Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Naturheilkunde hat in gewissen Bereichen durchaus sein3 Berechtigung. Wird begleitend bei uns mit großem Erfolg z.B. gegen Herpes Zoster bzw. das EBV eingesetzt. Allerdings auch viel teurer Schindluder, pauschalisieren kann man das aber nicht. Aber die Vorliebe hierfür mag sicherlich anteilig ein kleineres Problem sein.

    Die Problemanzeigen der Einrichtungen und Träger mehren sich, das wird Bitter für das vorhandene Personal und die betreuten Menschen.

  • Hier muss ich leider etwas widersprechen. in den USA war und ist covid zu 80% eine krankheit der armen. In new York sind die reichen in die Hamptons geflüchtet mit hausservice vom supermarkt und allen anderen bereichen plus eine versicherung die garantierte das für den lieben multimillionär samt anhang garantiert ein intensivbett mit allerbester betreuung zur verfügung stand.

    Und trotzdem musste auch der Multimillionär sein Leben umstellen (Flucht in Hamptons, Einkaufsverhalten etc.). Auch bei der Maskenpflicht gab und gibt es zb keine Unterschiede ziwschen arm und reich.

    Darauf wollte chris (evr) ja hinaus, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Bei dem einen hat es mehr Auswirkungen auf das tägliche Leben, bei dem anderen weniger. Auswirkungen hat es aber für jeden Menschen in irgendeiner Art und Weise. Keiner kann aktuell sein Leben so leben wie noch im jahr 2019...

  • Und du glaubst diese haltung wird sich bei den Menschen durch die täglichen Todesmeldungen ändern?

    Es sind ganz einfach Fakten und wer was damit anfängt ist jedem selbst überlassen.

    Es geht primär nicht um Änderung von Verhalten, sondern um Information, die bestenfalls eine Änderung bewirkt. Meine Hoffnung diesbezüglich liegt bei exakt 1,467 %

  • Beispiel?

    Hat chris (evr) schon ein sehr anschauliches gegeben. Das geimpfte Kind in der Turnschuh-Fabrik in Bangladesch ist nicht besser geschützt als ein Michael Wendler in seiner Villa. Der lebt in seiner Villa fröhlich sein Leben und hat ausgesuchte Kontakte. Das Fabrikkind in Bangladesch geht mit seinen Lebensumständen all in, da kann es noch so viel geimpft sein. Es WIRD sich infizieren. Und wie es dann ausgeht kann keiner von uns sagen. Es infiziert sich mit einer viel höheren Quote als der abgeschotte Wendler in seinem Bunker.

    Dazu ist das Fabrikkind in Bangladesch mit Sicherheit alles, aber nicht geimpft...

    Und damit schließe ich mit den Worten eines großen Weisen:

    Got it? ;)

  • Was ist daran falsch, dass alle betroffen sind?

    Natürlich höchst unterschiedlich, aber das stand ja auch im Post...

    Auch ein Wendler steht vor der Entscheidung impfen oder nicht, wo zum Friseur, da seiner evtl. in Quarantäne, was machen, wenn Auftritt nicht möglich.

    Natürlich Luxusprobleme im Vergleich, aber halt auch "betroffen".

    Got it? ;)

  • Der etwas andere Jahresrückblick: Die Vorhersagen der Querdenker

    Teil 1:

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  • Interessante Frage bei der BPK, dass sowohl im Handel, als auch bei den Testzentren, sehr viele minderwertige Tests verkauft bzw. genutzt werden.

    Der Karle hat des zwar verneint, will dies aber nochmal überprüfen lassen.

  • Hat chris (evr) schon ein sehr anschauliches gegeben. Das geimpfte Kind in der Turnschuh-Fabrik in Bangladesch ist nicht besser geschützt als ein Michael Wendler in seiner Villa. Der lebt in seiner Villa fröhlich sein Leben und hat ausgesuchte Kontakte. Das Fabrikkind in Bangladesch geht mit seinen Lebensumständen all in, da kann es noch so viel geimpft sein. Es WIRD sich infizieren. Und wie es dann ausgeht kann keiner von uns sagen. Es infiziert sich mit einer viel höheren Quote als der abgeschotte Wendler in seinem Bunker.

