Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Was die Quarkdenker heute in Kassel veranstaltet haben,ist einfach nur unfassbar traurig. Ganz entsetzlich, dies den ganzen Tag vor Ort live mit ansehen zu müssen... :cursing: ;(

    Die Verantwortlichen (die für dieses Versagen der Polizei verantwortlich sind) werden hoffentlich zur Rechenschaft gezogen.

    Diese xxx hatten viel zu viele Freiheiten...

  • Und hier der Ablauf eines absolut beschissenen Tages in Kassel

    Eine Kapitulation des Rechtsstaates ("Mit so vielen haben wir nicht gerechnet") gepaart mit im Vorfeld agierenden Richtern, die sowas, nach all den Erfahrungen bei vorangegangenen Querdenker-Demos, überhaupt genehmigen.

  • Eine Kapitulation des Rechtsstaates ("Mit so vielen haben wir nicht gerechnet") gepaart mit im Vorfeld agierenden Richtern, die sowas, nach all den Erfahrungen bei vorangegangenen Querdenker-Demos, überhaupt genehmigen.

    Kommt mir sehr bekannt vor. In Dresden sind sie hinterher auch immer ratlos, obwohl es vorher abzusehen war, was passiert.

  • Es kann keine Normalität sein, wenn man grundlegende Dinge des Menschsein unterbindet. Dazu zähle Kontakt zu Menschen, soziale Interaktion (wozu auch körperlicher Kontakt in Form von Umarmungen etc. gehört) oder auch das Recht auf freie Berufsausübung. Durch die Fortgeltung bestehender Abstandsregelungen etc. wird ein Berufsausübung für einen großen Teil schlichtweg weiter nicht möglich sein.

    Wie lange soll dieses Ausschleichen gehen? Sollte dies wirklich so in dem Umfang befürchtet werden, das die Regeln auch nach umfassender Impfung so fortwären, braucht man aber ganz schleunigst eine Lösung. Sonst befürchte ich hier Szenarien, die sich keiner vorstellen will und kann.

    Und bei allem Respekt (und ich weiß das das jetzt wieder einigen falsch verstehen wollen bzw. werden), da muss vielleicht mit einfließen, in einem gewissen Rahmen durch Corona Verstorbene zu akzeptieren. Vor allem wenn man weiterhin nicht weiß, welche menschliche Voraussetzungen zu einem schweren Verlauf führt und was eben nicht. Wir haben sie vielen potenziell tödliche Krankheiten, gegen die wir auch keine Lösung haben. Der Tod, in welcher Form auch immer, gehört zum Leben mit dazu.

    Es ist auch nicht normal. Wir sind sogar ganz weit weg von normal.

    Und die Lösung dieser Krise ist doch schon längst im Gange und heißt impfen. Des Weiteren will man eine Öffnungsstrategie machen durch Testungen.

    Und natürlich gehört der Tod zum Leben dazu- zumindest der der Anderen. Aber man muss schon alles tun so viele wie möglich davor zu retten. Eine Öffnungsstrategie, die ohne Testen durchgezogen wird, bei gleichzeitig ausbleibenden Impfstoffen, führt nicht nur zu vielen Toten, sondern stürzt das Land in ein viel länger anhaltendes, wirtschaftliches Chaos! Begreif das doch bitte! Unsere Ökonomie wird sich erst dann wieder erholen, wenn diese Drecks Pandemie vorbei ist! Und das nicht nur bei uns! Alles was dieses Ende weiter hinauszögert (zu wenige Tests, mangelnder Impfstoff, Öffnungen wieder der Realität), macht es nur noch schlimmer!

    Wir werden doch jetzt nicht aufgeben! Und glaub’s mir bitte- ich hab’s auch so dermaßen satt!

  • Es kann keine Normalität sein, wenn man grundlegende Dinge des Menschsein unterbindet. Dazu zähle Kontakt zu Menschen, soziale Interaktion (wozu auch körperlicher Kontakt in Form von Umarmungen etc. gehört) oder auch das Recht auf freie Berufsausübung. Durch die Fortgeltung bestehender Abstandsregelungen etc. wird ein Berufsausübung für einen großen Teil schlichtweg weiter nicht möglich sein.

    Wie lange soll dieses Ausschleichen gehen? Sollte dies wirklich so in dem Umfang befürchtet werden, das die Regeln auch nach umfassender Impfung so fortwären, braucht man aber ganz schleunigst eine Lösung. Sonst befürchte ich hier Szenarien, die sich keiner vorstellen will und kann.

