Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Die ganze Problematik mit rund um die Impfpflicht hat sich doch jetzt schon anz zu Beginn wieder gezeigt. Die Herren Söder und Kretschmer stellen sich hin und fordern diese relativ medienwirksam. Die Forderung an sich finde ich sehr, sehr, sehr gut. Aber die stellen die Forderung auf ohne gleichzeitg ein schlüssiges Konzept zu präsentieren wie diese sinnvoll und vor allem effektiv funktionieren kann. Und warum tun sie das? Weil ich mir realtiv sicher bin, das ein solches Konzept nicht existiert, zumindest keins das über "die Polizeit wird das konsequent kontrollieren" hinausgeht. Na hurra!

  • Die „Freie Sachsen“ werden vom Verfassungsschutz beobachtet:

    https://www.mdr.de/nachrichten/sa…tz-100~amp.html

    Obwohl sie eigentlich nicht ausländerfeindlich und pro Asyl sind🤦‍♂️

    Sind sie schon. Die Führungskader kommen aus der Rechtsextremen Szene.

    Lies mal die Präampel der AFD und dann der freien Sachsen

    https://www.afd.de/grundsatzprogramm/

    https://freie-sachsen.info/wofuer-wir-stehen/

    Die sind fast identisch. Zwischen blumigen Worten und Realität sind da große Sprünge.

  • Die ganze Problematik mit rund um die Impfpflicht hat sich doch jetzt schon anz zu Beginn wieder gezeigt. Die Herren Söder und Kretschmer stellen sich hin und fordern diese relativ medienwirksam. Die Forderung an sich finde ich sehr, sehr, sehr gut. Aber die stellen die Forderung auf ohne gleichzeitg ein schlüssiges Konzept zu präsentieren wie diese sinnvoll und vor allem effektiv funktionieren kann. Und warum tun sie das? Weil ich mir realtiv sicher bin, das ein solches Konzept nicht existiert, zumindest keins das über "die Polizeit wird das konsequent kontrollieren" hinausgeht. Na hurra!

    Das ist auch nicht unbedingt ihre Aufgabe so eines zu erstellen. Dafür gibt es Experten, die rund um das Justizministerium die Eckpfeiler einer solchen Gesetzgebung setzen und ausarbeiten. Dazu gibt es noch den Ausschuss im Bundestag, der sich auch damit befassen wird. Ministerpräsidenten sind da eher außen vor. Fordern können sie gerne (Da sind sie generell ganz schnell), vielleicht auch Mittel und Wege aufbieten. Aber ins Detail müssen und brauchen sie da nicht gehen. Markus Blume hat es gestern in Hart ab Fair ähnlich gesagt. Sollte eine Impfpflicht kommen muss über Maßregelungen genau beraten werden. Dazu muss man u.a. auch die StiKo mit ins Boot nehmen.

    chris

  • Impfpflicht wird spannend, viele Politiker gerader der Union werden ihr Gesicht verlieren, aber die meisten davon sollten ja eh durch sein, so zumindest meine Hoffnung.

    Ein weiterer Vertrauensbruch, aber gut auf den einen kommt es mitlerweile auch nicht mehr an. Traurig aber wahr.

    Wie man nur soviele Fehler aneinanderreihen kann, unglaublich.

  • Das ist auch nicht unbedingt ihre Aufgabe so eines zu erstellen. Dafür gibt es Experten, die rund um das Justizministerium die Eckpfeiler einer solchen Gesetzgebung setzen und ausarbeiten. Dazu gibt es noch den Ausschuss im Bundestag, der sich auch damit befassen wird. Ministerpräsidenten sind da eher außen vor. Fordern können sie gerne (Da sind sie generell ganz schnell), vielleicht auch Mittel und Wege aufbieten. Aber ins Detail müssen und brauchen sie da nicht gehen. Markus Blume hat es gestern in Hart ab Fair ähnlich gesagt. Sollte eine Impfpflicht kommen muss über Maßregelungen genau beraten werden. Dazu muss man u.a. auch die StiKo mit ins Boot nehmen.

    chris

    Und wieder selektiv gelesen.... Wo habe ich gesagt das sie eines erstellen sollen? Sie sind politisch verantworlich und somit in der Pflicht das ein schlüssiges Konzept vorhanden ist. Das die Herren Söder und Kretschmer nicht selbst hinter ihrem Schreibtisch sitzen und ein Solches austüfteln sollte ja selbsterklärend sein. Aber sie sind nun mal verantwortlich ein Solches auf den Weg zu bringen.