    Dazu ist das Fabrikkind in Bangladesch mit Sicherheit alles, aber nicht geimpft...

    Und damit schließe ich mit den Worten eines großen Weisen:

    Ist wie mit dem ka... Die einen machen's irgendwo hin, wo sie ein lausches Plätzchen finden, die anderen haben nen vergoldeten Lokus in ihrer Villa stehen. Aber ka.... müssen sie beide. Und genau so ist es mit dem Virus. Dem ist es egal ob arm oder reich, wenn es Zugang bekommt, dann dringt's ein. Mehr wollte chris (evr) nicht sagen. Das der in den Hamptons vielleicht weniger, vielleicht aber auch mehr (Privatparties etc.) Möglichkeiten einer potentielle Infektion ggü. einem Kind in Bangladesch hat, steht ja außer Frage.

  • Hier muss ich leider etwas widersprechen. in den USA war und ist covid zu 80% eine krankheit der armen. In new York sind die reichen in die Hamptons geflüchtet mit hausservice vom supermarkt und allen anderen bereichen plus eine versicherung die garantierte das für den lieben multimillionär samt anhang garantiert ein intensivbett mit allerbester betreuung zur verfügung stand.
    Wenn man sich die infektionszahlen anschaut dann sind in den sozial schwächeren gebieten die zahlen wesentlich höher. teilweise , so traurig es auch ist ist der bildungsgrad ebenso mitentscheidend gewesen.
    warum die zahlen der impfverweigerer gerade im süden wie BW und süd bayern höher sind hat vielleicht auch was mit der dortigen kultur der Narurheilmedizin und anthroposphie zu tun
    https://www.br.de/nachrichten/wi…a-welle,SqX1VwJ
    Etwas unterhaltsamer hier aufgearbeitet
    https://www.zdf.de/comedy/die-ans…clip-3-200.html

    Kein Widerspruch

    Aber es betrifft trotzdem alle - Reiche (um bei diesem Begriff zu bleiben) haben nur bessere Möglichkeiten vielleivht vorzubeugen oder dem Virus auszuweichen - aber sie müssen es tun, wollen sie sich schützen. = In diesem Sinn betrifft es also auch unmittelbar sie selbst auch.

  • Generell geht die Tendenz dahin,so zumindest die ersten Einschätzungen, dass primär die Bronchien und nicht das tiefergehende Lungengewebe befallen wird. Letzteres war mit ein Grund für viele Todesfälle oder schwere Verläufe, auch bei den zahlreichen "mit" und nicht "an" gestorbenen. Die schweren Lungenschäden sollten also zumindest nachhaltig abnehmen. Was nicht heißt, dass man es verharmlosen kann, haben muss ich es trotzdem nicht. Für den Fall der Fälle, gerade auch bei Kindern, sollte man in Deutschland Inhalate viel mehr in den Fokus rücken. Selbst reines NaCl kann hier schon einiges bewirken. Andere Länder tun dies, u.a. deshalb gibt es kaum lieferbare Geräte von Pari.

  • Generell geht die Tendenz dahin,so zumindest die ersten Einschätzungen, dass primär die Bronchien und nicht das tiefergehende Lungengewebe befallen wird. Letzteres war mit ein Grund für viele Todesfälle oder schwere Verläufe, auch bei den zahlreichen "mit" und nicht "an" gestorbenen.