    Und bei allem Respekt (und ich weiß das das jetzt wieder einigen falsch verstehen wollen bzw. werden), da muss vielleicht mit einfließen, in einem gewissen Rahmen durch Corona Verstorbene zu akzeptieren. Vor allem wenn man weiterhin nicht weiß, welche menschliche Voraussetzungen zu einem schweren Verlauf führt und was eben nicht. Wir haben sie vielen potenziell tödliche Krankheiten, gegen die wir auch keine Lösung haben. Der Tod, in welcher Form auch immer, gehört zum Leben mit dazu.

    Ganz ehrlich: Ich kann Dir nicht sagen, wie lange das Ausschleichen dauert. Das kann Dir auch Karl Lauterbach nicht sagen. Da muss man sehen wie die Umstände sind. Es ging aber darum, dass es von Dir so rüberkam, als hätte Lauterbach gesagt, das sei für ewig. Und genau das hat er eben nicht getan.

    Und "grundlegende Dinge des Menschsein" können sich natürlich ändern, haben sie auch noch immer. Nimm das ganze Thema "Frauenrechte". Bis vor 100 Jahren gehörte Gleichberechtigung in vielen Bereichen auch noch nicht zu den grundlegenden Dingen des Menschsein. Grundlegend war es auch, dass man seine Kinder züchtigen durfte. In manchen Gesellschaften ist es grundlegend, dass Eltern ihre Tochter zwangsverheiraten dürfen. Frag mal einen AKW-Betreiber, was er zum "Recht auf freie Ausübung" zu sagen hat? Was machen die Schausteller, die keine missgebildetne Menschen mehr auf dem Jahrmarkt ausstellen dürfen? Wie war das mit dem Rauchverbot? Wurde auch damals nicht argumentiere, es geht nicht ohne? Es gibt ganz unterschiedliche Bedürfnisse von körperliche Nähe in unterschiedlichen Gesellschaften. Im Mittelalter haben wir noch auf Gemeinschaftsklos alle nebeneinander gesessen, heute ist das ein tabuisierter Vorgang für den man sich irgendwo einschließt.

    Ich weiß, jetzt kommt der Einwand, es handele sich ja um was anderes. Aber ist es das? "Normalität" verändert sich ständig und immer und wird das auch weiter tun. Durch äußere Einflüsse. Durch Fortschritt in der Gesellschaft. Ich finde es grundsätzlich falsch auf irgendeine frühere Zeit zurückzuwollen. Wir sind uns ja alle total einig ,dass wir wieder in die Kneipe wollen, dass wir wieder im Eishockey-Fanblock stehen wollen, dass wir wieder in den Urlaub wollen. Trotzdem gibt es dafür keinen gottgegeben Automatismus.

    Ja, der Tod gehört dazu und es wird natürlich weiter Corona-Fälle geben und die sind auch akzeptabel. Auch mit einem schweren Verlauf. Auch tödlich. Aber von "akzeptablen Zahlen" sind wir noch weit entfernt. Grundsätzlich gibt es doch deutlich mehr Grund zu Optimismus als vor einem Jahr und wenn wir im nächsten Winter eben noch Impfung oder Test für die Gastro oder den Flug brauchen - das werden wir schon durchstehen.

  • Man möge mich jetzt verurteilen, aber ich persönlich würde mir wünschen, dass diese Idioten in Kassel (als abschreckendes Beispiel für alle folgenden Demonstrationen) mal so richtig eins auf die Fresse bekommen, wenn sich nicht an die Regeln gehalten wird. Demonstrationen sind grundsätzlich okay und auch wichtig, aber bitte immer im Rahmen der bestehenden Gesetze. Sorry, aber so langsam kommt bei mir die Hasskappe hervor.

    Auch in meinem privaten Umfeld fällt es mir zunehmend schwerer, diese Idioten zu irgnorieren und alles mit irgendwelchen Begründungen zu tolerieren.

  • Gerade die Bilder gesehen... es ist unglaublich. Ich war ja zu Beginn der Pandemie ein Befürworter der Demos (also dass sie statt finden dürfen) und bin es eigentlich immer noch, so lange die Teilnehmer sich an Abstandsregeln, Maskenpflicht und Vorschriften halten.

