Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Ich konnte bisher nur Berichte finden, dass Belgien erst beantragt hatte, dass D Patienten aufnimmt. Und selbst wenn wir sie dann aufnehmen, dürften es nicht mehr als 15 Stück werden. Fällt also in der Statistik eigentlich gar nicht auf.

    Mehr Berichte kenne ich auch nicht, es wird einfach auch nirgends eine Zahl genannt und ich vermute mal stark, daß Belgien nicht über die Presse bei Deutschland um Hilfe angefragt hat, was die Möglichkeit eröffnet, dass irgendwer auch vor der Presse schon eine Zahl kennt und das diese in den Zahlen berücksichtigt wurden.

    By the way... "15" in dem Fall wären für die Wahrnehmung "unter 200" Zuwachs, statt "immer noch über 200"... 😉😌

  • Wichtig wäre einfach, dass die Intensivzahlen schnell fallen, selbst Stagnation wäre übel.

    Im ZK Augsburg z.B. werden wieder alle nicht notwendigen Operationen verschoben, da Intensivbetreuung einfach sehr viel mehr Personal benötigt.

    Die durchschnittliche Belegzeit eines Intensivbettes hat sich mit Verschiebung des Altersdurchschnittes der betroffenen Personen verändert, somit würde sich wohl die Intensivbelegung selbst bei Senkung der Fallzahlen nur langsam nach unten bewegen.

  • Sicher spielt da die Impfung bereits eine Rolle. Wenn weiter so geimpft wird ist Ende der Woche jeder vierte in Deutschland geimpft. Das MUSS sich langsam auf die Zahlen der schweren Fälle auswirken. Die Bundesnotbremse (Die eigentlich eher ein Zurückschalten eines Ganges ist) hilft da sicher auch.

    chris

    ERSTgeimpft.

    Ist gut. Und auch nicht persönlich gegen dich chris (evr) , aber das wird aktuell sehr oft so publiziert und man könnte meinen die 25% sind save...

    Vollständig geimpft sind laut impfdashboardaber lediglich 7,2%

  • ERSTgeimpft.

    Ist gut. Und auch nicht persönlich gegen dich chris (evr) , aber das wird aktuell sehr oft so publiziert und man könnte meinen die 25% sind save...

    Vollständig geimpft sind laut impfdashboardaber lediglich 7,2%

    Sicher, aber dass bereits nach der Erstimpfung ein recht umfang-

    reicher Schutz vorliegt, ist ja auch bekannt. Kein "alles ist tippi top-

    pi", aber die richtige Richtung.

  • ERSTgeimpft.

    Ist gut. Und auch nicht persönlich gegen dich chris (evr) , aber das wird aktuell sehr oft so publiziert und man könnte meinen die 25% sind save...

    Vollständig geimpft sind laut impfdashboardaber lediglich 7,2%

    Aber es ist auch so das die Erstimpfung zu einem gewissen Teil vor einem schweren Verlauf schützt.

    Und das wird man umso mehr jetzt erstgeimpft sind im Verlauf auf den Intensivstation merken..

  • Sese

    Sicher, aber dass bereits nach der Erstimpfung ein recht umfang-

    reicher Schutz vorliegt, ist ja auch bekannt. Kein "alles ist tippi top-

    pi", aber die richtige Richtung.

    Aber es ist auch so das die Erstimpfung zu einem gewissen Teil vor einem schweren Verlauf schützt.

    Und das wird man umso mehr jetzt erstgeimpft sind im Verlauf auf den Intensivstation merken..

    Genau darum ging es mir. Wichtig ist die Zahlen auf Intensiv zu drücken und das klappt neben den Kontaktbeschränkungen nur mit Impfung und hier reicht schon die erste. Dann ist man zu einem hohen Prozentsatz save.

    chris

  • Wie geschrieben möchte ich den Schutz nach einer Erstimpfung nicht in Abrede stellen.

    Mir fiel und fällt nur auf, dass gerne eine "Impfqoute" angegeben wird und die sich auf die Erstimpfung bezieht.

    Das halte ich für leicht irreführend, denn es suggeriert, das 25% der Bevölkerung einen "Komplettschutz" erhalten haben und dem ist halt leider mitnichten so.

