Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Weil die Leute weiter Termine absagen und man dann neu

    terminieren muss. Was willst da machen?

    Das glaub ich weniger, dass das noch in Masse passiert. Es ist eher eine Kombination verschiedener Faktoren. Dosen, die vom RKI schon als geliefert gemeldet werden, obwohl sie gerade erst das Werkstor verlassen haben. Die können ja noch gar nicht verimpft sein. Dann wird es mindestens ein oder zwei Tage brauchen bis die Logistik vom Werkstor bis ins Impfzentrum da ist, ne Chargenprüfung durch das Paul-Ehrlich-Institut ist ja auch noch dazwischengeschaltet. Dann werden in manchen Bundesländern noch ein Teil der Impfdosen für die Zweitimpfung zurückgehalten und dann kommt noch ein Meldeverzug hinzu.

    Wenn man das alles rechnet, dann ist das Delta zwischen verimpften Dosen auf dem Impfdashboard und Lieferungen wesentlich geringer und davon kann man dann auch einen gewissen Teil auf Trantütigkeit zurückführen.

  • Aber das wäre doch nur der Fall wenn der Impfstoff kurz vor Ende wäre in diesem Impfzentrum.

    Es gibt feste Lieferungsmengen pro Woche pro Bundesland, das dann wiederum fest auf die Impfzentren verteilt. Entsprechend werden die Termine vergeben, sodass jeder Termin seine Dosis bekommt und am besten nichts übrig bleibt, bis die nächste Lieferung eintrifft. Die Anzahl der Dosen der drei Hersteller pro Woche:

    Biontech: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Date…h_bis_13.KW.pdf

    AstraZeneca: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Date…W_13_040321.pdf

    Moderna: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Date…_26.02.2021.pdf

    Hast du mehr Leute da als Impfstoff bekommst du Probleme. Vor allem, wenn die 85-jährige erstmal 60km zum Impfzentrum fahren muss um dann wieder nach Haus geschickt zu werden, weil doch mehr Leute da sind als geplant.

  • Wahlhelfer werden in die Priogruppe 3 hochgestuft - für Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg kommt dieser Beschluss allerdings zu spät.

    Dieses ständige Schrauben an den Einstufungen und Vorziehen einzelner Berufsgruppen - so sinnvoll das im Einzelnen sein mag, dass die verspätet und hektisch aufgestellte Impfordnung nachgebessert wird - bringt auch Durcheinander in die Terminvergaben und Impfplanungen und schafft bei durch diese Regelungen nachteilig Betroffenen zusätzlichen Unmut

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (12. März 2021 um 23:15)

  • Das glaub ich weniger, dass das noch in Masse passiert. Es ist eher eine Kombination verschiedener Faktoren. (1) Dosen, die vom RKI schon als geliefert gemeldet werden, obwohl sie gerade erst das Werkstor verlassen haben. Die können ja noch gar nicht verimpft sein. (2) Dann wird es mindestens ein oder zwei Tage brauchen bis die Logistik vom Werkstor bis ins Impfzentrum da ist, ne Chargenprüfung durch das Paul-Ehrlich-Institut ist ja auch noch dazwischengeschaltet. Dann werden in (3)manchen Bundesländern noch ein Teil der Impfdosen für die Zweitimpfung zurückgehalten und (4)dann kommt noch ein Meldeverzug hinzu.

    Wenn man das alles rechnet, dann ist das Delta zwischen verimpften Dosen auf dem Impfdashboard und Lieferungen wesentlich geringer und davon kann man dann auch einen gewissen Teil auf (5)Trantütigkeit zurückführen.

    1 und 2: Das stimmt, das dürfte auch den ein oder anderen Prozentpunkt ausmachen.

    3: Das dürfte aber wirklich nur noch minimal geschehen und höchstens noch bei Biontech. Es dürfte jedem klar sein, dass wir in 9-12 Wochen mehr AZ Impfstoff haben als jetzt. Das wäre m.M.n. grober Unfug wenn dies immernoch geschieht. Man hat ja jetzt gesehen, dass die Impfproduktionen relativ stabil laufen.

