Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Hast du zu der Hammer&Dance Interpretation eine Quelle? Hab ich so noch nie gehört und klingt eher nach Unterdrückungsstrategie... oder nach deiner Beschreibung: Hammer & Hammer ;)

    Ich beziehe mich bspw. hierauf: Coronavirus: Der Hammer und der Tanz | by Christina Mueller | Tomas Pueyo | Medium

    Und jetzt kommt das ganz fiese: die PillePalle Modellrechnungen in irgendwelchen Klausuren und Facharbeiten sind immer Kindergartenspiele... vollständige Daten und fehlende werden mit Annahmen gefüttert, die eben nur die Theorie abbilden, aber im RealLife, wo sie Milliardenkosten verursachen und Millionen Menschenleben kosten können, wenn sie nicht passen, nicht funktionieren. Und das ist eben eine der Schwächen in den Modellen... wir wissen bis heute in der Realität nur in absolut unausreichendem Maß, wo und wie die Ansteckungen tatsächlich stattfinden. D.h., die "günstigen" aber wirksamen Maßnahmen sind quasi gar nicht zu identifizieren und umzusetzen.

    Drosten hat es mal so in einem seiner Podcasts erklärt. Bin aber ehrlich gesagt jetzt zu faul zu suchen ;) Die dargestellte Grafik in Deinem Link stimmt jedenfalls nicht mit der Interpretation von Drosten überein. Bei ihm ist es ein Auf und Ab der Infektionen. Dieses "Hammer&Dance" von Tomas Pueyo ist eher Wunschdenken und utopisch. Zumal der Artikel schon zu Beginn auf mich etwas verstörend wirkt. Seriös wirkt das nicht, dagegen eher sehr einseitig (wie so oft).

    Die Milliardenkosten sind eine ganz andere Baustelle. Das interessiert den Virologen und Epidemiologen eher weniger. Da kommen eher Wirtschaftswissenschaftler ins Spiel. Aber wie Du schon geschrieben hast werden die Daten zusammen mit Annahmen in eine Rechnung gefüttert. Das richtig fiese daran: Die Modelle stimmten bislang ganz gut mit den Szenarien überein, die mit den Annahmen, die faktisch eingetreten sind, gefüttert wurden :) Entsprechend wird das RKI nun genau hinsehen und verschiedene Modelle erstellen was bei einer Impfquote von X und einer Inzidenz von Y für Auswirkungen haben wird, wenn man a) die Schulen offen lässt, b) die Schulen wechselweise in den Distanzunterricht schickt, c) die Schulen komplett schließt. Das ist jetzt eine sehr einfache Rechnung, die noch viel viel weiter ins Detail geht (Altersstruktur, regionale Unterschiede, andere Berufsfelder, Veranstaltungen, Freizeitaktivitäten). Da wird viele durchgespielt. Zumal das RKI ja nicht mal weiß wie die Impfquote im Oktober sein wird. Vielleicht setzt bei manchen nach der Urlaubszeit das "Aha"-Erlebnis ein und die Impfzahlen steigen wieder. Dann ergibt sich für das RKI ein ganz neues Bild. Du siehst, alles sehr diffizil. Und dann kommt am Ende noch die Rechnung mit den Kosten für die Wirtschaft. Sicher auch eine berechtigte Frage, die sich auch die (kommende) Regierung stellen muss. Sieht man ja schon an den bald kostenpflichtigen Tests. Die kommen nicht nur, weil sich nicht so viele impfen lassen wie erhofft. Das ist auch eine knallharte Kostenfrage. Übrigens auch bereits im Frühjahr von Drosten prognostiziert. Aber da muss man jetzt kein Dr. oder Prof sein um diese Erkenntnis zu haben ;) Das war absehbar, dass die kostenlosen Test eine der ersten Dinge unter den Maßnahmen sein werden, die im Laufe der Pandemie abgeschafft werden.

    chris

  • Das wäre also JETZT, bzw. seit Anfang Juni der Fall.

    Im letzten Jahr wurde der Wert Mitte Oktober überschritten, bei einer im Vergleich zu den derzeit möglichen Testzahlen sehr niedrigen Quote.

    In diesem Jahr rechne ich mit Überschreitung des Wertes Mitte bis Ende September.

    Man hat aus der Erfahrung des letzten Jahres ein Fenster von Juni bis Oktober in dem saisonal bedingt vieles bis alles möglich ist und nutzt dies nicht.

    Auf welcher Ebene?

