Alles anzeigenEs ging mir ja nur um die Endpunkte der Aussage dieser Virologin, dafür wäre eine Komplettdurchseuchung eben nötig.
Die Menge an Toten ergibt sich bei diesem Szenario aus der zugrunde liegenden Letalität bei Infektion.
Die ist auf das Risiko bezogen in der Gesamtbevölkerung gesehen allerdings nicht besonders hoch.
Lässt man es also unkontrolliert laufen wird die Ausbreitung von selbst gestoppt wenn nicht mehr genug infizierbare und weiterverbreitende Wirte vorhanden sind.
Dabei wird in der Regel eben auch nicht die gesamte Population "erwischt".
Man kann durchaus so ein Konzept verfolgen, dabei muß man aber sicherstellen das diejenigen Personengruppen die ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe haben sicher geschützt sind solange bis sich im Bereich des wenig bis nicht gefährdeten Bevölkerungsteiles das Virus quasi totgelaufen hat.
Bisher sehe ich aber noch keinen wirkungsvollen Schutz um das zu riskieren.
Die "Impfung" leistet das nicht, und auch schafft man es nicht sicher zu verhindern das sich in Pflege- und Altenheimen keine erneuten Ausbrüche abspielen.
Ist dir noch nicht aufgefallen, dass 'dabei muß man aber sicherstellen das diejenigen Personengruppen die ein erhöhtes Risiko für schwere Verläufe haben sicher geschützt sind solange bis sich im Bereich des wenig bis nicht gefährdeten Bevölkerungsteiles das Virus quasi totgelaufen hat' nicht umsetzbar ist?
Ansonsten kann ich nur für mich sprechen: sozialdarwinistische Experimente lehne ich strikt ab!
Leider habe ich bei unserer Regierung den Eindruck, dass sie zumindest bei Kindern und Jugendlichen 'survival of the fittest' als Mittel zum Zweck betreibt.