Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Willkommen im Oktober 2020

  • Eigentlich müsste man Brasilien komplett isolieren und abriegeln.

    Wird man halt nicht hinkriegen, und so kann der Bolsonaro weiter weltweit Schaden anrichten.

    Warum nicht?

    Brasilien entwickelt sich zum optimalen Mutationsgebiet, bei dem sich der Virus ungestört weiter verändern kann, um zu überleben.

    Die Konsequenzen wird, wenn es "normal" läuft , die ganze Welt zu spüren bekommen.

    Alle Flugverbindungen nach Brasilien einstellen.

    Keine Landerechte für brasilianische Airlines außerhalb Brasilien.

    Länder, die Grenzen zu Brasilien offen halten, werden mit isoliert.

    2 Vorteile:

    Weniger Mutationen

    Stärkung der brasilianischen Opposition.

  • Stärkung der brasilianischen Opposition.

    Super Grund. Damit hat die westliche Welt klasse Erfahrungen gemacht, wenn man die Oppositionen gestärkt hat.

    Zitat von Lone Wolf

    Bolsonaro ist ein Massenmörder.

    Was ist in Brasilien die Alternative?

    Mal ernsthaft, selbst bei uns werden Stimmen laut, dass wir uns einen lockdown nicht mehr sooo lang leisten können, aber was sollen denn dann Brasilianer machen?

    Entweder die Reichen Staaten können es sich leisten den Armen Impfungen und Tests zu bezahlen, sowie auch kostenlos Kredite für die Bevölkerung, oder es gibt halt keine Alternative.

    Das man alle Flugverbindungen kappen müsste stimmt, aber was macht man z.B. mit den ganzen Brasilianern im Land die nur mit Aufenthaktstitel hier sind und schon seit 6 Jahren hier leben? Sagen, dass sie noch für ein weiteres Jahr nicht heim fliegen dürfen? Und da gibt es nicht nur Brasilien... da gibt es so viele mehr Länder die auf Corona nichts geben und von deren Landsleute Millionen hier sind.

  • Das hört sich logisch und einfach an, aber schon auch isolieren von Ländern, die die Grenzen zu Brasilien offen halten, das kann ich mir nicht vorstellen.

    Und wo ich ein großes Problem sehe, die Landgrenzen zu den Nachbarstaaten dicht zu bekommen, dass ist praktisch nicht zu schaffen, und so werden die Mutationen über die Nachbarn weiter verbreitet, wenn natürlich nicht so stark wie aktuell.

    Das Einstellen der Flugverbindungen ist dagegen sehr einfach.

  • Natürlich habt ihr Recht und doch kann "ich" nicht tatenlos zusehen, wie ein einzelner Despot sein Land in die Katastrophe führt und darüber hinaus "die Welt" gefährdet.

    Und ja, es gibt übergeordnete Gründe, nach denen sich z.B. ein Bürger eines Landes entscheiden muss, wo er auf unbestimmte Zeit leben "möchte" Das wäre in der Geschichte nicht der erste Fall.

    Die Landgrenzen sind natürlich Illusion...

  • Zumindest mal das Bestmögliche zur Eindämmung versuchen und das Virus nicht noch leugnen.

    Ja gut, da hast du recht. Mundschutz und zur Vorsicht aufrufen würde natürlich immer gehen, aber ob es so viel ändern würde? Einmal in der exponentiellen Kurve drin, kommt so ein Land mit Favelas etc. nicht mehr raus aus der Misere.

  • Ja gut, da hast du recht. Mundschutz und zur Vorsicht aufrufen würde natürlich immer gehen, aber ob es so viel ändern würde? Einmal in der exponentiellen Kurve drin, kommt so ein Land mit Favelas etc. nicht mehr raus aus der Misere.

    Aber in den Favelas wurde mehr gegen Corona gemacht, teilweise sogar von den Kartellen, als von Bolsonaro selbst im ganzen Land.

    Natürlich können das dann die einfachen Menschen nicht ewig durchhalten, wenn der Präsident da ständig weiter Nitromethan ins Feuer kippt.

  • Viele auch mit Kindern oder Oma und Opa im Schlepptau...

    Das ist leider teilweise gewollte Taktik, der Einsatz von Kindern und alten Menschen als menschliche Schutzschilde, damit die Polizei eher deeskalierend vorgeht.

    Oder dass im Zweifel die "richtigen Bilder" geliefert werden, wie doch so brutal gegen Kinder und Alte vorgegangen wird.

    Kann sich noch jemand an einen der Ober-Schwurbler-Ärzte erinnern, der auf einer Demo letztes Jahr in Berlin gezielt mit einem Kind auf den Schultern die Polizei provoziert hat, und die eigenen Kamerateams die ganze Zeit schön draufgehalten haben, bis sie die passenden Bilder hatten..........

