Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Wo wird die körperliche Unversehrtheit verletzt mit einem Stäbchen in der Nase für 2 Sekunden, das keine Verletzungen hervorruft?

    Lassen wir es einfach gleich mit dem Testen, oder?

    Mal wieder ein sehr gutes Beispiel wie unwichtig für manchen die teils so hart erkämpften Grundrechte mitlerweile sind.

    Da kannst dir ja nur noch auf den Kopf fassen.

  • Was hätte man denn erwarten sollen?

    Als die Briten die Kreuzimpfung ins Spiel brachten, weil sie alles in die erste Impfung pumpen und nichts für die Zweitimpfung aufheben und daher ins SApiel brachten, dass es bei der zweiten Impfung halt das gibt was da ist, da haben die Exoerten in Sachen Impfung auch "nix gut" gesagt.

    Wieso soll es jetzt anders sein, nur weil man es in Deutschland bzw der EU in Erwägung zieht?

    PS: Der Film flopt, zu unglaubwürdig....... :pfeif:

    was soll die WHO auch anderes sagen - man könnte sich ja angreifbar machen.

    Sie empfiehlt ja nur nicht = sagt eigentlich nichts aus, sagt also weder ja noch nein, noch hat sie eine Lösung - möglichst alles so problemlos wie möglich halten, lebt sich bequemer und gefährdet nicht den schönen Posten

    Außerdem warum gegen AstraZ was sagen, den billigen und relativ problemlos zu verimpfenden Stoff, schließlich muss die WHO global denken.

  • was soll die WHO auch anderes sagen - man könnte sich ja angreifbar machen.

    Sie empfiehlt ja nur nicht = sagt eigentlich nichts aus, sagt also weder ja noch nein, noch hat sie eine Lösung - möglichst alles so problemlos wie möglich halten, lebt sich bequemer und gefährdet nicht den schönen Posten

    Ja, bei der WHO gibt es schon große Probleme mit persönlichen Interessen, aber auch den wirtschaftlichen und politischen Interessen von Staaten, Firmen und Lobbyisten.

    Außerdem warum gegen AstraZ was sagen, den billigen und relativ problemlos zu verimpfenden Stoff, schließlich muss die WHO global denken.

    Naja, da wäre eine Empfehlung gegen Kreuzimpfung auch nicht so schlimm, dann wird halt AstraZeneca "pur" verimpft.

  • Man sieht im Intensivregister des DIVI aber trotzdem, dass von August letzten Jahres bis Dezember letzten Jahres, etwa 6000 Betten weniger zu verfügung standen und bis heute stehen. Das aber liegt an der Notfallreserve, warum auch immer die so weit abgebaut wurde.

    ich kann da jetzt nur ein Interview mit dem Leiter Intensiv Uniklinik Ulm erwähnen.

    Die stellen nur das für Coronapatienten bereit, was gebraucht wird, sind aber in der Lage in kurzer Zeit mehr bereit zu stellen, indem sie aus dem Normalbetrieb umplanen.

    Von diesen zusdätzlichen Betten stehen sicher auch nicht alle in den Intensivkapazitäten für Corona. Kein vernünftig denkender Leiter hält eine komplette Station in Betrieb, die er nicht braucht. Diese Betteen tauchen erst auf wenn die belegfertig sind weil Bedarf da ist.

  • Man kann eben keinen zu so einer Testung zwingen. In anderen Ländern mag das klappen, aber da würde ich ehrlich gesagt auch nicht wohnen wollen.

    chris

    Und für Kinder/Schüler gilt Paragraf 2 GG nicht? Da geht eine Pflicht zum Testen, sonst keine Präsenz?

  • Jein. Was die Sachen draußen - die Demo ansich - angeht, ist das sicher nicht so problematisch. Aber die kommen ja gemeinsam mit dem Bus, die kommen mit der Bahn, die kommen in Fahrgemeinschaften - und die Wahrscheinlichkeit, dass in so einem Querdenker-Bully Maske getragen wird, ist vermutlich nicht sehr hoch.

    innen und außen haben eines gemeinsam, was Infektionen anbetrifft:

    Es kommt immer auf die Konzentration und auch den Abstand an.

