Also, manchmal muss man doch wirklich nur ein bisschen nachdenken: Ohne Steuerberater hätten z.B. 90% der kleinen Betriebe in der Pandemie keine Corona-Hilfen bekommen. Was wäre dann gewesen?
Und ich will gar nicht von der Steuerlast die Steuerberater und Zahnärzte zu tragen haben und somit ihren Beitrag zum, Gemeinwohl leisten. Also, bisschen fair sollte man halt schon immer bleiben.
Ja dann muss man den Steuerberatern wohl ein Denkmal setzen, daß sie die Anträge auf Coronahilfen sogar ohne Klatschen (für Klatschen hätten sie es ja auch nicht gemacht) hinbekommen. Ist doch toll, daß es eine weitere Möglichkeit des Verdienens für diesen Stand gab. Weißt Du, chisse, ich habe zu meinem Sachwalter ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis und er ist sich seiner Verantwortung gegenüber seinen Mandanten auch bewusst. Er würde seine Mandanten nicht im Stich lassen.
Schau mal, was den Universitäten (Vater und Mutter Staat, also auch Du und ich als Steuerzahler) ein Studium für Medizin/Gesundheitswissenschaften so kostet. Vor fünf Jahren waren es durchschnittlich rund 170.000 € pro Student und Studentin. Nun ist „dein Bekannter“ weg. Da hat sich die Investition doch gelohnt. Muß man das jetzt unter Entwicklungshilfe buchen? War er Leistungsträger oder Sozialschmarotzer?
Und wenn es beide nur zu einem Eigenheim geschafft haben, dann dürften sie etwas falsch gemacht haben.