Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • »Sollte Sputnik zugelassen werden in Europa, dann wird der Freistaat Bayern über diese Firma zusätzliche Impfdosen – ich glaube, es sind 2,5 Millionen Impfdosen – wohl im Juli erhalten, um die Impf-Zusatzkapazitäten in Bayern zu erhöhen«, sagte der CSU-Politiker in München.

    Wundert es nur mich, das es hier ein quasi nicht vorhandenes Medien- und Politikerecho gibt?

    Ich meine, Söder verlässt hier das fundamentalste, was bisher gilt - Solidarität untereinander. Schmeißt er damit nicht allen anderen den Fehdehandschuh hin mit seinem bayrischen Alleingang?

  • Jup .. die 2 von der Logistik haben den Auftrag bekommen, die Plörre von Astra in die dritt Länder zu verschiffen, da hier Not am Menschen herrscht..

    Problem dabei..

    Der schöne Andi, lässt sich ein 2 Mal mit der Maut über den Tisch ziehen.

    Und den Jensi zocken sie auch ein 2 Mal für den Preis zur Beschaffung der Plörre über den Tisch..

    Beim Jens hast Du noch die Masken vergessen.!!

    Kommt gerade in plusminus ein Bericht

    muss jetzt aufhören ................mein Blutdruck

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (7. April 2021 um 21:58)

  • Auf der einen Seite findet man keine rechtliche Grundlage um Reisen auf Malle wenigstens einzuschränken, auf der anderen Seite ist eine Ausgangssperre vollkommen in Ordnung und rechtens.

    Moment, das ist so nicht richtig. Während der Ausgangssperre von 22 (hier 21) Uhr und 5 Uhr Morgens darf man auch nicht nach Malle reisen. 😜🤷‍♀️😎😉

  • Moment, das ist so nicht richtig. Während der Ausgangssperre von 22 (hier 21) Uhr und 5 Uhr Morgens darf man auch nicht nach Malle reisen. 😜🤷‍♀️😎😉

    Hängt aber eher mit Nachflugverboten zusammen und die gabs auch vor Corona schon - darüber (Nachtflugverbot) mussten sich schon viele ärgern

  • Alle drei Super-Hotspots mittlerweile in Bayern

    Und das obwohl es die nächtliche Ausgangssperre in Bayern schon seit Monaten gibt...

    Keine gute Entwicklung. Wobei das durch die Feiertage, Ferien etc aktuell sehr verzerrt ist.

    Zu deiner Anmerkung:

    Die Ausgangssperre ist EIN Instrument unter vielen um Kontakte - und nur um das geht es - zu beschränken. Siehe auch Frankreich, die ja sogar noch eher, ab 19 Uhr, ansetzen.

    Solange sich jedoch tagtäglich Berufstätige gemeinsam in engen Büros, Arbeitsplätzen, etc aufhalten - und das ohne Schutzmaßnahmen und regelmäßige Tests, bringt auch die härteste Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich keine alleinige Lösung, sondern ist nur ein Beiwerk.

    Ebenso kann hier Schule/KiGA/KiTa genannt werden...

    Aber das weiß du auch...

  • Solange sich jedoch tagtäglich Berufstätige gemeinsam in engen Büros, Arbeitsplätzen, etc aufhalten - und das ohne Schutzmaßnahmen und regelmäßige Tests, bringt auch die härteste Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich keine alleinige Lösung, sondern ist nur ein Beiwerk.

    Ebenso kann hier Schule/KiGA/KiTa genannt werden...

    Genau das ist aber der Punkt, warum dich bei der Ausgangssperre , so wie sie bei uns gehandhabt wird, die meisten Menschen ungläubig anschauen und den Nutzen nicht erkennen.

    Das was du anführst, weiß doch die Politik auch. Nur fällt ihr nichts besseres ein, also macht sie einfach was. Und auch wenn es mich so gut wie gar nicht betrifft, eine Ausgangssperre ist, egal zu welcher Uhrzeit, ein massiver Eingriff in die Freiheitsrechte. Wo verhindert man damit denn Menschenmassen? Am Wochenende in den Städten. In Hintertupfing doch wohl eher nicht. Und die, die es nicht einsehen, finden Wege sich zu treffen und werden es tun, zur Not eben drinnen. 🤷‍♀️ Was es zum größeren Problem macht.

