DU hast es ihm soeben gleich getan!
Erst jetzt?
DU hast es ihm soeben gleich getan!
Erst jetzt?
Calw (BW): Inzidenz über 55. Geschäfte machen trotzdem auf, weil der Landrat solange "klar begrenzte" Ausbrüche rausrechnen lässt bis der Wert passt.
https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.neubewe…385df84472.html
Das Sozialministerium von BaWü fordert jetzt übrigens eine Erklärung von Calw für die bereiningte Inzidenz.
Die offizielle Inzindenz ist übrigens schon auf 65 gestiegen..........
EMA empfiehlt Impfstoff von Johnson&Johnson
Wieder ein Impfstoff mehr, an dessen organisatorischen Verteilung man scheitern kann
Erst wenn mn davon was abbekommt, das Zeug ist zumindest zum Teil "made in USA".
Die lassen erst was raus wenn sie selbst alles durchgeimpft haben = kommt Zeit, kommt erst noch nichts davon
Ich sehe da eher einfach eine gewisse Vorsicht, denn so überauffällig sind die ganzen Vorkommnisse im Zusamenhang mit der Impfungen gar nicht. Es ist eher als positiv zu werten, wenn hier offen und schnell kommuniziert und geprüft wird, selbst wenn es nur Einzelfälle mit schwerem Verlauf sind. Das sind die Medien die Übertreiber. Und wer weiß, wer diese Vorfälle noch ausnützt um Unruhe und Verwirrung on die Bevölkerung zu tragen - da ist Russland ja nicht so unbekannt dafür.
Ja. Stimme ich Dir absolut zu. Ich habe etwas recherchiert, die "normale" Inzidenz für eine Lungenembolie wie sie hier vorliegt, liegt in Europa zwischen 100 und 200 Fällen pro 100.000 Einwohner. Bei etwa 3 Millionen mit AstraZeneca geimpften müsste es also zwischen 3.000 und 6.000 Fälle pro Jahr geben, das wären zwischen 57 und 114 pro Woche. Wir sind also statistisch in einem völlig unauffälligen Bereich.
Trotzdem ist es richtig, dass man das transperent untersucht und die Charge erstmal zurückzieht. Es kann ja immer auch eine Verunreinigung geben.
Hier noch das Statement zu den Fällen direkt von der EMA:
Und neues vom IOC:
Der DOSB hat es übrigens schon abgelehnt, seine Athleten mit dem chinesischen Impfstoff zu impfen.
Er ist Deutschland halt nicht zugelassen.......
Eine spannende Entwicklung bzgl. der Todeszahlen im Vergleich, Katastrophe in Tschechien, schlimm in Belgien, aber erstaunlicherweise liegt die Zahl in Schweden mittlerweile unter der Deutschen, ohne monatelangen Lockdown (wenn auch mit Einschränkungen wie 20 Uhr Lokale zu).
Erfreulich aber, dass sowohl dort, als auch hier, seit Januar die Todesfälle durch oder mit Covid19 kontinuierlich sinken.
Sollte dieser Trend sich so fortsetzen, verliert für mich auch die Inzidenz etwas ihren Schrecken, weil der Worst Case ausbleibt, nämlich der Tod von Menschen. Und es hieß ja lange, dass das das Ziel sei, dass Menschen nicht mehr an C19 sterben, sowie die Lage in den Krankenhäusern händelbar bleibt.
Hier sehr gut dargestellt von t-online
Animation: Verlauf der Corona-Todeszahlen in Schweden sorgt für Aufsehen (t-online.de)
Eine spannende Entwicklung bzgl. der Todeszahlen im Vergleich, Katastrophe in Tschechien, schlimm in Belgien, aber erstaunlicherweise liegt die Zahl in Schweden mittlerweile unter der Deutschen, ohne monatelangen Lockdown (wenn auch mit Einschränkungen wie 20 Uhr Lokale zu).
