Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Laschet ist für mich aufgrund diverser Aussagen als Bundeskanzler unwählbar geworden. So Aussagen wie "Wir alle haben gedacht, mit dem schönen Wetter wird es besser." Nein. Bullshit. Nicht "Wir alle". Die 3. Welle, befeuert durch die Mutationen, kommt exakt wie vorhergesagt. Daran ist nichts, aber auch gar nichts überraschend.

    Doch, wenn der Berater Nummer 1 Hendrik Streeck heißt...........

  • Gott bewahre, das kannst du der Wirtschaft doch nicht antun. Hier mal ein Kommentar dazu.

    Passend dazu hab ich das auf Twitter gelesen: Wird Zeit das man wieder die Spielplätze mir Flatterband absperrt, damit alle weiter zur Arbeit können.

    Treffender kann man es eigentlich nicht formulieren.

    Deswegen ist es doch auch besonders wichtig, dass die Schulen und Kitas weiter offen bleben.

    Da war die Frau Eisenmann schon fast zu ehrlich, die hat es zwar auch versucht mit dem Kinderwohl zu verkaufen, aber bei ihr kam es schon sehr deutlich zwischen den Zeilen durch, dass es ihr vor allem darum geht, dass die Eltern den Unternehmen wieder uneingeschränkt als "Humanresource" zu Verfügung stehen........

  • trekronor

    Da hast du sicher recht.

    Es spricht jedoch die Tatsache dagegen das die Gruppe der schwer betroffenen Personen abnimmt je weiter die Impfung der Älteren voranschreitet.

    Das heißt, die Zahl der "Infizierten" sagt nur bedingt etwas über die spätere Bedürftigkeit einer intensivmedizinischen Behandlung aus.

    hab hierzu einen Artikel von heute aus unserer Tageszeitung

    Da beschreibt eine Frau den Verlauf der Coronaerkrankung ihres Freundes, 40 Jahre alt.

    ist ein Plusartikel, hab ihn aber als PDF (gerne per E-Mail)

    ist für eine Zusammenhfassung zu lang und da ginge auch zuviel verloren

  • Du kennst doch seinen Wirtschaftswirrologischen Berater. Deshalb wundern mich Lassets Aussagen nicht.

    Jo. Streeck (der ist gerade am Suezkanal "Wir müssen lernen mit dem Schiff zu leben") und Liminski. Letzteres ist ähnlich suspekt.


    Aber das ist eine Argumentation, die, bezogen auf das noch viel größere Problem vor dem wir stehen, so klingt. "Wir haben doch alle geglaubt, dass uns der Winter gegen die Erderwärmung hilft." So einen will ich nicht als Kanzler.

    Beim Ausbruch im Heim meiner Oma waren alle Infizierten im Krankenhaus, meistens dann auch auf intensiv und dann dort gestorben. Die, die sich im Heim meiner anderen Oma infiziert haben, ebenso.

    Ich denke aber, das das was ich sage einfach nicht stimmt, weil nicht sein kann was nicht sein darf.

    Sorry für die kurze Störung, macht weiter :popcorn:

    Lass die beiden letzten Sätze weg und kennzeichne den ersten als Einzelfall. Leite doch da nicht gleich wieder eine Allgemeingültigkeit von ab. Es gibt doch Medienberichte und Stimmen von Experten, die genau die Tatsache benennen, dass viele aus den Pflegeheimen nicht auf Intensiv landen. Siehe hier (ZDF) oder hier (RND). Und wer der ganzen Presse nicht glaubt, der muss nur auf die DIVI-Zahlen schauen..Der Tag mit den meisten Todesfällen auf ITS war der 5.Januar mit 318 Todesfällen. Gesamttodesfälle an diesem Tag 1.200 laut Risklayer. Und dieses Verhältnis sieht man so über alle Tage. Der Großteil stirbt nicht auf ITS. Ausnahmen bestätigen da die Regel.

