Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Das ist aber kein Problem der "aktuellen" Inzidenz. Das gab es so schon immer.

    Ich weiß dass ab einer Inzidenz von 50 die Kontaktpersonen nachverfolgung nicht vernünftig funktioniert.

    Dass aber Personen die eigentlich schon wieder einen "Freischein" erhalten sollten noch nicht einmal offiziell in Quarantäne geschickt wurden ist mir jetzt neu.

    Nach dem ich mit dem MA viel Kontakt habe und er mich immer auf dem laufenden hält, hat sich das schon als sehr aussergewöhnlich angehört

    Aber vermutlich gibts nichts was es noch nicht gegeben hat in dieser Pandemie.

  • Inzwischen 6300 "fehlende" Betten und trotz der Andeutungen, wird deshalb keine Impfpflicht kommen. Das System krankt und endlich berichtet in der Häufung auf eine Zeitung mit großer Reichweite darüber (über die sonstige Qualität kann man diskutieren). Partiell werden Rehaplätze im Kardiobereich knapper, das wird ein verdammt schwieriger Winter.

    Im Übrigen so viel realitätsnähe scheint es bei den Ländern noch nicht gegeben zu haben, die TVL Seite hat noch kein Angebot gemacht, gesundheitsberufe brauchen auch keine gesonderte Verhandlung. Nur weiter so :hammer:

  • Inzwischen 6300 "fehlende" Betten und trotz der Andeutungen, wird deshalb keine Impfpflicht kommen. Das System krankt und endlich berichtet in der Häufung auf eine Zeitung mit großer Reichweite darüber (über die sonstige Qualität kann man diskutieren). Partiell werden Rehaplätze im Kardiobereich knapper, das wird ein verdammt schwieriger Winter.

    Im Übrigen so viel realitätsnähe scheint es bei den Ländern noch nicht gegeben zu haben, die TVL Seite hat noch kein Angebot gemacht, gesundheitsberufe brauchen auch keine gesonderte Verhandlung. Nur weiter so :hammer:

    Zur ganzen Debatte muss man aber auch die Änderung in den Rahmenbedingungen von 2020 auf 2021 sehen. Aussetzung PPUG 2020 und jetzt 2021 sogar noch eine Änderung aus Intensiv von 2,5 Patienten auf 2 (tagsüber) und von 3,5 auf 3 (nachts). Also kann man einfach bei gleicher Personaldecke weniger Betten betreiben als noch im Jahr zuvor.

    Das ist aber auch wieder nur ein Puzzlestück des Ganzen.

    Im aktuellen NDR-Podcast wird speziell über die Intensivstationen gesprochen.

    Dabei wird auch auf die angesprochenen Punkte eingegangen:

    https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

    Einmal editiert, zuletzt von Sese (17. November 2021 um 08:20)

  • Ich weiß dass ab einer Inzidenz von 50 die Kontaktpersonen nachverfolgung nicht vernünftig funktioniert.

    Dass aber Personen die eigentlich schon wieder einen "Freischein" erhalten sollten noch nicht einmal offiziell in Quarantäne geschickt wurden ist mir jetzt neu.

    Nach dem ich mit dem MA viel Kontakt habe und er mich immer auf dem laufenden hält, hat sich das schon als sehr aussergewöhnlich angehört

    Aber vermutlich gibts nichts was es noch nicht gegeben hat in dieser Pandemie.

    Ähnliches kann ich auch bestätigen. Da bekommen Leute 1-2 Tage vor Ablauf der eigentlichen Quarantäne ihren schriftlichen Bescheid. Sie kommen schlichtweg nicht mehr nach. Neben der Quarantäne an sich ist das für Schüler auch nicht so prickelnd, wenn sie wegen einer mündlichen Anordnung Zuhause bleiben müssen, dadurch Schulaufgaben verpassen, die sie zunächst unentschuldigt nicht mitschreiben können/dürfen. Das nagt an deren Nerven auch ein wenig ;)

    chris

  • Wir, als Berufsstand im Gesundheitswesen, haben darauf seit Jahrzehnten hingewiesen, es hat keinen interessiert und das Gesundheitswesen hatte keine Lobby. Spahn hat vom Alltag keine Ahnung und feiert minimal invasive Versuche etwas zu ändern. Vor ca. 10 Jahren gab es Stationen, wo man von der Besetzung teils 1/8 der Patienten betreut hat. Heute muss das mit 8 bis 10 Stellen weniger gehen, möglichst noch schneller und effektiver. Massive Missstände kommen minimal ans Licht, es gibt dennoch kaum eine Diskussion darüber warum in Deutschland immer weniger in die Pflege gehen oder dort verbleiben. Wenn ihr die teils herrschenden Zustände kennen würdet, würde es euch grausen. Wenn die Versorgung der Grundpflege an der Anwesenheit von FSJlern und Auszubildenden hängt, dann krankt das System gewaltig. Aber man hat ja Beifall geklatscht, das reicht. Die aktuelle Entwicklung trägt dazu bei, dass es in 7 bis 9 Jahren ein wirklich böses Erwachen gibt und das sage ich ganz ohne übertriebene Schwarzmalerei. Und wenn der ein oder andere Klinikchef weiterhin selbst verliebt und weltfremd auftritt, dann noch viel schneller.... Das Gejammer der Gesellschaft wird allerdings erst dann groß, wenn es die Menschen an der eigenen Versorgung merken, nur dann ist es zu spät. So lange kann man ja nochmals klatschen :puke:

    Ich kann und muss dir einfach nur recht geben. Ich habe von 1990-2014 auf diversen Intensivstationen in Deutschland gearbeitet. Zu Beginn durfte ich 2 Patienten pro Schicht betreuen. Da war Zeit für gute Pflege und aufklärende Gespräche. Arbeit hat Spaß gemacht und man sah echte erfolge. Auch da hab es einzelne Tage im Monat wo auf Grund von Notfällen die Pflege mal ein wenig in den Hintergrund treten musste. Damit konnten Patienten und Pfkegekräfte leben.

    2014 habe ich mich entschlossen aus der Pflege in die Industrie zu gehen. Warum?

    - Weil ich am Ende auf unserer Intensivstation im Durchschnitt 4 Patienten versorgen musste, weil ich an 15 Arbeitstagen im Monat völlig unzufrieden nach hause gegangen bin, weil ich meine Patienten nicht mehr so versorgen konnte, wie ich selbst versorgt werden möchte, wenn ich krank bin.

    - Ich habe meinem Arbeitgeber am Ende untersagt mich zu Hause anzurufen um einspringen zu können, weil ich bei geplanten 22 Arbeitstagen meist 25 in der Klinik war und ich auf meine Gesundheit achtete.

    - Weil der Aufwand der medizinischen Versorgung in der Zeit exorbitant stieg (wer kannte in den 90ern eine ECMO - ab 2010 hatten wir regelmäßig einen Patienten damit), weil der administrative Teil immens Anstieg, weil die Anzahl der CTs und MRTs mit Intensivpatienten, welcher mit Vor- und Nachbereitung locker 2 Stunden dauert immens Anstieg (klar, jedes Haus hat mittlerweile ein CT - das muss auch ausgelastet werden). Da wurde jeder betagte Patient, der nachts mal etwas verwirrt war in ein CT geschoben, er könnte ja einen Schlaganfall haben. Ich will die Maßnahme nicht in Frage stellen, aber wenn ich so arbeite, brauche ich auch mehr personal. Das kam natürlich nicht.

    - Weil es keine Möglichkeit gab, dem Nachtdienst zu entgehen (nach 28 Jahren im 3-Schicht-Betrieb). Ich schlief im Nachtdienst täglich von 8-12 Uhr, danach konnte ich nicht mehr schlafen. Und das bei 7 Nachtdiensten im Monat.

    - Weil ich am Ende nur noch ein Wochenende im Monat frei hatte und damit meine sozialen Kontakte immer weiter zurück gingen.

    - Weil ich jetzt knapp das doppelte verdiene ohne ein Wochenende, Feiertag oder in der Nacht zu arbeiten.

    Mal als Vergleich: als ich mich 1987 auf eine Ausbildungsstelle im Klinikum Bayreuth beworben hatte, gab es auf 30 Plätze etwa 1000 Bewerbungen, aktuell hat man Probleme die 30 Plätze mit adäquaten Auszubildenden zu besetzen. Und hier ist das Geld nur ein Faktor. Unter den Umständen die aktuell herrschen verbrennt man die wenigen verbliebenen, Nachwuchs kommt kaum nach und wenn dann bleibt man im Durchschnitt 13 Jahre im Beruf (https://www.pr.uni-freiburg.de/publikationen/…s/pflege/pflege). Wie das in den 10 - 20 Jahren aussieht, kann sich jeder ausmalen. Aber man glaubt weiter, dass applaudieren reicht.

    Wir werden die Situation noch erleben, dass Angehörige in die Klinik gehen und ihre Kranken dort selbst pflegen müssen, wie in vielen südlichen Ländern, weil die Pflegekraft dafür keine Zeit mehr hat.

  • Zur "aktuellen" Inzidenz, die sollte deutlich höher sein als angegeben

    Mir hat gestern ein MA von Rosenheimer Gesundheitsamt gesagt sie wären ca 2000 hinten nach, allein bei der Erfassung.

    Da sind Leute schon wieder gesund, haben sich frei getestet und sind noch nich einmal erfasst.

    Keine Sorge, ich greife das nur auf und führe das mal fort:

    Der Landkreis und die Stadt (ein GA?) melden heute laut RKI 7-Tages-Fallzahlen von 1.987 für den LK und 395 für die Stadt.

    Das sind zusammen 2.382 Fälle. Die Inzidenzen liegen für den LK bei 759 und für die Stadt 621.

    Gesetz den Fall das GA hat tatsächlich 2.000 Fälle nicht erfasst und gemeldet (und nicht nur die Betroffenen nicht informiert), würden sich - Voraussetzung diese Fälle lägen alle innerhalb der vergangenen 7 Tage - die Inzidenzen grob verdoppeln, also auf ca. 1.400 und 1.100 erhöhen.

    1543 die Fälle wurden tatsächlich nicht an das RKI gemeldet?

    Die Meldungen auf dem Dashboard des RKI sind sowohl für Stadt als auch Landkreis Rosenheim Stand heute "aktuell", es wurden nur neue Fälle für den 16.11.2021 gemeldet.

    Anders gelagert ist der Fall aktuell in Sachsen. Dort kommen die GÄ anscheinend - wie auch schon in den vergangenen Wochen mal von mir am Beispiel LK Wolfratshausen-Bad Tölz dargestellt - nicht mit der tagesaktuellen Erfassung hinterher und es werden die Fälle mittels Nachmeldungen beim RKI gemeldet. Aktuell kan man sich dies z.B. am LK Görlitz ansehen (RKI-Dashboard --> Landkreise auswählen --> Landkreis links auswählen --> rechts unten "Fälle/Tag (Meldung)" auswählen --> drüber "Neu gemeldet" auswählen und im Diagramm über die Regler am oberen Band den Zeitraum eingrenzen).

    Das führt in Sachsen anhand der Inzidenz für das Bundesland z.B. zu folgenden Ständen für die vergangenen Tage (Datum/urspr. Meldung/Nachmeldungen)

    13.11.2021.....620,7.....777,0

    14.11.2021.....670,9.....812,9

    15.11.2021.....754,3.....829,1

    16.11.2021.....759,3.....838,7

    17.11.2021.....742,2.....

    In Bayern trifft dies aktuell z.B. auf die Stadt München zu.

    Hier hat Sendlinger ja vergangene Woche schon von Verzögerungen bei der Erfassung berichtet.

    Das GA hat die Inzidenz zuletzt auf 300 "geschätzt" und OB Reiter hat sie danach auf 500-600 "erhöht".

    Hier werden aktuell sehr hohe Tageswerte gemeldet. Die Inzidenz hat einen ordentlichen Sprung auf heute 497 gemacht.

  • ....Die Meldungen auf dem Dashboard des RKI sind sowohl für Stadt als auch Landkreis Rosenheim Stand heute "aktuell", es wurden nur neue Fälle für den 16.11.2021 gemeldet.

    Anders gelagert ist der Fall aktuell in Sachsen. Dort kommen die GÄ anscheinend - wie auch schon in den vergangenen Wochen mal von mir am Beispiel LK Wolfratshausen-Bad Tölz dargestellt - nicht mit der tagesaktuellen Erfassung hinterher und es werden die Fälle mittels Nachmeldungen beim RKI gemeldet. Aktuell kan man sich dies z.B. am LK Görlitz ansehen (RKI-Dashboard --> Landkreise auswählen --> Landkreis links auswählen --> rechts unten "Fälle/Tag (Meldung)" auswählen --> drüber "Neu gemeldet" auswählen und im Diagramm über die Regler am oberen Band den Zeitraum eingrenzen)....

    Man sollte jetzt vom RKI-Dashboard auch keinen Echtzeit-Stand erwarten. ;)

    Er gibt einen guten Überblick über die aktuelle deutschlandweite Infektionslage. Wer sich für konkrete lokale Zahlen interessiert, sollte sich dann schon ortsnäher informieren.

    An deinem Beispiel für den Landkreis GR wäre das hier

    Link

    Dort wird auch darauf hingewiesen, dass die Zahlen nicht mit den RKI-Werten exakt übereinstimmen (unterschiedlicher Zeitpunkt der Auswertung).

    Beim RKI stehen wir oft viel günstiger da ;(

  • Nachmeldungen/Korrekturen gab es schon immer. Auch im Sommer. Da führte ich für meinen Kreis noch täglich Buch und konnte wöchentliche Diskrepanzen um 2-3 Fälle immer wieder erkennen. Dass dies mit diesen Zahlen auch geschieht und wahrscheinlich in einer ähnlich größeren Dimension im Gegensatz zum Sommer liegt eigentlich auf der Hand. Auf tagesgenaue Werte braucht man auch nicht gehen. Die Tendenz ist da schon entscheidender. So gesehen macht es keinen großen Unterschied ob ein Kreis mal 900 und am nächsten Tag 950 aufweist. Wichtig ist wie sich der Wert innerhalb von 3-4 Tagen entwickelt. Selbst das müsste man in der derzeitigen Lage wahrscheinlich noch mit etwas Vorsicht genießen.

    chris

  • Die Diskussion Impfpflicht kann man sehr gut mit der Situation an einer Ampel vergleichen:

    Gesetzgeber ordnet an: die Rot bleibt man stehen. Genau so müsste es mit einer Impfpflicht laufen.

    Impfverweigerer argumentieren:

    Impfpflicht verstößt gegen meine Freiheitsrechte - an der roten Ampel kann ich nicht wegen Freiheitsrechten freie Fahrt fordern, sondern muss stehen bleiben um mich und andere nicht zu gefährden.

    Auch Geimpfte können erkranken - auch Leute die bei Rot anhalten können in einen Unfall verwickelt werden, ist kein Grund an der roten Ampel nicht zu halten

    Bei einer Impfung können Nebenwirkungen auftreten - auch an der Ampel kann mit einer hinten drauffahren und ich verletzt werden. Kein Grund nicht an der roten Ampel anzuhalten, das Risiko ist deutlich geringer als bei rot über die Kreuzung zu rauschen.

  • Es ist schon wirklich bemerkenswert wie kreativ die Vergleiche mitlerweile werden.

    Geschichten mitten aus dem Leben machen das ganze erst wirklich greifbar.

  • Danke für die Rückmeldung. Es war von meiner Seite eine zufällige Auswahl ohne böse Hintergedanken.

    Das "günstiger" dastehen hängt halt mit dem Meldeverfahren zusammen. Deshalb ist die Tabelle mit den Nachmeldungen des RKI, die in einer eigenen Tabelle arbeitstäglich veröffentlicht werden, interessanter.

    Nur damit man mal einen Eindruck gewinnt, wie das am Beispiel LK Görlitz aktuell aussieht mit den "Verzögerungen". Der LK hat für den gestrigen Tag 355 Fälle gemeldet. Diese verteilen sich auf folgende Tage mit folgenden Änderungen von den ursprünglichen Inzidenzen auf die nun mit mehreren Nachmeldungen aktualisierten.

    04.11.2021.....001.....

    10.11.2021.....003.....486,6.....0.827,0

    11.11.2021.....010.....533,3.....0.906,0

    12.11.2021.....207.....622,2.....1.032,5

    13.11.2021.....106.....639,4.....1.072,0

    14.11.2021.....012.....754,7.....1.089,2

    15.11.2021.....007.....848,1.....1.088,4

    16.11.2021.....009.....783,5.....0.920,7

    Zu loben ist - wie im von @EgonO verlinkten Beitrag des LK - dass die tatsächliche Inzidenz vom LK vermeldet wird und sich nicht hinter dem RKI "versteckt" wird :thumbup:.

    Das gibt es natürlich auch bei anderen LK/SK. In Bayern z.B. aktuell auch sehr stark beim LK Donau-Ries (Meldung heute +182 Fälle, die zum Großteil den 11. u. 12.11.2021 betreffen).

  • Die Kreativität bei den Impfskeptikern beschränkt sich da ja eher auf die Behandlungsmethoden, wie man in Österreich mit den Pferdeentwurmern sieht ;)

    Was jetzt für die jeweiligen Beteiligten mehr von Nutzen ist, ist nun jedem selber überlassen... ;)

    chris

  • Die Kreativität bei den Impfskeptikern beschränkt sich da ja eher auf die Behandlungsmethoden, wie man in Österreich mit den Pferdeentwurmern sieht ;)

    Was jetzt für die jeweiligen Beteiligten mehr von Nutzen ist, ist nun jedem selber überlassen... ;)

    chris

    Diese Leuten muss man nur mit ruhiger Stimme im 1:1 Gespräch alle Argumente noch einmal sachlich nahe bringen. Dann klappt das schon :seestars: :beer: :thumbsup:

  • Impfzentrum Dasing - habe für uns auch ohne Probleme 2 online Termine buchen können und habe dann im Text weiter unten gelesen: Keine Auffrischimpfungen für ehemalige Corona-Infizierte.

    Ausnahme: Nachweis über niedrigen Antikörper-Spiegel.

    Was uns fehlt ist eine koordinierte Impfstrategie mit Anschreiben an die Impffähigen ... andere Länder schaffen das, wir müssen auch dahin kommen...

    Einmal editiert, zuletzt von Preussenpower (17. November 2021 um 10:48)

  • Guter Kommentar zu Politik-Talks der letzten Zeit.

    https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/m…r/27803648.html

    Wobei besonders bei Hart aber Fair eindrucksvoll dargestellt wurde wie man Impfskeptikern mit guten und fundierten Argumenten entgegnet. Flaßpöhler hat sich im Laufe der Sendung von einer Opferrolle zur anderen geschoben, weil ihr schlichtweg die nötigen Gegenargumente ausgingen. Den verbalen Todesstoß versetzte ihr dann Carsten Watzl im Schlussstatement mit der Klimakrise :D

    chris

  • In Bayern trifft dies aktuell z.B. auf die Stadt München zu.

    Hier hat Sendlinger ja vergangene Woche schon von Verzögerungen bei der Erfassung berichtet.

    Das GA hat die Inzidenz zuletzt auf 300 "geschätzt" und OB Reiter hat sie danach auf 500-600 "erhöht".

    Hier werden aktuell sehr hohe Tageswerte gemeldet. Die Inzidenz hat einen ordentlichen Sprung auf heute 497 gemacht.

    In München erfassen jetzt ca. 100 Personen mehr (davon 50 Bundeswehr) die positiven PCR-Test Meldungen. Gestern hatte man ca. 5000 Meldungen die noch nicht bearbeitet waren. Derzeit schafft man ca. 1600 Meldungen am Tag. Die starke Erhöhung der Inzidenzwerte kommt aber auch von einer Änderung in der Bearbeitung. Das Meldedatum wird jetzt immer als das Tagesaktuelle Datum erfasst. Damit reduzieren sich die Nachmeldungen.

    Nicht jede positive PCR-Meldung ist ein Neufall. Pro Neufall sind es fast immer zwei Meldungen, erst positiv und dann ein paar Stunden später die Variantenbestimmung. Ausserdem kommen die ganzen positiven PCR-Test hinzu die entstehen wenn man sich aus der Quarantäne "Freitesten" will.

  • In München erfassen jetzt ca. 100 Personen mehr (davon 50 Bundeswehr) die positiven PCR-Test Meldungen. Gestern hatte man ca. 5000 Meldungen die noch nicht bearbeitet waren. Derzeit schafft man ca. 1600 Meldungen am Tag. Die starke Erhöhung der Inzidenzwerte kommt aber auch von einer Änderung in der Bearbeitung. Das Meldedatum wird jetzt immer als das Tagesaktuelle Datum erfasst. Damit reduzieren sich die Nachmeldungen.

    Nicht jede positive PCR-Meldung ist ein Neufall. Pro Neufall sind es fast immer zwei Meldungen, erst positiv und dann ein paar Stunden später die Variantenbestimmung. Ausserdem kommen die ganzen positiven PCR-Test hinzu die entstehen wenn man sich aus der Quarantäne "Freitesten" will.

    Absolut irrer Aufwand, wenn man da jetzt wirklich auf Durchseuchung setzt, dann macht das doch alles irgendwann keinen Sinn mehr, wer soll das stemmen und was haben wir am Schluss? Irgendeinen Zahlensalat den man von A nach B faxt.

    Nachdem sich die Politik ja von den besten Wissenschaftlern beraten lässt, wieso hat das denn keiner kommen sehen?

    Oder lässt man die GA jetzt da einfach sehenden Auges absaufen, ähnlich wie beim Pflegepersonal?

    Bin gespannt wann da mal irgendwelche Köpfe rollen oder ob das wie in vielen anderen Bereichen bis zum geht nicht mehr weiterläuft.

    Wobei Jens Spahn könnte ja einfach in irgendein andere Resort wechseln, geht ja nicht so genau in der großen Politik, uups der ist ja eh bald in der Opposition.