    Ich war in der Innenstadt zum einkaufen (ja,ich hätte mir einen besseren Tag aussuchen können),aber es war teilweise echt bedrohlich.Wie oft ich beleidigt und provoziert wurde,weil ich natürlich demonstrativ mit Maske unterwegs war,kann ich gar nicht sagen.

    Das hat eine Freundin von mir auch vor paar Wochen erleben dürfen, als eine Auto-Demo aus dem Ruder gelaufen ist, 5- bis 6-mal so viele Fahrzeuge wie angemeldet, Leute, die aus Seitenfenstern, Schiebedächern und offenen Kofferräumen raussaßen, Straßenblockaden, und ein total überforderter Organisator/Anmelder, der sich das nicht erklären konnte, das war ja nicht absehbar, dass das so eskaliert, und er wäre sich keiner Schuld bewusst, was hätte er denn machen sollen.......... :facepalm:

  • Solange im Kleingedruckten steht, dass man dann 14 Tage auf dem Versammlungsplatz verbringen muss, kein Essen, kein Trinken und keine Toiletten erlaubt sind okay...

  • Man könnte doch eine Demo erlauben, mit dem Hinweis , auf eigene Gefahr!

    Leider ist es mit "auf eigene Gefahr" nicht abgetan, denn ich möchte keinem begegnen, der sich dort unter Missachtung aller Hygienemassnahmen aufgehalten hat.

  • Leider ist es mit "auf eigene Gefahr" nicht abgetan, denn ich möchte keinem begegnen, der sich dort unter Missachtung aller Hygienemassnahmen aufgehalten hat.

    Du brauchst doch überhaupt keinem begegnen, ist doch kein Problem. Einfach selber alle Regeln einhalten und du hast so gut wie nichts zu befürchten.

  • Du brauchst doch überhaupt keinem begegnen, ist doch kein Problem. Einfach selber alle Regeln einhalten und du hast so gut wie nichts zu befürchten.

    Das ist doch, mit Verlaub, Unsinn.

    Ein infizierter Kollege (z.B. auf so einer Demo) kann mich ratz fatz auf Arbeit abstecken.

    Er kurz vor mir ohne Maske (alleine und somit eigentlich ok) z.B. in der Teeküche. Ich 5 min danach auch kurz ohne (da auch allein)....

    .... und herein mit seinen Aerosolen in meine Lunge.

    Es gibt keine Sicherheit - wir müssen das Risiko überall minimieren.

    Deshalb finde ich es z.B. auch richtig, eine Maskenpflicht in Büros einzuführen, wenn dort mehrere Mitarbeiter ein und aus gehen.

    Lästig, aber, so glaube ich, neben dem eigene Haushalt eine der Ansteckungsgefahren.

  • Du gibst dir ja die Antwort selber.

    Nur noch mit FFP2 in die Teeküche, ist doch kein Problem.

  • Solange im Kleingedruckten steht, dass man dann 14 Tage auf dem Versammlungsplatz verbringen muss, kein Essen, kein Trinken und keine Toiletten erlaubt sind okay...

    Brauchts doch gar nicht so extrem.

    Alle die gegen die Coronaverordnungen massiv verstossen - speziell Teinahme an grösseren Veranstaltungen mit vielen Kontakten - müssen einen PCR Sicherheitstest (meinetwegen auch professionellen Schnelltest) machen - gegen Gebühr.

    Begründung: Überprüfung für frühzeitiges Unterbrechen von möglichen Infektionsketten und dass sie niemanden angesteckt haben können, da sie ja die Schutzmaßnahmen nicht eingehalten haben.

    Bei positivem Test ab in Zwangsquarantäne, da ja bei ihnen anzunehmen ist, dass sie sich nicht an die Quarantäne-Auflagen halten. Da dies aber spätestens nach ein paar Tagen ziemlich sicher vom Gericht gekippt wird (werden könnte) auf jeden Fall bei der Meldung ans zuständige Gesundheitsamt auf diesen Umstand zwecks genauerer Überwachung hinweisen. Zusätzliche Anordnung (bei Heimquarantäne): 2. Test nach 4-5 Tagen verpflichtend.

  • Das ist ja schön und gut und richtig, aber ab einer gewissen Teilnehmerzahl ist das praktikabel einfach nicht mehr durchführbar. Die Polizei scheitert bei einer solcher Masse ja schon bei einer Aufnahme der Personaldaten, wie willst du da einen PCR Test bei jedem Teilnehmer durchführen? Das ist einfach nicht durchführbar.

    Wenn eine Demonstration erst einmal eine gewisse Größe erreicht hat, dann ist diese auch nicht mehr kontrollierbar/steuerbar.