Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Aber man spricht doch davon, dass die Immunreaktion durch die Impfung wesentlich stärker ist als bei einer (leichten) Infektion mit dem tatsächlichen Virus. Das würde nach meinem laienhaften Verständnis dafür sprechen, dass eine Ansteckung nach vollständiger Impfung unwahrscheinlicher oder seltener ist.

    Ich habe gerade diese Quelle dazu gefunden:

    https://www.zdf.de/nachrichten/pa…silien-100.html

    Und die spricht ja zumindest von einer Teilwirkung.

    Eine Teilwirkung gibt es wohl. Wobei diese Mutation einer Mutation, nichts anderes ist diese B1- Variante, bereits in ihrer Veränderung eine gewisse Richtung eingeschlagen hat, die sich jetzt wiederum, nahezu ungebremst, vermehren kann, mit all den daraus resultierenden Kopierfehlern. Das macht sie zur aktuell mit großem Abstand gefährlichsten Variante von Sars COV 2. Wenn man sich jetzt noch überlegt, dass diese Wiederansteckungsquote auf 61% der bereits Erkrankten hochgerechnet wird- Tendenz stark steigend und dass es sich hierbei um im Durchschnitt viel jüngere Menschen handelt, die wiederum in einem wesentlich wärmeren Land leben, dann kann man sich leicht ausrechnen, was diese Mutation hier anrichten würde.

    Die Lage in Brasilien kann man nur noch als katastrophal bezeichnen. Ca. 3.000 Tote täglich, bisher 312.000 Tote insgesamt. Wenn man das hochrechnet, dann kommt man mit B1 auf 90.000 Tote im Monat! Eine völlig neue Pandemie! Nur in Brasilien und in den Nachbarländern gehts auch los. Da wird es nicht anders sein.

    Hoffentlich können wir die von hier fern halten.

  • Die Regierung sieht hier laut dem Bericht keine Notwendigkeit.

    Ich bin schon deiner Meinung.

  • Eine Teilwirkung gibt es wohl. Wobei diese Mutation einer Mutation, nichts anderes ist diese B1- Variante, bereits in ihrer Veränderung eine gewisse Richtung eingeschlagen hat, die sich jetzt wiederum, nahezu ungebremst, vermehren kann, mit all den daraus resultierenden Kopierfehlern. Das macht sie zur aktuell mit großem Abstand gefährlichsten Variante von Sars COV 2. Wenn man sich jetzt noch überlegt, dass diese Wiederansteckungsquote auf 61% der bereits Erkrankten hochgerechnet wird- Tendenz stark steigend und dass es sich hierbei um im Durchschnitt viel jüngere Menschen handelt, die wiederum in einem wesentlich wärmeren Land leben, dann kann man sich leicht ausrechnen, was diese Mutation hier anrichten würde.

    Die Lage in Brasilien kann man nur noch als katastrophal bezeichnen. Ca. 3.000 Tote täglich, bisher 312.000 Tote insgesamt. Wenn man das hochrechnet, dann kommt man mit B1 auf 90.000 Tote im Monat! Eine völlig neue Pandemie! Nur in Brasilien und in den Nachbarländern gehts auch los. Da wird es nicht anders sein.

    Hoffentlich können wir die von hier fern halten.

    Man darf dabei aber nicht Brasilien mit Deutschland/Europa vergleichen. Brasilien ist ein Schwellenland, auch was medizinische Versorgung angeht. Die Todeszahlen kann man daher auch nicht auf ein anderes Land ummünzen. Ich will diese Variante auch nicht verharmlosen, aber ähnliche Meldungen gab es zu Beginn auch von der Südafrika-Variante. Da würde ich einfach mal abwarten was weitere Studien aussagen. Mit Sorge muss man allemal nach Brasilien schauen, aber auch nicht in Panik verfallen. Wie Du schon schreibst, jede Mutation hat Kopierfehler und meist sind diese Fehler auf Kosten der Hartnäckigkeit oder der Fitness eines Virus. Das gilt es eben nun herauszufinden.

