Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Egal, ob du es akzepierst oder nicht.

    Dein gewohntes Schubladen-Denken auf deinem Teller.

    Es geht nicht darum was ich akzeptiere oder nicht. Was ich akzeptiere oder nicht interessiert in diesem Land niemanden irgendwas. Es geht darum, das du Leute von Dingen ausschließen willst für die sie nichts können. In Verbindung mit einer Krankheit, die sie zu 99% nicht haben...

    Zitat

    Ich wollte mal zu einer bestimmten militärischen Einheit.

    Ich hatte top Werte, nur leider hieß es wegen den Folgen einer Verletzung vom Eishockey :thumbdown:

    Ich weiß also ganz genau, was das heißt .

    Ja, du weißt es ganz genau... :facepalm:

  • Dein gewohntes Schubladen-Denken auf deinem Teller.

    Es geht nicht darum was ich akzeptiere oder nicht. Was ich akzeptiere oder nicht interessiert in diesem Land niemanden irgendwas. Es geht darum, das du Leute von Dingen ausschließen willst für die sie nichts können. In Verbindung mit einer Krankheit, die sie zu 99% nicht haben...

    Und du blendest unbequeme Tatsachen aus.

    Und egal was ich will oder nicht, was du akzeptierst oder nicht, es läuft doch schon so.

    Mehr habe ich dazu nicht mehr zu dir zu sagen.

    PS: Ich hole mir jetzt erstmal einen Teller voll Essen aus meiner Schublade :popcorn:

  • e-herd

    Versuche doch mal zu erklären, warum Ungeimpfte(gewollt), in einer Pandemielage, anders zu bewerten sind als Ungeimpfte(ungewollt), wenn es um Freizeitaktivitäten geht, für die "wir" Beschränkungen belassen, weil die Pandemielage zeigt, dass Ungeimpfte für sich und andere gefährdeter sind, als Geimpfte!

    Nochmal, kein Politiker, kein Gericht, wird urteilen, dass gewollt ungeimpfte als Strafhandlung zu Veranstaltungen, Restaurants, Badeanstalten,... keinen Zugang erhalten.

    Wenn Ungeimpfte draußen bleiben, dann wohl schlicht alle die nicht geimpft sind. Ansonsten würde die ganze Regelung ihre Not verlieren, da ungewolt ungeimpfte ja scheinbar doch keine so große Gefahr darstellen, mit der (gewollt) Ungeimpfte aber ausgeschlossen werden sollen.

    Mir fällt beim besten Willen nicht ein, wie man Ungeimpfte da getrennt behandeln kann, ohne zu diskriminieren.

  • Sylt macht es momentan vor, wie es ausschauen könnte. 70 Betriebe im Bereich Gastro/Touristik haben sich darauf verständigt, die seit Montag gelockerten Vorgaben des Landes nicht umzusetzen und weiter zur Vermeidung neuer Hotspots auf die GGG zu setzen.

    https://www.ndr.de/nachrichten/sc…s,sylt1374.html

    Mein Gefühl sagt mir, dass die GGG Regel weiter Bestand haben wird und somit keiner ausgeschlossen wird. Nur wird man spätestens ab Herbstanfang die Tests selber bezahlen müssen, weil Selbsttests keine Gültigkeit haben.

    Da wird man dann ziemlich schnell sehen, wieviel sich wirklich aus med. Überzeugung bisher nicht impfen ließen.

    Wie weit dann z.B. in Stadien noch andere Massnahmen wie 😷 oder Zuschauerbeschränkung aufrecht erhalten werden, hängt hauptsächlich von der weiteren Entwicklung bis dahin ab und kann heute noch keiner seriös beantworten.

    Einmal editiert, zuletzt von Sehmax (29. Juli 2021 um 23:57)

  • Mir geht das Hickhack um die Einreisetests tierisch auf die 🥚🥚.

    Erstens, weil es wieder ein Paradebeispiel dafür ist, dass man nichts gelernt hat und man das gleiche Chaos wie letzten Sommer hat.

    Und zweitens wegen dieser absolut unvorhersehbaren Überraschung und teilweise Empörung, dass man sich jetzt bei der Einreise testen lassen muss oder teilweise auch noch in Quarantäne muss.

    Jedem, der in dieser Pandemie in den Urlaub ins Ausland fährt, sollte nach inzwischen 1½ Jahren Corona klar sein, dass sich nichts, weder im Inland und noch viel weniger im Ausland, langfristig planen lässt, da sich jeder Zeit Vorraussetzungen und somit auch einhergehende Massnahmen und Beschränkungen ändern können. Vorallem sind Einreisetests und Quarantäne nach Urlaub in Risikogebieten ja nichts neues und somit etwas, mit was man eigentlich immer rechnen muss.