  • Beim Ausbruch im Heim meiner Oma waren alle Infizierten im Krankenhaus, meistens dann auch auf intensiv und dann dort gestorben. Die, die sich im Heim meiner anderen Oma infiziert haben, ebenso.

    Ich denke aber, das das was ich sage einfach nicht stimmt, weil nicht sein kann was nicht sein darf.

    Sorry für die kurze Störung, macht weiter :popcorn:

    Schade, dass du mein "meistens" einfach übergehst und es quasi als "immer" hinstellst, um es dann mit Polemik zu garnieren.

    Einen Dank an Lone Wolf , er erspart mir die Quellensuche.

    BTW: Ich hoffe, deine beiden Omas haben es gut überstanden!

  • Das ist so schizophren, da kriegt man mehr Impfstoff, weil man an einem Risikogebiet grenzt, um dann die dadurch höhere Impfquote als Lockerungsgrund zu verkaufen, die ja dann immer noch zu niedrig ist.........

    Und wie sieht es mit den Franzosen und Luxemburgern aus, die ins Saarland pendeln, werden die auch priorisiert geimpft?

  • Ich verstehe nicht,warum man nicht einen 2 oder 2,5-wöchigen harten LD macht,die Zahlen dadurch senkt und dann,mit durchdachten und gut organisierten Konzepten behutsam wieder alles öffnet.

    Vernünftig kommuniziert würden sicherlich viele mitziehen...

    Wahrscheinlich bin ich zu naiv,aber alles andere ist doch nur Kosmetik und Flickschusterei...

    beim ersten Mal sicher, beim zweiten Mal nur, wenn man bei ersten Mal nicht verlängern musste und ab dem dritten mal wird es schwierig, denn Politiker mögen nicht zu viel Gegenwind, die haben eher sogar eine Gegenwindallergie.

    Dazu kommt, ein Lockdown alleine bringt nur kurzfristig niedrige Zahlen, die steigen danach wieder bsi zum nächsten Lockdown usw usw.. Eine konsequente Durchführung dieser Strategie, bis bessere Mittel gegen Corona vorliegen traut sich die Politik nicht wegen des zu erwartenden Gegenwinds

    Wir hatten ja zu Anfang schon den ersten Lockdown und - siehe da - wir kamen nur schwierig wieder raus, hatten aber niedrigere Zahlen. Tja und dann war "Corona vorbei" und zum Glück hat Corona ja auch fast Sommerferien gemacht. Als es dann wieder richtig anfing mit infizieren, wurde die Chance für den 2 Lockdown verpasst und nur zu spät eine Lightversion aufgelegt inkl mit Versprechungen einer Belohnung über Weihnachten. Den dann gezwungenermassen nötigen 3. Lockdown hat man auch wieder hinausgezögert (nach menem Empfinden) und beim 4. nötigen oder war das schon der 5., wurden die dafür nötigen Indiz-Zahlen hochgesetzt .

    . Ja, das waren bis auf den ersten keine harten Lockdowns und selbst da kann man streiten ob es einer war. Aber es waren zumindest gefählte Lockdowns, wobei das je nach Region anders gesehen werden kann. Da kann jetzt für die letzten Monate auch die Mutanten als Grund für ein Scheitern angeführt werden. Aber die wären auch da, hätten wir wirklich harte Lockdowns abgeleistet. Du kannst mit den Lockdowns das Virus zurückdrängen aber solange es in den aändern Ländern ist kommt es wieder zuzück, es sei denn du schaffst es dich einzuigeln.

    Aber richtig - mit regelmässigen Lockdowns, Zeitabfolge abhängig jeweils von einem bestimmten Infektionsstand der Bevölkerung, hätten wir die Infektionswellen vermutlich abgeflacht und insgeamt die Zahlen niedriger gehalten. Aber wie viele Lockdowns wären/sind akzeptabel? Wieviele (harte) hätte die gesamte Bevölkerung mitgemacht - und die Industrie/Wirtschaft?

