Und in NRW wird gerade mal wieder schlecht regiert. Woran das wohl liegen mag?
Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus
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jo -
27. Februar 2020 um 14:37 -
Geschlossen
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Die Hauptrisikogruppe für einen Krankenhausaufenthalt liegt im Bereich 50-80 Jahre. Wo ist denn da ein guter Teil geimpft?
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Irgendwo müssen die sinkenden Todesfallzahlen herkommen.
Die Todeszahlen laufen denen der Infektionen zeitlich um ca. drei bis vier Wochen hinterher. Was hatten wir bis vor vier Wochen? Fallende Zahlen bei den Neuinfektionen.
Was sehen wir aktuell bei den Todesfällen? Eine Plateau-Bildung mit wahrscheinlich bald wieder leicht steigenden Zahlen. Dieser Anstieg wird niedriger ausfallen als in den ersten beiden Wellen der Pandemie, da in der besonders betroffenen Altersgruppe Ü80 geimpft wird. Das sieht man aktuell bereits an der fallenden Inzidenz in dieser Altersgruppe.
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Frau Brinkmann macht es sich sehr leicht. Sie betrachtet ausschließlich alles aus Ihrer Virologensicht. Und da wäre es natürlich am besten, wenn alle zu gemacht wird und jeder sich daheim für 3 Wochen einschließt. Nur nach einem Jahr funktioniert das weder finanziell, gesellschaftlich noch wirtschaftlich. Abgesehen von der Bildung ist die Schule auch gesellschaftlich enorm wichtig. Wir haben schon vor Corona viele Kinder verloren und mit Corona ist die Schere auch hier noch viel extremer geworden. Und Frau Brinkmann ist da bei Ihren Auftritten und Aussagen schon sehr eindimensional unterwegs.
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Frau Brinkmann macht es sich sehr leicht. Sie betrachtet ausschließlich alles aus Ihrer Virologensicht. Und da wäre es natürlich am besten, wenn alle zu gemacht wird und jeder sich daheim für 3 Wochen einschließt. Nur nach einem Jahr funktioniert das weder finanziell, gesellschaftlich noch wirtschaftlich. Abgesehen von der Bildung ist die Schule auch gesellschaftlich enorm wichtig. Wir haben schon vor Corona viele Kinder verloren und mit Corona ist die Schere auch hier noch viel extremer geworden. Und Frau Brinkmann ist da bei Ihren Auftritten und Aussagen schon sehr eindimensional unterwegs.
Mehr erwarte ich eigentlich auch nicht von ihr. Sie trägt das vor, was sie beurteilen kann - die reine Entwicklung der Aus-/Verbreitung.
Die richtigen und konsequenten Rückschlüsse daraus muss die Politik unter der von dir angestrengten Abwägung treffen. Und das war in der vergangenen MPK leider nichts.
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Der Lebensmittelhändler kann ebenso wie der Drogeriemarkt schließen. Wenn ich mit einer kurzen Vorlaufzeit von 2 oder 3 Tagen dies bekannt mache, sollte es jedem Bürger möglich sein sich für 2 Wochen problemlos mit dem Nötigsten einzudecken. Wer frische Brötchen möchte in der Zeit den Rate ich selber backen.
Jo, mach mal. Der Ansturm in den 2-3 Tagen auf sämtliche Lebensmittelläden usw. würde wahrscheinlich bewirken, dass man hinterher keinen Lockdown mehr braucht, weil das halbe Land flachliegt. Ostern, Pfingsten und Weihnachten sind die Läden meist nur 1-2 Tage länger zu als an normalen Wochenenden und die Menschen sollten das Wochen vorher wissen. Was meinst was passiert wenn Du am Mittwoch verkündest, ab nächsten Montag bleiben alle Läden zwei Wochen zu?