    4: das dürfte auch nur 1 % sein und wenn es mehr sind, dann auch nur am WE und zu Beginn der Woche

    5: Nur das kann der größte Anteil sein. Normal müsste es eine Zielvorgabe geben vom Bund, das höchsten 1 Millionen (o.ä) Impfdosen nicht verimpft sein dürfen. Sind es mehr, muss man auf Fehlerursache gehen und schauen wo es hakt in der Logistik. Aber ich habe einfach nicht das Gefühl dass man zwischen Impfzentren und Herstellern eine Linie drin hat. Und dafür ist nunmal die Politik zuständig.

    Ich versteh nicht, warum manchmal versucht wird derzeit unsere Politik zu verteidigen (nicht auf dich bezogen) wenn es keinen Grund dazu gibt. Unsere Politiker haben extrem viel richtig gemacht und sehr gut beruhigt zu Beginn der Pandemie. Aber all unsere Probleme werden von Monat zu Monat noch deutlicher aufgedeckt und darüber muss man doch offen reden dürfen. Aber dann kommen immer wieder Leute um die Ecke die dann sogar provozieren ( Sendlinger).

  • Es gibt feste Lieferungsmengen pro Woche pro Bundesland, das dann wiederum fest auf die Impfzentren verteilt. Entsprechend werden die Termine vergeben, sodass jeder Termin seine Dosis bekommt und am besten nichts übrig bleibt, bis die nächste Lieferung eintrifft. Die Anzahl der Dosen der drei Hersteller pro Woche:

    Biontech: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Date…h_bis_13.KW.pdf

    AstraZeneca: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Date…W_13_040321.pdf

    Moderna: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Date…_26.02.2021.pdf

    Hast du mehr Leute da als Impfstoff bekommst du Probleme. Vor allem, wenn die 85-jährige erstmal 60km zum Impfzentrum fahren muss um dann wieder nach Haus geschickt zu werden, weil doch mehr Leute da sind als geplant.

    Danke für die Link!

    Aber ist es in dem Fall nicht einfach so, dass im Schnitt mehr Impfstoffe geliefert werden als derzeit verimpft wird? Ich kann mir kaum vorstellen das die von Lone Wolf genannten Punkte 1-4 20% ausmachen der nicht verimpften Impfstoffe.

  • Danke für die Link!

    Aber ist es in dem Fall nicht einfach so, dass im Schnitt mehr Impfstoffe geliefert werden als derzeit verimpft wird? Ich kann mir kaum vorstellen das die von Lone Wolf genannten Punkte 1-4 20% ausmachen der nicht verimpften Impfstoffe.

    Das würde ja bedeuten, dass man Impfstoff anhäuft - mehr und mehr pro Woche. Welchen Sinn sollte man damit verfolgen wollen? Das Zeug ist ja auch nicht ganz so einfach lagerbar (Biontech, (Moderna)) oder unendlich haltbar. Was da ist wird sicherlich verimpft werden (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Ich weiß inzwischen von drei Personen aus meinem persönlichen Umfeld, die ihre Erstimpfung bekommen haben, weil der Termin im Impfzentrum von der vorgesehenen Person nicht wahrgenommen wurde (alle AstraZeneca) - was natürlich keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit zeigt - aber schon eine gewisse Tendenz.

  • Ein Zitat dazu von Michael Müller (Bürgermeister von Berlin) dazu

    Zitat von https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Hausaerzte-muessen-jetzt-eingebunden-werden-article22418353.html

    Müller sagte, die Länder hätten "einen Puffer von Impfdosen von rund einer Woche, den sie bevorraten (…), falls sich eine nächste Lieferung verzögert oder nicht im besprochenen Umfang ausgeliefert wird, sodass man nahtlos weiterimpfen kann".