  • Beim Ausbruch im Heim meiner Oma waren alle Infizierten im Krankenhaus, meistens dann auch auf intensiv und dann dort gestorben. Die, die sich im Heim meiner anderen Oma infiziert haben, ebenso.

    Ich denke aber, das das was ich sage einfach nicht stimmt, weil nicht sein kann was nicht sein darf.

    Sorry für die kurze Störung, macht weiter :popcorn:

    kannst nicht verallgemeinern. Es wurden nicht alle - auch weil sie nicht wollten - ins Krankenhaus überwiesen. Hier wurd aus verschiedenen Heimen berichtet, wo die Infizierten nicht im Kranhkenhaus gestorben sind - war immer mal wieder aus Berichten heraus zu lesen.

  • Die Schwurbler sind überall und verbreiten bewußt Unwahrheiten :hammer:

  • Da knna man echt nur hoffen, dass der Kretschmann weiterhin standhaft bleibt.

    Kretschmann hat aber auch gesagt, dass regionale Maßnahmen gemacht werden sollen / dürfen und nach den jeweiligen Zahlen abgestuft werden können.

    Wenn sie wollen, lass sie machen = klappts ist es gut - klappts nicht kommen sie kleinlaut angekrochen und kuschen in Zukunft und stänkern nicht mehr rum.

    Ich finde es gar nicht schlecht, wenn die Regionen in ihren Maßnahmen nur moderiert werden. Die lokalen Politiker und Ämter sind da schon vorsichtiger wenn sie direkt in der Verantwortung stehen und nicht alles auf Land und Bund abschieben können was schlecht läuft. Wobei ich Kretschmann jetzt nach der gewonnen wWahl schon zutraue, dass er die Bermsen reinhaut wenn das anfängt aus dem Ruder zu laufen. Die Bevölkerung macht da auch eher mit, wenn sie sieht, dass die Entscheidungen vor Ort getroffen werden.

    Tübingen hat heute ja zum Beispiel auch die Tagestickets wegen zu großem Ansturm reduziert (quelle - gerade SWR aktuell)

  • Der deutsche Pathologenverband hat schon im August 2020 bestätigt, dass die Leute >an< Corona sterben. In ihrer Studie in 86% aller Fälle: https://www.pathologie.de/?eID=downloadtool&uid=2019

    Warum sich dieses "an oder mit" oder "im Zusammenhang mit Corona" trotzdem durchgesetzt hat verstehe ich nicht.

    Da ist/war der Herr Streeck nicht ganz unbeteiligt, auch dank seiner Medienpräsenz

    So kam es dann auch zu dem Hashtag #strebenmitstreeck.........

  • Warum sich dieses "an oder mit" oder "im Zusammenhang mit Corona" trotzdem durchgesetzt hat verstehe ich nicht.

    man vermeidet damit böse Kommentare und Antworten, die bestreiten dass alle an Corona gestorben sind und die ganzen Folgediskussionen bis man sich darauf einigt - oder auch nicht - dass welche an ihrer Krankheit oder wegen ihres Alters so oder so bald gestorben wären.

    Geht man auf noch höhere Sicherheit müssen zu "an" und "mit" auch noch "wegen", "durch" und gerne auch noch "während" (ihrer Infektion) dazugeschrieben werden.

  • Der deutsche Pathologenverband hat schon im August 2020 bestätigt, dass die Leute >an< Corona sterben. In ihrer Studie in 86% aller Fälle: https://www.pathologie.de/?eID=downloadtool&uid=2019

    Warum sich dieses "an oder mit" oder "im Zusammenhang mit Corona" trotzdem durchgesetzt hat verstehe ich nicht.

    Naja die Antwort gibst dir ja selber. Weil eben "nur" 86% an corona gestorben sind und der Rest halt an was anderem.

  • Naja die Antwort gibst dir ja selber. Weil eben "nur" 86% an corona gestorben sind und der Rest halt an was anderem.

    Die Frage ist halt, wären diese restlichen 14% ohne Covid weiter am leben.