  • Impfpflicht wird spannend, viele Politiker gerader der Union werden ihr Gesicht verlieren, aber die meisten davon sollten ja eh durch sein, so zumindest meine Hoffnung.

    Ein weiterer Vertrauensbruch, aber gut auf den einen kommt es mitlerweile auch nicht mehr an. Traurig aber wahr.

    Wie man nur soviele Fehler aneinanderreihen kann, unglaublich.

    Stimmt, die Politik hat auf die Leute vertraut, weil die signalisiert haben: Impfpflicht brauchen wir nicht. Selbstverantwortung und Eigenschutz bekommen wir als Gesellschaft hin.

    Dieses Vertrauen der Politiker wurde von der Gesellschaft mehrheitlich gebrochen.

    Was würdest du als Politiker jetzt tun?

  • Und wieder selektiv gelesen.... Wo habe ich gesagt das sie eines erstellen sollen? Sie sind politisch verantworlich und somit in der Pflicht das ein schlüssiges Konzept vorhanden ist. Das die Herren Söder und Kretschmer nicht selbst hinter ihrem Schreibtisch sitzen und ein Solches austüfteln sollte ja selbsterklärend sein. Aber sie sind nun mal verantwortlich ein Solches auf den Weg zu bringen.

    Ach herrje, mit Dir ist es echt anstrengend zu diskutieren. Les nochmal Dein Geschriebenes . Dazu widersprichst Du Dich in Deinem letzten Post auch nochmal.

    chris

  • Meine einzige "Angst" und größte Befürchtung bei der Impfpflicht ist dann das leider das Denunziantentum bei einigen "Blockwarten" wieder massiv zunehmen wird. Aber ok, auch da muss man dann durch, auch wenn ich dieses Verhalten gelinde gesagt widerlich finde.

  • Ach herrje, mit Dir ist es echt anstrengend zu diskutieren. Les nochmal Dein Geschriebenes . Dazu widersprichst Du Dich in Deinem letzten Post auch nochmal.

    chris

    Wo sol der Widerspruch sein. Ich hab gesagt, dass ich von Ihnen ein schlüssiges Konzept erwarte. (nochmal für Dich: Sie sind nunmal politisch verantworlich) Nirgends habe ich gesagt dass sie es perönlich entwickeln sollen, was ja albern wäre. Und Gott sei Dank tun sie das nicht persönlich, denn das würde nur zu absoultem Chaos führen.

  • Stimmt, die Politik hat auf die Leute vertraut, weil die signalisiert haben: Impfpflicht brauchen wir nicht. Selbstverantwortung und Eigenschutz bekommen wir als Gesellschaft hin.

    Dieses Vertrauen der Politiker wurde von der Gesellschaft mehrheitlich gebrochen.

    Was würdest du als Politiker jetzt tun?

    Da sprichst du jetzt den falschen an.

    Seitenweise wurde ich hier drin durchlöchert als ich mich erdreist habe und behauptete dass man eine Impfquote von 80/90% nicht erreichen wird und man vielleicht irgendwann einen Plan B im Ärmel haben sollte, da ich es einfach völlig unrealistisch sehe dass man die Quote im ersten Jahr erreicht und ich es noch für viel unrealistischer halte diese Quote aufrecht zu erhalten.

    Ach Gott, der Impfstoff würde den Ärzten nur so aus den Händen gerissen werden.

    Die paar % querdenkender Vollspinner sind zu vernachlässigen.

    Das kann man alles so aus einer emotionalen (Not)Lage raus sehen, aber im Grunde duck mant sich doch einfach nur an der Realität vorbei, nichts anderes.

  • Impfpflicht wird spannend, viele Politiker gerader der Union werden ihr Gesicht verlieren, aber die meisten davon sollten ja eh durch sein, so zumindest meine Hoffnung.

    Ein weiterer Vertrauensbruch, aber gut auf den einen kommt es mitlerweile auch nicht mehr an. Traurig aber wahr.

    Wie man nur soviele Fehler aneinanderreihen kann, unglaublich.

    Man kann es als Fehler, Gesichts- oder Vertrauensverlust ansehen.

    Auf der anderen Seite kann man aber auch sehen, dass die Lage und tatsächlichen Begebenheiten andere sind wie vor 1,5 Jahren und zum Schluß kommen, dass diese Aussage aus heutiger Sicht ein Fehler war. Statt, auch Politiker-typisch, jetzt wegen des drohenden Gesichtsverlustes trotzdem an dieser veralteten Erkenntnis festzuhalten, erkennen einige ihren Fehler und ändern ihre Meinung.

