärzte zu tragen haben und somit ihren Beitrag zum, Gemeinwohl leisten. Also, bisschen fair sollte man halt schon immer bleiben.

    Jetzt heben wir deinen Steuerberater und Zahnarzt mal nicht zu sehr in den Himmel. Vor Corona sind auch schon einige ausgewandert. Früher war es das Gefühl, in Deutschland eingeengt oder nicht frei zu sein oder einfach nur bescheidenes Wetter zu haben. Corona verstärkt den Drang der Auswanderung nur. Da werden aber auch einige wieder zurückkommen.

    Der "Schwund" ist ja nicht zwingend dauerhaft. Beispiel: Gut situiertes Ehepaar, keine Kinder, aber mehrere Immobilien - haben sie alles vermietet zurückgelassen und er alten Heimat den Rücken gekehrt. Zu blöd die Schlafschafe hier, zu eng das Denken, zu gespalten die Gesellschaft, zu viel Maskenpflicht und zu wenig Gehör für Bahkti & Konsorten. Ab nach Kroatien ans Meer, wo alles frei und locker ist.


    3 Monate später: Corona positiv. Da waren sie dann wieder da. Heim in den Schoß des deutschen Gesundheitssystems.

    Da kenn ich auch so eine Familie. Gebürtige Deutsche, vor vielen Jahren in die USA ausgewandert. Der Mann hat sogar die US-Staatsbürgerschaft angenommen. Als dann der Mann neue Hüften benötigte, kam man schnell wieder nach Deutschland. Und da hatte sie dann auch Glück im Unglück, da sie dann an Krebs erkrankte. Gott sei Dank wurde sie in Großhadern sehr gut behandelt und hat die Krankheit überwunden. Nachdem alles vorbei war, war in D wieder alles schei*e. Also Flüge und Container gebucht, den Kindern noch eine Woche vor dem Umzug die Zähne richten und die Weisheitszähne ziehen lassen und dann wieder zurück in das tolle Amerika, wo alle so frei sind und die Nachbarn so toll nett und was weiß ich nicht sind. Sowas kotzt mich dann auch an. Erst jammern wie schei*e hier doch alles sei, aber wenn man krank ist, da ist dann Deutschland wieder gut genug. Falls wer fragt, sie ist bei einer Airline in Deutschland angestellt und freigestellt (oder beurlaubt, keine Ahnung). Dadurch ist sie in Deutschland auch krankenversichert, zahlt aber keine Steuern und Sozialabgaben.

  • Zufällig sind es ja oftmals die gleichen Leute, die meinen Deutschland sei das Schlaraffenland der Welt, alle kommen hier her, weil es hier so toll ist, es alles gibt und gehen dann montags auf die Straße, weil hier alles so bescheiden ist, man nichts darf und hier die Diktatur herrscht.

    Das ist doch schizophren.

    chisse

    Es ist für mich etwas befremdlich Mitbürger nach ihrer 'Leistung' in € Steuerabgaben zu bewerten.

    Ich persönlich lebe lieber in einer Gesellschaft, die vielleicht weniger Wohlstand hat und formal 'ärmer' ist als in einer komplett unsolidarischen Ellenbogengesellschaft mit Mitbürgern die montags mit Rechtsradikalen und Faschisten den Schulterschluss proben.

    Deshalb sollen sich diese Leute doch dorthin verkrümeln, wo sie es vermeintlich toll finden und wo sie sich frei fühlen. Es ist ihr gutes Recht. Dabei ist es mir komplett egal, welche Art Leistungsträger das vorher war. Jeder Montagsdemonstrant im Flieger ist für mich ein guter Montagsdemonstrant.

    Hier noch ein netter Bericht aus dem NDR zur Radikalisierung von Teilen dieser Bewegung (alle anderen Teilnehmer haben natürlich von nichts gewusst).

    https://www.ndr.de/fernsehen/send…madrei4012.html

  • So kann sich jeder die Gesellschaft wünschen die er gerne hätte.

    Befremdlich finde ich übrigens die Schubladisierung dass Menschen, die sich hier unter den gegebenen Umständen offenbar nicht mehr wohl fühlen gleich gesetzt werden mit "Nazis", "Querdenkern" und sonstigen merkwürdigen Menschen.