    Und noch eine kleine "Pi mal Daumen" Rechnung. Letzte Woche kamen etwa 1,7 Millionen Impfdosen. Im Moment sind wir bei einem Tagesschnit von 230.000. Das sind 1,61 Millionen in der Woche. Also quasi wurde fast alles geimpft, was auch geliefert wurde.

    Das Bottleneck ist und bleibt die Impfstoffmenge. Selbst mit einer optimalen Impfkampagne in Impfzentren und Co. wären wir nicht um Welten besser.

  • wir in 9-12 Wochen mehr AZ Impfstoff haben als jetzt. Das wäre m.M.n. grober Unfug wenn dies immernoch geschieht. Man hat ja jetzt gesehen, dass die Impfproduktionen relativ stabil laufen.

    Astrazeneca hat doch gerade erst wieder eine Verringerung der Liefermengen verkündet, also darauf (Impfstoff dieser Firma) würde ich keine verlässliche Planung aufbauen ohne grössere Sicherheitsreserve. Soviel ich gelesen habe, sollen ja die Impfzentren nicht für jeden Ersttermin gleich die Dosis für den Zweittermin reservieren, sondern nur eine gewisse Sicherheitsmenge. Bitet sich ja auch an, nachdem die Frist zur Zweitimpfung auf etwa 12 Wochen erweitert worden ist. Ich weiß aber nicht, ob das vom Gesundheitsministerium auch so in eine Form geschrieben wurde, dass es für die Impfzentren verbindlich und rechtssicher ist.

    Stell Dir nur mal den Fall vor, ein Mensch bekommt zu seinem Zweittermin wegen Impfstoffmangel keine Impfung und erkrankt dann an Corona, vielleicht sogar etwas schwerer = ein gefundenes Fressen für die Medien und viel Ärger für den Verantwortlichen im Impfzentrum.

    Ist natürlich Auffassungsache: man kann auf Tempo und Zahlen gehen und alles wegimpfen was nur irgendwo in den Fläschchen ist oder man geht mehr auf Sicherheit und plant die Impfungen sicher durch mit mindestens einer gewissen Sicherheitsreserve

  • Ein Zitat dazu von Michael Müller (Bürgermeister von Berlin) dazu

    Und noch eine kleine "Pi mal Daumen" Rechnung. Letzte Woche kamen etwa 1,7 Millionen Impfdosen. Im Moment sind wir bei einem Tagesschnit von 230.000. Das sind 1,61 Millionen in der Woche. Also quasi wurde fast alles geimpft, was auch geliefert wurde.

    Das Bottleneck ist und bleibt die Impfstoffmenge. Selbst mit einer optimalen Impfkampagne in Impfzentren und Co. wären wir nicht um Welten besser.

    Alleine die Impfzentren können locker so viel verimpfen, wie derzeit. Und derzeit wird schon einiges mehr verimpft als noch vor ein paar Wochen. Wäre genug Impfstoff von Anfang an dagewesen, dann würden bereits jetzt die Hausärzte wie die Moskitos um ihre Patienten schwirren, ml abgesehnen was da noch für Impfkapazitäten mobilisiert werden können - wie Betriebsärzte, Krankenhäuder u.ä. - Da wärren jetzt mindestens 25% Erstgeimpfte in Sicht und so über 10% komplett geimpfte Menschen. Alleine die Impfzentren in BW schaffen in Vollauslasung doch mindestens 300.000 die Woche, wenn nicht noch mehr.-

  • Alleine die Impfzentren können locker so viel verimpfen, wie derzeit. Und derzeit wird schon einiges mehr verimpft als noch vor ein paar Wochen. Wäre genug Impfstoff von Anfang an dagewesen, dann würden bereits jetzt die Hausärzte wie die Moskitos um ihre Patienten schwirren, ml abgesehnen was da noch für Impfkapazitäten mobilisiert werden können - wie Betriebsärzte, Krankenhäuder u.ä. - Da wärren jetzt mindestens 25% Erstgeimpfte in Sicht und so über 10% komplett geimpfte Menschen. Alleine die Impfzentren in BW schaffen in Vollauslasung doch mindestens 300.000 die Woche, wenn nicht noch mehr.-

