Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • chisse Sie sind Treiber, weil sie es sein können. Weil sie die Wahl dazu haben. Weil man ihnen, als Gesamtgesellschaft die Wahl dazu lässt bzw. gelassen hat. Weil Wahlkampf war. Weil die Impfpflicht zu einer Zeit, als sie uns die aktuelle Situation verhindern hätte können, sehr unpopulär war. Das ist der Grund. Die Politik ist am Ende der Spiegel unserer Gesellschaft. Und die Gesellschaft wollte keine Impfpflicht. Man hat die Verantwortung dazu dem einzelnen Bürger überlassen. Das ist der Grund.

    Die Partei, die sich für die Impfpflicht ausgesprochen hätte, wäre zerissen worden - vom Wähler, dem Bürger, der Gesellschaft. Schon bei 2G wurde über die Impfpflicht durch die Hintertür geredet, über Spaltung der Gesellschaft usw. - man erinnere sich an das Echo, als Hamburg das 2G Modell eingeführt hat.

    Wir Deutschen sind es gewohnt zu handeln, wenn es nicht mehr anders geht. Bis dahin leben wir nach dem Motto: betrifft mich nicht, geht mich nichts an, wird mich schon nicht treffen. Erst wenn der Baum brennt, dann hätte etwas anders gemacht werden müssen und es muss sich doch jemand finden lassen, der daran Schuld ist.

  • In Deutschland liegt es einzig und allein an den Impfmuffeln. Man muss sich nur die Inzidenzkarte anschauen. Man kann sogar die ehemalige innerdeutsche Grenze erkennen! Nun legen wir die Impfquotenkarte drüber und man wird nicht überrascht sein wie sich die Werte in den meisten Fällen gegenseitig decken. Hohe Inzidenz = Niedrige Impfquote

    Niedrige Inzidenz = Hohe Impfquote

    Auch wenn hier nun Klischees bedient werden, aber es ist nun mal so, im Osten spielt die AfD einen großen Faktor und im Süden Deutschlands (Wie auch im gesamten Alpenraum übrigens) die "historisch belegbare rebellische Natur". Deswegen trifft es den Süd(-Osten) Bayerns härter als Franken.

    Daher gibt es ja die Debatte um die Impfpflicht. Man muss ein Thema nicht komplizierter machen als es ist.

    chris

    Das einzige Problem ist das es noch "Impfmuffeln" geben kann. NIcht das sie es sein wollen, sondern das sie es sein können. Und über den Grund muss man sich unterhalten. Da ist das Geschwurbel (das Wort ist bewusst gewählt) von Inzidenzen und Impfquoten nur ein Nebenkriegsschauplatz,

    Einmal editiert, zuletzt von chisse (29. November 2021 um 15:32)

  • Lassen wir die (teils unfähige) Politik mal besiseite und kommen zum impfen zurück.

    Warum habe ich mich impfen und bosstern lassen?

    Letztlich geht es MIR darum, dass ich mit großer Wahrscheinlichkeit NICHT auf der Intensiv lande.

    Damit tue ICH MIR einen Gefallen und auch der Gesellschaft an sich. Durch mich wird mit hoher Wahrscheinlihckeit (klopf auf Holz!!!) kein Intensivbett blockiert, so dass Menschen, die beispielsweise einen lebensgefährlichen Unfall hatten, eine möglichst optimale Betreuung bekommen können.

    Drehen wir es weiter: Dadurch, dass ich geimpft bin und mit hoher Wahrscheinlihckeit (klopf auf Holz!!!) kein Intensivbett blockiere, können GEschäfte, Kinos etc öffnen und Geld verdienen, weil die Inzidenz zwar hoch, die Zahlt der belegten Intensivbetten aber überschaubar ist.

    Der Staat muss folglich weniger Geld in den Markt pumpen, was wiederum gut für die Zukunft der Gesellschaft in Deutschland ist.


