Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Wir werden es uns auf Dauer nicht leisten können, keine Impfpflicht zu haben!

    Außer die Infektionswellen halten sich im Bereich einer mittleren Grippewelle- maximal!! Und das nicht regelmäßig zweimal im Jahr

    „Impfpflicht“ auch eher indirekt über strenge Maßnahmen für Nichtgeimpfte in Bezug auf Kontaktverminderung. Den Rest werden dann regeln im Ausland schaffen

    Ebenso muss geregelt werden, dass in Sachen Corona der impfstatus offen gelegt werden muss

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (21. November 2021 um 11:23)

  • Ich halte es geselschaftlich nicht für machbar, eine Impfplicht eines so relativ schnell abbauenden Präparats durchzusetzen. Und auch nicht dauerhaft für sinnvoll. Im Prinzip, keine neue krasser Mutation vorausgesetzt, wird der Großteil IMO innerhalb des nächsten Jahres grundimmunisiert: per Impfung oder per Infektion.

  • Österreich gibt uns ja wie schon so oft in dieser Pandemie das Vorbild.

    Ich bin sehr gespannt, was die Umsetzung angeht, denn darin sehe ich das größte Problem.

    Sowohl die Kontrolle, als auch den Strafenkatalog zu koordinieren wird eine gewaltige Aufgabe. Dazu gehört auch ein fälschunssicheres Dokument zum Nachweis.

  • Mal eine Frage. Ich weiß wir sind rechtlich größtenteils Laien, aber vielleicht kann doch jemand eine Einschätzung geben - derzeit gehen Petitionen durchs Land wo gefordert wird, dass es keine Impfpflicht für Pflegepersonal geben soll. Wie sinnvoll diese Forderung ist, sei mal dahin gestellt, aber könnte man den Spies umdrehen und eine Petition aufsetzen die für eine allgemeine Impfpflicht plädiert? Wieviele Chancen hätte so eine Petition überhaupt?

  • Ich halte es geselschaftlich nicht für machbar, eine Impfplicht eines so relativ schnell abbauenden Präparats durchzusetzen. Und auch nicht dauerhaft für sinnvoll. Im Prinzip, keine neue krasser Mutation vorausgesetzt, wird der Großteil IMO innerhalb des nächsten Jahres grundimmunisiert: per Impfung oder per Infektion.

    Es ist ja nicht gesagt, dass die Wirkung nach der dritten Impfung ebenso schnell verschwindet. Man könnte die Impfpflicht ja auch erst für einen bestimmten Zeitraum einführen - beispielsweise 2 Jahre mit Verlängerungsoption nach Infektionslage.

    Anders werden wir nicht so schnell aus dem Würgegriff des Virus entkommen

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (21. November 2021 um 11:39)

  • Mal eine Frage. Ich weiß wir sind rechtlich größtenteils Laien, aber vielleicht kann doch jemand eine Einschätzung geben - derzeit gehen Petitionen durchs Land wo gefordert wird, dass es keine Impfpflicht für Pflegepersonal geben soll. Wie sinnvoll diese Forderung ist, sei mal dahin gestellt, aber könnte man den Spies umdrehen und eine Petition aufsetzen die für eine allgemeine Impfpflicht plädiert? Wieviele Chancen hätte so eine Petition überhaupt?

    Wie rechtlich bindend das ist ist die eine Sache, es wäre aber auch mal eine Möglichkeit, dass die "leise Seite" sich mal "zeigt".

    Querdenker, Maßnahmengegner un Co. konnten immer damit argumentieren, dass ihre Leute sichtbar und laut waren, während die Leute, die sich an die Maßnahmen hielten und diese unterstützten fast unsichtbar waren, eben auch deswegen, weil sie sich an die Maßnahmen gehalten haben.

    Mit einer Petitionen könnte man auch diesen Leuten eine "Stimme" geben.

  • Wie rechtlich bindend das ist ist die eine Sache, es wäre aber auch mal eine Möglichkeit, dass die "leise Seite" sich mal "zeigt".

    Querdenker, Maßnahmengegner un Co. konnten immer damit argumentieren, dass ihre Leute sichtbar und laut waren, während die Leute, die sich an die Maßnahmen hielten und diese unterstützten fast unsichtbar waren, eben auch deswegen, weil sie sich an die Maßnahmen gehalten haben.

    Mit einer Petitionen könnte man auch diesen Leuten eine "Stimme" geben.

    Einer der Gründe weswegen ich diese Idee gar nicht so schlecht finde.

  • Mal eine Frage. Ich weiß wir sind rechtlich größtenteils Laien, aber vielleicht kann doch jemand eine Einschätzung geben - derzeit gehen Petitionen durchs Land wo gefordert wird, dass es keine Impfpflicht für Pflegepersonal geben soll. Wie sinnvoll diese Forderung ist, sei mal dahin gestellt, aber könnte man den Spies umdrehen und eine Petition aufsetzen die für eine allgemeine Impfpflicht plädiert? Wieviele Chancen hätte so eine Petition überhaupt?