    Auf der Landkreis-Ebene sind es - Stand heute - 66 von 412, die die Marke von 35 überschritten haben. (gestern: 47).

  • Deutschlandweit :seestars:

    Ja. Du hast Recht, mein Fehler ;)

    Darum ging es mir jetzt wirklich nicht...

    War nur eine ernstgemeinte Nachfrage ohne Hintergedanke.

    Man sieht ja an den Karten mit den Inzidenzen erneut die sehr großen regionalen Unterschiede. Dieses Mal eher von West/Nord nach Süd/Ost.

    Im Winter war es ja eher umgekehrt durch den Eintrag aus den östlichen Nachbarländer.

  • Darum ging es mir jetzt wirklich nicht...

    War nur eine ernstgemeinte Nachfrage ohne Hintergedanke.

    Man sieht ja an den Karten mit den Inzidenzen erneut die sehr großen regionalen Unterschiede. Dieses Mal eher von West/Nord nach Süd/Ost.

    Im Winter war es ja eher umgekehrt durch den Eintrag aus den östlichen Nachbarländer.

    Alles gut :prost:

    Ich hab einen Fehler im Bezug gemacht und Du hast aufgepasst. 8)

    Uns wird wieder ein Flickenteppich erwarten mit unterschiedlichen Regelungen.

  • Kleine Geschichte aus dem Alltag- heute passiert:


    Ich gehe in die Tankstelle meines Vertrauens, um mir dort meinen Tabak zu kaufen. Anschließend halte ich noch einen kleinen Schwatz mit der mir gut bekannten Kassiererin. Thema- Impfungen. Diese erzählte mir von ihrem Bruder, der ein radikaler Impfgegner ist. Sie selber + ihre Familie ist geimpft. Ihr Bruder kam sie, samt Sprössling besuchen und bei der Gelegenheit erfuhr er auch von der Impfung seiner Schwester. Sein Kommentar dazu: warum hast du mir das nicht vorab telefonisch mitgeteilt? Hätte ich gewusst, dass du geimpft bist, dann wäre ich gar nicht gekommen! Ja warum denn das nicht- war ihre Frage (das Ganze natürlich auf bayerisch, aber das erspare ich euch jetzt einfach mal)? Antwort: sie hätte mit ihrem Verhalten das Wohl seines Sohnes gefährdet, weil es ja bekannt sei, dass sich bei Geimpften Spikeproteine auf der Haut ablagern, die dann wiederum lebensgefährlich wären für Kleinkinder, durch Kontaktberührung!

    Dazu ein Faktencheck von BR24:

    "Impfstoff-Shedding": Die Angst vor dem Kontakt zu Geimpften

    Diesen Unsinn gibt es nicht erst seit Corona:

    Zitat

    Die Behauptung des “Impfstoff-Sheddings” war schon vor der Corona-Pandemie unter Impfgegnern verbreitet, in den letzten Monaten ist sie wieder lauter geworden.

  • Ich hab mich jetzt getraut den radikalen Teil rauszustreichen, konzentrieren wir uns auf die Inzidenz.

    Wie spiegelt sich das ganze nieder?

    Wie ist das ganze klar kommuniziert und vorallem umgesetzt?

    Welche Reform?

    Ich mach mir momentan nicht die Arbeit dass ich jede Regierungserklärung bis ins kleinste lese. Habe heute um 6:00 allerdings in den B1 Nachrichiten im Radio gehört dass die kassenärtzliche Vereinigung und der DeHoGa schwer enttäuscht sind dass es eben keine Reform gegeben hat. Ganz im Gegenteil es gibt mal wieder einen neuen, nicht nachvollziehbaren Inzidenzwert. Harry Wijnfurt hat diesmal die 35 auf seinem Rad erdreht. :facepalm:

    Radikaler Teil? Also bitte! Was soll denn daran radikal sein, wenn man nichts weiter fordert, als das jeder die Verantwortung für sein Handeln übernimmt? Du triffst Entscheidungen? Gut! Leb mit den Konsequenzen und zwar positiv wie negativ. Das ist die Grundlage von Liberal. Das machen wir alle jeden Tag!

    Zum Punkt: es gibt hier nicht die eierlegende Wollmilchsau. Es ist kompliziert in einem dynamischen Prozess die Maßeinheit zu finden, die es einem ermöglicht vor die Lage zu kommen. Und nur weil das so kompliziert und auch fehlerbehaftet ist, kann man nicht einfach hergehen und nichts machen, denn darauf läuft es doch hinaus. Noch dazu hat sich die bisher gewählte Maßeinheit durchaus in der Praxis bewährt. Die Inzidenz bedarf einer Interpretation und wer erwartet, dass man ein absolut hieb- und stichfestes Instrument in die Hand bekommt, wie z.B. einen Tachometer, der sieht entweder die Komplexität der Lage nicht, oder hat nur das eine Ziel, nämlich nicht auf Fakten basierend diese Pandemie als erledigt zu erklären.