    Aber da inzwischen ja klar wissenschaftlich bewiesen wurde, dass die Querdenkerdemos in Berlin und Leipzig Superspreaderveents waren sollte man bei diesen nicht genehmigten Demos einfach direkt den Wasserwerfer drauf halten. Was lässt sich der Staat da so auf der Nase rum tanzen seit einem Jahr?

    Ist doch klar, dass sich Bürger die sich an die Regeln halten dann auch die Lust verlieren, wenn Sie sowas sehen.

  • Gegen Demonstratíonen kannst Du nichts machen, selbst wenn die Organisatoren das Demonstrationsrecht ausnutzen und vermeinen unseren Staat an der Nase im Kreis herumführen zu können,

    Du hast zwei Mittel:

    1. verbieten mit möglichst gerichtsfester Begründung, dann bleibt mindestens die Möglichkeit verbindliche Auflagen zu erteilen und diese durchzusetzen
    2. Verstösse gegen geltendes Recht konsequent ahnden, im Idealfall bei den "Veranstaltern" direkt

    Wenn man die Leute sieht, die da zum Teil auf diesen sogenannten Demos rumturnen, dann kommst Du mit vernünftigen Argumenten bei denen nicht weit, die bewegen sich im eigenen Saft. Da gelten andere Gesetze. Dazu kommen noch die Eventdemonstranten und diejenigen, denen die Demos einfach als passende Bühne für ihre eigenen Auftritte und Zwecke dienen und ihnen so mehr Masse verleihen.

    Einem gar nicht so kleinen Teil der Demonstrierer ist dieses Thema aber ein wirklich ernstes Anliegen. Die laufen da mit, weil sie denken, dass da ihre Sorgen und Anliegen vertreten werden und dieses Demos für sie veranstaltet werden, als Plattform für ihre Sorgen. Es wäre falsch diese "nieder zu knüppeln", denn sie demonstrieren ja wirklich und das ist ihr gutes Recht.

    Das Schlimme ist eben, dass diese Menschen von den Menschenfängern ("Rattenfänger" kann ich hier nicht verwenden, da ja Menschen eingefangen werden) hier mißbraucht werden um Unruhe zu stiften und zu destabilieren.

    Unsere Demokratie und unser Staat hält das aus. Allerdings darf und sollte schon gezeigt werden - mit den Mitteln unseres demokratischen Staats - dass wir uns nicht in falsch verstandener christlicher Art ständig auf die linke und rechte Backe schlagen lassen müssen, sondern auch erlaubte Mittel haben uns zu wehren und es auch dürfen.

    Deren Glück oder besser Vorteil ist es, dass es in Coronazeiten nicht angebracht ist mit massiven Gegendemos zu antworten, da man ja damit auch gegen den Sinn der Coronaverordnungen verstossen würde wie die Anticoronademonstranten. Aus den selben Gründen ist auch der Volkszorn kein probates Mittel. Solange aber Deeskalation als Taktik verordnet ist, ebnet man den Anticoronademonstranten den Weg und öffnet ihnen praktisch Tür und Tor - und die nutzen das gnadenlos aus. Ist eine politische Sache und die Polizei muss es machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (20. März 2021 um 23:47)

  • Ja, es gibt das Recht auf Demonstrationsfreiheit.

    Aber ein ganz grosses NEIN, ich kann auf denen eben nicht tun und lassen, was ich will. Wenn für Demonstrationen Regeln aufgestellt werden, habe ich mich daran zu halten.

    Wenn unsere Richter nach einem Jahr Corona und Demonstrationen gegen die Massnahmen immer noch nicht verstanden haben, dass auf diesen Demos bewusst und vorsätzlich gegen die Regeln, die zur Genehmigung führenden, verstossen wird, sind die genauso planlos wie aktuell ein Grossteil unserer Politiker.

    Wenn dann unserer Polizei dazu noch ein Kuschelkurs, sorry Deeskalation, vorgegeben wird, muss man sich nicht wundern, wenn auf jeder Demo versucht wird, diese Regeln weiter zu übertreten. Passiert ja sowieso nichts.

    In dem Moment, als die heute das genehmigte Gelände verlassen haben, wäre der Protestzug bei mir durch eine Wasserwand gelaufen. Kein harter Strahl, eine Regenwand. Bei Temperaturen nahe 0° C drehen da die meisten freiwillig um.

