Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Das sind doch alles Vermutungen. Legitim, aber andere haben halt andere.

    Ist doch eigentlich auch sekundär.

    Wenn ich kein Vertrauen in die Politik habe, ok, natürlich akzeptiert.

    Aber warum gleichzeitig das Vertrauen in Virologen und Epidemilogen, an das, was man Fakten nennen darf, verloren geht, erschließet sich mir nicht In Gänze.

    Soll halt jeder selbst sehen - und wer sich nicht schützt, wird halt demnächst geschützt, darauf können Impfskeptiker schon mal vertrauen.

    Ich glaube dass da viele nicht den Virologen dahinter sehen sondern mehr den Berater.

    Der Berater der wie ein Gutachter arbeitet, wer in bezahlt bekommt das so aufgearbeitet wie es für ihn passt.

    Kann man ja vielen auch nicht verdenken, wenn man sich mal ansieht für was so eine Regierung Berater bezahlt und was dann für Ergebnisse teilweise rauskommen.

    Wie schon gesagt dieses Verhalten sollte man nicht als rational ansehen und von daher auch schwer nachvollziehbar wenn man emotional auf der ganz anderen Seite steht

  • Kann man ja vielen auch nicht verdenken, wenn man sich mal ansieht für was so eine Regierung Berater bezahlt und was dann für Ergebnisse teilweise rauskommen.

    Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass den Menschen, die tatsächlich der Meinung sind das Virologen nur vom System/Regierung bezahlte Schlafschafe sind, die entsprechende Weitsicht fehlt um den von dir genannten Zusammenhang herzustellen.

  • Interessante Übersicht zu symptomatischen Fällen und Hospitalisierungen auch nach Altersgruppen:

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  • Nachdem was A Merkel und MP Wüst NRW gerade gesagt haben, wird dem Infektionsschutzgesetz wohl den Bundesrat passieren ... durch Evaluierungsklausel, die Mitte Dezember noch einmal Situation und Massnahmen überprüft.

    Impfpflicht für Pflege- und Heilberufe wird wohl auf Drängen der Länder kommen.

    Einmal editiert, zuletzt von Preussenpower (18. November 2021 um 18:47)

  • Grenzwert 3: Übersteigt die Hospitalisierungsrate den Wert 3, gilt flächendeckend 2G in folgenden Bereichen: Freizeit, Kultur, Sport, Gastronomie und Veranstaltungen – in Innenräumen – sowie körpernahe Dienstleistungen und Beherbergungen. Wird der Grenzwert an fünf Tagen in Folge unterschritten, können die Regeln gelockert werden.Grenzwert 6: Übersteigt die Hospitalisierungsrate den Wert 6, können die Länder die 2G-plus-Regelung veranlassen. Dann müssen Geimpfte und Genesene einen negativen Corona-Test vorweisen.Grenzwert 9: Übersteigt die Hospitalisierungsrate den Wert 9, folgt die nächste Maßnahmenstufe: Die Länder sollen dann auf Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen zurückgreifen.

    Generell schon wieder viel "Können" und "Sollen" da drin...

    Bayern übrigens aktuell bei 8,7 Hospitalisierungsrate.

  • Du hast doch meine Rechnung oben gelesen.

    Wieso reduzierst du das auf 50 000 Neuinfektion/Tag und lässt die zusätzlichen Faktoren einfach weg?

    Und nochmal meine Frage, Herdenimmunität ist durch die Deltavariante und den Impfdurchbrüchen kein Thema mehr, oder?

    Da hat sich auch noch niemand so richtig darüber ausgelassen, zumindest hab ich nichts gehört/gelesen.

    Doch, Thema ist das immer, nur schwieriger zu erreichen.

    Selbst wenn die Immunität - sei es durch Infektion oder Impfung - nicht besonders lang anhält, entwickelt sich ein Schutz gegen schwere Auswirkungen bis hin zum Tode. Und wenn das Virus auf einen geimpften Menschen oder einen durch Infektion noch teilweise infizierten trifft, boostert es quasi gegen sich selbst. Das funktioniert auch ohne Impfung, allerdings für die Angehörigen der Herde mit gravierenderen Folgen. So hat die Menschheit es bisher geschafft trotz unzähliger Viren bis heute zu überleben.