    Das führt dann aber zu diesen ganzen "Öffnungsdebatten" etc pp. und dann wird wieder einmal mit völlig falschen Werten argumentiert.

    Edit: Und es führt ggf. auch zu einem Schlendrian bei der Umsetzung der Maßnahmen/Kontakteinschränken.

    Wie gesagt, es ging mir nicht um den Schutz, sondern nur um den Terminus.

  • Eine Stagnation bei den Bettenzahlen sehe ich auch langsam. Die Fallzahlen verharren auch auf einem hohen Niveau. Die vorhergesagte Explosion der Fallzahlen blieb jedenfalls aus. Sicher spielt da die Impfung bereits eine Rolle. Wenn weiter so geimpft wird ist Ende der Woche jeder vierte in Deutschland geimpft. Das MUSS sich langsam auf die Zahlen der schweren Fälle auswirken. Die Bundesnotbremse (Die eigentlich eher ein Zurückschalten eines Ganges ist) hilft da sicher auch.

    chris

    Es spielt sicher auch die getroffenen Maßnahmen, spricht Notbremsen, in vielen Kreisen und Ländern eine Rolle. Es ist ja nicht so, dass da nirgendwo was passiert ist.

    Und man darf die Menschen auch nicht unterschätzen. Mit steigenden Zahlen ist bei vielen auch wieder mehr Vorsicht eingekehrt. Natürlich gibt es einen Anteil Deppen und auch einen Anteil lautstarke Deppen, aber der Großteil verhält sich durch verantwortungsbewusst und vorsichtig. Auch die Möglichkeit sich selber zu testen wird da mit reingespielt haben.

  • Das denke ich nicht. Denn ein hoher Schutz ist mit der ersten Impfung auch schon gegeben. Die Zahlen aus der Oxford(?)-Studie, die hier ich glaube von Lone Wolf aufgezeigt wurden, belegen das auch.

    Wo man vorsichtig sein muss ist die Frage bei der Befreiung der Geimpften. Hier muss man wirklich die Zahl der Vollgeimpften heranziehen. Die allgemein geltenden Hygieneregeln gelten für alle ohnehin gleich.

    Mir geht es bei dieser Zahl der Erstgeimpften, wie gesagt, lediglich um den Schutz vor schweren Verläufen und auch was das verminderte Risiko der Infektiosität angeht. Da geht es sicher auch um einen gewissen Prozentsatz nach unten, wenn auch nicht so ausreichend, dass man bei den Lockerungen diese Erstgeimpften mit einbezieht.

    chris

  • Ich hoffe für den Impfgipfel:

    1. Befreiung für bei vollem Impfschutz

    2. Keine Befreiung für Genesung

    Punkt 2 deshalb, weil niemand ohne Antikörpertest wissen kann, ob noch eine Immunität besteht.

    Wenn nun Genesene bis, wie u.a. angedacht, 6 Monate nach Genesung oder Erkrankung befreit werden würden, würden Genesene mit länger zurückliegenden Erkrankung die Gericht überrennen, da jede gewählte Zeit willkürlich wäre....

  • Ich hoffe für den Impfgipfel:

    1. Befreiung für bei vollem Impfschutz

    2. Keine Befreiung für Genesung

    Punkt 2 deshalb, weil niemand ohne Antikörpertest wissen kann, ob noch eine Immunität besteht.

    Wenn nun Genesene bis, wie u.a. angedacht, 6 Monate nach Genesung oder Erkrankung befreit werden würden, würden Genesene mit länger zurückliegenden Erkrankung die Gericht überrennen, da jede gewählte Zeit willkürlich wäre....

    Zu Pkt. 2:

    Zwei bekannte die in einer 2er WG wohnen. Beide positiv getestet —> die erste hat es relativ schwer erwischt (24Jahre alt) und die zweite hatte nur leichten Husten. Haben die Quarantäne gemeinsam in der Wohnung verbracht.

    Die erste hat sehr viel Antikörper und die zweite gar keine.

    Beide haben einen kostenlosen Antigentest machen dürfen.

    Sprich: ich würde es einfach vom Antigentest abhängig machen.

  • Ich hoffe für den Impfgipfel:

    1. Befreiung für bei vollem Impfschutz

    2. Keine Befreiung für Genesung

    Punkt 2 deshalb, weil niemand ohne Antikörpertest wissen kann, ob noch eine Immunität besteht.