    chris

  • Man darf dabei aber nicht Brasilien mit Deutschland/Europa vergleichen. Brasilien ist ein Schwellenland, auch was medizinische Versorgung angeht. Die Todeszahlen kann man daher auch nicht auf ein anderes Land ummünzen. Ich will diese Variante auch nicht verharmlosen, aber ähnliche Meldungen gab es zu Beginn auch von der Südafrika-Variante. Da würde ich einfach mal abwarten was weitere Studien aussagen. Mit Sorge muss man allemal nach Brasilien schauen, aber auch nicht in Panik verfallen. Wie Du schon schreibst, jede Mutation hat Kopierfehler und meist sind diese Fehler auf Kosten der Hartnäckigkeit oder der Fitness eines Virus. Das gilt es eben nun herauszufinden.

    chris

    Schon richtig, aber diese setzen sich dann in einem Land wie Brasilien nicht durch. Und in einer (teil-)geimpften Gesellschaft schonmal gar nicht. Da setzt sich dann die eine Variante durch, die hartnäckiger und gefährlicher ist.

  • Soll sie sich im Bundestag die Stimmen für ein Ermächtigungsgesetz holen?

    Was nützt ihr Plan, wenn die Länder Kraft ihrer spezifischen Kompetenzen (damit meine ich nicht ihre sachlichen, verstandesmäßigen Kompetenzen) machen was sie wollen?

    Man einigt sich auf einen Notfallmechanismus, zwei Wochen später einigt man sich darauf, daß man diese Notbremse auch einhält und dann legen sich diverse MP diese Notbremse nach eigenem Gutdünken wieder aus. Jedes kleine Kind muß selbst auf die heiße Herdplatte fassen, obwohl man vorher noch gesagt hat: Lasset.

    Sie hat sich in diese Situation selbst hineingesetzt. Sie hat - aus meiner Sicht von außen gesehen - gut anfefangen, dann aber zu viele Sendepausen eingelegt, in denen sie fast völlig abgetaucht ist. Dazu kommt, dass sie zu viel Herrn Spahn überlassen hat, was per se ja richtig ist da dieser als Gesundheitsminister dafür bezahlt wird, aber zu ihrem Pech hat er sich als reiner Ankündiger ohne Substanz entpuppt und war nicht fähig seinen Bereich organisatorisch auf Pandemiekurs zu bringen. Für den geht die Pandemie einfach schon zu lange. Am Anfang sah das (er) ja noch gut aus, aber da wars ja relativ einfach weil der Kurs durch die Strömung praktisch vorgegeben war und er ihn nur ausrufen musste, da gab er ja fast schon DER Kanzler. Als dann die Pandemie nicht vorbei war sondern statt Ankündigungen Organisation, Führung und Kernerarbeit verlangt wurde, war die Luft raus und er lief auf der Brücke nur noch von links nach rechts um zu schauer wo es gerade hinging. Das fast Einzige was da von ihm als Lösung geliefert wurde war "kommt Impfstoff", "kommt bald Impfstoff" später dann noch das gleiche mit Tests - Leider hat er dabei vergessen (oder es ist ihm gar nicht eingefallen), dafür zu sorgen, dass "Impfstoff" auch ist. (auch im Rahmen der EU). Frau Kanzler hat ihn da viel zu lange wurschteln lassen.

    Pandemie ist eben keine Überschwemmung oder ähnliche Katastrophe die im Vergleich dazu einen relativ kurzen und auch noch regionaler beschränkten Raum umfassen. Da muß man sich eifach über einen längeren Zeitraum damit befassen und Arbeit und Energie reinstecken. Dazu braucht ein Politiker einen langen Atem und einen Plan mit einer Strategie = mühsam und wenig Glanz veheißend.

    Hätte Frau Kanzlerin gleich von Anfang an die Zügel in die Hand genommen und Führungsqualität gezeigt und de auch nicht vor Ende Pandemie abgegeben, dann hätte sie die Bevölkerung weitgehend hinter sich gehabt und die MPs somit an der Kandarre. Angefangen hat sie ja schon ganz gut, sonst hätten wir die erste Etappe der Pandemie nicht so gut hinter uns gebracht, aber dann hat sie es laufen lassen (war dann ähnlich wie Herr aus dem Haus, Mäuse tanzen). Ich denke, dass sie mit einer strengeren Führung auch die ganzen Kanzlerprofilierungen eingermassen im Griff gehabt hätte, da sich keiner der Möchtegernkanzler gegen das Volk hinter Merkel gestellt hätte, da als Mitläufer hier mehr Ruhm und Kanzlerprofil zu erneten gewesen wäre.