    Entweder verläuft sich das Virus, weil es irgendwann bei immer mehr immunisierten Menschen zu wenig Vermehrungsmöglichkeiten findet und dadurch dann im Idealfall irgendwann verschwindet oder es kreist weiter in der Herde, aber die Auswirkungen sind für die Herde dann tragbar und sie gewöhnt sich quasi an das Virus und bleibt durch ständigen Kontakt in einem gewissen Immunisierungsstatus

    Nachdem was ich über Corona bisher gelernt habe, denke ich dass es zur letzteren Gruppe gehört, da es sich an die Menschen anpasst und mutiert und der Menschen - zumindest bis jetzt - keine 100% Immunität entwickelt und seien Immunität nach relativ kurzer Zeit nachlässt. Durch das hohe Infektionspotential von Corona läuft das ohne Gegenmaßnahmen zügig ab, allerdings natürlich mit entsprechenden Kolateralschäden, die für uns erschreckend aussehen und für die Betroffenen auch sind. Durch die Impfungen können wir aber das schwerwiegendere Geschehen auf ein für uns erträgliches Maß abmildern, je höher der durch das Impfen zusätzlich erzeugte Immunstatus in der Herde ist. Zusätzlich haben wir auch nochphysische Maßnahmen wie Kontaktvermeidung, Maske usw, die uns bei der Abmilderung des Geschehens helfen und dieses in den Auswirkungen strecken, damit diese Auswirkungen für und besser zu managen sind - z.B. keine Überlastung der Krankenhäuser und damit eine Vermeidung / Verrinergerung der dadurch entstehenden Folgen. Eine Durchseuchung können diese Maßnahmen nicht verhindern sondern nur etwas verzögern.

    Eine "herdenimmunität" werden wir schon bekommen, allerdings lässt die sich nicht in einfachen Zahlen so ausdrücken, dass sie auch in der Realität mit einem absoluten Wert für jeden verständlich abbilden lässt. Erstens bestehen die Zahlen in der Immunitätsrechnung aus vielen Variablen und zweitens fehlt uns auch noch eine Menge Wissen über das Virus. So kennen wir ja noch nicht einmal die genaue Infektionsfähigkeit des Virus, übrigens ein wichtiger Wert in dieser Rechnung, und auch nicht Dauer und Stärke der erzeugten Immunität, zumal die bei jedem Menschen auch noch individuell ausgeprägt ist, Nicht zu vergessen bei dieser Rechnung dann auch Anpassungsfähigkeit des Virus = Varianten und Mutationen.

    Da hat man eben nur einen ungefähren Schätzwert, der sich zusätzlich durch laufende Entwicklungen und wachsendes Wissen sowie Überraschungen durch das Virus ständig ändern kann.

    Keine ideale Werteskala für eine mediale und digitale Welt, wo teilweise Zusammenhänge, besonders mit höherer Komplexität, nicht so interessieren, sondern nur absolut klingende klare Werte.

    Eine Herdenimmunität sagt ja auch nicht aus, dass alle in dieser Herde immun sind und keine Infektion und entsprechende Folgen für den Einzelen nicht mehr möglich sind. Es gilt auch dann noch immun oder tot oder dieses Mal Glück gehabt = biologische Auslese = Evolution

    Wir haben, aktuell leider hatten, die Möglichkeiten auf die Auswirkungen der Infektionen wirkungsvollen Einfluss zu nehmen. Es wurde hier aber durch monatelanges Zögern, um nicht zu sagen Verzögern und Lockern viel an Handlungsfähigkeit verspielt und Vorsorge zu treffen versäumt- Und jetzt haben wir eben den Salat, um es mal in ganz einfachen Worten auszudrücken, und es liegt noch eine Riesenportion Salat in der Spüle.

  • Grenzwert 3: Übersteigt die Hospitalisierungsrate den Wert 3, gilt flächendeckend 2G in folgenden Bereichen: Freizeit, Kultur, Sport, Gastronomie und Veranstaltungen – in Innenräumen – sowie körpernahe Dienstleistungen und Beherbergungen. Wird der Grenzwert an fünf Tagen in Folge unterschritten, können die Regeln gelockert werden.Grenzwert 6: Übersteigt die Hospitalisierungsrate den Wert 6, können die Länder die 2G-plus-Regelung veranlassen. Dann müssen Geimpfte und Genesene einen negativen Corona-Test vorweisen.Grenzwert 9: Übersteigt die Hospitalisierungsrate den Wert 9, folgt die nächste Maßnahmenstufe: Die Länder sollen dann auf Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen zurückgreifen.

    Generell schon wieder viel "Können" und "Sollen" da drin...

    Bayern übrigens bei 8,7 Hospitalisierungsrate.

    Aufgeschlüsselt Hospitalisierunginzidenz in Bayern nach geimpft/ungeimpft:

    2,9 geimpft

    14,1 ungeimpft

    https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/inf…virus/index.htm

  • Komisch Lauterbach hat doch auch nicht widersprochen, was er sonst sofort tut. :/

    30% der Corona KKH Belegung von Geimpften habe ich von niemand als Erwartung gehört/gelesen.

