Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Ganz einfach. Gar nichts ist nachzuweisen. Wenn wir um die 70% (also im Sommer?) geimpft haben, ist Herdenimmunität erreicht. Da brauche ich keine Einzelfalldokumentation mehr. Wer trotzdem drauf besteht, verfolgt andere Ziele.

    Unabhängig davon ob die 70% reichen - "dank B117" würde ich das auch nicht so sehen - hat diese Fragestellung ja auch eine internationale Dimension. Denn weltweit sind wir von einer Herdenimmunität im Sommer noch weit entfernt und wenn sich die Frage der Nachweisbarkeit einer Infektion samt Genesung für z.B. Reisen stellt, dann sollte man sich darüber sinnvollerweise bereits jetzt Gedanken machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Lone Wolf (26. April 2021 um 13:37)

  • Ganz einfach. Gar nichts ist nachzuweisen. Wenn wir um die 70% (also im Sommer?) geimpft haben, ist Herdenimmunität erreicht. Da brauche ich keine Einzelfalldokumentation mehr. Wer trotzdem drauf besteht, verfolgt andere Ziele.

    Oh, welche mysteriösen Ziele sind das denn?

  • Ich schreibe es gerne nochmal, auch wenn ich mich bei einigen unbeliebt mache. Wir benötigen eine Impfpflicht, zumindest für alle Risikogruppen (wohl schwer machbar).

    Dann wäre der Spuk im Sommer vorbei. So bin ich mir nicht sicher, ob unsere Kinder nicht nächsten Winter wieder zu Hause sitzen! Viele waren seit 5! Monaten nicht einen Tag in der Schule!

    Ich kenne leider immer noch recht viele auch über 70jährige die sich leider nicht impfen lassen wollen.

    Ich hab Samstag die zweite Astrazenica Impfung bekommen (auf eigenen Wunsch/Risiko da ich erst 40 bin). Bin echt froh drum. In 2Wochen hat das Testen in der Arbeit ein Ende. Seit 5Monaten 3x wöchentlich immer vor Arbeit ist echt zäh...

  • So ganz willkürlich sind die sechs Monate nicht. Man kann (und hat ja auch) in Studiuen ganz gut feststellen, wie das durchschnittliche Antikörperlevel sich über die Monate nach einer Infektion her entwickelt. Und wenn man dann feststellt, dass das Risiko nach sechs Monate "im Durchschnitt" wieder zu groß ist, dann hat der Wert einen sehr soliden wissenschaftlichen Background.

    Ich bezweifle halt, das im Durchschnitt ausreicht.

    Es gibt halt erst kürzlich Genesene, die kaum noch Antikörper haben und somit potentielle Überträger sind - und schon lange Genesene wie ich, die noch recht viele Antikörper haben .... wie wäre das rechtlich und moralisch vertretbar dies nicht zu berücksichtigen.

    Außerdem weiß niemand wie schnell sich Antikörper wieder abbauen. Es gab eine Untersuchung, habe keine Quelle zur Hand, die zu extrem unterschiedlichen Ergebnissen bzgl. Antikörpern bei Genesenen kam.

    Nur eins ist wohl sicher, dass Geimpfte (immer) mehr und länger Antikörper haben.

  • Ich schreibe es gerne nochmal, auch wenn ich mich bei einigen unbeliebt mache. Wir benötigen eine Impfpflicht, zumindest für alle Risikogruppen (wohl schwer machbar).

    Dann wäre der Spuk im Sommer vorbei. So bin ich mir nicht sicher, ob unsere Kinder nicht nächsten Winter wieder zu Hause sitzen! Viele waren seit 5! Monaten nicht einen Tag in der Schule!

    Ich kenne leider immer noch recht viele auch über 70jährige die sich leider nicht impfen lassen wollen.

    Ich hab Samstag die zweite Astrazenica Impfung bekommen (auf eigenen Wunsch/Risiko da ich erst 40 bin). Bin echt froh drum. In 2Wochen hat das Testen in der Arbeit ein Ende. Seit 5Monaten 3x wöchentlich immer vor Arbeit ist echt zäh...

    Wie war es von den Nebenwirkungen?

  • Da die aktuellen Impfstoffe laut aktuellen Wissensstand keine vollständige sterille Immunität bieten reichen die 70% leider nicht aus.

    Außerdem waren die 70% auf die Ursprungsvariante bezogen, auch die Mutanten erfordern eine höhere Quote.

    Dann dauert es halt noch ein oder 2 Monate länger

  • Das Problem wird die Impfbereitschaft sein. In den USA geht es jetzt auch deutlich langsamer voran obwohl genüget Impfstoff da ist. Auch in Deutschland wird es sich nach 50 bis 60% deutlich verlangsamen befürchte ich. Ich sehe es bei mir im Betrieb nur 50% meiner Angestellten wollen sich impfen lassen. ;(

  • Das Problem wird die Impfbereitschaft sein. In den USA geht es jetzt auch deutlich langsamer voran obwohl genüget Impfstoff da ist. Auch in Deutschland wird es sich nach 50 bis 60% deutlich verlangsamen befürchte ich. Ich sehe es bei mir im Betrieb nur 50% meiner Angestellten wollen sich impfen lassen. ;(

    Denen würde ich die Teilnahme an der Weihnachtsfeier untersagen und kein Geschenk machen! =O :hammer:


    ( ;) ;) ;) ;) )

  • Unabhängig davon ob die 70% reichen - "dank B117" würde ich das auch nicht so sehen - hat diese Fragestellung ja auch eine internationale Dimension. Denn weltweit sind wir von einer Herdenimmunität im Sommer noch weit entfernt und wenn sich die Frage der Nachweisbarkeit einer Infektion samt Genesung für z.B. Reisen stellt, dann sollte man sich darüber sinnvollerweise bereits jetzt Gedanken machen.