    Für mich hat sie das Große und Ganze hier verbockt, weil sie sich zu weit außen vor gehalten hat - jetzt gleubt ihr keiner mehr ihre Drohgebärden. Sieht man ja auch schon daran, dass die MPs die sich fast schon direkt benennt (Saarland, NRW) MPs ihrer Partei sind, die eigentlich eher hinter ihr als gegenüberstehen sollten.

  • Schon richtig, aber diese setzen sich dann in einem Land wie Brasilien nicht durch. Und in einer (teil-)geimpften Gesellschaft schonmal gar nicht. Da setzt sich dann die eine Variante durch, die hartnäckiger und gefährlicher ist.

    Das schreibst Du so bestimmt. Wenn dem so ist, ich weiß es nicht bin kein Virologe, wieso ist dann beim ersten Auftreten von SARS-CoV 2003 das Gegenteil passiert?

  • Man darf dabei aber nicht Brasilien mit Deutschland/Europa vergleichen. Brasilien ist ein Schwellenland, auch was medizinische Versorgung angeht. Die Todeszahlen kann man daher auch nicht auf ein anderes Land ummünzen. Ich will diese Variante auch nicht verharmlosen, aber ähnliche Meldungen gab es zu Beginn auch von der Südafrika-Variante. Da würde ich einfach mal abwarten was weitere Studien aussagen. Mit Sorge muss man allemal nach Brasilien schauen, aber auch nicht in Panik verfallen. Wie Du schon schreibst, jede Mutation hat Kopierfehler und meist sind diese Fehler auf Kosten der Hartnäckigkeit oder der Fitness eines Virus. Das gilt es eben nun herauszufinden.

    chris

    In Panik muss man nicht verfallen, das stimmt schon. Auch ist das deutsche Gesundheitswesen ein komplett besseres, als das von ganz Lateinamerika zusammen. Alleine schon die Versorgung mit Sauerstoff.

    Aber dass man dem Virus in Brasilien nichts entgegen gesetzt hat, rächt sich jetzt gewaltig. Das findet dort alles was es braucht und bildet zig Varianten aus und mind. eine davon ist drauf und dann, die bereits vorbereitete Immunabwehr aufs Neue zu unterlaufen, bzw. hat es schon geschafft und ist dazu auch noch wahnsinnig ansteckend und tödlich.

    Von einer natürlichen Entschärfung kann man da leider nicht ausgehen.

  • Genau, überlassen wir es den Firmen. Ganz neuer Vorschlag. Klappt ja seit einem knappen halben Jahr bestens. :pfeif:

    HomeOffice lässt sich nicht einfach so ad hoc für eine Pandemie einführen

    Eine HomeOffice-Kultur muss wachsen, damit sich auch die Abläufe in den Betrieben und das Denken von Arbeitnehmern und Arbeitgebern entsprechend ausbilden können. Mit deutscher Stechuhrmentalität ist das zum Scheitern verurteilt und selbst wenn das während der Pandemie umfassend eingeführt werden kann, bleiben da dann mehr die Nachteile und Ecken und Kanten in den Abläufen im Gedächtnis und mit HomeOffice ist es nach der Pandemie ganz schnell überwiegend wieder vorbei, außer dort wo HomeOffice auch vorher schon funktioniert hat.

    Die Pandemie tritt hier sicher - das will ich nicht abstreiten - als ein gewisser Beschleuniger in Richtung HomeOffice auf, da hier aufgrund der Notwendigkeiten (Infektionsschutz) HomeOffice ausgeübt werden muss um Abläufe noch einigermassen aufrecht erhalten zu können, aber bleiben wird auch hier HomeOffice nur dort, wo es als für beide Seiten positiv und produktiv empfunden wird. Dass für HomeOffice zwingend eine gute IT-Infrastruktur benötigt wird und diese bei uns noch nicht überall vorhanden ist, erwähne ich ergänzend jetzt nur am Rande.

    Die Anordnung einer zwingenden HomeOffice-Pflicht ist in meinen Augen nur eine Drohung ohne Substanz - ähnlich einem Feuerdrachen der kräftig blasen will und es kommen nur ein paar kleine Rauchkringel.