  • Ja, mit der Illegalität/Kriminalität und und den Gewinnen der kriminellen Banden ist das so eine Sache, glaubst du aber wirklich, es wäre besser, wenn die Menschen einfach so ganz legal z.B. Kokain oder Heroin kaufen konnten?

    Wären die gesundheitlichen Schäden durch den damit (vermutlich) höheren Konsum nicht auch entsprechend größer?

    Ich denke, von "nicht bringt" kann man da nicht reden.

    Außer, man ist eindeutig für einen Drogenkonsum.

    sorry, muss da mal nen "alten" beitrag am Rande erwähnen. Hat zwar nichts mit Corona zu tun, aber schau doch mal nach Portugal wie es dort läuft, seitdem ALLE Drogen entkriminalisiert wurden.

    Die deutsche Drogenpolitik ist durchseucht von Lügen & Lobbyarbeit. Krachend gescheitert das ganze. Das sollte mittlerweile auch der letzte verstanden haben. Aber die meisten in der heutigen

    Gesellschafft rennen immernoch mit Scheuklappen durch die Gegend und verbreiten Unwahrheiten. (siehe Daniela Ludiwg unsere Drogenbeauftragte oder ihre Vorgängerin Marlene Mortler - selbst

    ein Weingut am laufen haben, bei anderen Drogen aber sämtliche wissenschaftliche Belege und Studien aussen vor lassen und sich nur die raussuchen, die klar in der Unterzahl mit dieser Meinung sind.)

    Nicht alles was unsere lieben Politiker die ganze Zeit schwatzen ist auch richtig 8o

    Aber anderes Thema, back 2 Topic!! :prost:

  • e-herd

    Versuche doch mal zu erklären, warum Ungeimpfte(gewollt), in einer Pandemielage, anders zu bewerten sind als Ungeimpfte(ungewollt), wenn es um Freizeitaktivitäten geht, für die "wir" Beschränkungen belassen, weil die Pandemielage zeigt, dass Ungeimpfte für sich und andere gefährdeter sind, als Geimpfte!

    Nochmal, kein Politiker, kein Gericht, wird urteilen, dass gewollt ungeimpfte als Strafhandlung zu Veranstaltungen, Restaurants, Badeanstalten,... keinen Zugang erhalten.

    Wenn Ungeimpfte draußen bleiben, dann wohl schlicht alle die nicht geimpft sind. Ansonsten würde die ganze Regelung ihre Not verlieren, da ungewolt ungeimpfte ja scheinbar doch keine so große Gefahr darstellen, mit der (gewollt) Ungeimpfte aber ausgeschlossen werden sollen.

    Mir fällt beim besten Willen nicht ein, wie man Ungeimpfte da getrennt behandeln kann, ohne zu diskriminieren.

    Gerne. Das ist aber leider ein sehr komplexes Thema. Und um das vorweg zu sagen: Die Frage, ob man nicht wollen und nicht können trennen kann, ist die für mich die schwierigste in dieser Sache. Denn das ist ja die Grundfrage an der ganzen Sache: Muss ich mich impfen?

    Das müsste ich, wenn ich faktisch eine Gefahr für andere bin. Aber bin ich das? Das bin ich, wenn ich infiziert bin. Aber: Die meisten Menschen sind immer noch, auch wenn sie sich nicht impfen lassen, gesund. Sie sind nicht infizert. Bzw. sie sind zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nicht infiziert. Dazu nehmen wir einfach mal die Inzidenz zur Veranschaulichung. Bei einer Inzidenz von 100 von 100.000 sind 0,1 % infiziert. Also: 99,9% sind gesund. Von mir aus nehmen wir im Winter eine Inzidenz von 800 oder mit doppelter Dunkelziffer 1.600 (wo wir wahrscheinlich nie hinkommen werden) an. Dann sind immer noch 99,2% bzw. 98,4% nicht infiziert. Das einfach nur mal zur Verdeutlichung, über welche "Gefahr für andere" wir hier reden.

    Und darum ist das Beispiel von Maus auch so hahnebüchen zur Begründung von Einschränkungen durch Corona. Das ist reinr Polemik. Denn dort ist die Einschränkung vorhanden. Ähnlich z. B. die Mindestgröße bei der Polizei, eine gewisse Sehstärke bei Piloten. Und wenn ich einen Job machen will, ich aber was nicht erfüllen kann was ich brauche, dann kann ich es nicht machen. Diese Sachen sind tatsächlich so. Unveränderbar. Keine irgendwie wahrscheinliche Wahrscheinlichkeit - zu 100% fehlt eine Eigenschaft, die man für das, was man machen will, braucht.