    Wenn die Impfung gegen Mutation XYZ nicht hilft, dann bauchst du auch keinen Impfnachweis?!

    christobal

    Was wer genau im Schild führt weiß ich nicht. Wenn es um das groß angelegte Sammeln von Daten in digitaler Form geht, ist immer Skepsis angebracht.

  • Dann musst du mehr Lysterine trinken ;)

    Wieso ICH??

    Hast du die Anführungszeichen nicht gesehen?

    Ich zitiere diejenigen, die jetzt mit ganz einfachen Lösungen kommen wie die Pandemie „wie durch ein Wunder“ sofort verschwinden würde.

    Unsere Verantwortlichen sind so blöd, dass sie diese einfachen Lösungen nicht kapieren.

  • Dann dauert es halt noch ein oder 2 Monate länger

    Aber nur, wenn man auch genügend Impfwillige hat, und auch Impfstoff für die Menschen zu Verfügung steht, für die die aktuellen Impfstoffe (noch) nicht gehen, z.B. bei Kindern.

  • Wieso ICH??

    Hast du die Anführungszeichen nicht gesehen?

    Ich zitiere diejenigen, die jetzt mit ganz einfachen Lösungen kommen wie die Pandemie „wie durch ein Wunder“ sofort verschwinden würde.

    Unsere Verantwortlichen sind so blöd, dass sie diese einfachen Lösungen nicht kapieren.

    Ah, ich habe so verstanden, dass du gar nicht so viel kotzen kannst bei dem, was du da liest, deswegen mehr Lysterine trinken, dann kann man mehr kotzen ;)

  • Wenn die Impfung gegen Mutation XYZ nicht hilft, dann bauchst du auch keinen Impfnachweis?!

    Soweit richtig. Wenn es eine Escape-Mutation gibt, die den Imfpschutz überwindet, dann fahren wir eh von vorne an.

    Aber darum ging es mir nicht. Die Herdenimmunität ist abhängig von der Ansteckungsrate der Krankheit. Bei Masern z.B. liegt der benötigte Wert bei über 90%. Für den ursprünglichen Typ von SARS-Cov2 hat man mit den 70% gerechnet, dank B.117 dürfte das hier eher auch bei 80% liegen.


    Das Problem wird die Impfbereitschaft sein. In den USA geht es jetzt auch deutlich langsamer voran obwohl genüget Impfstoff da ist. Auch in Deutschland wird es sich nach 50 bis 60% deutlich verlangsamen befürchte ich. Ich sehe es bei mir im Betrieb nur 50% meiner Angestellten wollen sich impfen lassen. ;(

    Und da ist natürlich die schnelle Rückgabe von Grundrechten ein gutes Argument für die Impfbereitschaft. Es ist aber nicht nur der mangelnde Wille, sondern teilweise sind es auch Probleme mit der Erreichbarkeit. Darüber war ja die Tage auch in der Presse zu lesen, wie man Milieus und Stadtviertel mit hohem Migrantenanteil gut erreicht. Da ist es mit der Information, der Überzeugung und dann auch der Durchführung nochmal eine wesentlich schwieriger Aufgabe.

  • Aber nur, wenn man auch genügend Impfwillige hat, und auch Impfstoff für die Menschen zu Verfügung steht, für die die aktuellen Impfstoffe (noch) nicht gehen, z.B. bei Kindern.

    Dem kann ich durchaus folgen. Aber wir sind uns doch einig, dass es sich hier um eine temporäre, tendenziell recht kurze Zeit handelt.

    Wenn jedem ein Impfangebot vorliegt, braucht es keinen Impfausweis. Dann liegt es an jedem selbst, ob er die Möglichkeit, sich zu schützen, wahr nimmt oder nicht. Aber dafür brauche ich keinen digitalen Impfpass, den ich möglichst an jedem Laden vorzeigen soll.

  • Ah, ich habe so verstanden, dass du gar nicht so viel kotzen kannst bei dem, was du da liest, deswegen mehr Lysterine trinken, dann kann man mehr kotzen ;)

    Nein, sie kotzt, weil ein bisschen Gurgeln die Pandemie längst beendet hätte (samt Lösung des Müllproblems). Und wir uns jeden Lockdown somit schenken können. Leider will sie nur gurgeln, Masken lehnt sie kategorisch ab.

  • Zitat

    Zitat von 3liter Ganz einfach. Gar nichts ist nachzuweisen. Wenn wir um die 70% (also im Sommer?) geimpft haben, ist Herdenimmunität erreicht. Da brauche ich keine Einzelfalldokumentation mehr. Wer trotzdem drauf besteht, verfolgt andere


    Oh, welche mysteriösen Ziele sind das denn?

    Ich baue nicht auf 70% Herdenimmunität. Das erreichen wir nicht, zumindest nicht so schnell.

    Aber wir werden es dann schaffen, Infektionen schnell nachzuverfolgen und einzugrenzen. Damit können wir leben und umgehen. Außerdem ist der Druck vom Gesundheitssektor weg.