    Keiner wird verletzt, hätte aber für zukünftige Veranstaltungen eine Signalwirkung. Und denjenigen, die sich dann darüber beschweren, dass da ja unschuldige Kinder dabei sind, kann man nur sagen: wer seine Kinder mit zu solchen Veranstaltungen nimmt, ist doch selber nur zu feige, sich den Konsequenzen zu stellen.

  • Wenn es nur um die dort geäußerten Meinungen geht, dann würde unsere Demokratie und unser Staat das natürlich aushalten. Es hat aber auch gesundheitliche Auswirkungen auf unbeteiligte Personen. Und deswegen ist es problematisch. Das Allermeiste dort ist von der Meinungsfreiheit abgedeckt. Ist zwar sehr häufig völliger Blödsinn und bisweilen auch gefährlich, aber das darf man äußern und sollte es auch tun.

  • Wenn unsere Richter nach einem Jahr Corona und Demonstrationen gegen die Massnahmen immer noch nicht verstanden haben, dass auf diesen Demos bewusst und vorsätzlich gegen die Regeln, die zur Genehmigung führenden, verstossen wird, sind die genauso planlos wie aktuell ein Grossteil unserer Politiker.

    dann müssen die Gesetze geändert werden in diesem Punkt - und das wollen wir lieber nicht.

    Die Richter dürfen nicht danach urteilen was passieren könnte und auch keine "Glaskugelurteile" fällen. Die Richter urteilen danach was im Gesetz geschrieben steht.

    Es ist ja auch nicht so, dass die Gerichte alle Verbote wieder aufheben. Richtig gerichtsfest begründet bleiben die in der Regel dann auch bestehen

    Die Organisaotorn wissen schon wie sie es machen müssen, da sind ja auch immerhin einige iuristisch vorgebildete Personen dabei, und wie sie das Demonstrationsrecht für ihre Zwecke ausnützen können. Da wird dann auch schon eine kleinere Menge an Leuten für die Demos angemeldet (als sie hoffen, dass kommen). es werden Mottos entsprechend formuliert (sieht dann wie eine andere Art Demo aus als bei den letzten Malen), und auch Einhaltung der Vorgaben zugesagt (man macht dann auch immer prophylaktisch mal entsprechende Durchsagen).

    Die Behörden müssen nur auf konsequente Einhaltung der Vorgaben achten und diese durchsetzen. Richtig begründet lässt sich auch der Weg der Demo und der Versammlungsplatz vorgeben. Bis hin zur Auflösung der Demos und Sanktionen bei Nichteinhaltung und auch bei Verstössen gegen andere Gesetze und Verordnungen ist da einiges möglich. Aber solange hier nicht streng sondern deeskalierend vorgegangen wird, fühlen die sich auf ihren Demos in der Masse sicher und unangreifbar und treiben ihren Schindluder mit unserem Staat.

  • Da es ja wohl deutlich weniger Selbst- als Schnelltests gibt aktuell, wird der Einfluss der Selbsttests vermutlich ebenso gering ausfallen. Ist aber nur eine Vermutung meinerseits ohne belegbare Zahlen.

    Die aktuelle Anzahl an Sebsttests hat doch im Moment nur einen Marketing-Effekt, mit dem sich die Anbieter schmücken können, aber die bislang lieferbaren Menge sind halt wirklich gering.

    Belegbare Zahlen gibt es leider nciht, weil sich die Discounter nicht in die Karten schauen lassen wollen, wie wenige es in Wirklichkeit sind.

  • Solange wir keine Impfungen haben, müssen wir uns halt mit Vitamin D behelfen. Bringt anscheinend einiges an Abwehrkräften. Aber nicht nur gegen Corona. Auch gegen Krebs:

    https://www.infranken.de/ratgeber/gesun…ich-art-5166043

    Und in den Dosierungen, in denen Vitamin D von so "Wunderheilern" oft empfohlen wird, ist es sogar so giftig, dass man daran sterben kann.

    Aber stimmt, man ist dann weder an Krebs, nocht an Covid-19 gestorben, Ziel also erreicht............ Traurig

  • Zum Glück haben wir in Deutschland für den Fall der Fälle unsere Gerichte. Wäre ja nicht der erste Beschluss unserer Politik, der dann wieder gekippt wird...

    Diie große Mehrheit der Beschlüsse wurde aber von den Gerichten bestätigt, das wird gerne unterschlagen.