    Ehrlicherweise muss ich sagen, dass mir noch KEIN Argument zu Ohren gekommen ist, was meine Meinung irgendwie für das Impfen geändert hat. Alle, der mir zu Ohren gekommenen Argument gegen den Piks sind wissenschaftlich widerlegt.

  • Geímpft = medizinisch Gesund ist aber leider völlig falsch und da sehe ich einen entscheidenden (aktuell sehr wunden) Punkt der in fast allen Bereichen des Themas viel zu wenig Bedeutung und noch weniger Einfluss hat.

    Geht so. Natürlich kannste krank sein ohen es zu merken und andere Menschen infizieren. Wie halt bei jeder Erkältung auch. Nur wäre die Wahrscheinlichkeit, dass die angesteckte Person ein Intensivbett braucht, deutlich geringer, wenn diese Person geimpft wäre.

    Und auch hier wieder: Du hast in vielen Dingen recht, und natürlich kann man trefflich über die "Ungeimpften" streiten und diskutieren. Du bezeichnest sie als "Treiber" der Pandemie. Aber was ist den der Grund, der ihnen ermöglicht, der "Treiber" zu sein?

    Der Grund? Weil sie sich nicht impfen, welchen Grund soll es denn sonst haben?

  • chisse Sie sind Treiber, weil sie es sein können. Weil sie die Wahl dazu haben. Weil man ihnen, als Gesamtgesellschaft die Wahl dazu lässt bzw. gelassen hat. Weil Wahlkampf war. Weil die Impfpflicht zu einer Zeit, als sie uns die aktuelle Situation verhindern hätte können, sehr unpopulär war. Das ist der Grund. Die Politik ist am Ende der Spiegel unserer Gesellschaft. Und die Gesellschaft wollte keine Impfpflicht. Man hat die Verantwortung dazu dem einzelnen Bürger überlassen. Das ist der Grund.

    Die Partei, die sich für die Impfpflicht ausgesprochen hätte, wäre zerissen worden - vom Wähler, dem Bürger, der Gesellschaft. Schon bei 2G wurde über die Impfpflicht durch die Hintertür geredet, über Spaltung der Gesellschaft usw. - man erinnere sich an das Echo, als Hamburg das 2G Modell eingeführt hat.

    Wir Deutschen sind es gewohnt zu handeln, wenn es nicht mehr anders geht. Bis dahin leben wir nach dem Motto: betrifft mich nicht, geht mich nichts an, wird mich schon nicht treffen. Erst wenn der Baum brennt, dann hätte etwas anders gemacht werden müssen und es muss sich doch jemand finden lassen, der daran Schuld ist.

    Du sagst es ja selber, das Können ist des Problem. Das es eine Hintertür gibt. Du siehst die "Schuldigen" in denen, die durch die Hintertür gehen. Ich in denen, die sie offen lassen. Wir werden da nicht zusammenkommen, ist ja auch nicht nötig.

  • Jeder Einzelne kann seine Haltung ändern...

    Bestes Beispiel ist doch das Impfen: Seit Sommer heisst es überall, "lasst euch impfen, die Einschränkungen werden wenn dann als erstes die Ungeimpften treffen". Passiert ist bei vielen nichts, auch aus einer gewissen Bequemlichkeit heraus, weil ja im Sommer die Coronazahlen niedrig waren und es kaum Einschränkungen gab. Viele Bürger glauben es offensichtlich erst wenn die Lage soweit ist, um sich dann zu beschweren dass die Verantwortlichen in der Politik versagt haben, weil die Lage jetzt so ist... :schulterzuck:

    Einer der Gründe warum mir ein Großteil der Toten diesen November weniger leid tun als die letzten November. Es wäre ein einfaches gewesen sich selber besser durch Impfen zu schützen aber viel zu viele haben es eben willentlich in Kauf genommen sich der Gefahr auszusetzen. Die Wirksamkeit der Impfung sieht man ja an den Zahlen: Seit Wochen jagt ein Höchstwert an Infektionen den anderen aber die täglichen Todeszahl mit "nur" einem Viertel deutlich unter denen im letzten November. Selbst wenn man die Wochen an Verzögerung zwischen Infektion und Tod mit betrachtet.