    Klar geht das

    Mit entsprechenden Werbeaktionen und finanziellen Unterstützern hätte das sicher Erfolg - die Petition an sich, ob sie dann auch umgesetzt würde. ….. frag mich lieber nach den Lottozahlen nächster Woche

  • Es ist ja nicht gesagt, dass die Wirkung nach der dritten Impfung ebenso schnell verschwindet. Man könnte ihn ja auch erst für einen bestimmten Zeitraum einführen - beispielsweise 2 Jahre mit Verlängerungsoption nach Infektionslage.

    Anders werden wir nicht so schnell aus dem Würgegriff des Virus entkommen

    Tut mir leid, IMO haben wir für so einen Eingriff in die persönlichen Rechte noch nicht alle Optionen (ausreichend lang) genutzt. Weder den sozialen Druck durch 2G noch ein klassischer Totimpfstoff für alle die Angst vor RNA und Vektoren haben. Nachdem wir jahrelang vernünftige politische Entscheidung zu kritischen Themen "aus Angst vor unschönen Bildern" umgehen, soll man dafür (infektiologisch bedenkliche) Massendemos und Gewalt wie im benachbarten Ausland riskieren? :/

    Ob es ethisch vertretbar ist, hier in Europa Menschen einen Impfstoff aufzuzwingen, während in anderen Teilen der Welt noch Händeringend danach gesucht wird, ist ein anderes Thema.

  • Tut mir leid, IMO haben wir für so einen Eingriff in die persönlichen Rechte noch nicht alle Optionen (ausreichend lang) genutzt. Weder den sozialen Druck durch 2G noch ein klassischer Totimpfstoff für alle die Angst vor RNA und Vektoren haben. Nachdem wir jahrelang vernünftige politische Entscheidung zu kritischen Themen "aus Angst vor unschönen Bildern" umgehen, soll man dafür (infektiologisch bedenkliche) Massendemos und Gewalt wie im benachbarten Ausland riskieren? :/

    Ob es ethisch vertretbar ist, hier in Europa Menschen einen Impfstoff aufzuzwingen, während in anderen Teilen der Welt noch Händeringend danach gesucht wird, ist ein anderes Thema.

    Sehe ich nicht viel anders als Du. Aber man muss dann auch sagen wie lange man so wie jetzt mit dem Virus leben will, also bereit ist es zu ertragen, und dann auch die Schäden der Infektionen akzeptieren

  • Tut mir leid, IMO haben wir für so einen Eingriff in die persönlichen Rechte noch nicht alle Optionen (ausreichend lang) genutzt. Weder den sozialen Druck durch 2G noch ein klassischer Totimpfstoff für alle die Angst vor RNA und Vektoren haben. Nachdem wir jahrelang vernünftige politische Entscheidung zu kritischen Themen "aus Angst vor unschönen Bildern" umgehen, soll man dafür (infektiologisch bedenkliche) Massendemos und Gewalt wie im benachbarten Ausland riskieren? :/

    Ob es ethisch vertretbar ist, hier in Europa Menschen einen Impfstoff aufzuzwingen, während in anderen Teilen der Welt noch Händeringend danach gesucht wird, ist ein anderes Thema.

    Wenn ich sowas schon lese: für alle die Angst vor RNA haben.

    Wie viele Menschen müssen noch mit diesem Impfstoff geimpft werden, damit diese Ausrede nicht mehr zählt?

    Kümmert sich irgendjemand um die, die Angst vor anderen Dingen haben? Nein, aber die Angst vorm RNA Impfstoff, der wissenschaftlicher Unsinn ist, der zählt. Was für eine postfaktische Argumentation akzeptieren wir eigentlich als Gesellschaft?

    Unglaublich!

    Vom rechten Rand orchestrierte Massendemos sollte man vielleicht langsam mit der Härte und dem Aufgebot begegnen, wie es beispielsweise bei der Räumung von besetzten Häusern längst Standard ist. Dann setzt man auch hier langsam mal ein Zeichen, was man als Staat nicht akzeptiert.

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  • Vom rechten Rand orchestrierte Massendemos sollte man vielleicht langsam mit der Härte und dem Aufgebot begegnen, wie es beispielsweise bei der Räumung von besetzten Häusern längst Standard ist. Dann setzt man auch hier langsam mal ein Zeichen, was man als Staat nicht akzeptiert.

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    Naja, wenn man sieht, wie lange man sich da aber vorher auf der Nase rumtanzen lässt.......

    Aber ja, nur weil man auf der einen Seite nicht so toll gehandelt hat, ist dies kein Argument, diese Fehler auch auf der anderen Seite zu machen.

  • Ach @trekonor, lass doch mal deine üblichen Beißreflexe stecken wenn Dir eine politische Ecke nicht passt. Bei anderen Themen schaffst Du es doch mehr als nur eindimensional zu denken.

    Hast du auch eine argumentative Antwort parat? :sleeping: