Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Verstehe ich nicht:

    AN geht zur PA, lässt Impfnachweis freiwillig in die Personalakte geben uns bekommt 1 Tag U.

    Missbrauch nicht möglich, da freiwilliger Vermerk in PA-Akte.

    Hätte hier eher Widerstand von der Personalvertretung erwartet, ohne zu wissen wie es rechtlich aussieht.

    Nicht ganz so einfach, da du damit ja dann auch eine "Negativ-Liste" erstellen kannst, wer sich (noch) nicht hat Impfen lassen.

  • Nicht ganz so einfach, da du damit ja dann auch eine "Negativ-Liste" erstellen kannst, wer sich (noch) nicht hat Impfen lassen.

    leuchtet ein, aber sobald Ungeimpfte nur gegen Tests teilnehmen dürfen - Arbeit, Veranstaltung usw - ist die Liste der Ungeimpften eh erstellbar für den jeweiligen Bereich. Außer diese Tests werden anonym durchgeführt, da sie ja selbst bezahlt werden müssen demnächst, gäbe es dabei dann nicht mehr das Problem mit der Abrechnung

  • Das ist wieder Datenschutz vom Feinsten. Aber tatsächlich darf der Arbeitgeber nicht danach fragen ob Du geimpft bist. Weil das Gesundheitsdaten sind.

    Da ist vieles unverständlich und wirklichkeitsfern.

    Ich durfte zum Beispiel keine Liste machen mit Urlaubs- und Krankheitstagen. Wenn Du aber viele Kollegen in verschiedenen Standorten und Homeoffice hast, die zusammenarbeiten müssen, kommst Du absolut in den Wald... :bash:

    Also schreibst Du sonstige Abwesenheit.... :pfeif:

  • Auch die Wege von Schweden oder Dänemark erscheinen mir attraktiv, der von Schweden seit Anbeginn sowieso.

    Ist der schwedische Weg wirklich attraktiv? Man hat höhere Todeszahlen, eine höhere Arbeitslosenquote als die Nachbarländer mit Lockdown und die schwedische Wirtschaft schrumpfte um den größten Vierteljahreswert in den vergangenen 40 Jahren. Sehr "attraktiv" sieht mir das nicht gerade aus und in Schweden sieht man das (mittlerweile) wohl genau so:

    https://www.fr.de/politik/corona…ab-global-de-DE

  • Ist der schwedische Weg wirklich attraktiv? Man hat höhere Todeszahlen, eine höhere Arbeitslosenquote als die Nachbarländer mit Lockdown und die schwedische Wirtschaft schrumpfte um den größten Vierteljahreswert in den vergangenen 40 Jahren. Sehr "attraktiv" sieht mir das nicht gerade aus und in Schweden sieht man das (mittlerweile) wohl genau so:

    https://www.fr.de/politik/corona…ab-global-de-DE

    Zumindest die Frankfurter Rundschau wertet das so.

    The Telegraph sieht es anders.

    Kann man so oder so sehen

  • Nein eigentlich sind sich beide einig. In Schweden wurde mehr wirtschaftliche Freiheit mit mehr Toten erkauft. Wie sich das in den deutlich dichter besiedelten südlicheren Ländern ausgewirkt hätte, mag ich mir gar nicht ausmalen. Das hier die eher linke Frankfurter Rundschau eine andere Bewertung vornimmt, als der konservative, der britischen Regierung (die gerade mal wieder geöffnet hat) nahestehende Telegraph, ist eher normal. Den Widerspruch angeblich zwischen Journalismus und Propaganda, sieht hier in erster Linie die Quelle "Corona-Doks".

    Und die wäre nicht meine erste Wahl bei der Informationsbeschaffung ( gehe trotzdem davon aus, dass sie richtig übersetzt hat).

  • Nein eigentlich sind sich beide einig. In Schweden wurde mehr wirtschaftliche Freiheit mit mehr Toten erkauft. Wie sich das in den deutlich dichter besiedelten südlicheren Ländern ausgewirkt hätte, mag ich mir gar nicht ausmalen. Das hier die eher linke Frankfurter Rundschau eine andere Bewertung vornimmt, als der konservative, der britischen Regierung (die gerade mal wieder geöffnet hat) nahestehende Telegraph, ist eher normal. Den Widerspruch angeblich zwischen Journalismus und Propaganda, sieht hier in erster Linie die Quelle "Corona-Doks".

    Und die wäre nicht meine erste Wahl bei der Informationsbeschaffung ( gehe trotzdem davon aus, dass sie richtig übersetzt hat).

    Die Quelle und deren Bewertung ist ja auch nebensächlich.

    Hier geht es nur in erster Linie um die unterschiedlichen Sichtweisen der einzelnen Blätter.

    Hier würde ich auch nicht von durch mehr Tote erkaufte Freiheiten abstellen, deren höhere Todeszahl ist Folge von Fehlern die zu Beginn der ersten Welle gemacht wurden.

    Hier ist weiterhin zu berücksichtigen das sich die Einwohner nicht wie beschrieben pro Quadratkilometer im ganzen Land verteilen sondern auch ähnlich wie in anderen Ländern überwiegend in Städten konzentrieren.

    siehe hier:

    https://de.statista.com/statistik/date…en-eu-laendern/

    Einmal editiert, zuletzt von postmortem (26. August 2021 um 00:08)

  • Es ist doch auffällig, dass beide Blätter bei der Frage nach dem Erfolg des Schwedischen Wegs hauptsächlich Einzelmeinungen abdrucken, die dann auch noch zum Gesamtbild des Artikels passen.

    Was man trotz alledem nicht leugnen kann ist die höhere Arbeitslosenquote und die stärker schrumpfende Wirtschaft im Vergleich zu den Nachbarstaaten. Da kann man nichts "so oder so sehen". Das Ziel von Schwedens Maßnahmen-Politik war, die eigene Wirtschaft zu schützen. Das hat offensichtlich nicht funktioniert. Da stehen die Nachbarländer mit Einschränkungen jetzt besser da. Natürlich kann man sich jetzt in Schweden rühmen, dass man nicht soviel Staatsgelder in die Wirtschaft gepumpt hat. Aber von den so gesparten Staatsgeldern können die Menschen, die aufgrund Corona (vermutlich hauptsächlich in der Tourismusbranche) arbeitslos geworden sind, auch nicht runterbeissen und satt werden... :schulterzuck:

  • Es ist doch auffällig, dass beide Blätter bei der Frage nach dem Erfolg des Schwedischen Wegs hauptsächlich Einzelmeinungen abdrucken, die dann auch noch zum Gesamtbild des Artikels passen.

    Was man trotz alledem nicht leugnen kann ist die höhere Arbeitslosenquote und die stärker schrumpfende Wirtschaft im Vergleich zu den Nachbarstaaten. Da kann man nichts "so oder so sehen". Das Ziel von Schwedens Maßnahmen-Politik war, die eigene Wirtschaft zu schützen. Das hat offensichtlich nicht funktioniert. Da stehen die Nachbarländer mit Einschränkungen jetzt besser da. Natürlich kann man sich jetzt in Schweden rühmen, dass man nicht soviel Staatsgelder in die Wirtschaft gepumpt hat. Aber von den so gesparten Staatsgeldern können die Menschen, die aufgrund Corona (vermutlich hauptsächlich in der Tourismusbranche) arbeitslos geworden sind, auch nicht runterbeissen und satt werden... :schulterzuck:

    Wie seriös ist ein Vergleich von von einem Vierteljahreszeitraum ?

    Wenn dann sollte man schon das ganze Jahr betrachten z.B. hier.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/was…besser-101.html

  • Wie seriös ist ein Vergleich von von einem Vierteljahreszeitraum ?

    Wenn dann sollte man schon das ganze Jahr betrachten z.B. hier.

    https://www.tagesschau.de/wirtschaft/was…besser-101.html

    Wie seriös ein Vergleich eines Vierteljahreszeirtraums ist? Nun, das BIP wird immer quartalsweise angegeben und verglichen, insofern würde ich mal sagen: Sehr seriös. ;)

    Die Zahlen in deinem Artikel sind Schätzungen für das vergangene Jahr (Deutschland hatte dann letztendlich einen um 0,6 Punkte geringeren Rückgang wie geschätzt), der Artikel aus der FR behandelt aktuelle Zahlen. Also wird Schweden offensichtlich mit dem eingeschlagenen Weg wirtschaftlich immer schlechter, je länger die Pandemie dauert.

    Und die hohen Arbeitslosenzahlen bestätigt ja auch der Tagesschau-Artikel.

  • Lass uns doch bei dem bleiben was ist: Die Ungeimpften sind überproportional vertreten, sie treiben die Pandemie, das ist erwiesen. Alles andere ist das zurechtbiegen der gefühlten Wahrheit oder sollte wissenschaftlich untersucht werden.

    Dir ist bekannt, dass die virenlast bei geimpften und ungeimpften (nur bzgl. Delta) identisch hoch ist. Insofern relativiert es diesen Satz etwas. Reduzierte Ansteckungswahrscheinlichkeit ja, da stimme ich dir zu, aber nicht in dem Maß wie sich das jeder immer vorstellt. Insgesamt schadet es nicht, über den dt. Tellerrand hinaus zu schauen und z.B. die jüngst erfolgte Veröffentlichung des MITs zu den ADEs anzuschauen. Zumindest daraus sollte man mittelfristig eine Testpflicht in Innenräumen ableiten können, egal ob geimpft oder nicht.

  • Unerheblich nicht, aber dennoch mit großem Einfluss. Wo sonst einer über Tage oder Wochen andere ansteckt, sind es bei Geimpften, so sie denn überhaupt mal eine vergleichbar hohe Virenlast haben, nur wenige Tage. Und da hast halt schon einen Unterschied ob du in der Zeit 20 Leute ansteckts, oder vielleicht nur 3.

  • Unerheblich nicht, aber dennoch mit großem Einfluss. Wo sonst einer über Tage oder Wochen andere ansteckt, sind es bei Geimpften, so sie denn überhaupt mal eine vergleichbar hohe Virenlast haben, nur wenige Tage. Und da hast halt schon einen Unterschied ob du in der Zeit 20 Leute ansteckts, oder vielleicht nur 3.

    Wenn du dich nicht testen lässt, wirst du nie erfahren, ob du es hast und Leute ansteckst. Aber kann man im anderen Thread bereden. Mal wieder.

  • Spike-Protein allein reicht aus, um Covid auszulösen

    Ich glaube ich habe den Artikel schon einmal eingestellt :/

    ergänzend dazu:

    „Wird das Immunsystem überfahren“: Deutsche Forscher finden Erklärung für Corona-Blutgerinnsel – und neuen Therapie-Ansatz

    für mich ergeben sich daraus mehrere Fragen.

    Wenn die Studienerkenntnisse stimmen:

    Ist es anzunehmen das bereits die durch den gespritzten Bauplan des Spike-Proteins animierten körpereigenen Zellen die dann das Spike-Protein produzieren ausschlaggebend sind für Schädigungen?

    Ist mit jeder weiteren "Impfung" auch mit weiteren Schäden und deren Verschlimmerung zu rechnen?

    Wird mit jeder "Impfung" das Risiko einer Überforderung des Immunsystems bei tatsächlicher Infektion erhöht?

    Fragen über Fragen...

  • Aus den Nachrichten des schweizer SRF:

    Antigen-Schnelltest schneidet bei klinischer Studie schlecht ab

    Der in der Schweiz zugelassene Antigen-Schnelltest schneidet im direkten Vergleich mit PCR-Tests schlecht ab: Unter 141 mit dem Coronavirus infizierten Personen erkannte er bloss zwei von drei Infektionen. Noch schlechter schnitt der Schnelltest bei Infizierten ohne Symptome ab: Er erkannte nur 44 Prozent der PCR-positiven Personen. Die im Fachmagazin «International Journal of Infectious Diseases» veröffentlichten Resultate, Link öffnet in einem neuen Fenster weichen demnach erheblich von den Herstellerangaben ab, wie das Inselspital und die Universität Bern am Donnerstag mitteilten.

    und weiter:

    «Potenziell besteht somit das Risiko, dass Antigentests die Pandemie verstärken, anstatt sie zu bremsen», sagte Studienleiter Michael Nagler vom Inselspital.