    Da kann man noch so viel über Versäumnisse der Politik oder Behörden lamentieren, Hauptschuld trägt der Einzelne der sich nicht Impfen lässt.

  • Das schlimme dabei ist allerdings, dass die Ungeimpften sehr erheblich dazu beitragen, dass auch geimpfte Risikogruppen auf ITS landen und sterben. Weniger Übertragungswahrscheinlichkeit senkt auch deren Risiko. Und denen hilft das "gottgleiche, gesunde, mit Vitamin D und Invermectin getunte Immunsystem der Impfverweigerer leider überhaupt nicht.

    Insofern habe ich schon Mitleid mit diesem Teil der Verstorbenen.

    Dabei ist der TradeOff doch ganz einfach: je mehr Antikörper, desto geringer die Wahrscheinlichkeit eines Spreadingereignisses. Und desto größer die mögliche Freizügigkeit.

    Oder kurz: Entscheide dich, Impfen oder Kontakte auf 0. Es ist Deine Entscheidung. Und ja, it's as simple as that

  • Aber wer hätte die Aufgabe, dieser hedonistischen Haltung etwas entgegenzusetzen und die "Führung" zu übernehmen. Grade in einer großen Krise?

    Diejenigen die sich immer präsentieren,. dass das Volk sie ja gewählt hat um den Willens des Volkes umzusetzen und für das Volk die dafür nötigen Entscheidungen zu treffen.

    "Das Volk" sollte dann natürlich diejenigen einfach reden lassen undselbst einfach nach eigenem Gusto weitermachen sondern auch das Hirn einschalten und zu dem Schutz der Gemeinschaft stehen.und dazu beitragen. Aber das wäre ja dann die eigene uneingeschränkte Freiheit beschnitten.

    Das was er zu den üblichen Talkshowformaten schreibt, beschreibt die schon recht gut.

    Informationsgehalt wird zugunsten ziemlich billiger Unterhaltung und der Profilierung der Moderatoren und Selbstdarstellung der Gäste. Die werden auch nicht dadurch besser dass sie am Abend zur guten Sendezeit platziert werden und nicht zur Vormittags- und frühen Nachmittagszeit

  • Aber die Virenlast in der Bevölkerung ist so hoch, dass man sich, außer man igelt sich zu Hause ein, tatsächlich kaum schützen kann. Von Kindern und vulnerablen Gruppen ganz zu schweigen - die können das nämlich nicht.

    Das wird das Bundesverfassungsgericht morgen hoffentlich richtig verkünden und Schulschließungen ad acta legen. Die richten nämlich dauerhaft - wie man täglich an der Front sieht - wesentlich größeren Schaden bei den Kindern an.

  • Auch wenn hier nun Klischees bedient werden, aber es ist nun mal so, im Osten spielt die AfD einen großen Faktor und im Süden Deutschlands (Wie auch im gesamten Alpenraum übrigens) die "historisch belegbare rebellische Natur". Deswegen trifft es den Süd(-Osten) Bayerns härter als Franken.

    Die Franken lassen sich impfen und rebellieren somit auf ihre Art 8) , nicht das sie mit den Zipfelklatschern unterhalb des Weißwurstäquators in einen Topf geworfen werden :pfeif:

  • Die Franken lassen sich impfen und rebellieren somit auf ihre Art 8) , nicht das sie mit den Zipfelklatschern unterhalb des Weißwurstäquators in einen Topf geworfen werden :pfeif:

    Die Impfquote wär garantiert andersrum, wenn der Maggus nicht aus Franken käme, sondern aus Regensburg (zum Beispiel) :P

  • mit Vitamin D

    Zumindest den Aspekt sollte sich jeder zu Herzen nehmen egal ob geimpft oder ungeimpft. Wir nehmen den Spiegel inzwischen regelhaft ab und bei schweren Verläufen sind die Spiegel oft unter 18 ng, unabhängig des Impfstatus. Besonders bei nahezu vollverschleierten Patienten mit noch niederen Werten und eklatanten Folgen....