    Und in den meisten Fällen, wo die Gerichte Beschlüsse usw. gekippt haben lag es an schlechten Formulierungen usw., sprich, die Beschlüsse waren handwerklich schlecht umgesetzt, wenn man also die Beschlüsse etc. richtig formuliert usw. hätte, dann hätten sie auch vor Gericht standgehalten.

  • Einem gar nicht so kleinen Teil der Demonstrierer ist dieses Thema aber ein wirklich ernstes Anliegen. Die laufen da mit, weil sie denken, dass da ihre Sorgen und Anliegen vertreten werden und dieses Demos für sie veranstaltet werden, als Plattform für ihre Sorgen. Es wäre falsch diese "nieder zu knüppeln", denn sie demonstrieren ja wirklich und das ist ihr gutes Recht.

    Und warum hält sich dann auch dieser angeblich nicht so kleine Teil an die Vorgaben und distanziert sich von den Minderheiten?

  • dann müssen die Gesetze geändert werden in diesem Punkt - und das wollen wir lieber nicht.

    Die Richter dürfen nicht danach urteilen was passieren könnte und auch keine "Glaskugelurteile" fällen. Die Richter urteilen danach was im Gesetz geschrieben steht.

    Es ist ja auch nicht so, dass die Gerichte alle Verbote wieder aufheben. Richtig gerichtsfest begründet bleiben die in der Regel dann auch bestehen.

    Nur seltsam, dass Richter an div. Gerichten Demos z. B. in München mit genau solchen "Glaskugelurteilen" aber auch schon verboten haben.

    Von einer solchen Versammlung gingen "voraussichtlich infektionsschutzrechtlich nicht vertretbare Gefahren" aus, teilte das Gericht am Freitag mit.

    ... unter Berücksichtigung der Erfahrungen mit Versammlungen der „Querdenken“-Bewegung infektionsschutzrechtlich nicht vertretbar sei...

    Ist wahrscheinlich wie überall, kommt eben auf den Richter an.

    Einmal editiert, zuletzt von Sehmax (21. März 2021 um 02:42)

  • Was die Quarkdenker heute in Kassel veranstaltet haben,ist einfach nur unfassbar traurig. Ganz entsetzlich, dies den ganzen Tag vor Ort live mit ansehen zu müssen... :cursing: ;(

    Die Verantwortlichen (die für dieses Versagen der Polizei verantwortlich sind) werden hoffentlich zur Rechenschaft gezogen.

    Diese xxx hatten viel zu viele Freiheiten...

    Und hier der Ablauf eines absolut beschissenen Tages in Kassel

    Eine Kapitulation des Rechtsstaates ("Mit so vielen haben wir nicht gerechnet") gepaart mit im Vorfeld agierenden Richtern, die sowas, nach all den Erfahrungen bei vorangegangenen Querdenker-Demos, überhaupt genehmigen.

    Das war heute echtes Staatsversagen!!!

    Und "das Beste" war noch, anstatt den illegalen Demonstrationszug aufzuhalten wird dieser nicht nur begleitet, nein, die Polizei prügelt dann auch noch einfach Gegendemonstranten aus dem Weg....

    Da hat man sich die Eskalation am Ende als Dank dafür redlich verdient..........

    Was halt wirklich auffällig ist, mit diesem ganzen Querdenker-Gesocks (ist fast noch zu freundlich ausgedrückt) ist man voll überfordert und lässt sie dann deswegen gewähren, während man gegen Gegendemonstranten knallhart vorgeht........

  • Kommt mir sehr bekannt vor. In Dresden sind sie hinterher auch immer ratlos, obwohl es vorher abzusehen war, was passiert.

    Und waren das nicht die Gleichen, die schon im Herbst in Leipzig total versagt haben?

    Dieses Versagen der Polizei und der Verantwortlichen machen dieses Gesocks nur noch stärker, weil sie sehen, dass sie damit durchkommen, dass sie damit Erfolg haben und man sie gewähren lässt.

  • Diie große Mehrheit der Beschlüsse wurde aber von den Gerichten bestätigt, das wird gerne unterschlagen.

    Und in den meisten Fällen, wo die Gerichte Beschlüsse usw. gekippt haben lag es an schlechten Formulierungen usw., sprich, die Beschlüsse waren handwerklich schlecht umgesetzt, wenn man also die Beschlüsse etc. richtig formuliert usw. hätte, dann hätten sie auch vor Gericht standgehalten.

    So wie auch die Maskenpflicht in den Hamburger Parks?!