  • Gut möglich, dass jetzt das Infektionsschutzgesetz in der Art verändert wird, dass man eine bundesweite Handhabe hat. Das ist für mich auch ein der logischen Folgerungen, auch für künftige Pandemien. Wozu haben wir denn eine Behörde für Katastrophenschutz, wenn diese nicht eingesetzt wird?

    da bin ich gespannt drauf:

    1. wann es gemacht wird

    2. wie es gemacht

    3. ob man es macht

    4. ob man das Gemachte dann auch verwirklichen kann

    5. man bekommt es fertig, aber ab wann gilts

    Dieses Gesetz muss erst geschrieben werden, dann durch den Bundestag und dann durch den Bundesrat. Letzteres bedeutet aber auch, dass es in den Ländern auch diskutiert werden muss. Die MPs und auch Länder, die hier keine Lust auf Entmächtigung haben, werden es mindestens zerpflücken und verzögern. Dazu Parteipolitik und nahende bevorstehende Wahlen und Profilierung für erhoffte Karrieren - mit diesem Gesetz hätte sie besser nicht drohen sollen. Sie kann daraus keine Keule schnitzen.

    Ach ja: Die Gerichte werden es dann auch noch abnicken müssen. Mindestens die AfP wird hier das Verfassungsgericht bemühen.

  • Jetzt in dieser Phase müssen wir eigentlich impfen, impfen und nochmal impfen.

    Und was passiert? Richtig viele Impfzentren bleiben über Ostern einfach geschlossen..

    Man muss es langsam nichtmehr verstehen.


    https://www.n-tv.de/politik/Etlich…obox=1617015313

    sollen sie ohne Impfstoff dasitzen und Däumchen drehen?

    Vielleicht könnte Berlin ja seinen nicht verimpfbaren AstraZenecon Stoff in den Süden schicken. Unsere Impfzentren hier würden ihn sicher gerne zusätzlich nehmen

  • Das schreibst Du so bestimmt. Wenn dem so ist, ich weiß es nicht bin kein Virologe, wieso ist dann beim ersten Auftreten von SARS-CoV 2003 das Gegenteil passiert?

    das ist das ganz normale biologische Gesetz, dem wir auch unser Dasein verdanken. Jede Art optimiert sich durch Fortpflanzung und Auslese und Fortpflanzung der Ausgelesenen usw

    Wobei im Falle des Virus das jetzt nicht zu einer gefährlichern Art, was den Verlauf den Krankheit betrifft, führen muss - aber auf jeden Fall zu einer, die infektiödser ist und somit auch widerstandsfähiger gegenüber Reaktionen der Immunabwehr (natürlich und Impfung)

  • Da weiß ich langsam nicht mehr, was ich von halten soll. Wirklich unglaublich der Mann.

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    NRW setzt die Notbremse seiner Meinung nach konsequent um. Und er lobt das Saarland für seinen Weg.

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  • Das schreibst Du so bestimmt. Wenn dem so ist, ich weiß es nicht bin kein Virologe, wieso ist dann beim ersten Auftreten von SARS-CoV 2003 das Gegenteil passiert?

    Damals gab es insgesamt nur etwas über 8.000 Infizierte. Weltweit. Jetzt sind wir bei 128 Millionen. Das sind ja um ein Vielfaches mehr Chancen zur Mutation. Und SARS-Cov hatte damals eine hohe Viruslast in der Lunge und relativ wenig im Rachen. Dadurch war es tödlicher, aber zum Glück wesentlich weniger ansteckend. Wir haben damals vermutlich auch bis zu einem gewissen Grad ordentlich Glück gehabt.

    Man kann auch so argumentieren, dass SARS-CoV 2 die "verbesserte" Version von SARS-CoV 1 ist, die nur 17 Jahre gebraucht hat.

  • Der Ministerpräsident NRW bleibt halt seiner Linie treu und ist konsequent inkonsequent. Durch die Öffnungen in NRW will er die Leute motivieren, dass sich mehr testen lassen um mehr unentdeckte positive Fälle zu erkennen, die dann in den Gesundheitsämtern mit Zettel und Stift nachverfolgt werden. Das kann man so sehen, es ist aber kein ungefährlicher Ansatz. Interessant dabei ist, dass er damit den Ansatz des Dortmunder SPD Oberbürgermeisters 1:1 aufnimmt. Der wollte zwar vor kurzem die Schulen schließen, durfte es aber nicht. Jetzt öffnet er aber auch die Geschäfte mit Schnelltests.