    Da Zusammenkünfte mit mehr als x Haushalten ganz ohne Ausgangssperre verboten sind (zur Krönung: in Hessen gilt für den privaten Bereich dies als "dringende Empfehlung"!!!), besteht ja auch keine Gefahr von Massenzusammenkünften ab 21 Uhr draußen. Und wenn doch, braucht es keine Ausgangssperre, um das zu sanktionieren.

  • Hintergrund zum Bettenmangel auf der Intensivstation

    12.49 Uhr: Die Zahl freier Intensivbetten ist in Deutschland auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Corona-Pandemie gefallen. Aktuell sind noch 3104 Betten frei, wie aus den Daten des Divi-Intensivregisters hervorgeht. Am Vortag waren es noch 3417 und damit etwa 300 mehr freie Betten gewesen.

    Neben steigenden Patientenzahlen gibt es noch weitere Gründe, warum die Zahl sinkt. Einer dieser Gründe ist der sogenannte Pflegeschlüssel, der angibt, wie viele Pfleger pro Intensivbett verfügbar sein müssen. Zu Beginn der Pandemie lag der Wert noch bei 2,5 Betten pro Pfleger (tagsüber) beziehungsweise 3,5 Betten in der Nacht. Zum 1. Januar wurde dieser Wert auf zwei respektive drei gesenkt, was natürlich auch Auswirkungen auf die Verfügbarkeiten hatte.

    Zudem fallen Pflegekräfte krankheitsbedingt aus, was ebenfalls zu weniger verfügbaren Betten führte.

    Quelle:

    https://www.focus.de/gesundheit/new…d_13005536.html

    Tja, ändere ich die Zählweise habe ich plötzlich einen Mangel mit dem ich wieder prima argumentieren kann...

  • Interessant.

    Finde ich zwar insgesamt nicht verwerflich, aber erstaunlich, dass das nicht lauter kommuniziert wird, finde ich es schon. Höre dass das erste mal 🤷‍♀️🤔

  • Das ist ziemlich alt und ein Ergebnis einer 2018 in Kraft getretenen Verordnung. Das hat überhaupt nichts mit Corona zu tun.

    https://gesundheit-soziales.verdi.de/themen/entlast…e6-525400423e78

    Zitat


    Am 11. Oktober 2018 ist die Verordnung über Pflegepersonaluntergrenzen (PpUGV) von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, CDU, in Kraft getreten. Ab dem 1. Januar 2019 werden demnach ­Personaluntergrenzen „zur Vermeidung unerwünschter Ereignisse“ im Krankenhaus gelten. Wie viele Patientinnen und Patienten eine Pflegekraft maximal versorgen darf, ist ­allerdings nur für vier sogenannte pflegesensitive Klinik-Bereiche festgeschrieben.
    [...]
    Konkret soll ab dem 1. Januar 2019 auf den Intensivstationen eine Pflegekraft tagsüber zweieinhalb Patient/innen betreuen, in der Nacht sind es dreieinhalb. Erst ab Januar 2021 gilt für die Intensivstationen dann der ursprünglich geplante Personalschlüssel von tagsüber zwei Patient/innen pro Pflegekraft, der auch von den Fachgesellschaften empfohlen wird. Nachts sind es dann drei Patient/innen pro Pflegekraft.

  • Genau das ist aber der Punkt, warum dich bei der Ausgangssperre , so wie sie bei uns gehandhabt wird, die meisten Menschen ungläubig anschauen und den Nutzen nicht erkennen.

    Das was du anführst, weiß doch die Politik auch. Nur fällt ihr nichts besseres ein, also macht sie einfach was. Und auch wenn es mich so gut wie gar nicht betrifft, eine Ausgangssperre ist, egal zu welcher Uhrzeit, ein massiver Eingriff in die Freiheitsrechte. Wo verhindert man damit denn Menschenmassen? Am Wochenende in den Städten. In Hintertupfing doch wohl eher nicht. Und die, die es nicht einsehen, finden Wege sich zu treffen und werden es tun, zur Not eben drinnen. 🤷‍♀️ Was es zum größeren Problem macht.

    Da Zusammenkünfte mit mehr als x Haushalten ganz ohne Ausgangssperre verboten sind (zur Krönung: in Hessen gilt für den privaten Bereich dies als "dringende Empfehlung"!!!), besteht ja auch keine Gefahr von Massenzusammenkünften ab 21 Uhr draußen. Und wenn doch, braucht es keine Ausgangssperre, um das zu sanktionieren.