    Zur Regierungserklärung: gefällt mir so auch nicht. Das ist reichlich ambitionslos. Das hätte ich mir noch eindeutiger und klarer gewünscht. Aber so wie es aussieht wird die Politik gerade mal wieder von der Wirklichkeit eingeholt. Sowohl die Industrie-, als auch die Handeslvertreter werden hier wesentlich weitgehendere Schritte einleiten und die haben das größte Interesse daran wieder Umsätze zu erwirtschaften. Von GGG ist da schon keine Rede mehr. Die machen das, was sich die Politik nicht traut, was aber längst nötig ist.

    Wird Zeit für was Neues.

  • Darum ging es mir jetzt wirklich nicht...

    War nur eine ernstgemeinte Nachfrage ohne Hintergedanke.

    Man sieht ja an den Karten mit den Inzidenzen erneut die sehr großen regionalen Unterschiede. Dieses Mal eher von West/Nord nach Süd/Ost.

    Im Winter war es ja eher umgekehrt durch den Eintrag aus den östlichen Nachbarländer.

    Warum müssen es immer die anderen schuld sein?

    Der überaus größere Teil der hohen Werte bei uns waren nicht aus den ,,östlichen Nachbarländer'' importiert sondern ganz einfach unser eigenes Fehlverhalten.

  • Warum müssen es immer die anderen schuld sein?

    Der überaus größere Teil der hohen Werte bei uns waren nicht aus den ,,östlichen Nachbarländer'' importiert sondern ganz einfach unser eigenes Fehlverhalten.

    Hab ich was von Schuld geschrieben?

    Es waren vor den hohen Inzidenzwerten in Bayern eben die Inzidenzen in Tschechien hoch, nun eben die Niederlande und folgenden im angrenzenden NRW.

    Natürlich findet ein Eintrag statt und es verbreitet sich dann eben weiter, auch durch "eigenes Fehlverhalten".

  • Radikaler Teil? Also bitte! Was soll denn daran radikal sein, wenn man nichts weiter fordert, als das jeder die Verantwortung für sein Handeln übernimmt? Du triffst Entscheidungen? Gut! Leb mit den Konsequenzen und zwar positiv wie negativ. Das ist die Grundlage von Liberal. Das machen wir alle jeden Tag!

    Zum Punkt: es gibt hier nicht die eierlegende Wollmilchsau. Es ist kompliziert in einem dynamischen Prozess die Maßeinheit zu finden, die es einem ermöglicht vor die Lage zu kommen. Und nur weil das so kompliziert und auch fehlerbehaftet ist, kann man nicht einfach hergehen und nichts machen, denn darauf läuft es doch hinaus. Noch dazu hat sich die bisher gewählte Maßeinheit durchaus in der Praxis bewährt. Die Inzidenz bedarf einer Interpretation und wer erwartet, dass man ein absolut hieb- und stichfestes Instrument in die Hand bekommt, wie z.B. einen Tachometer, der sieht entweder die Komplexität der Lage nicht, oder hat nur das eine Ziel, nämlich nicht auf Fakten basierend diese Pandemie als erledigt zu erklären.

    Zur Regierungserklärung: gefällt mir so auch nicht. Das ist reichlich ambitionslos. Das hätte ich mir noch eindeutiger und klarer gewünscht. Aber so wie es aussieht wird die Politik gerade mal wieder von der Wirklichkeit eingeholt. Sowohl die Industrie-, als auch die Handeslvertreter werden hier wesentlich weitgehendere Schritte einleiten und die haben das größte Interesse daran wieder Umsätze zu erwirtschaften. Von GGG ist da schon keine Rede mehr. Die machen das, was sich die Politik nicht traut, was aber längst nötig ist.

    Wird Zeit für was Neues.

    Ich kann dir mal wieder nicht ganz folgen, aber gut.

    Nochmal in einem Satz zusammengefasst.

    Die Inzidenz bleibt wie auf weiteres der einzige Wert der über die Maßnahmen entscheidet, nicht wie von dir bauhauptet :

    Des Weiteren ist die Inzidenz nicht mehr die alleinige Größenordnung, nach der Entscheidungen getroffen werden. Das ist klar kommuniziert und wird umgesetzt.


    Es ist nichts klar kommuniziert oder gar umgesetzt!

    Nochmal kurz zum radikalen Teil, wer nachweislich gesunde, nicht infizierte oder ansteckende Menschen von irgendwas ausschließen möchte, ist für mich genau so radikal wie einer der nach Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Religion oder sonstigen Neigungen Menschen von irgendwas ausschließt. Aber vielleicht habe ich diese Meinung auch exklusiv.

    Zu deiner Aussage über Industrie und Handelsvertreter würden mich mal genaue Infos interessieren.

    Thomas Geppert vom DeHoGa will davon nichts wissen, genau wie Frau Inselkammer.

    Auch von einem Peteranderl oder der IHK ist mir da nichts bekannt.

    Große Betriebe wie die BMW, kann ich dir aus der Erfahrung eines Familienmitglieds bestätigen machen da keine Anstallten.

    Ich glaube du baust dir da aus so manchen Larifari Aussagen ein Märchengerüst zusammen.

    Aber ich kann mich auch täuschen aber meine Erfahrungen die ich in 1,5 Jahren Corona gemacht habe, ist eine ganz andere, in den Firmen mit denen ich zusammenkomme herscht eine ganz andere Realität. Aber auch da komm ich vermutlich agrad zu den falschen Firmen oder Ansprechpartnern.....

  • Nochmal kurz zum radikalen Teil, wer nachweislich gesunde, nicht infizierte oder ansteckende Menschen von irgendwas ausschließen möchte, ist für mich genau so radikal wie einer der nach Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Religion oder sonstigen Neigungen Menschen von irgendwas ausschließt. Aber vielleicht habe ich diese Meinung auch exklusiv.

    Nein.

    Das bleibt für mich weiterhin der springende Punkt. Gesund ist, wer nicht infiziert ist. Muss ich beweisen, das ich gesund bin, oder muss man mir beweisen, das ich krank bin? Bei Zugang zu nicht notwendigen Dingen bin ich ja noch dabei, das ich es nachweisen muss. Aber das kann ich nur aufgrund der Mittel, die mir zur Verfügung stehen (Tests). Wenn ich alles tue was mir möglich ist, kann ich daraus keinen Nachteil haben. Das wird in meinen Augen auch noch interessant, sollte man wirklich zu GG kommen und Geteste bei Dingen "ausschließen".

    Der Verdacht oder die reine Möglichkeit, möglicherweise etwas zu haben, kann rechtlich in meinen Augen nicht für irgendeine Restriktion herhalten.

  • Nochmal kurz zum radikalen Teil, wer nachweislich gesunde, nicht infizierte oder ansteckende Menschen von irgendwas ausschließen möchte, ist für mich genau so radikal wie einer der nach Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Religion oder sonstigen Neigungen Menschen von irgendwas ausschließt. Aber vielleicht habe ich diese Meinung auch exklusiv.

    Nun, Menschen ohne Masernimpfung werden auch ausgeschlossen. Vorallem Kinder in den Kitas und Schulen.

    Wer in einer Asylunterkunft lebt oder arbeitet muss auch zwingend gegen Masern geimpft sein.


    Meinst du deswegen ist der Staat gleich rassistisch und radikal?

    Also gut, die Entscheidung dazu kann man schon als radikal bezeichnen. Aber der Vergleich hin zum Rassismus ist dann doch zu weit hergeholt.

    Einmal editiert, zuletzt von Bone02943 (11. August 2021 um 13:32)

  • Vorallem Kinder in den Kitas und Schulen.

    Wer in einer Asylunterkunft lebt oder arbeitet muss auch zwingend gegen Masern geimpft sein.

    Lehrer im Übrigen auch. Faktisch kommt das einem

    Berufsverbot gleich, wenn ich die Impfung nicht habe.

    Daher sehe ich rechtlich wenig Bedenken, dass man

    auch GG durchziehen kann

  • Ich hab ja auch nichts dagegen, dass sich Leute impfen lassen. Und wer am Tag fünfmal mit Essigessenz gurgelt oder abends in 200 Liter Sagrotan badet - nur zu, das Immunsystem wird es danken. Wer den ganzen Tag mit Masken rumrennen möchte - bitte schön.

    Ich hab aber ein anderes Verständnis von Freiwilligkeit, von Gesundheit, von Immunität. Für das was hier veranstaltet wird, dafür müssten sämtliche Verantwortliche den Rest ihres Lebens hinter Gitter.

