Zu SputnikV gab es ja vor allem gestern einige interessante Beiträge, u.a. zum Problem der Slowakei, wo etwas ankam, was anscheinend nicht SputnikV aus der Lancet-Studie ist...
Hier nochmals zusammengefasst in einem Artikel des Tagesspiegel mit einer Erklärung des PEI, dass es keine nationale Zulassung an der EMA vorbei geben wird:
https://www.tagesspiegel.de/politik/impfst…l/27079280.html
Das bestätigt meine Meinung, dass das mit SputnikV so schnell nichts wird und damit ein reines Ablenkungsmanöver sind.
In russischen Flüssigkeiten weiß man oft nicht was drin ist. Na sdorowje
Aber im Ernst: Da ist sicher auch eine gewisse Taktik dabei. Oder hauptsächlich Taktik. "Sehr her, ich, der Maggus, kümmere mich frühzeitig darum. Ich mache nicht den gleichen Fehler wie die EU, sondern sichere mir schon vor der Zulassung genügend Dosen und ich sorge gleich noch dafür, dass das in Bayern produziert wird. Halleluja bayrische Wirtschaft." Alles auch legitim und wenn es dann - wie Du richtig schreibst - gar nicht zu einer Zulassung kommt, dann kann er wahlweise die EMA, das PEI oder die Russen dafür verantwortlich machen. Er ist fein raus.
Er hat ja meines Wissens auch nur einen Vorvertrag abgeschlossen und kriegt nicht übermorgen die Dosen aus der Slowakei in die Bayrische Staatskanzlei geliefert.