    Ich bin aber nunmal nicht tatsächlich infiziert, nur weil ich mich nicht impfe.

    Und jetzt zur Thematik nicht wollen / nicht können. Die, die es nicht wollen, können es. Denen steht es frei, sich für eine Impfung zu entscheiden und die geforderten Bedingungen für eine Teilnahme zu erfüllen. Wollen sie es trotzdem nicht, dann müssen sie es akzeptieren. Eine freie Entscheidung, deren Konsequenz ich mir bewusst bin.

    Dann hab ich die, die sich nicht impfen lassen können. Aufgrund Vorerkrankung, Schwangerschaft, Alter (U12). Sie werden davon ausgeschlossen, ohne das sie etwas ändern können. Sie haben keine Chance auf kulturelle/gesellschaftliche Teilhabe, wenn selbst Tests nicht ausreichen. Wollen/können wir das? Aufgrund einer Möglichkeit von 1,4% (die eigentlich, wie vorher gezeigt, viel viel zu hoch ist)?

    Und da bin ich dann bei Diskriminierung. Weil es aufgrund einer Eigenschaft passiert, die der "Diskriminierte" nicht ändern kann. Wenn er nicht infiziert ist,er ist gesund. Man wird nur ausgeschlossen weil man z. B. zu jung ist, wenn ich an Kinder unter 12 denke. Das lässt sich nach meinem Rechtsverständnis nicht durchsetzen. Wie ich rechtlich zum Beispiel nachweisen muss, das ich eine Straftat begangen haben muss, so muss ich auch nachweisen, das die Gefahr, aufgrund der ich ausgeschlossen werde, auch tatsächlich gegeben ist.

  • Kurzer Einwurf für Rauschkugel

    Bei derartigen Verniedlichungen der Drogenproblematik fällt mir immer der Ex-Junkie & Mitarbeiter eines Drogensozialprojekts ein der seine Ablehnung der Haschischlegalisierung damit begründete, daß zwar nicht jeder Kiffer ein Junkie wird aber jeder Junkie als Kiffer begonnen hat.


    Im Übrigen hat jede menschliche Kultur auch eine Kultur des Rauschs. Bei uns ist das nun mal Wein & Bier. Woanders Vogelbeeren, Fliegenpilz oder Cannabis. Insofern nicht miteinander vergleichbar.

  • ...

    Das müsste ich, wenn ich faktisch eine Gefahr für andere bin. Aber bin ich das? Das bin ich, wenn ich infiziert bin. Aber: Die meisten Menschen sind immer noch, auch wenn sie sich nicht impfen lassen, gesund. Sie sind nicht infizert. Bzw. sie sind zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit nicht infiziert. Dazu nehmen wir einfach mal die Inzidenz zur Veranschaulichung. Bei einer Inzidenz von 100 von 100.000 sind 0,1 % infiziert. Also: 99,9% sind gesund. Von mir aus nehmen wir im Winter eine Inzidenz von 800 oder mit doppelter Dunkelziffer 1.600 (wo wir wahrscheinlich nie hinkommen werden) an. Dann sind immer noch 99,2% bzw. 98,4% nicht infiziert. Das einfach nur mal zur Verdeutlichung, über welche "Gefahr für andere" wir hier reden.

    Und darum ist das Beispiel von Maus auch so hahnebüchen zur Begründung von Einschränkungen durch Corona. Das ist reinr Polemik. Denn dort ist die Einschränkung vorhanden. Ähnlich z. B. die Mindestgröße bei der Polizei, eine gewisse Sehstärke bei Piloten. Und wenn ich einen Job machen will, ich aber was nicht erfüllen kann was ich brauche, dann kann ich es nicht machen. Diese Sachen sind tatsächlich so. Unveränderbar. Keine irgendwie wahrscheinliche Wahrscheinlichkeit - zu 100% fehlt eine Eigenschaft, die man für das, was man machen will, braucht.

    ...

    Wenn es doch nur so eindeutig wäre: schon ohne die zukünftige Karriere des Polizeibewerbers m/w/d zu kennen (eventuell kommt er ja nie in eine Situation, in der es darauf angekommen wäre), sehen Gerichte das mitunter ganz anders:

    https://polizist-werden.de/mindestgroesse-polizei/

  • Jetzt hab ich dich aber mit Fakten verwirrt, so wie es scheint.

    Soviele unterschiedliche Dinge in zwei Sätze durcheinander zu würfeln zeugt wohl davon.

    So viele Fakten total verwirrt. Anscheinend verwirren dich die tstsächlichen Fakten, was trotz Riesengeschrei alles möglich ist noch viel mehr, weshalb du sie auch ignorierst.

