Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Es ist keine Alternative. Alternative ist etwas gleichwertiges. Es ist eine Notlösung.

    Das ist Deine Ansicht. Für mich ist eine Alternative immer der berühmte "Plan B" und nicht unbedingt gleichwertig.

    Der Mitarbeiter, der sich nicht testen lassen möchte, kann ja gern unbezahlt zu Hause bleiben. Das wäre alles andere als Zwang.

    Naja, um dieses Problem dreht es sich ja. Deswegen kann man Schüler oder Arbeitnehmer nicht so ohne weiteres zum Testen verpflichten, auch wenn an den Schulen von "Testpflicht" gesprochen wird.

    Nach einem Tag kann ich aus meinem Umfeld nur berichten, dass an der Schule meiner Frau durch den Selbsttest ein Schüler positiv war. Der PCR-Test schlug mittlerweile ebenfalls positiv aus. Betroffene Klasse bleibt vorerst im Distanzunterricht. Womöglich kann sie sich in ein paar Tagen freitesten. Wie es weitergeht entscheidet nun das Gesundheitsamt.

    Aber genau das ist ein Paradebeispiel warum man die Tests durchführt. Der Schüler wäre ohne Selbsttest in der Klasse gesessen und hätte wahrscheinlich 2, 3, 4 andere angesteckt und die hätten es in die Familien getragen. Rest kann man sich ausmalen.

    chris

  • Aber genau das ist ein Paradebeispiel warum man die Tests durchführt. Der Schüler wäre ohne Selbsttest in der Klasse gesessen und hätte wahrscheinlich 2, 3, 4 andere angesteckt und die hätten es in die Familien getragen. Rest kann man sich ausmalen.

    Und das ist das Paradebeispiel für die unterschiedliche Auslegung. Der Arbeitnehmer trägt es in seine Firma, in seine Familie, die dann andere anstecken.

    Den Rest kann man sich ausmalen.

  • In Sachen Schulen und Corona ist die Frau Dreyer eine absolute Spezialistin :facepalm:

  • Und das ist das Paradebeispiel für die unterschiedliche Auslegung. Der Arbeitnehmer trägt es in seine Firma, in seine Familie, die dann andere anstecken.

    Den Rest kann man sich ausmalen.

    Der eine Schüler hat es doch auch in die Schule getragen, wurde aber schnell isoliert. Wenn das Verfahren Erfolg hat wird man auch die Schulen vermehrt öffnen. Da bin ich sicher. Wieso soll es bei Arbeitnehmern nicht auch gehen? Übrigens finde ich die 60% nicht mal so schlecht. Allemal besser als gar nicht zu testen. Eine "Pflicht" sehe ich übrigens hier auch skeptisch, aus genannten Gründen. Geht eben viel über Überzeugungsarbeit.

    chris

  • Falls es noch jemand nicht wusste: Man hat nicht nur einen Schnelltest pro Woche frei bei den Kommunen, sondern man kann sich gut und gerne 2-3 mal die Woche kostenlos testen lassen!

    Ich bin bis heute davon ausgegangen, dass es nur einen freien Test pro Woche gibt.

  • Falls es noch jemand nicht wusste: Man hat nicht nur einen Schnelltest pro Woche frei bei den Kommunen, sondern man kann sich gut und gerne 2-3 mal die Woche kostenlos testen lassen!

    Ich bin bis heute davon ausgegangen, dass es nur einen freien Test pro Woche gibt.

    Kommt es da nicht auf die einzelnen Regelungen

    in den Ländern an?

  • Lt. Bundesgesundheitsministerium min. 1 mal die Woche. Wenn nicht genügend Tests vorhanden sind, dann nur einmal, sonst gerne 2-3 mal. Derzeit seien genügend Tests vorhanden.

    Quelle: Die Lanzsendung (seit wann redet der nicht mehr seinen Gästen alle 10 Sekunden dazwischen und ist auch dadurch richtig gut geworden?) als Michael Kretschmer zu Gast war. Kretschmer hat am Ende der Sendung extra darauf hingewiesen und das Internet hat es gerade bestätigt.