Erfreulich aber, dass sowohl dort, als auch hier, seit Januar die Todesfälle durch oder mit Covid19 kontinuierlich sinken.
Sollte dieser Trend sich so fortsetzen, verliert für mich auch die Inzidenz etwas ihren Schrecken, weil der Worst Case ausbleibt, nämlich der Tod von Menschen. Und es hieß ja lange, dass das das Ziel sei, dass Menschen nicht mehr an C19 sterben, sowie die Lage in den Krankenhäusern händelbar bleibt.
Hier sehr gut dargestellt von t-online
Animation: Verlauf der Corona-Todeszahlen in Schweden sorgt für Aufsehen (t-online.de)
Guten Morgen,
ohne jetzt die Schweden-Diskussion wieder vom Band zu brechen, hier eine Artikel, der erklärt, dass Schweden die Todesfälle sehr verzögert meldet
https://ourworldindata.org/covid-sweden-death-reporting
Aktuell sieht man an den Graphen für Deutschland am 19.02. und in Schweden um den 10.02. eine Talsohle bei den Neuinfektionen. Seitdem geht es wieder nach oben.
Da die Todesfälle den gemeldeten Neuinfektionen um ca. drei Wochen nachfolgen, ist der "Effekt" in den aktuell gemeldeten Todesfällen noch gar nicht erkennbar. Wenn man es rein auf Zahlenwerte runterbrechen würde, dann dürfte sich in den kommenden beiden Wochen in Deutschland ein Plateau bilden (analog zu den NI nach dem 19.02.).
Deshalb halte ich die Schlussfolgerung, dass die Inzidenz aktuell an Schrecken verliert für noch verfrüht und hier greift dein Beispiel Tschechien, die seit Wochen sehr sehr hohe Inzidenzen melden und nachfolgend nun auch steigende Todeszahlen zu vermelden haben.
Was aber das RKI inzwischen meldet macht aber vor allem in der Gruppe 80+ Hoffnung, denn dort sinkt die Inzidenz im Vergleich zur Gesamtbevölkerung. Das sollte durch die Impfungen hoffentlich höhere Todeszahlen verhindern. Dennoch darf man sich nicht nur an gestorben oder nicht gestorben orientieren, denn auch die Begleiterscheinungen und Nachwirkungen einer Infektion sind nicht zu vernachlässigen.
Die Sorgenfalten sind schon deutlich sichtbar bei Wieler und dem
RKI. Die Zahlen bei den Neuinfektionen steigen wieder und das
spürbar. Hoffnung macht die Inzidenz bei den Menschen >80, da
scheint der "Impfeffekt" zu greifen. Es sind mehr und mehr junge
Menschen, die sich infizieren und es entsprechend verbreiten.
Die Menschen taten sich schon schwer in Anbetracht von Todes-
zahlen - die ja deutlich "sichtbar" sind - konsequent die Regeln ein-
zuhalten. Mit "unsichtbaren" Langzeitfolgen wird das noch schwie-
riger werden.
Es muss endlich im Impfen brutal vorwärts gehen. Wieler spricht
ja auch von "Ziellinie in Sicht", aber dazu braucht es jetzt Tempo...
Deswegen gefällt es mir in Hessen, wo nicht die einzelnen Kreise, sondern Landesinzidenz zählt. Kein Königsweg, aber insgesamt besser. Mein LK liegt über 100, aber ich wäre binnen 30 Minuten in 4 anderen LK, wahlweise sogar in 2 anderen Bundesländern.
Das mit den einzelnen Inzidenzen und deren "Macht" soll doch endlich mal auf den Prüfstand. Die Anzahl der Tests, wird vollkommen vernachlässigt und das ist entweder "gefährlich", so würde es der LD Befürworter ausdrücken oder "schwachsinnig", so würde es vielleicht der LD Gegner ausdrücken.