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Jo, mach mal. Der Ansturm in den 2-3 Tagen auf sämtliche Lebensmittelläden usw. würde wahrscheinlich bewirken, dass man hinterher keinen Lockdown mehr braucht, weil das halbe Land flachliegt. Ostern, Pfingsten und Weihnachten sind die Läden meist nur 1-2 Tage länger zu als an normalen Wochenenden und die Menschen sollten das Wochen vorher wissen. Was meinst was passiert wenn Du am Mittwoch verkündest, ab nächsten Montag bleiben alle Läden zwei Wochen zu?
Würde wahrscheinlich zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen... man erinnere sich: alleine die Angst vor Schließungen hat zu Hamsterkäufen geführt und die Leute haben sich teilweise um Klopapier geprügelt. Zumal das Vertrauen in die Schließung für "nur" 2 Wochen sicherlich enorm hoch ist.
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Die Todeszahlen laufen denen der Infektionen zeitlich um ca. drei bis vier Wochen hinterher. Was hatten wir bis vor vier Wochen? Fallende Zahlen bei den Neuinfektionen.
Was sehen wir aktuell bei den Todesfällen? Eine Plateau-Bildung mit wahrscheinlich bald wieder leicht steigenden Zahlen. Dieser Anstieg wird niedriger ausfallen als in den ersten beiden Wellen der Pandemie, da in der besonders betroffenen Altersgruppe Ü80 geimpft wird. Das sieht man aktuell bereits an der fallenden Inzidenz in dieser Altersgruppe.
Hier stellt sich dann wieder die Frage warum macht der Staat einen Lockdown? Macht der Staat den um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten oder um möglichst wenige Pandemieopfer beklagen zu müssen? Bei zweiteren würde ich sagen, ja Opferzahlen steigen, alles wieder schließen. Bei ersterem würde ich zu dem Schluss kommen, unser Gesundheitssystem wird in dieser Pandemie wohl nicht mehr über die Belastungsgrenze kommen und zusammenbrechen. Die Menschen sollten ihr eigenes Risiko sich zu infizieren mittlerweile kennen und man sollte weitere Bereiche mit Hygienekonzepten und Auflagen öffnen. Man muss diejenigen die Angebote erbringen schützen (Erzieher, Lehrerinnen, Kellner, Verkäuferinnen, Busfahrer usw), diejenigen welche die Angebote annehmen möchten, müssen das selbst entscheiden dürfen.
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Hier stellt sich dann wieder die Frage warum macht der Staat einen Lockdown? Macht der Staat den um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten oder um möglichst wenige Pandemieopfer beklagen zu müssen? Bei zweiteren würde ich sagen, ja Opferzahlen steigen, alles wieder schließen. Bei ersterem würde ich zu dem Schluss kommen, unser Gesundheitssystem wird in dieser Pandemie wohl nicht mehr über die Belastungsgrenze kommen und zusammenbrechen. Die Menschen sollten ihr eigenes Risiko sich zu infizieren mittlerweile kennen und man sollte weitere Bereiche mit Hygienekonzepten und Auflagen öffnen. Man muss diejenigen die Angebote erbringen schützen (Erzieher, Lehrerinnen, Kellner, Verkäuferinnen, Busfahrer usw), diejenigen welche die Angebote annehmen möchten, müssen das selbst entscheiden dürfen.
Generell bin ich Deiner Meinung. Nur um Zweiteres umsetzen zu können muss Dein Fettgedrucktes erst mal erledigt sein. Daran scheitert es leider. Deswegen ist man immer noch sehr vorsichtig.
Die sinkenden Todeszahlen machen mir hier schon Mut, auch in Anbetracht, dass diese immer etwas nachhängen. Aber eine nachhaltige Wende wie bei den Infektionszahlen erkenne ich noch nicht. Das war in der Vorweihnachtszeit schon etwas anders, soweit ich mich erinnere. Wenn die Todesfälle auf diesem Niveau in etwa bleiben können (Ein Steigen wird man nicht verhindern können), wird hoffentlich auch die Politik langsam umdenken. Sie wird auch umdenken müssen. Die Diskussion um die starre Haltung an den Inzidenzwerten gibt es ja schon lange.
chris
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Sendlinger, das wird ja eh nicht umgesetzt. Aber wenn man wirklich von Politischer Seite dies wollte könnte man dafür auch Lösungen suchen, nur will man diese ja gar nicht. In anderen Regionen der Welt mit großen geografischen Abständen zu anderen Menschen/Ansiedlungen wird ganz natürlich für 2 oder gar 3 Wochen eingekauft ohne das da jemand jammert weil er nicht täglich frische Wurst, Käse oder Brot bekommt, da leben wir in einer Überflussgesellschaft und wehe jemand würde sich mal für kurze Zeit einschränken müssen.