  • Die Frage ist nur, ob der niedrige Spiegel Voraussetzung oder Ergebnis der Infektion ist.

    Und allein rettet das eben nicht, auch wenn das einige glauben.

    Die wollen nicht BigPharma den Impfstoff abnehmen aber kaufen vom gleichen Systen Nahrungsergänzungsmittel.

  • Nein alleine rettet das nicht, macht aber (ausreichend belegt) die Chance auf einen positiven Test etwas unwahrscheinlicher und senkt die Hospitalisierungsrate sowie die Mortalität (nebst Studien Erfahrungen aus Heimen in Tirol, der Schweiz und Irland). Der Spiegel sinkt nur marginal infolge der Infektion, weit mehr belastet sind die Arminosäuren, diverse Proteine und va Vitamin C, welches quasi gen Null ging.

  • Die Kapazitäten der Labore für PCR Tests sind - zumindest teilweise - am Anschlag

    Aus einem Bericht auf http://www.schwaebische.de

    Zitat

    „Was knapp ist, ist die Kapazität des Labors. Das Labor Doktor Gärnter hat uns jetzt angewiesen, nur noch positiv Getestete mit Fieber oder ähnlichen Symptomen und die Schüler aus den Pools zu testen.“ Einen PCR-Test bekommen außerdem auch Personen, die kurz vor einer Operation stehen, aus der Quarantäne kommen oder einen so genannten OEGD-Schein haben. PCR-Tests für das private Umfeld beispielsweise bei Fernreisen könne es derzeit nicht geben. „Das haben wir komplett rausgenommen“, sagt Burk.

    Der Bericht handelt von der Eröffnung eines grösseren Testzentrums in Weingarten im ehemaligen 14 Nothelfer Krankenhaus (war übrigens das Krankenhaus in dem der Film über den Beginn des Coronaausbruchs gedreht wurde). Dort plant die gleiche Organisation (GnW) auch noch ein Impfzentrum zu errichten

  • Nein alleine rettet das nicht, macht aber (ausreichend belegt) die Chance auf einen positiven Test etwas unwahrscheinlicher und senkt die Hospitalisierungsrate sowie die Mortalität (nebst Studien Erfahrungen aus Heimen in Tirol, der Schweiz und Irland). Der Spiegel sinkt nur marginal infolge der Infektion, weit mehr belastet sind die Arminosäuren, diverse Proteine und va Vitamin C, welches quasi gen Null ging.

    Nur mal so am Rande: wirklich und so richtig helfen könnte etwas anderes. Ich will nicht zuviel verraten, lest selbst :pfeif:

    https://dubisthalle.de/sachsen-anhalt…knapp-unter-700

  • Das bezog sich eher darauf, dass eben wirksamere Mittel zum Schutz vorhanden sind. Vitamin D zusätzlich schadet sicher nicht, aber ich kenne leider einige, die sich nur darauf verlassen. Und das ist keine Lösung.

    Ich denke, soweit liegen wir da gar nicht auseinander

  • Das bezog sich eher darauf, dass eben wirksamere Mittel zum Schutz vorhanden sind. Vitamin D zusätzlich schadet sicher nicht, aber ich kenne leider einige, die sich nur darauf verlassen. Und das ist keine Lösung.

    Ich denke, soweit liegen wir da gar nicht auseinander

    Würden das alle machen, hätten wir vermutlich ein paar hundert Betten weniger belegt... Unabhängig von Covid 19. Aber an dieser Stelle nun egal, damit kann man hunderte Stunden füllen und ich wünsche mir, der ein oder andere einer Lobby Angehörigen, würde sich da gewisse Daten einfach mal anschauen. Das wird in Deutschland aber nicht passieren. Da wären die Tiroler ITSler uns Lichtjahre voraus. Da steckt der Kopf aber nicht bis zu den Schultern im ***** von großen Pharmakonzernen.