Beispiel gefällig, nehmen wir Rosenheim, einfachheisthalber rechnen wir mit 50 000 Einwohnern, aktuell sind 75 Leute positiv auf Corona getestet und deswegen in Quarantäne.
Auch wieder einfachheisthalber rechnen wir mit einer Positivrate von 5% was die gesamten Tests angeht.
Man stelle sich mal vor man würde in den nächsten 7 Tagen folgende Tests durchführen:
2000 Tests 5% davon positiv macht 100 Fälle also eine I von 200!
Alternativ:
500 Tests 5% davon positiv macht 25 Fälle also ein I von 50.
Fakt ist dass da vollkommen andere I Werte rauskommen, obwohl das Infektionsgeschehen das gleiche ist.
Ich weiß dass bei geringerer Testanzahl der Prozentsatz der Positivfälle etwas steigen wird, da man ja nicht einfach irgendwelche Personen testet.
Ich glaube man weiß dann auch was mit den I Werten passiert, wenn jetzte das ganze Land einmal die Woche in der Apotheke einen Schnelltest machen würde.
Die Sorgenfalten sind schon deutlich sichtbar bei Wieler und dem
RKI. Die Zahlen bei den Neuinfektionen steigen wieder und das
spürbar. Hoffnung macht die Inzidenz bei den Menschen >80, da
scheint der "Impfeffekt" zu greifen. Es sind mehr und mehr junge
Menschen, die sich infizieren und es entsprechend verbreiten.
Yep. Zumal das erfreuliche Absinken in der Gruppe Ü80 ja auch noch bedeutet, dass die Zahlen in den jüngeren Generationen überproportional steigern. Normalerweise müsste man bei konstantem Infektionsgeschehen einen kontinuierlich leicht sinkenden Verlauf erkennen können. Kann man aber leider nicht.
Fakt ist dass da vollkommen andere I Werte rauskommen, obwohl das Infektionsgeschehen das gleiche ist.
Ich weiß dass bei geringerer Testanzahl der Prozentsatz der Positivfälle etwas steigen wird, da man ja nicht einfach irgendwelche Personen testet.
Ich glaube man weiß dann auch was mit den I Werten passiert, wenn jetzte das ganze Land einmal die Woche in der Apotheke einen Schnelltest machen würde.
Kurzfristig würden durch mehr Tests die Inzidenzen vermutlich - oder ziemlich sicher - steigen, langfristig sollte sich das aber auszahlen, weil man dadurch mehr Infektionsketten unterbricht.
Um das Infektionsgeschehen in den Griff zu bekommen und die Übertragungswege zu unterbrechen ist es doch essentiell die Verbreitung zu kennen.
Deshalb ist jeder durchgeführte Test erst einmal ein guter Test.
Der Schnelltest hat ebenso wie der Selbsttest erst einmal 0,0 Auswirkung auf die Inzidenz!
Erst wenn nach einem positiven Schnell- oder Selbsttest ein positiver PCR-Test erfolgt, fließt dieser in die Statistik ein (Inzidenz).
Und natürlich kann ich sagen, wenn ich nicht teste, dann hab ich keine hohe Inzidenz, aber dann lüge ich mir ja in die eigene Tasche und werde die Verbreitung nicht unterbinden können, was zu weiteren Einschränkungen führt, weil schlussendlich die "nicht erkannten Fälle" bei den Ärzten oder im Krankenhaus aufschlagen. Dann hab ich zwar eine niedrige Inzidenz aber mein KH liegt voll.
Wenn selbst Landräte aus Hotspots sagen, dass mehr getestet werden muss, auch wenn dann die Inzidenz kurzfristig nochmals steigt, aber dafür anschließend auch wieder sinken wird, ist da mit Sicherheit auch was Wahres dran.
Aktuell ist die Entwicklung nicht rosig.