  • Gerade während dieser Pandemie konnte man sehen, wer Leistungsträger der Gesellschaft ist oder nicht. Dazu zähle ich nicht Steuerberater und Zahnärzte, die sich hier aus dem Staub machen und ihren Lebensmittelpunkt in Steuerparadiese verlegen. Einzig positiv ist, daß zwei Häuser frei geworden sind.

    Ich finde, für einen guten Steuerberater ist Deutschland ein Steuerparadies, wenn auch in anderem Sinne. Und ob ein

    Zahnarzt seine Immobilien in Deutschland alleine lässt? Meiner nicht!

  • So kann sich jeder die Gesellschaft wünschen die er gerne hätte.

    Befremdlich finde ich übrigens die Schubladisierung dass Menschen, die sich hier unter den gegebenen Umständen offenbar nicht mehr wohl fühlen gleich gesetzt werden mit "Nazis", "Querdenkern" und sonstigen merkwürdigen Menschen.

    Sie werden nicht mit denen gleichgesetzt. Falls sie aber montags mit ihnen die Straße teilen, dann kann die Ablehnung dieser Gruppen nicht wirklich vorhanden sein. Und hinter wem man herläuft, entscheidet man selbst. Man sollte sich nicht wundern, dass man in eine Schublade mit denen gesteckt wird, die diese Proteste maßgeblich organisieren, zu ihnen aufrufen usw.

    Das ist eine ziemlich billige Opferrolle.

    Aber das Thema hatten wir ja schon.

  • Sie werden nicht mit denen gleichgesetzt. Falls sie aber montags mit ihnen die Straße teilen, dann kann die Ablehnung dieser Gruppen nicht wirklich vorhanden sein. Und hinter wem man herläuft, entscheidet man selbst. Man sollte sich nicht wundern, dass man in eine Schublade mit denen gesteckt wird, die diese Proteste maßgeblich organisieren, zu ihnen aufrufen usw.

    Das ist eine ziemlich billige Opferrolle.

    Aber das Thema hatten wir ja schon.

    Wenn wir bei den konkreten zwei Personen bleiben, wäre mir nicht bekannt dass sie irgendwo "mitlaufen" würden. Darum gehts mir doch auch, nicht gleich zu schubladisieren, nur wenn man einen Teil der Info hat.

    Und zu den "Protesten" überhaupt: Wie soll ich denn dann Protest äußern, wenn ich in der derzeitigen Situation mit irgendwas nicht einverstanden bin (oder muss ich mit allem einverstanden sein?)

    Es ist doch genau so: Ein Stadtbekannter "Nazi" geht ins Eisstadion weil er halt auch Eishockey toll findet (soll ja vorkommen). Gehst du dann nicht ins Stadion weil er auch da ist?

  • Wenn wir bei den konkreten zwei Personen bleiben, wäre mir nicht bekannt dass sie irgendwo "mitlaufen" würden. Darum gehts mir doch auch, nicht gleich zu schubladisieren, nur wenn man einen Teil der Info hat.

    Und zu den "Protesten" überhaupt: Wie soll ich denn dann Protest äußern, wenn ich in der derzeitigen Situation mit irgendwas nicht einverstanden bin (oder muss ich mit allem einverstanden sein?)

    Es ist doch genau so: Ein Stadtbekannter "Nazi" geht ins Eisstadion weil er halt auch Eishockey toll findet (soll ja vorkommen). Gehst du dann nicht ins Stadion weil er auch da ist?

    Du hast meinen Ursprungskommentar zitiert, in dem ich mich explizit auf diejenigen beziehe, die montags so hartnäckig gegen die Diktatur kämpfen.

    Es wäre ja tatsächlich schön, wenn die Leute, die montags so hartnäckig gegen die Diktatur kämpfen, per One-Way-Ticket egal wo hin (ausgenommen Inlandsflug) in den Flieger steigen würden. :love:

    Wenn du mit Leuten kommst, die nicht montags auf die Straße gehen, dann führst du andere Leute an. Auf die beziehe ich mich nicht. Diese Leute bewerte und bewertete ich auch nicht. Es geht in jedem meiner Beiträge um Personen, die montags mit entsprechendem Klientel die Straße teilen. Diese Leute sollten gern das One-Way-Ticket buchen. Aus welchem Grund andere Leute ihre One-Way-Tickets buchen, weiß ich nicht. Es soll aber zu dieser Personengruppe schon Staffelweise Porträts im TV gegeben haben.