    Einweisung ins KKH ist für mich kein milder Verlauf mehr!

    Mein Eindruck ist eh das man das jetzt noch lieber nicht thematisiert.

    diese 30% sind in absoluten Zahlen wieviel?

    und dann in Prozent der Mende der Geimpften

    dann dasselbe mit den 70% der anderen Gruppe

    Und dann die gleichen Rechnungen noch einmal mir den wirklich schweren (Intensiv( Fällen

    und zum Anschluss mit der Verstorbenen.

    Und eigentlich müsste das dann noch mit dem sogenannten vulnerablen Teil der Bevölkerung

    und noch mit der Berücksichtigung der abnehmenden Immunität, auch in Einbeziehung der Doppel-Astra Impfungen gerade in dieser vulnerablen Gruppe im Frühjahr/Frühsommer

    Übrigens, hätte man ab August/Anfang September mit Hochdruck die dritte Impfung priorisiert und statt palavern über Freedomday und lockern etwas über impffördernde Maßnahmen bei der damals sich schon deutlich abzeichnenden Steigerung der Zahlen nachgedacht und auch eingeführt - wir hätten jetzt ganz andere Diskussionsthemen

  • Aufgeschlüsselt Hospitalisierunginzidenz in Bayern nach geimpft/ungeimpft:

    2,9 geimpft

    14,1 ungeimpft

    https://www.lgl.bayern.de/gesundheit/inf…virus/index.htm

    Danke.

    Genau mit solchen Zahlen hab ich heute in der Firma eine Diskussion zu schlichten versucht auf die Frage " impfen bringt doch nichts wie man sieht" ...

    Wenn dann als Antwort kommt "die Zahlen sind doch alles fake" ... da kannste leider echt manchmal die Flinte ins Korn werfen.

  • Klinikdirektor aus Ludwigshafen: Auch Geimpfte auf der Intensivstation

    https://www.swr.de/swraktuell/rhe…r-2021-100.html

    Na Überraschung... Über was wird denn hier schon seitenlang diskutiert?

    Zu deiner Be(un)ruhigung ein Zitat aus dem Artikel:

    "Die Statistiken sagen uns: Wenn wir nicht geimpft hätten, dann hätten wir sechs Mal so viele Patienten. Und wir hätten sicherlich noch mehr auf Intensivstation liegen. Dann wären wir sozusagen längst nicht mehr versorgungsfähig. Aber daraus schlusszufolgern, dass Impfung nichts hilft, ist natürlich Unfug. "

  • Klinikdirektor aus Ludwigshafen: Auch Geimpfte auf der Intensivstation

    https://www.swr.de/swraktuell/rhe…r-2021-100.html

    Kurzzusammenfassung:

    Inzwischen 50:50 geimpft und Ungeimpfte hospitalisiert.

    Auf der Intensiv allmählich auch 50:50.

    Impfung bringt trotzdem was, da ohne Impfungen 6 mal mehr Menschen auf Intensiv wären.

    Die meisten geimpften die auf Intensiv landen haben Immunvorerkrankungen.

    Geimpfte sollen trotzdem AHA-Regeln befolgen.

    Da man zwischen den Zeilen lesen kann, dass die Anzahl geimpfter im Verhältnis zu ungeimpften immer mehr steigt, deutet es m.M.n auch darauf hin, dass die Impfung leider an Wirkung nach lässt wie man es ja schon vermutet/weiß/nicht wahr haben möchte.

  • Die Tendenz bei der Anzahl geimpfter auf intensiv ist aber leider nicht positiv oder wenigstens stabil.

    Vor wenigen Tagen war man noch bei 9 oder 8 fach. Jetzt schon bei 6... Sollte diese Zahl stimmen.

    Hilft halt in der Diskussion auch nur bedingt.

    Bin mal gespannt wo wir in 2 bis 4 Wochen stehen 😥

  • lazy Die Entwicklung ist doch nicht weiter verwunderlich. Gerade die "vulnerable" Gruppe der Ü60 ist doch inzwischen immer weiter vom ersten Impftermin weg. Dazu hast du gerade auch dort entsprechende Vorerkrankungen bzw. nachlassendes Immunsystem. Ü60 sind wir aktuell bei 85,6 % vollständig geimpft, aber erst bei 11,4% mit Auffrischungsimpfung. Quelle

  • Danke.