    So habe ich das nicht gemeint. Klar, mit mehr Impfstoff wäre wesentlich mehr gegangen und man könnte die Hausärzte jetzt schon locker einbinden. Meine Aussage war von der gleichen Menge Impfstoff ausgegangen. Und da bin ich der Meinung, dass wir zwar etwas schneller hätte sein können, das wäre aber nicht kriegsentscheidend.

  • Wahlhelfer werden in die Priogruppe 3 hochgestuft - für Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg kommt dieser Beschluss allerdings zu spät.

    Dieses ständige Schrauben an den Einstufungen und Vorziehen einzelner Berufsgruppen - so sinnvoll das im Einzelnen sein mag, dass die verspätet und hektisch aufgestellte Impfordnung nachgebessert wird - bringt auch Durcheinander in die Terminvergaben und Impfplanungen und schafft bei durch diese Regelungen nachteilig Betroffenen zusätzlichen Unmut

    "Ich werde Wahlhelfer!!!!!" war mein erster Gedanke, als ich es vorhin im Ticker gelesen habe.......... :pfeif:


    Und was passiert, wenn ich es mir nach der Impfung wieder anders überlege......... :/   :schulterzuck:

  • "Ich werde Wahlhelfer!!!!!" war mein erster Gedanke, als ich es vorhin im Ticker gelesen habe.......... :pfeif:


    Und was passiert, wenn ich es mir nach der Impfung wieder anders überlege......... :/   :schulterzuck:

    Bekommst Du die 2.-Impfung nicht, oder der Stoff wird einfach wieder aus Dir raus gezogen

    Übrigens so ganz einfach ist es nicht mehr als Wahlhelfer abzusagen - ohne ausreichende Begründung. So leicht kommst da dann nicht mehr raus. In der Regel hat man zwar Freiwillige, aber man kann sogar dazu verpflichtet werden

    siehe hier

  • Bekommst Du die 2.-Impfung nicht, oder der Stoff wird einfach wieder aus Dir raus gezogen

    Übrigens so ganz einfach ist es nicht mehr als Wahlhelfer abzusagen - ohne ausreichende Begründung. So leicht kommst da dann nicht mehr raus. In der Regel hat man zwar Freiwillige, aber man kann sogar dazu verpflichtet werden

    siehe hier

    Ich kann mir gut vorstellen, dass es einigen Menschen schon die bis zu 1.000 Euro Ordnungsgeld wert wäre, wenn man früher geimpft würde.

    Wäre wahrscheinlich billiger als eine Impfreise, man bekommt keinen russischen oder chinesischen Stoff (kann sich noch ändern), und es sollte auch sicher sein, dass man nix gepanschtes bekommt.

    Bekommst Du die 2.-Impfung nicht, oder der Stoff wird einfach wieder aus Dir raus gezogen

    Daran habe ich auch gedacht ^^

  • Ich versteh nicht, warum manchmal versucht wird derzeit unsere Politik zu verteidigen (nicht auf dich bezogen) wenn es keinen Grund dazu gibt. Unsere Politiker haben extrem viel richtig gemacht und sehr gut beruhigt zu Beginn der Pandemie. Aber all unsere Probleme werden von Monat zu Monat noch deutlicher aufgedeckt und darüber muss man doch offen reden dürfen. Aber dann kommen immer wieder Leute um die Ecke die dann sogar provozieren ( Sendlinger).

    Beim Impfen ist es für mich schwer zu erkennen, wer jetzt wirklich was genau verbockt hat.