    Aus pandemischer Sicht bringt uns Letzteres sicher mehr...

  • Da gibts ne ganze Batterie an Widersprüchen. Aber ich sehe das gar nicht unbedingt als das große Ding an. So eine Pandemie ist ja ein dynamischer Prozess und in unserem Land wird nun mal Gott sei Dank auch der Freiheitsgedanke großgeschrieben. Das Recht des Individuums auf freie Entfaltung ist der Wesenskern unserer Verfassung! Was das im Einzelfall bedeutet ist Teil einer nahezu jeden Kontroverse. Das ist gar nicht so einfach. Es also erstmal mit Freiwilligkeit und Überzeugung versucht zu haben ist daher auch keine zu beanstandende Sache. Freiheit ist aber kein absoluter Begriff, sondern bedarf einer Interpretation. Es gibt verschiedene Freiheiten und die stehen sich mit unter konträr gegenüber. Deswegen sagt man ja auch, dass die individuelle Freiheit dort aufhört, wo die eines anderen beginnt. Wägt man die unterschiedlichen Argumente gegeneinander ab, dann kommt man auch zu einer Lösung. Aber hier ist die Krux: wir haben es hier nicht mehr mit Argumenten, also mit Fakten zu tun- die sprechen eine eindeutige Sprache, sondern mit „alternativen Fakten“. Muss man die in jedem Fall mit berücksichtigen? Und wenn ja, zu welchem Preis? Wir tolerieren ja vieles, was nicht faktenbasiert ist. Religion ist nur Eines davon. Das Recht auf Unvernunft! Aber spätestens dort, wo diese Unvernunft anderen Menschen schadet, muss der Gesetzgeber eingreifen! Oder lassen wir es etwa zu, dass sich zwei PS- Freaks ein Rennen durch die Innenstadt liefern? Nein! Das heißt, ich verstehe durchaus, dass es Menschen gibt, denen das Durchtreten des Gaspedals ein Glücksgefühl verschafft und solange sie das auf einer Rennstrecke machen, ist das auch kein Problem. Wenn aber dadurch andere Menschen gefährdet werden, ist das zu verbieten.

  • Man kann es als Fehler, Gesichts- oder Vertrauensverlust ansehen.

    Auf der anderen Seite kann man aber auch sehen, dass die Lage und tatsächlichen Begebenheiten andere sind wie vor 1,5 Jahren und zum Schluß kommen, dass diese Aussage aus heutiger Sicht ein Fehler war. Statt, auch Politiker-typisch, jetzt wegen des drohenden Gesichtsverlustes trotzdem an dieser veralteten Erkenntnis festzuhalten, erkennen einige ihren Fehler und ändern ihre Meinung.

    Aus pandemischer Sicht bringt uns Letzteres sicher mehr...

    Bitte nicht übertreiben, die Aussagen sind bei weitem noch nicht so alt. Teilweise sind die ja sogar noch "warm", sprich wenige Wochen alt.

    Mir geht es da nicht mehr um den Gesichtsverlust, mir geht es darum wie es soweit kommen konnte.

    Man erzählt uns dass die entscheidenden Politiker nur von den besten Wissenschaftlern und Fachleuten beraten werden.

    Und jetzt stellt man doch auf einen Schlag nach 1,5 Jahren Pandemie, mitte November 2021 fest, dass man viel zu wenige Intensivbetten hat, dass die vulnerablen Personen einen viel zu schlechten Impfschutz besitzen und das man da jetzt ein ernsthaftes Problem hat und das lautet nicht sein Gesicht zu verlieren.....

  • Ein weiterer Vertrauensbruch, aber gut auf den einen kommt es mitlerweile auch nicht mehr an. Traurig aber wahr.

    Wie man nur soviele Fehler aneinanderreihen kann, unglaublich.

    Eben. Mit der aktuellen Politik verspielt man doch eher das Vertrauen der Mehrheit der Bevölkerung, die sich an Regeln hält, die mitmacht und die Coronakrieae endlich bewältigen will. Warum? Weil man auf die laute Minderheit zu große Rücksicht nimmt.

    Also wessen Vertrauen ist jetzt wichtig? Das Vertrauen der Leute, die teilweise mit der Politik abgeschlossen haben oder der Leute, die mitziehen in der Gesellschaft?

    Letztlich gab es eine Studie über das Wahlverhalten der Ungeimpften: 50% AfD, 15 % die Basis und 10 % FDP, wenn ich es richtig im Sinn habe.

    Darauf wollen wir jetzt schön Rücksicht nehmen? Zu welchem Preis denn?