    Es zeugt vielmehr von der Fähigkeit mehr wie zwei eingebrannte, unbewiesene Hypothesen zu verarbeiten. Vielleicht läßt Du dich zwischen deiner Hetze von einem Termin zum anderen, in einem Kaffee, es ist möglich in unserer Welt voller Beschränkungen, von folgendem Beitrag berieseln.

    https://www.ardmediathek.de/video/monitor/…YmEyMTgxY2MzOA/

    Da tropft der Neid aus jeder Zeile, oder für Dich sind scheinbar nur Menschen die am Existenzminimum leben gute Menschen. Der Rest interessiert Dich einfach nicht.

    Wen wir auf Kultur, Bars, Groß- und Sportveranstaltungen weiterhin verzichten müssen, haben wir zum einen mehr Menschen wie sie Du scheinbar gerne hast, am Existenzminimum lebend und der Großteil in unserem Land arbeitet eben nicht nur für Essen, Trinken und wohnen da wird der Unmut weiter wachsen und damit ist auch niemanden gedient. Schon die Römer und die alten Griechen wussten, dass es Brot und Spiele braucht.

    Trotz dieser sensationellen Erkenntnis sind sie am eigenen Übermut untergegangen, weil sie den Realitätssinn für die Balance verloren haben. Sollte es dir entgangen sein, bis vor kurzem lief die Fussball-EM und zur Zeit die wohl größte mögliche Sportvernstaltung Olympia.

    Mein Sohn war am Wochenende im Kino und ich Anfang der Woche im Termalbad, anschließend im :prost: Biergarten. In München sind die Pinakotheken offen, OK auf das dekadente Oktoberfest muß noch verzichtet werden. Auch dir sei der Monitor Beitrag oben empfohlen, manchmal ist es horizonterweiternd auch die Gegenseite zu sehen/hören. Vor allem der Abschlußsatz: Keine Freiheit ohne Verantwortung gilt weiterhin und in Coronazeiten erst recht.

    ravensburgfan. Es wird auch glasklar warum Agyptenrückkehrer sich einem Test unterziehen müssen.

  • Wenn es doch nur so eindeutig wäre: schon ohne die zukünftige Karriere des Polizeibewerbers m/w/d zu kennen (eventuell kommt er ja nie in eine Situation, in der es darauf angekommen wäre), sehen Gerichte das mitunter ganz anders:

    https://polizist-werden.de/mindestgroesse-polizei/

    Was auch vollkommen richtig ist, das nicht so strikt zu sehen.

    Was ist denn, wenn die 1,59m große Frau Weltmeisterin im Judo bis 50kg oder im Gewichtheben bis 50kg ist? Kann sie dann auch nicht mithalten bei körperlichen Auseinandersetzungen? ;) Da gerate ich dann lieber an den Polizisten mit Bierbauch, als an die kleine Frau :D

    Es war nur ein Beispiel für die Begründung, wieso der Vergleich von Maus zu Corona mit Bewerbungsregeln für Berufe abwegig ist.

  • Kurzer Einwurf für Rauschkugel

    Bei derartigen Verniedlichungen der Drogenproblematik fällt mir immer der Ex-Junkie & Mitarbeiter eines Drogensozialprojekts ein der seine Ablehnung der Haschischlegalisierung damit begründete, daß zwar nicht jeder Kiffer ein Junkie wird aber jeder Junkie als Kiffer begonnen hat.


    Im Übrigen hat jede menschliche Kultur auch eine Kultur des Rauschs. Bei uns ist das nun mal Wein & Bier. Woanders Vogelbeeren, Fliegenpilz oder Cannabis. Insofern nicht miteinander vergleichbar.

    Entweder fährt man die Harte Gangart und verbietet man alles, also auch Alkohol, Tabak und vorallem den Zusatz von Industriezucker in vielen Produkten oder man setzt auf die Eigenverantwortung des Einzelnen. Ich bin für Letzteres weil Ersteres praktisch nicht umzusetzen ist. Besser ist mit den generierten Steuergeldern die Aufklärung unter den Zielgruppen zu erhöhen. Seltsamerweise hat sich in Portugal hat sich der liberalere Weg ausgezahlt: https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/drogen…k-als-erfolg-an

  • vorallem den Zusatz von Industriezucker in vielen Produkten

    Wenn es nur der Industriezucker (Saccharose) wäre, weil kurzkettige Kohlenhydrate werden in so vielen verschiedenen Formen in den Lebensmitteln versteckt, und der so als gesund gelobte Fruchtzucker (Fruktose) ist besonders schlimm, schlimmer als Saccharose.