    Wenn nun Genesene bis, wie u.a. angedacht, 6 Monate nach Genesung oder Erkrankung befreit werden würden, würden Genesene mit länger zurückliegenden Erkrankung die Gericht überrennen, da jede gewählte Zeit willkürlich wäre....

    Jap, ganz schwierige Frage.

    Und dazu: Wie weise ich meine Genesung nach? Wir sind ja

    beim Impfnachweis noch nicht bei einer praktikablen Lösung

    (auch wenn die auf dem Weg ist), aber bei der Genesung ist

    das ja nochmal spezieller...

  • Jap, ganz schwierige Frage.

    Und dazu: Wie weise ich meine Genesung nach? Wir sind ja

    beim Impfnachweis noch nicht bei einer praktikablen Lösung

    (auch wenn die auf dem Weg ist), aber bei der Genesung ist

    das ja nochmal spezieller...

    Ganz einfach. Gar nichts ist nachzuweisen. Wenn wir um die 70% (also im Sommer?) geimpft haben, ist Herdenimmunität erreicht. Da brauche ich keine Einzelfalldokumentation mehr. Wer trotzdem drauf besteht, verfolgt andere Ziele.

  • Zu Pkt. 2:

    Zwei bekannte die in einer 2er WG wohnen. Beide positiv getestet —> die erste hat es relativ schwer erwischt (24Jahre alt) und die zweite hatte nur leichten Husten. Haben die Quarantäne gemeinsam in der Wohnung verbracht.

    Die erste hat sehr viel Antikörper und die zweite gar keine.

    Beide haben einen kostenlosen Antigentest machen dürfen.

    Sprich: ich würde es einfach vom Antigentest abhängig machen.

    Du meinst wahrscheinlich Antikörpertest.

  • Ich werde gerade von Verschwörungsleuten mit Nachrichten und Videos regelrecht bombardiert. Zum Beispiel mit dem sicherlich sinnvollen Gurgeln mit Lysterine.

    Aber was machen die daraus?

    „Pandemie hätte längst beendet werden können.

    Der ganze Pladtikmüll hätte verhindert werden können.

    Die ganzen Selbstmorde, Pleiten, Insolvenzen.

    Ich kann garnicht so viel kotzen 🤮“


    https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/hygiene-expert…fluessig-14978/

    Wobei Zastrow auch die Masken immer wieder betont. Aber die sind ja (bei diesen Leuten) nur überflüssiger Käse. Man sucht sich halt immer wieder schlagwortartig irgendwas raus, was einem gerade passt und womit man Regierung und Mainstream schnell eine mitgeben kann.

  • Ganz einfach. Gar nichts ist nachzuweisen. Wenn wir um die 70% (also im Sommer?) geimpft haben, ist Herdenimmunität erreicht. Da brauche ich keine Einzelfalldokumentation mehr. Wer trotzdem drauf besteht, verfolgt andere Ziele.

    Da die aktuellen Impfstoffe laut aktuellen Wissensstand keine vollständige sterille Immunität bieten reichen die 70% leider nicht aus.

    Außerdem waren die 70% auf die Ursprungsvariante bezogen, auch die Mutanten erfordern eine höhere Quote.

  • Ich hoffe für den Impfgipfel:

    1. Befreiung für bei vollem Impfschutz

    2. Keine Befreiung für Genesung

    Punkt 2 deshalb, weil niemand ohne Antikörpertest wissen kann, ob noch eine Immunität besteht.

    Wenn nun Genesene bis, wie u.a. angedacht, 6 Monate nach Genesung oder Erkrankung befreit werden würden, würden Genesene mit länger zurückliegenden Erkrankung die Gericht überrennen, da jede gewählte Zeit willkürlich wäre....

    So ganz willkürlich sind die sechs Monate nicht. Man kann (und hat ja auch) in Studiuen ganz gut feststellen, wie das durchschnittliche Antikörperlevel sich über die Monate nach einer Infektion her entwickelt. Und wenn man dann feststellt, dass das Risiko nach sechs Monate "im Durchschnitt" wieder zu groß ist, dann hat der Wert einen sehr soliden wissenschaftlichen Background.