    Um es vorweg zu sagen: So 100% bin ich auch nicht überzeugt von diesen Ausgangssperren, aber das bezieht sich auf so einige der Maßnahmen. Aber alles unreglementiert alles laufen zu lassen um mal zu sehen, wie schlimm es wird, kann ja auch nicht die Lösung sein. Dann sollte man nach Brasilien ziehen, da gibt es ja kein Corona (meint deren Präsident Bolsonaro). Die Ausgangssperren sollen wohl eher nicht Outdoor Massenzusammenkünfte verhindern, aber du schriebst ja selber: "...finden Wege sich zu treffen und werden es tun, zur Not eben drinnen. 🤷‍♀️ Was es zum größeren Problem macht." Bei einer Ausgangssperre könnte 'das Wege finden' rechtlich sanktioniert werden. Die Leute, die dann zu Indoor Treffen gehen wollen, werden dafür ja sicherlich keine Tunnel graben oder die Kanalisation nutzen. Das mit dem massiven Eingriff in Freiheitsrechte ist das immer wieder beliebte Killer Argument. Meine individuelle und egoistische Freiheit wird ständig eingeschränkt, die STVO z.B. gefällt mir auch nicht in allen Punkten. Manchmal muss man etwas nachdenken, um den Nutzen zu erkennen. ;)

  • Der Zeichner Ralph Ruthe hat es auf Facebook recht schön beschrieben.

    Spahn dagegen fordert heute wieder einmal die noch stärkere Einschränkung der privaten Kontakte. Für mich ist das einfach unfassbar, im privaten Bereich kann man - zumindest hier in Ostbayern - eh kaum noch etwas machen. Aber im Büro oder der Fertigung gehts zu wie im Hühnerstall.

  • Danke Roland für den Post von Ruthe. Das habe ich mit meinem Beitrag heute Morgen auch gemeint/geschrieben.

    Noch zwei Neuigkeiten:

    1. Sputnik V in der Slowakei - oder die Frage, was da überhaupt in den Fläschchen ist:

    https://www.derstandard.de/story/20001256…in-der-slowakei

    2. Niedersachsens MP Weil lehnt einen Lockdown ab -

    Unsere Zahlen sinken, die Lage in den Krankenhäusern ist entspannt", so Weil im #ZDFmoma.

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

  • Interessant.

    Finde ich zwar insgesamt nicht verwerflich, aber erstaunlich, dass das nicht lauter kommuniziert wird, finde ich es schon. Höre dass das erste mal 🤷‍♀️🤔

    Doch, kam gestern auch auf SternTV.

    Da war der Ärztlicher Direktor des Klinikum Essen zu Gast..

    Dieser hat es auch so aufgebröselt.

  • 2. Niedersachsens MP Weil lehnt einen Lockdown ab -

    Unsere Zahlen sinken, die Lage in den Krankenhäusern ist entspannt", so Weil im #ZDFmoma.

    Externer Inhalt twitter.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Armer Karl, sein Parteikollege Stephan Weil hält nichts vom vorgeschlagenen Lockdown und auch der Stiko-Chef interessiert sich nicht für Lauterbachs Meinung...

  • 2. Niedersachsens MP VW-Aufsichtsrat Weil lehnt einen Lockdown ab -

    Unsere Zahlen sinken, die Lage in den Krankenhäusern ist entspannt", so Weil im #ZDFmoma.

    Da sind dem ZDF wohl die Titel bei Stephan Weil verrutscht. Ich hab das mal angepasst.

  • Armer Karl, sein Parteikollege Stephan Weil hält nichts vom vorgeschlagenen Lockdown und auch der Stiko-Chef interessiert sich nicht für Lauterbachs Meinung...

    Lauterbach ist ja mit seiner "Meinung" alleine auf weiter Flur...

    Herr Weil lehnt den Lockdown mit einer abenteuerlichen Argumentation ab, aber Hauptsache du kannst dem "Armen Karl" eine mitgeben...

    Herr Weil ist immerhin MP in einem nicht kleinen Bundesland... Karl Lauterbach ist "nur" Bundestagsabgeordneter.

    Aber ich befürchte, er hat - im Gegensatz zu Herrn Weil - den Ernst der Lage erkannt...