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Generell bin ich Deiner Meinung. Nur um Zweiteres umsetzen zu können muss Dein Fettgedrucktes erst mal erledigt sein. Daran scheitert es leider. Deswegen ist man immer noch sehr vorsichtig.
Die sinkenden Todeszahlen machen mir hier schon Mut, auch in Anbetracht, dass diese immer etwas nachhängen. Aber eine nachhaltige Wende wie bei den Infektionszahlen erkenne ich noch nicht. Das war in der Vorweihnachtszeit schon etwas anders, soweit ich mich erinnere. Wenn die Todesfälle auf diesem Niveau in etwa bleiben können (Ein Steigen wird man nicht verhindern können), wird hoffentlich auch die Politik langsam umdenken. Sie wird auch umdenken müssen. Die Diskussion um die starre Haltung an den Inzidenzwerten gibt es ja schon lange.
chris
Natürlich muss man auf beiden Seiten vorankommen. Schützen und öffnen. Aber ich bin Optimist, mit dem Schützen wird es schon vorwärtsgehen. Die Stadt München unterbreitet ab nächste Woche dem pädagogischen Personal in stadteigenen Einrichtungen, Einrichtungen freier Träger sowie Personal in der Kindertagespflege ein Impfangebot.
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Wozu soll eine App gut sein, die einen Selbsttest dokumentiert? Ein zu Hause gemachter Selbsttest gilt nicht als Nachweis einer Infektionslosigkeit. Für die Durchführung und Interpretation des Testergebnisses sowie die sich daraus ergebenden Konsequenzen ist jeder Bürger selber verantwortlich, d.h. ist ein Selbsttest positiv, muss eine Ergebnisbestätigung mit PCR-Methode durchgeführt werden.
Anders verhält es sich beim Schnelltest, der wird von Fachpersonal (z.B.. in Apotheken) gemacht mit einer schriftlichen Bescheinigung für Reisen/Altenheimbesuche etc. Aber auch hier ist bei einem positiven Ergebnis ein PCR-Test notwendig.Für den Aldi-Schnelltest kann man sich eine Testbestätigung ausdrucken. Das Problem dabei, das geht auch mit negativem oder ganz ohne Test:
Selbsttest bei Aldi: Zertifikat selbst ohne Test? (deutsche-apotheker-zeitung.de)
Frau Brinkmann macht es sich sehr leicht. Sie betrachtet ausschließlich alles aus Ihrer Virologensicht. Und da wäre es natürlich am besten, wenn alle zu gemacht wird und jeder sich daheim für 3 Wochen einschließt. Nur nach einem Jahr funktioniert das weder finanziell, gesellschaftlich noch wirtschaftlich. Abgesehen von der Bildung ist die Schule auch gesellschaftlich enorm wichtig. Wir haben schon vor Corona viele Kinder verloren und mit Corona ist die Schere auch hier noch viel extremer geworden. Und Frau Brinkmann ist da bei Ihren Auftritten und Aussagen schon sehr eindimensional unterwegs.
Vorallem funktioniert es in der EU gesellschaftlich nicht. Was würde es uns bringen, die Zahlen nach unten zu treiben, wenn durch offene Grenzen der Virus ständig wieder im Land verbreitet wird?
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Würde wahrscheinlich zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen... man erinnere sich: alleine die Angst vor Schließungen hat zu Hamsterkäufen geführt und die Leute haben sich teilweise um Klopapier geprügelt. Zumal das Vertrauen in die Schließung für "nur" 2 Wochen sicherlich enorm hoch ist.