    Zu deinem Nazi-Eishockey-Vergleich nur soviel. Wenn der Nazi ins Eishockeystadion geht, spricht wohl nichts gegen eine eigene Teilnahme am Eishockeyspiel in der Arena. Wenn er aber dazu aufruft, zusammen im Stadion gegen die Diktatur zu kämpfen, den Verein zu stürzen und mit Transparenten im Fanblock Stimmung macht, dann werden sich die Fans höchstwahrscheinlich von ihm distanzieren. Er wird auch nicht in der Mitte des Eises in der Drittelpause das Mikrofon in die Hand nehmen und vom Genozid reden. Falls doch, dann kann man sich überlegen, ob man noch einmal zu dieser Veranstaltung geht. Man kann sich auch überlegen, ob man diese Person mit Buhrufen und einem Pfeifkonzert bewertet oder ihm einen warmen Beifall spendiert.

    Und daran wirst du sicher merken, die kruden Leute auf den Montagsdemos sind nicht nur 1, 2 Mann im Demozug. Sie sind die Organisatoren, die Redner usw.

    Denen jubelt man zu, denen gibt man das Gewicht usw. Diese Verantwortung hat man als Teilnehmer einer Demo.

    2 Mal editiert, zuletzt von trekronor (20. Januar 2022 um 11:07)

  • Es ist doch genau so: Ein Stadtbekannter "Nazi" geht ins Eisstadion weil er halt auch Eishockey toll findet (soll ja vorkommen). Gehst du dann nicht ins Stadion weil er auch da ist?

    Ist es ganz und gar nicht. Das ist totaler Mist.

    Das eine wird von den "Typen" veranstaltet, durchgeführt und massiv beworben. Sie treten dort als Redner und Aggressoren auf.

    Das weiß man. Da kann sich niemand, der dort aufläuft rausreden.

    Im Eisstadion wäre der "Typ" ein Gast, der da halt ist und dem man jederzeit aus dem Weg gehen kann, wenn man möchte.

    Oh, siehste, "aus dem Weg gehen" , ginge bei den Demos auch. Will man aber nicht, denn so wirkt es halt einfach "mehr" und die "Typen" mobilisieren ja massivst.

  • Du hast meinen Ursprungskommentar zitiert, in dem ich mich explizit auf diejenigen beziehe, die montags so hartnäckig gegen die Diktatur kämpfen.

    Wenn du mit Leuten kommst, die nicht montags auf die Straße gehen, dann führst du andere Leute an. Auf die beziehe ich mich nicht. Diese Leute bewerte und bewertete ich auch nicht. Es geht in jedem meiner Beiträge um Personen, die montags mit entsprechendem Klientel die Straße teilen. Diese Leute sollten gern das One-Way-Ticket buchen. Aus welchem Grund andere Leute ihre One-Way-Tickets buchen, weiß ich nicht. Es soll aber zu dieser Personengruppe schon Staffelweise Porträts im TV gegeben haben.

    Es bleiben trotzdem noch zwei Fragen: Wie "dürften" denn deinem Geschmack nach in der jetzigen Situation Proteste aussehen?

    Und ich weiß ja nicht wo du herkommst, aber in einer 45000 Einwohnerstadt wie Weiden könnte es durchaus sein dass ein stadtbekannter "Nazi" auch regelmäßig im Stadion wäre. Würdest du es besuchen?

  • Ist es ganz und gar nicht. Das ist totaler Mist.

    Das eine wird von den "Typen" veranstaltet, durchgeführt und massiv beworben. Sie treten dort als Redner und Aggressoren auf.

    Das weiß man. Da kann sich niemand, der dort aufläuft rausreden.

    Im Eisstadion wäre der "Typ" ein Gast, der da halt ist und dem man jederzeit aus dem Weg gehen kann, wenn man möchte.

    Oh, siehste, "aus dem Weg gehen" , ginge bei den Demos auch. Will man aber nicht, denn so wirkt es halt einfach "mehr" und die "Typen" mobilisieren ja massivst.

    Das weißt du für jeden einzelnen Teilnehmer dort?

  • Das weißt du für jeden einzelnen Teilnehmer dort?

    Ach komm, bitte. Für jeden einzelnen muss ich das nicht wissen.

    Es geht schlicht und einfach darum, dass bekannte Personen aus diesem Spektrum, das du benannt hast, dort anwesend sind und nicht nur "mitläufen", sondern die Spitze und den harten Kern bilden.