    Was mich massiv stört: die Kommunikation über die Impfpflicht. Es wird behauptet, es gäbe verfassungsrechtliche Bedenken. Diese werden jedoch nicht genannt und ausgeführt. Es gibt jedoch Möglichkeiten, diese Impfpflicht auszugestalten und es gibt Beispiele, da kümmern verfassungsrechtliche Bedenken den Gesetzgeber einen feuchten Dreck - siehe Vorratsdatenspeicherung etc..

    Heute sagt man den Bürgern als Nachricht: die Impfpflicht sei verfassungswidrig. Führt man sie dann aber ein, auf einem rechtlich sauberen Weg, kann man das kommunikativ kaum gerade rücken. Wieso stellt man sich bei einem so wichtigen Thema so dumm an?

  • Eben. Mit der aktuellen Politik verspielt man doch eher das Vertrauen der Mehrheit der Bevölkerung, die sich an Regeln hält, die mitmacht und die Coronakrieae endlich bewältigen will. Warum? Weil man auf die laute Minderheit zu große Rücksicht nimmt.

    Also wessen Vertrauen ist jetzt wichtig? Das Vertrauen der Leute, die teilweise mit der Politik abgeschlossen haben oder der Leute, die mitziehen in der Gesellschaft?

    Letztlich gab es eine Studie über das Wahlverhalten der Ungeimpften: 50% AfD, 15 % die Basis und 10 % FDP, wenn ich es richtig im Sinn habe.

    Darauf wollen wir jetzt schön Rücksicht nehmen? Zu welchem Preis denn?

    Schade dass du Leute nach ihrem Wahlverhalten aussonderst, auch eine neue Art von Demokratieverständniss.

    Deine Meinung und deine Belange interessieren mich nicht und darauf brauchen wir auf keinen Fall Rücksicht nehmen, denn es gibt eine Studie dass 50% die ein ähnliches Problem haben wir du AFD gewählt haben könnten. :facepalm:

  • Die Bundestagswahl spielte da schon eine große Rolle. Kein Politiker, egal welche Partei, hat sich noch vor ein paar Wochen für eine Impfpflicht ausgesprochen. Da braucht man sich keine spezielle Partei rauspicken, was "Gesichtsverlust" angeht. Wenn sogar die Freien Wähler danach rufen und aus der FDP erste Stimmen "Pro Impfpflicht" aufkommen will das schon was heißen.

    Ich finde es nur traurig, dass sich keine Partei vor der Bundestagswahl zu diesem Statement getraut hat. Dazu hat das letzte Wort von Annette Kurschus gestern wie die Faust aufs Auge gepasst. Es wäre schön (gewesen), wenn die Parteien endlich mal die Menschen in unserem Land als solche wahrnimmt und nicht die Wählerstimmen. Dieses letzte Statement mit der anschließenden Stille im Raum und ohne Applaus war eindrucksvoll und stark.

    chris

  • Schade dass du Leute nach ihrem Wahlverhalten aussonderst, auch eine neue Art von Demokratieverständniss.

    Deine Meinung und deine Belange interessieren mich nicht und darauf brauchen wir auf keinen Fall Rücksicht nehmen, denn es gibt eine Studie dass 50% die ein ähnliches Problem haben wir du AFD gewählt haben könnten. :facepalm:

    Das schreibt er doch garnicht... :seestars:

  • Und jetzt stellt man doch auf einen Schlag nach 1,5 Jahren Pandemie, mitte November 2021 fest, dass man viel zu wenige Intensivbetten hat, dass die vulnerablen Personen einen viel zu schlechten Impfschutz besitzen und das man da jetzt ein ernsthaftes Problem hat und das lautet nicht sein Gesicht zu verlieren.....

    Jetzt übertreibst du! Diese Feststellung ist nicht plötzlich nach 1,5 Jahren da, sondern die gibt es schon die ganze Pandemie über und genau das waren die Gründe für die vorangegangenen Lockdowns. :schulterzuck:

  • Die Frage ist, ob das wirklich vermeidbar ist, denn es gibt ja tatsächlich verfassungsrechtliche Bedenken. Die werden aber umso weniger, desto stärker der Leidensdruck steigt und umso mehr andere Maßnahmen sich als nicht ausreichend erwiesen haben. Man hat halt von vorne herein viel zu viele Dinge kategorisch ausgeschlossen, wie z.B.- nie wieder Lockdown, oder keine Impfpflicht für alle. Das war tatsächlich ein Fehler. Der Grund dafür war Angst nicht gewählt zu werden.