  • Naja, um dieses Problem dreht es sich ja. Deswegen kann man Schüler oder Arbeitnehmer nicht so ohne weiteres zum Testen verpflichten, auch wenn an den Schulen von "Testpflicht" gesprochen wird.

    Nach einem Tag kann ich aus meinem Umfeld nur berichten, dass an der Schule meiner Frau durch den Selbsttest ein Schüler positiv war. Der PCR-Test schlug mittlerweile ebenfalls positiv aus. Betroffene Klasse bleibt vorerst im Distanzunterricht. Womöglich kann sie sich in ein paar Tagen freitesten. Wie es weitergeht entscheidet nun das Gesundheitsamt.

    Aber genau das ist ein Paradebeispiel warum man die Tests durchführt. Der Schüler wäre ohne Selbsttest in der Klasse gesessen und hätte wahrscheinlich 2, 3, 4 andere angesteckt und die hätten es in die Familien getragen. Rest kann man sich ausmalen.

    chris

    EBEN! Das geht nur, wenn alle den Test machen müssen. Es funktioniert nicht, wenn Willy, Otto und Günter im Büro keine Lust auf einen Test haben und die Eltern der kleinen Chantal-Marie und des süße Finn-Josef meinen, sie seien in der Entwicklung gestört.

    Nur wenn alle regelmäßig getestet werden, funktioniert das Testprinzip.

    Wenn in deinem Beispiel das positiv getestete Kind nicht getestet worden wäre, wäre es sicher zur Infektion mehrerer Mitschüler und Eltern gekommen.

  • Herr Altmaier ist auch wieder aufgetaucht und hat sich zur Testpflicht in Betrieben geäußert. Wäre er vielleicht besser in der Versenkung geblieben

    Schon ganz tolle 60% der Beschäftigten bekommen EINEN Test pro Woche angeboten. Bei den Schulen sind 2 Test pro Woche halt "wir testen aber an 5 Tagen nicht, das ist schlecht". In den Betrieben ist die Hälfte der Hälfte davon ein sehr, sehr guter Weg.

    Na dann, weiter forsch voran.

    Ich wollte es dir eigentlich schon beim letzten mal schreiben, was schlechtes wird nicht besser, weil es woanders gleich schlecht oder noch schlechter läuft.

    Die Selbstbeweihräucherung von jemanden vom BDI heute im Fernsehn war aber unerträglich, wieviel Schutzmaßnahmen die Arbeitgeber doch schon für die Arbeitnehmer umgesetzt hätten..........aber ganz wichtig sei, dass dies möglichst unbürokratisch abläuft...........schmeichelhafte Ausdruckweise für freiwillig und nicht gesetzlich geregelt....... :puke:

    Der war übrgens der Meinung, dass schon 90% der Betriebe die kostenlosen Tests für die Arbeitnehmer anbieten :/

  • Zwar etwas vom eigentlichen Thema abschweifend:

    Schon 1986 nach Tschernobyl kochte jedes Bundesland sein eigenes Süppchen, legte die Bequerel-Grenzwerte nach eigenem Ermessen fest und hielt sich nicht an Vorgaben/Empfehlungen des Bundes.

    Diese Katastrophe damals traf uns genauso unvorbereitet wie jetzt die Pandemie. Es zeigt aber, auch wenn die Folgen nicht so kurzfristig und offensichtlich waren, dass man aus der Vergangenheit nichts gelernt hat und es damals schon einen Wirrwarr gegeben hat.

  • Zwar etwas vom eigentlichen Thema abschweifend:

    Schon 1986 nach Tschernobyl kochte jedes Bundesland sein eigenes Süppchen, legte die Bequerel-Grenzwerte nach eigenem Ermessen fest und hielt sich nicht an Vorgaben/Empfehlungen des Bundes.