Da muss man nur an die paar Tage vor dem Lock Down im Dezember denken, und da ging es nur um Weihnachtsgeschenke und so..........
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Für den Aldi-Schnelltest kann man sich eine Testbestätigung ausdrucken. Das Problem dabei, das geht auch mit negativem oder ganz ohne Test:
Selbsttest bei Aldi: Zertifikat selbst ohne Test? (deutsche-apotheker-zeitung.de)Was für ein Schwachsinn, danke für den Link. Das sollte schleunigst unterbunden werden. Gut, dass es in der Corona-Landesverordnung Baden-Württemberg schon thematisiert ist, aber die Allgemeinheit wird nach wie vor glauben, dass man mit so einem "Zertifikat" alles machen kann.
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Vorallem funktioniert es in der EU gesellschaftlich nicht.
Ich kann da jetzt keine Verbindung zu den Forderungen von Frau Brinkmann feststellen, würden doch bei einem 'freeze' der Bevölkerung Unionsbürger spätestens vor einer geschlossenen Grenze festpappen.
Tirschenreuth wär da ein Gegenbeispiel, aber was da wirksam war wird noch viele Seiten Diplom- & Doktorarbeiten hervorbringen.
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Macht der Staat den um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten oder um möglichst wenige Pandemieopfer beklagen zu müssen? Bei zweiteren würde ich sagen, ja Opferzahlen steigen, alles wieder schließen. Bei ersterem würde ich zu dem Schluss kommen, unser Gesundheitssystem wird in dieser Pandemie wohl nicht mehr über die Belastungsgrenze kommen und zusammenbrechen
In der Hinsicht ist man schon einmal so richtig daneben gelegen.
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Blättern wir im Kalender mal auf den 31. Januar 2021 zurück:
[..]Die Aussagen von Frau Brinkmann und die Modellierung der Verbreitung der Mutationen/Varianten wurden unter dem vermeintlichen Eindruck der Unzufriedenheit der Mehrheit der Bevölkerung bei der vergangenen MPK in den Beschlüssen weggewischt und eine Matrix entwickelt, die bereits zum Zeitpunkt der MPK keine Zukunft hatte.
[..]Aussichten: spätestens Ende dieser Woche sind im deutlich überwiegenden Teil der Landkreise und Städte die Erleichterungen der vergangenen MPK nicht mehr in Kraft. Zu befürchten ist weiterhin eine ähnliche Aufweichung der Notbremse wie es Brandburg bereits getan hat.
Man kann auch wieder die Modellierungen aus der Süddeutschen (https://www.sueddeutsche.de/wissen/coronav…daten-1.5197700) heranholen. Die sind erschreckend nah an der Realität modelliert und es gab damals außer Hoffnung keine sachlichen Argumente dagegen und die gibt es jetzt auch nicht.
Insofern finde ich Frau Brinkmann macht das schon richtig, in dem sie in ihrem Fachgebiet die Sachlage klar aufzeigt. Denn eins darf man bei der ganzen Abwägung nicht vergessen: In allen anderen Bereichen kann ich verhandeln. In der Bildung könnte ich - theoretisch - sagen: "Wir machen jetzt zu, dafür unterrichten wir die Sommerferien durch." In der Wirtschaft könnte ich - wieder theoretisch - sagen: "Ihr bleibt zu bis zum Sommer, dafür zahlt ihr im 2. Halbjahr keine Steuern." Das Virus interessiert sich leider nicht dafür. Mit "Wir brauchen mal ne Pause, sei mal zwei Monate nicht so ansteckend." kommt man da nicht weiter. Trotzdem scheinen das manche in der Politik immer noch zu glauben.
Die anderen Länder um uns herum haben noch deutlich höhere Zahlen und drehen trotzdem nicht so durch wie wir Deutschen. Typisch....
Die Krankenhäuser sind längst nicht mehr überlastet und werden es auch nicht mehr werden. Weil bei der Hauptrisikogruppe jetzt schon ein guter Teil geimpft ist. Damit stehen die Freiheitseinschränkungen auf sehr wackligen Beinen.