    Das ist auch der Grund woran so viele daran scheitern, diese Infektion auch richtig zu verstehen. Es geht nicht um das Virus an sich, das so tödlich ist. Es ist die angegriffene Lunge, die den Körper nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgen kann. Daher wird gerne in Frage gestellt, ob ein Patient mit Nierenversagen tatsächlich "mit" oder "durch" Corona gestorben ist. Ich kenne einen Todesfall, der hatte multiples Organversagen auf Grund tagelanger Unterversorgung von Sauerstoff aus der Lunge. Dabei war er von Covid-19 selbst schon längst "genesen".

    chris

  • jetzt sprechen alle nur noch über Ömikron, als ob dieses Virus alleine unterwegs wäre

    Aber bei uns ist ein Virencocktail unterwegs, der sich auch immer weiter vermischt. Würde mich mal interessieren ob ein gerade mit Delta infizierter sicj einen Tag später auch mit Omikron noch infizieren kann und ob diese Viren dann auch noch "Hochzeit feiern" ........ und wie dann der Nachwuchs aussieht.

    Ich möchte fast behaupten bei unserer doch mehr als mangelhaften Sequenzierung, dass wir in Deutschland doch gar nicht genau wissen, was da alles so unter der Sammelbezeichnung Corona hier auf die Menschen losgeht.

    Und wieviele verschiedene Kurven sich da gerade aufbauen (könnten). Und ja, viele der entstehenden Mutationen und Varianten sind - zum Glück - schlecht bis gar nicht vermehrungsfähig und verschwinden ganz schnell wieder .......... allerdings reicht nur eine einzige optimierte aus, aber die wird dann ja vielleicht in einem anderen Land indentifiziert und nicht mit uns in Verbindung gebracht. Wir arbeiten lieber nach dem Motto "Augen zu und durch, eine Weg werden wir schon finden"

  • jetzt sprechen alle nur noch über Ömikron, als ob dieses Virus alleine unterwegs wäre

    Moment! Nicht "alle sprechen nur noch von Omikron", sondern unsere Politik veranlasst Maßnahmen mitten im Abklingen der 4. Welle (bei uns hat sich die Inzidenz im LK zb. halbiert, heute bei 130-binnen einer guten Woche) im Hinblick auf eine uns vielleicht, weil es ja in Dänemark, Niederlande, England, USA und Südafrika so ist, eine 5. Welle mit Omikron droht.

    Deswegen hat man den Weg verlassen, den man noch kürzlich ausgelobt hat, nämlich Maßnahmen immer an Inzidenz und Hospitalisierungsrate zu knüpfen. Jetzt haben wir eine neue Stufe erreicht, wir machen jetzt eingreifende, harte Maßnahmen, bevor wir irgendwelche Werte erreichen. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, wird sich der Politiker ganz Adenauer-like denken. :schulterzuck:

  • Grundsätzlich ist eine Mutation durchaus was Gutes, mit entsprechenden Nachteilen im Bereich der Impf-Immunisierung. In Südafrika gibt es nicht nur HIV, sondern TBC und vielerlei Dinge, die das Immunsystem nachhaltig angreifen. Wenn diese Variante dort (aktuell) relativ wenig Schaden anrichtet, kann man hoffen, dass man in einigen Wochen relativ froh um diese Art der Mutation ist. Gleichzeitig gibt es erste Untersuchungen, welche eine (Kreuz)Immunität nach Omikron feststellen und daher auch multiplen Schutz bieten könnte. So oder so, der Winter wird anstrengend, könnte dann aber endlich wieder Stück für Stück zur Normalität übergehen. Erfreulich ist ebenso, dass man (insofern schon aussagekräftig) nach Omikron wohl deutlich geringere koronare Probleme feststellt.

    a.-d. Mich erinnert die Omikron Variante in der Ansteckung (nur darauf bezogen) irgendwie an die zahlreichen jährlichen Norovirusverbreitungen. Die Geschwindigkeit ist extrem. Insofern mag es zwar den ein oder anderen vor den Kopf stoßen aber angesichts des Bettenmangels mal eine Entscheidung die nicht immer gefühlt zwei Wochen zu spät kommt. Man hat schon lange genug 1000ende Engländer täglich einreisen lassen. Lieber ein Schnellschuss den im Nachhinein niemand braucht, als zu warten und das Gesundheitswesen noch mehr an die Wand fahren als ohnehin.