    Gurgelst du mit Donald :/ um die Wette,

    OlafSBR
    Kleine Geschichte aus dem Alltag- heute passiert:

    Ich gehe in die Tankstelle meines Vertrauens, um mir dort meinen Tabak zu kaufen :/

    Hast du keinen Garten =O

  • Der Verdacht oder die reine Möglichkeit, möglicherweise etwas zu haben, kann rechtlich in meinen Augen nicht für irgendeine Restriktion herhalten.

    Da wird es rechtlich vermutlich keine Probleme geben. Es ist immer noch der weltweite Pandemiefall ausgerufen. Das bedeutet, prinzipiell werden erstmal alle Menschen durch diese Krankheit als gefährdet angesehen. Durch eine Impfung kann man aber nachweisen (rein rechtlich basierend auf den Forschungsergebnissen), dass diese Gefahr für einen nicht mehr gegeben ist. Insofern rechne ich persönlich sogar Geimpften, die dagegen klagen dass sie immer noch Maßnahmen unterliegen, vor Gericht mehr Chancen ein wie Menschen ohne Impfung, die dagegen klagen dass für sie nicht die gleichen Rechte gelten wie für geimpfte Menschen.

  • Lehrer im Übrigen auch. Faktisch kommt das einem

    Berufsverbot gleich, wenn ich die Impfung nicht habe.

    Daher sehe ich rechtlich wenig Bedenken, dass man

    auch GG durchziehen kann

    Es wurde schon vor einigen Jahrzehnten höchstrichterlich in Deutschland überprüft, ob eine Impfpflicht gesetzlich zulässig wäre, und das Ergebnis war JA.

    Habe ich auch schon vor ein paar MOnaten gepostet.

  • Im April hatte eine Frau in einem Impfzentrum statt Biontech einfach Kochsalzlösung aufgezogen. Damals glaubte die Polizei der Frau, sie hätte vertuschen wollen, dass ihr eine Ampulle Impfstoff heruntergefallen war und sie deswegen 6 Spritzen mit Kochsalz aufzog.

    Nun aber geht die Polizei von weiteren Fällen aus.

    Nach Impfungen mit Kochsalzlösungen im April im Kreis Friesland (Bundesland Niedersachsen) könnten nach Behörden-Angaben mehr Menschen als zunächst angenommen betroffen sein. »Es geht um insgesamt 8557 Menschen, die womöglich ganz oder teilweise keinen Impfschutz erhalten haben, obwohl sie davon ausgehen«, sagte Frieslands Landrat Sven Ambrosy (SPD) bei einer Pressekonferenz am Dienstag in Jever. Es betreffe 9673 Impfungen, die im Zeitraum vom 5. März bis zum 20. April vorgenommen wurden. Um die möglicherweise fehlende Impfungen nachzuholen, werden die Betroffenen nun vom Landkreis Friesland angeschrieben.

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/m…ac-a65435d7e0e5


    Kannste dir nicht ausdenken. :suspekt:

    Ist das nicht schon als eine terroristische Aktion anzusehen (vom Begriff Anschlag sehe ich mal ab)?

    Bei den Querdenkern, Schwurblern und Co. wird sie natürlich gefeiert, dass war Nothilfe und sie hat damit Tausende vor der Körperverletzung und dem Mord durch die Injektion des Impfstoffes gerettet.

  • Da wird es rechtlich vermutlich keine Probleme geben.

    Kannst du ja so sehen, hat jeder ein anderes Verständnis. Kein Ding.

    Wie gesagt, ich sehe das mit meinem Rechtsverständnis als problematisch an. Ich kann nicht für etwas bestraft (Verwehrung des Zugang zur Veranstaltung) werden, was ich gar nicht habe (Corona).

    Wir werden sehen, was Gerichte entscheiden, sollte es irgendwann mal eine Klage geben.

  • Nochmal kurz zum radikalen Teil, wer nachweislich gesunde, nicht infizierte oder ansteckende Menschen von irgendwas ausschließen möchte, ist für mich genau so radikal wie einer der nach Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Religion oder sonstigen Neigungen Menschen von irgendwas ausschließt. Aber vielleicht habe ich diese Meinung auch exklusiv.

    Das könnte durchaus so kommen, dass die juristische Hürde zu hoch sein könnte. Daher sehe ich die Lösung GG(G) von der Maskenpflicht zu befreien als nächsten Schritt, wenn die Impfquote höher sein wird. Denn damit wird faktisch niemand mehr von irgendwas ausgeschlossen.

    chris