Die anderen Länder wie Tschechien triagieren schon, Frankreich fliegt Kranke aus der überlasteten Region Paris in andere Teile des Landes aus. Ich bin eigentlich ganz froh, dass so etwas hier nicht einfach hingenommen wird.
Und zum zweiten Teil: Schön wäre es. Viele aus den Pflegeheimen sind nie auf Intensiv angekommen und die Zahlen in der Intensivbelegung drehen wieder in Richtung Zuwachs. Und das von einem sehr hohen Niveau ausgehend und die Lockerungen schlagen noch gar nicht durch. Nicht umsonst haben Intensivmediziner heute massiv eine Rücknahme der Lockerungen gefordert. Die wissen nämlich worauf das in vier bis sechs Wochen hinausläuft. Auch noch zu bedenken: Die jetzige Belegung ist nicht am Anschlag, aber weit entfernt davon, dass man die Lage entspannt nennen kann. Medizinisches und pflegendes Personal arbeiten immer noch an der Grenze der Belastbarkeit und das seit bald einem Jahr. Die Betten mögen da sein, aber die Menschen sind ausgelaugt, ausgebrannt und verbraucht.
Was die Todeszahlen angeht. Heute beim RKI seit langem das erste Mal wieder mehr Todesfälle als vor einer Woche. Auch das wird den Intensivzahlen folgen, stagnieren und dann wieder Richtung Wachstum drehen.
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Ich kann da jetzt keine Verbindung zu den Forderungen von Frau Brinkmann feststellen, würden doch bei einem 'freeze' der Bevölkerung Unionsbürger spätestens vor einer geschlossenen Grenze festpappen.
Tirschenreuth wär da ein Gegenbeispiel, aber was da wirksam war wird noch viele Seiten Diplom- & Doktorarbeiten hervorbringen.
Und wie lange willst die Grenze dann zu lassen?
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Sendlinger, das wird ja eh nicht umgesetzt. Aber wenn man wirklich von Politischer Seite dies wollte könnte man dafür auch Lösungen suchen, nur will man diese ja gar nicht. In anderen Regionen der Welt mit großen geografischen Abständen zu anderen Menschen/Ansiedlungen wird ganz natürlich für 2 oder gar 3 Wochen eingekauft ohne das da jemand jammert weil er nicht täglich frische Wurst, Käse oder Brot bekommt, da leben wir in einer Überflussgesellschaft und wehe jemand würde sich mal für kurze Zeit einschränken müssen.
Da ist aber auch das System darauf ausgerichtet.
Und es kaufen auch nicht alle innerhalb von 2 bis 3 Tagen gleichzeitig für die 2 bis 3 Wochen ein.
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Und zum zweiten Teil: Schön wäre es. Viele aus den Pflegeheimen sind nie auf Intensiv angekommen und die Zahlen in der Intensivbelegung drehen wieder in Richtung Zuwachs. Und das von einem sehr hohen Niveau ausgehend und die Lockerungen schlagen noch gar nicht durch. Nicht umsonst haben Intensivmediziner heute massiv eine Rücknahme der Lockerungen gefordert. Die wissen nämlich worauf das in vier bis sechs Wochen hinausläuft. Auch noch zu bedenken: Die jetzige Belegung ist nicht am Anschlag, aber weit entfernt davon, dass man die Lage entspannt nennen kann. Medizinisches und pflegendes Personal arbeiten immer noch an der Grenze der Belastbarkeit und das seit bald einem Jahr. Die Betten mögen da sein, aber die Menschen sind ausgelaugt, ausgebrannt und verbraucht.
Was die Todeszahlen angeht. Heute beim RKI seit langem das erste Mal wieder mehr Todesfälle als vor einer Woche. Auch das wird den Intensivzahlen folgen, stagnieren und dann wieder Richtung Wachstum drehen.
Aktuelle Belegung = circa Peak 1. Welle. Das ist ein verdammt hohes Niveau von dem aus wir "starten".
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