  • Deswegen hat man den Weg verlassen, den man noch kürzlich ausgelobt hat, nämlich Maßnahmen immer an Inzidenz und Hospitalisierungsrate zu knüpfen. Jetzt haben wir eine neue Stufe erreicht, wir machen jetzt eingreifende, harte Maßnahmen, bevor wir irgendwelche Werte erreichen. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, wird sich der Politiker ganz Adenauer-like denken

    jepp, aber erst nach Weihnachten (die meisten wenigstens)

  • Jetzt bleiben wir mal entspannt und schauen, ob es mit Omikron nicht nur ein Sturm im Wasserglas bleibt, siehe hier

    https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/de…-in-suedafrika/

    Also darauf geb ich gar nichts. 1.) herrschen in Südafrika ganz außergewöhnliche Umstände, 2.) ist deren Datenlage mehr als nur dürftig, 3.) genügt ein Blick nach GP um zu wissen, was auch bei uns droht und das geht auch nicht an uns vorüber, 4.) wird der angenommene, mildere Krankheitsverlauf schon von der höheren Ansteckungsrate nicht nur kassiert, sondern sogar noch übertroffen.

    Das ist einfache Mathematik.

    Es gilt also vor die fünfte Welle zu kommen und da sind sowohl Erst- als auch Zweitimpfungen entscheidend, sowie die Boosterimpfungen. Das bedeutet nämlich zwar hohe Inzidenzien, mit allerdings geringen Hospitalisierungszahlen und noch weniger ITS- Behandlungen. Daran hängt einfach alles ab. Das bekannte Wettrennen.

    Was Mut macht ist das Impftempo, welches mittlerweile Europaweit Top ist (6Mio/ Woche) und die Aussicht dieses Tempo auch im ersten Quartal des neuen Jahres halten zu können durch zusätzlich beschafften Impfstoff. Zudem steht jetzt auch der Totimpfstoff zur Verfügung, sowie erstmals ein Antivirusstatikum, welches vor allem Risikogruppen vor einem schweren Verlauf schützen kann. Zusätzlich steht bald auch das BionTech- Upgrade gegen die Omikron- Variante zur Verfügung.

    Damit haben wir jetzt ein Maximum an wirksamen Arzneimitteln zur Verfügung und damit sollten wir in Gottes nahmen die Pandemie endlich in den Griff kriegen.

    Aber die Leute müssen sich impfen lassen, sonst ist dass alles für den Eimer. Freiwillig oder aber per Gesetz. Aktuell wird gerade geprüft, wie man das Problem mit der zentralen Datenspeicherung lösen kann. Ohne das wird es keine Impfpflicht geben können.

  • Das spiel wird ganz einfach sein.
    Die boosterimpfung und weiterführende impfungen werden bis auf weiteres das werkzeug sein um Corona halbwegs im zaun zu halten. Immer vorausgesetzt die spritzen halten mit den mutationen mit. Bis es eben eine vernünftige medikamentöse behandlung gibt die schwerste verläufe verhindern kann.100 % schutz wird es nie geben.
    Oder eben es kommt zu einer mutation die extrem ansteckend ist aber einen großteils leichten verlauf hat. Also zu tode mutiert. Was ja auch die hoffnung von virologen ist.
    Aber vielleicht wäre es doch klug das ganze nicht impfung sondern medikamentöse vorbeugende behandlung gegen Covid-19 zu nennen. vielleicht springen darauf unsere super experten eher an wie auf das böse wort impfung

  • Wie das Virus künftig mutiert wissen wir nicht. Bisher hat es sich nicht wirklich verharmlost. Ich weiß nur eins: 500 Tote jeden Tag, das ist unerträglich und das muss aufhören. Dazu bis zu einer Millionen Frührentner, weil sie entsprechend geschädigt sind. Ja, ist ja nur ne Grippe.