    Was draußen besser ist, ist der grössere Luftraum und in der Regel die bessere Lüftung und möglicherweise kommen noch klimatische Bedingungen in Betracht.

    Es garantiert mir aber auch kein seriöser Aerosolforscher, dass ein schnaubender, Viren ausscheidender Jogger, der mich in kleinem Abstand überholt mich nicht infizieren kann.

    Ist wie mit einer parfümierten Person, die kann man drinnen auch intensiver riechen als draußen. Oder vielleicht im Aerosolvergleich besser; auch draußen kann ein Raucher (wer sich noch erinnert) mit seiner Rauchwolke sehr lästig sein.

  • Etwas positives: Der Impfstoff von Johnson&Johnson wird endlich ab morgen ausgeliefert.

    Gestern gab es deutlich weniger Impfungen und heute mit Sicherheit auch. Aber da es scheint, dass jetzt nach und nach immer mehr geliefert wird, tippe ich darauf, dass wir Dienstag oder Mittwoch den derzeitigen Rekord mit 720.000 Impfungen am Tag brechen können. Bin gespannt, wann wir die Millionen haben.

    J & J hat aber scheinbar ein ähnliches Problem wie AstraZ. Man braucht sich allerdings hier nicht den Kopf zerbrechen, womit die Zweitimpfung gemacht werden kann.

    Die Chinesen habe übrigens bei ihren Impfstoffen Probleme mit der Wirksamkeit

  • Man kann eben keinen zu so einer Testung zwingen. In anderen Ländern mag das klappen, aber da würde ich ehrlich gesagt auch nicht wohnen wollen.

    chris

    Der Mitarbeiter, der sich nicht testen lassen möchte, kann ja gern unbezahlt zu Hause bleiben. Das wäre alles andere als Zwang. :pfeif:

  • Der Mitarbeiter, der sich nicht testen lassen möchte, kann ja gern unbezahlt zu Hause bleiben. Das wäre alles andere als Zwang. :pfeif:

    Der Mitarbeiter, der glaubt, dass er nicht zur Arbeit kann, weil er seine Kinder erziehen muss oder es ein zu hohes Infektionsrisiko sieht, kann das auch... alle Probleme gelöst :pfeif:

  • Der Mitarbeiter, der glaubt, dass er nicht zur Arbeit kann, weil er seine Kinder erziehen muss oder es ein zu hohes Infektionsrisiko sieht, kann das auch... alle Probleme gelöst :pfeif:

    Das ginge auch. Hauptsache es stecken sich nur die an, die ignorant sind und meinen Corona mit ihrem Virusscannerblick zu sehen. Dann wäre die Pandemielage fix in Griff. Wir reden hier auch über eine extreme Körperverletzung, die hier im Raum steht. Infektionsschutz in einer Pandemielage gegen 1x Tränchen im Auge. Da ist klar, dass man sich gegen das Testen entscheidet. :seestars:

  • Das ginge auch. Hauptsache es stecken sich nur die an, die ignorant sind und meinen Corona mit ihrem Virusscannerblick sehen. Dann wäre die Pandemielage fix in Griff. Wir reden hier auch über eine extreme Körperverletzung, die hier im Raum steht. Infektionsschutz in einer Pandemielage gegen 1x Tränchen im Auge. Da ist klar, dass man sich gegen das Testen entscheidet. :seestars:

    Zunächst mal klarstellend: ich lasse mich jetzt schon regelmäßig von meinem Arbeitgeber testen und sehe da kein größeres Problem drin. Ich lasse auch gerne mit mir reden, dass der Infektionsschutz des Staates so weit geht, dass er mit diversen Lockdowns, Ausgangssperren, etc für das gesundheitliche Wohlergehen seiner Bürger sorgen muss. Aber ich persönlich sehe halt durchaus einen wesentlichen Unterschied darin, ob aktiv in einer Nase gebohrt wird oder eine Impfung gesetzt wird oder man sich irgendwo passiv mit einem Virus infiziert... ist ja auch bei ausbleibenden Maßnahmen nicht so, dass Beamte durch Deutschland rennen und die Bürger aktiv mit dem Virus infizieren. Da wird halt das Recht auf körperliche Unversehrtheit (dieser juristische Klimmzug ist ja auch der Hintergrund zu Dieselfahrverboten) halt sehr weitreichend ausgelegt. Ursprungsgedanke war da mal, dass "der Staat" dem Bürger aktiv keinen Schaden zufügen darf.

  • Das ginge auch. Hauptsache es stecken sich nur die an, die ignorant sind und meinen Corona mit ihrem Virusscannerblick zu sehen. Dann wäre die Pandemielage fix in Griff. Wir reden hier auch über eine extreme Körperverletzung, die hier im Raum steht. Infektionsschutz in einer Pandemielage gegen 1x Tränchen im Auge. Da ist klar, dass man sich gegen das Testen entscheidet. :seestars:

    Ja eine wahnsinnige Körperverletzung wenn XY ein halbwegs vernünftges Leben führen möchte, das ist schon der Wahnsinn.

    Fast gleich zustellen mit absoluten Schwerverbrechern a´la Anders Breivik.

    Wer soviel Angst hat dass ihm eine solche Körperverletzung zugeführt wird, der muss um alles in der Welt zu Hause bleiben und sich einsperren.

    Es gibt alles geliefert, keiner muss sich dieser brutalen Gefahr aussetzen. Wir haben ein freies Land.

  • Und für Kinder/Schüler gilt Paragraf 2 GG nicht? Da geht eine Pflicht zum Testen, sonst keine Präsenz?

    Der zweite Satz ist richtig. Die bestehende Schulpflicht wurde durch die Aufhebung der Präsenzpflicht ergänzt. Damit gibt es ja eine Alternative wenn man sich nicht testen lassen will. Die "körperliche Unversehrtheit", wenn man sie denn beeinträchtigt sehen will, ist dadurch gewährleistet.

  • Der Mitarbeiter, der sich nicht testen lassen möchte, kann ja gern unbezahlt zu Hause bleiben. Das wäre alles andere als Zwang. :pfeif:

    Und wenn dieser Mitarbeiter auch seine Kinder in der Schule nicht testen lassen will, dann kann er sie ja bequem zu hause unterrichten. Zeit har er ja dann. Ich finde diese Diskussion um die Grundrechte schon scheinheilig, weil einzelne Grundrechte immer sehr subjektiv herangezogen werden, wenn es gerade passt. Natürlich sollen Grundrechte das Individuum schützen, andererseits gibt es den anerkannten philosofischen Grundsatz, dass das Gemeinwohl vor dem Einzelwohl steht. Es muss dementsprechend immer eine Güterabwägung getroffen werden.

  • Ja eine wahnsinnige Körperverletzung wenn XY ein halbwegs vernünftges Leben führen möchte, das ist schon der Wahnsinn.

    Fast gleich zustellen mit absoluten Schwerverbrechern a´la Anders Breivik.

    Wer soviel Angst hat dass ihm eine solche Körperverletzung zugeführt wird, der muss um alles in der Welt zu Hause bleiben und sich einsperren.

    Es gibt alles geliefert, keiner muss sich dieser brutalen Gefahr aussetzen. Wir haben ein freies Land.

    Klar, ich möchte auch mit 120 km/h durch die Stadt fahren. Wer Angst hat, dass ich ihn überfahre, soll doch zu Hause bleiben. Es gibt alles geliefert, keiner muss sich dieser brutalen Gefahr aussetzen. Wir haben ein freies Land.