    Diese Katastrophe damals traf uns genauso unvorbereitet wie jetzt die Pandemie. Es zeigt aber, auch wenn die Folgen nicht so kurzfristig und offensichtlich waren, dass man aus der Vergangenheit nichts gelernt hat und es damals schon einen Wirrwarr gegeben hat.

    Hat da jemand Pro7 gesehen? ;)

    Spielplätze waren nocht etwas woran ich ich mich auswendigt eriinern kann, in manchen Bundesländern waren sie gesperrt, in anderen waren siw voll mit Kindern.

  • Wie gesagt, mir ging es nur um reine Demo-Veranstaltung an sich. Wege zu und von irgendwas hast du immer, die will ich hier jetzt mal bewusst außen vor lassen. Jetzt kann man natürlich sagen, das man das nicht kann und man das komplette "Paket" betrachten muss - das ist natürlich auch richtig.

    In diesem Zusammenhang kann man die Busanreise und die Demontration nicht getrennt voneinander betrachten, denn bei der Busanreise ist es einem Großteil der Teilnehmern wie bei den Demos auch sehr wichtig ganz bewußt die Corona-Maßnahmen wie Masken oder Abstände zu missachten.

    Die Busreisen werden auch nur von ein paar ganz bestimmten Busunternehmen angeboten, die ideologisch den Querdenkern nahe stehen und/oder damit ganz gezielt Geld verdienen wollen, da geht es teilweise um 6stellige Summen pro Demo.

    Die Busreisen sind halt ein Geschäftsmodell, wie vieles in der Querdenker-Szene, dass es da manch führenden Kopf der Querdenker nicht um ideologiesche, sonder um wirtschaftliche Interessen geht.

    Gerade der Herr Ballweg macht damit richtig viel Kohle, zu großen Teilen sogar steuerfrei.......... :pfeif:

    Natürlich hat man auf so Veranstaltungen (oder in engen Gassen/Plätzen) ein höheres Risiko als beim Joggen. Wir waren z. B. letztes Jahr im Juli für 4 Tage in Amsterdam, das ist ja schon der Inbegriff von "enge" Gassen in vielen Bereichen. Da war draußen nicht viel mit Masken, selbst in Geschäften ja fast gar nicht. Da sind die Zahlen auch erst wieder in Richtung Herbst so richtig hoch, als es wieder kälter wurde. Das passt ja dann auch zu der Aussage der Aerosolforscher, das man draußen quasi lange in der Wolke des Anderen stehen muss um sich zu infizieren.

    Da wäre interessant, wie weit die Aerosolforscher auch die Tröpfcheninfektion da mit einbezogen haben.

  • das Internet hat es gerade bestätigt.

    endlich mal eine fundierte Quelle :rofl: (übrigens auch dort bestätigt: die Erde ist eine Scheibe)

    Kann aber zum Thema aus eigener Erfahrung bestätigen, dass ich mich letzte Woche zweimal kostenlos testen lassen konnte

  • Es funktioniert nicht, wenn Willy, Otto und Günter im Büro keine Lust auf einen Test haben und die Eltern der kleinen Chantal-Marie und des süße Finn-Josef meinen, sie seien in der Entwicklung gestört.

    Willy, Otto und die Eltern von Chantal-Marie werden ihr Verhalten im privaten Umfeld nur wegen einer Test"pflicht" in der Arbeit/Schule aber auch nicht ändern. In den sauren Apfel wird man wohl beißen müssen, dass einem diese Klientel meist durch das Raster fällt. Habe da aus meinem Bekanntenkreis schon ähnliche Erfahrungen gemacht. Da trifft man sich auch gerne mal im privaten Umfeld stets Coronakonform mit nur einem Haushalt am Tag, aber das mit abwechselnden Personen 4-5 Mal in der Woche. In der Arbeit wird anstelle des eigenen "Rotz" aus Spaß auch mal Cola, Kaffee oder Mineralwasser getestet und macht sich darüber lustig. Wie gesagt, solche Leute wird es immer geben und stellen leider immer eine Gefahr für die Virusausbreitung dar.

    chris