    Im Grunde genommen geht das Rennen um den CDU Kanzlerkandidaten in den Endspurt, da muss man sich positionieren, vor allem anders als der Kontrahent Söder. Der stellt sich auf die Seite von Merkel, also rückt AL davon ab. Das ist das Schlimme, dass es Politikern nicht immer um die Sache geht, sondern ums Kalkül. Hilfreich ist das vor allem in solch einer extremen Situation wie im Augenblick gerade nicht

  • Im Grunde genommen geht das Rennen um den CDU Kanzlerkandidaten in den Endspurt, da muss man sich positionieren, vor allem anders als der Kontrahent Söder. Der stellt sich auf die Seite von Merkel, also rückt AL davon ab. Das ist das Schlimme, dass es Politikern nicht immer um die Sache geht, sondern ums Kalkül. Hilfreich ist das vor allem in solch einer extremen Situation wie im Augenblick gerade nicht

    Mit dem kleinen Unterschied, dass es dieses Mal nicht um 3,50 € Steigerung im BIP oder Wahlversprechen jeglicher Art geht, sondern um die Gesundheit und das Leben von Bürgern. Das ist die Währung mit der er hier zockt. :puke:

  • Genau die selbe Wahrnehmung habe ich auch, die Zeitungen werden immer voller mit Verstößen gegen die Infektionsschutzgesetze.

    Ich befürchte man ist an einem Punkt angekommen an dem das Verständniss für die Masnahmen weitestgehend nur noch bei Leuten vorhanden ist die wirklich Angst vor der Krankheit haben.

    Mit der Argumentation kann man doch auch Handyverbot, Tempolimit, Promillegrenze, Parkverbote usw. abschaffen.

  • Jetzt in dieser Phase müssen wir eigentlich impfen, impfen und nochmal impfen.

    Und was passiert? Richtig viele Impfzentren bleiben über Ostern einfach geschlossen..

    Man muss es langsam nichtmehr verstehen.


    https://www.n-tv.de/politik/Etlich…obox=1617015313

    Wenn man nix zum spritzen hat?

    Dann lieber Luft spritzen wie teilweise in Brasilien?

    Das ist bei der aktuell verfügbaren Impfstoffmenge kein Weltuntergang, wenn da über Ostern nicht überall geimpft wird, das kann man leicht wieder aufholen.

    Daher ist es jetzt auch noch nicht wichtig, ob Haus- oder auch Tierärzte mitimpfen.

    Es wäre aber schön, wenn wir möglichst schnell so viel Impfstoff zur Verfügung hätten, dass die Impfzentren nicht mehr ausreichen.

  • Eine Teilwirkung gibt es wohl. Wobei diese Mutation einer Mutation, nichts anderes ist diese B1- Variante, bereits in ihrer Veränderung eine gewisse Richtung eingeschlagen hat, die sich jetzt wiederum, nahezu ungebremst, vermehren kann, mit all den daraus resultierenden Kopierfehlern. Das macht sie zur aktuell mit großem Abstand gefährlichsten Variante von Sars COV 2. Wenn man sich jetzt noch überlegt, dass diese Wiederansteckungsquote auf 61% der bereits Erkrankten hochgerechnet wird- Tendenz stark steigend und dass es sich hierbei um im Durchschnitt viel jüngere Menschen handelt, die wiederum in einem wesentlich wärmeren Land leben, dann kann man sich leicht ausrechnen, was diese Mutation hier anrichten würde.

    Die Lage in Brasilien kann man nur noch als katastrophal bezeichnen. Ca. 3.000 Tote täglich, bisher 312.000 Tote insgesamt. Wenn man das hochrechnet, dann kommt man mit B1 auf 90.000 Tote im Monat! Eine völlig neue Pandemie! Nur in Brasilien und in den Nachbarländern gehts auch los. Da wird es nicht anders sein.

    Hoffentlich können wir die von hier fern halten.

    Heißt es nicht P1, oder gibt es schon wieder was Neues?