  • Zunächst mal klarstellend: ich lasse mich jetzt schon regelmäßig von meinem Arbeitgeber testen und sehe da kein größeres Problem drin. Ich lasse auch gerne mit mir reden, dass der Infektionsschutz des Staates so weit geht, dass er mit diversen Lockdowns, Ausgangssperren, etc für das gesundheitliche Wohlergehen seiner Bürger sorgen muss. Aber ich persönlich sehe halt durchaus einen wesentlichen Unterschied darin, ob aktiv in einer Nase gebohrt wird oder eine Impfung gesetzt wird oder man sich irgendwo passiv mit einem Virus infiziert... ist ja auch bei ausbleibenden Maßnahmen nicht so, dass Beamte durch Deutschland rennen und die Bürger aktiv mit dem Virus infizieren. Da wird halt das Recht auf körperliche Unversehrtheit (dieser juristische Klimmzug ist ja auch der Hintergrund zu Dieselfahrverboten) halt sehr weitreichend ausgelegt. Ursprungsgedanke war da mal, dass "der Staat" dem Bürger aktiv keinen Schaden zufügen darf.

    Ich finde es in einer Pandemielage schon sehr bedenklich, wenn man keine Testpflicht einführt und Leute in Räume bringt, bei denen das Ansteckungsrisiko sehr hoch ist. Dazu zählen Büros und Klassenzimmer. Man kann immer nur für sich selbst die Hand ins Feuer legen. Man weiß nicht, ob der Kollege Querdenker ist, sich jemals testen lässt oder sich an irgendetwas hält. Derjenige hat dann die Freiheit sich nicht testen zu lassen und der andere hat dann das Risiko mit ihm den Tag über zusammen auf Anweisung seines Chefs den Schreibtisch zu teilen.

    Das kann man das so machen, aber dann bekommt man die Pandemie halt nicht in den Griff.

  • Ich finde es in einer Pandemielage schon sehr bedenklich, wenn man keine Testpflicht einführt und Leute in Räume bringt, bei denen das Ansteckungsrisiko sehr hoch ist. Dazu zählen Büros und Klassenzimmer. Man kann immer nur für sich selbst die Hand ins Feuer legen. Man weiß nicht, ob der Kollege Querdenker ist, sich jemals testen lässt oder sich an irgendetwas hält. Derjenige hat dann die Freiheit sich nicht testen zu lassen und der andere hat dann das Risiko mit ihm den Tag über zusammen auf Anweisung seines Chefs den Schreibtisch zu teilen.

    Das kann man das so machen, aber dann bekommt man die Pandemie halt nicht in den Griff.

    Ich muss gestehen, dass ich tatsächlich die klassischen "Großraumbüros" vermutlich ein bisschen unterschätzt habe... die scheint es wirklich noch zu geben. In meiner beruflichen Praxis sind mir da mehr Einzel- maximal Zweierbüros untergekommen. Und da sehe ich die Gefahr doch recht begrenzt. Die bekanntesten "Massenausbrüche" in Betrieben waren bisher ja auch weniger in den "Büros", sondern mehr in den Produktions- bzw. Schlafstätten.

    Klassenzimmer ist ja keinesfalls Aufgabe der Wirtschaft, der man die Testpflicht aufdrücken soll, sondern eben des Staates. Und da wird halt nix auf die Kette gebracht... weder in den Schulen, noch in vielen anderen öffentlichen Institutionen. Wenn die mal alle im HomeOffice sind oder 2 mal die Woche getestet werden inkl. aller Schüler, dann darf "der Staat" auch auf "die Wirtschaft" zeigen und sagen: Ihr müsst in die Pötte kommen. Die scheint mir aber bei den Schutzmaßnahmen irgendwie weiter und zielstrebiger sein, als der Staat... überraschen tut mich das aber nicht.

    Man kann vieles so machen... seien es mangelnde bis gar keine Konzepte im Schulbereich, seien es nächtliche Ausgangssperren oder Maskenpflicht in verwaisten Fußgängerzonen. Kann man alles machen und den Leuten da Verbote und Gebote aufzwingen. Aber die Pandemie bekommt man so auch nicht in den Griff.