    Genau mit solchen Zahlen hab ich heute in der Firma eine Diskussion zu schlichten versucht auf die Frage " impfen bringt doch nichts wie man sieht" ...

    Wenn dann als Antwort kommt "die Zahlen sind doch alles fake" ... da kannste leider echt manchmal die Flinte ins Korn werfen.

    Heute waren die Zahlen sehr eindeutig zu gunsten der Geimpften aber ganz so weit lagen die Werte in den letzten Wochen nicht immer auseinander, in Bayern, auch wenn immer klar zum Vorteil für die Geimpften.

    Manche missinterpretieren die Hospitalsierungsverhältniszahlen aber oft, habe ich den Eindruck, weil wenn man liest, daß z.B. schon mal über 20 oder bis zu 30% der hospitalisierten Geimpfte waren, temporär, dann muß man aber bei den Vergleichsgruppen auch sehen, daß die Geimpften inzwischen mehr als 2/3 und somit übervertreten sind. Auf gleich große Vergleichsgruppen gesehen sind es natürlich verhältnismäßig betrachtet nochmal deutlich weniger Geimpfte, die hospitalsiert wurden im Vergleich zu Ungeimpften.

  • Meine Intention war in die Überlegungen mit einzubeziehen ob es zu früh war den "schwedischen Weg" als gescheitert zu beurteilen. So wie ichs geschrieben habe. Und dazu braucht man halt mal Vergleichswerte. Das heißt doch aber nicht automatisch dass ich irgendwas besser oder schlechter finde. Und nochmal: Grade bei so einem komplexen Thema wirst du mit Kategorien wie gut/schlecht nicht weit kommen.

    Schweden ist vielleicht ein schwieriges Thema, wir hatten da letztes Jahr User, die diesen Weg beinahe trollartig vergötterten und Gegenargumente ignorierten und Fakten auch nicht so akzeptierten. Ob man den Weg als gescheitert bezeichnen kann müssen wir wohl der nächsten Generation überlaasen mit dem nötigen Abstand.

    Für Schweden kann der Weg sogar richtig gewesen sein, den umliegenden Ländern - da habe ich vor Kurzen einen Artikel gelesen - hat das durchaus Infektionen beschert, die habe so etwas von diesem Weg abbekommen.

    Bei uns hätte dieser Weg wohl nicht funktioniert, was ja chris mit umgerechneten Zahlen versucht hat darzustellen. Nach meiner Meinung wären diese Zahlen bei uns sicher noch viel höher ausgefallen, wenn wir diesen Weg auch so gegangen wären. Wir sind mit unserem Weg sicher nicht schlecht gefahren, aber wir haben uns mittlerweile wohl ein bisschen verirrt und sehen im Moment keinen richtigen Weg

  • Solange eine nennenswerte Zahl an Bürgern der Meinung ist, die vorhandenen Impfstoffe seien alle Fake und sie eigenen natürlichen Abwehrkräfte reichen, solange wird es weitergehen. Bis eben die Zahl derer soweit dezimiert ist, dass sie keine Rolle mehr spielen. So oder so. Durch Infektion mit unklarem Ausgang.

  • Beim Nachlesen zum Österreich-Lockdown bin ich auf den ARtikel über die Wirksamkeit des Novavax-(Tot)impfstoffs gekommen: https://www.oe24.at/digital/so-wir…klich/499432436

    Das liest sich doch gut, und da gibts ja einige, die auf diesen Impfstoff warten. Hoffentlich kommt er noch rechtzeitig.

    da fehlen dann aber aucvh wieder die Langzeitstudien ) und neuer ist er auch noch als die andern die schon verimpft werden

  • Mal eine wertfreie Frage: Glaubst du das ein russischer Wissenschaftler eine Statistik genaus so interpretiert (das muss er ja, um seine Schlüsse daraus zu ziehen) wie ein Wissenschaftler aus den USA? Das ein brasilianischer Wissenschaftler Dinge dann genau so sieht wie einer aus China?

    der Wissenschaftler wahrscheinlich schom, der Politiker der letztendchlich entscheidet eher nicht

  • Solange eine nennenswerte Zahl an Bürgern der Meinung ist, die vorhandenen Impfstoffe seien alle Fake und sie eigenen natürlichen Abwehrkräfte reichen, solange wird es weitergehen. Bis eben die Zahl derer soweit dezimiert ist, dass sie keine Rolle mehr spielen. So oder so. Durch Infektion mit unklarem Ausgang.

    Wenn diese Personen, hoffentlich geringe Zahl, nicht andere mit ins sinkende Boot mitnehmen würden, könnte man es gelassen sehen.

    Deinen Gedankengang versteh ich sehr gut!