    Was ich halt sehr schlimm finde ist, wie jetzt die Impfhersteller versuchen ihren Profit zu maximieren, auch wenn ich es aus betriebswirtschaftlicher Sicht verstehen kann.

    Hier wurde wurde aber auch aus EU-Sicht bei der Vertragsausarbeitung nicht optimal gearbeitet, um es freundlich zu schreiben.

    Wer halt gerade richtig abstürzt ist der Jens mit seinen gebrochenen Ankündigungen........

  • Astrazeneca hat doch gerade erst wieder eine Verringerung der Liefermengen verkündet, also darauf (Impfstoff dieser Firma) würde ich keine verlässliche Planung aufbauen ohne grössere Sicherheitsreserve. Soviel ich gelesen habe, sollen ja die Impfzentren nicht für jeden Ersttermin gleich die Dosis für den Zweittermin reservieren, sondern nur eine gewisse Sicherheitsmenge. Bitet sich ja auch an, nachdem die Frist zur Zweitimpfung auf etwa 12 Wochen erweitert worden ist. Ich weiß aber nicht, ob das vom Gesundheitsministerium auch so in eine Form geschrieben wurde, dass es für die Impfzentren verbindlich und rechtssicher ist.

    Stell Dir nur mal den Fall vor, ein Mensch bekommt zu seinem Zweittermin wegen Impfstoffmangel keine Impfung und erkrankt dann an Corona, vielleicht sogar etwas schwerer = ein gefundenes Fressen für die Medien und viel Ärger für den Verantwortlichen im Impfzentrum.

    Ist natürlich Auffassungsache: man kann auf Tempo und Zahlen gehen und alles wegimpfen was nur irgendwo in den Fläschchen ist oder man geht mehr auf Sicherheit und plant die Impfungen sicher durch mit mindestens einer gewissen Sicherheitsreserve

    Das ist genau eines der größten Probleme durch die Lieferunsicherheiten, wenn man genau wüsste, wann wieviel kommt, und dies auch sicher klappt, dann kann man im Zweifel alles was man hat sofort in die Oberarme reinhauen.

    So musst du halt pokern, geht man auf Nummer sicher und legt die Dosis für die Zweitimpfung zurück, auch wenn dies aktuell die Erstimpfungen reduziert, oder geht man All In, haut alles raus, hat dadurch mehr Erstimpfungen, steht dann aber später zur Zweitimpfung blank da.

    Bei J&J muss man sich wenigstens darüber keine Gedanken mehr machen.

  • Was zu erwarten war, da spätestens Ende nächster Woche nicht mehr viele Landkreise/Städte übrig bleiben, in denen die Inzidenz noch unter 35/unter 50 liegen wird.

    Und dann hätte man die Öffnungen aus der vergangenen MPK wieder einkassiert.

    Jetzt weicht man die Regelungen auf.

    Dass das so kommen wird hat nach der MPK nur kaum jemanden interessiert.

    Das erinnert alles sehr an den Lockdown-light und die Folgen sind ja bekannt.

  • Die Aussage stimmt natürlich vollkommen, je mehr ich teste, desto höher steigt die Infektionszahl und desto weniger Lockerungen kommen.

    Allerdings ist der Umkehrschluss absolut abzulehnen: teste ich weniger, sinkt die Infektionszahl und man kann alles aufmachen!

  • Die Aussage stimmt natürlich vollkommen, je mehr ich teste, desto höher steigt die Infektionszahl und desto weniger Lockerungen kommen.

    Allerdings ist der Umkehrschluss absolut abzulehnen: teste ich weniger, sinkt die Infektionszahl und man kann alles aufmachen!

    In Bayern darf ab nächster Woche ein erkältetes Kindergartenkind erst wieder in den Kindergarten, wenn es einen negativen Test vorlegen kann.

    Warum sind denn jetzt die Infektionen bei Kindergartenkindern so viel wichtiger/gefährlicher als noch vor ein paar Wochen/Monaten?