In Bayern werden selbst in den Hotspots an der tschechischen Grenze bei Inzidenz von 150-200 ab Montag die Schüler der Abschlussklassen in Präsenz unterrichtet. Man beginnt also nach nicht einmal einer(!) Woche und weiter steigenden Werten (die von vor 2 Wochen herrühren) sich über die eigenen Regelungen hinwegzusetzen. Das Niveau ist deutlich zu hoch.
Alles anzeigenBeispiel gefällig, nehmen wir Rosenheim, einfachheisthalber rechnen wir mit 50 000 Einwohnern, aktuell sind 75 Leute positiv auf Corona getestet und deswegen in Quarantäne.
Auch wieder einfachheisthalber rechnen wir mit einer Positivrate von 5% was die gesamten Tests angeht.
Man stelle sich mal vor man würde in den nächsten 7 Tagen folgende Tests durchführen:
2000 Tests 5% davon positiv macht 100 Fälle also eine I von 200!
Alternativ:
500 Tests 5% davon positiv macht 25 Fälle also ein I von 50.
Fakt ist dass da vollkommen andere I Werte rauskommen, obwohl das Infektionsgeschehen das gleiche ist.
Klar kommen andere Werte raus. Aber man deckt mehr Dunkelziffer
auf und kann damit weitere Fälle vermeiden. Eine Erzieherin, die mit
Corona in den Kindergarten geht, steckt unter Umständen einige Kin-
der und Kollegen an. Eine Erzieherin, die zuhause in Quarantäne ist,
steckt niemanden an - weil die Ansteckung eben durch die Tests ent-
deckt wurde.
Wo ich bei dir bin: Wir müssen überlegen, welche Bedeutung man der
Inzidenz gibt. Es gibt ja die positiven Zeichen (Inzidenz bei Ü80, fort-
schreitende - wenn auch zu langsam - Impfungen, sinkende Todeszah-
len), jetzt muss man anpassen.
Das Urteil zu Ladenöffnungen aus dem Saarland ist ein Fingerzeig. Die
(drohende) Überlastung der Gesundheitssysteme - ein gewichtiges Ar-
gument zur Begründung vieler Maßnahmen - ist aktuell nicht gegeben
und auch nicht direkt absehbar.
Es wird spannend zu beobachten, wie man damit umgeht und weiter
vorgeht.
Man beginnt also nach nicht einmal einer(!) Woche und weiter steigenden Werten (die von vor 2 Wochen herrühren) sich über die eigenen Regelungen hinwegzusetzen.
Jein, das ist so nicht richtig, es wurde nur an der Formulierung ge-
schraubt. Alter Stand: Präsenzunterricht möglich, wenn die zustän-
dige Kreisverwaltungsbehörde/Schulamt dies per Verordnung er-
laubt. Neu: Präsenz möglich, solange die zuständige Behörde kei-
ne anderslautende Regelung erlässt.
Im Grunde schiebt man die Verantwortung weiter, aber "möglich"
war der Unterricht schon die ganze Zeit. Mich trifft es konkret - im
LK Hof - und ich bleibe trotzdem dabei, dass ich es richtig und wich-
tig finde, dass Grund- und Förderschüler kommen dürfen
Alles anzeigenDas mit den einzelnen Inzidenzen und deren "Macht" soll doch endlich mal auf den Prüfstand. Die Anzahl der Tests, wird vollkommen vernachlässigt und das ist entweder "gefährlich", so würde es der LD Befürworter ausdrücken oder "schwachsinnig", so würde es vielleicht der LD Gegner ausdrücken.
Beispiel gefällig, nehmen wir Rosenheim, einfachheisthalber rechnen wir mit 50 000 Einwohnern, aktuell sind 75 Leute positiv auf Corona getestet und deswegen in Quarantäne.
Auch wieder einfachheisthalber rechnen wir mit einer Positivrate von 5% was die gesamten Tests angeht.
Man stelle sich mal vor man würde in den nächsten 7 Tagen folgende Tests durchführen:
2000 Tests 5% davon positiv macht 100 Fälle also eine I von 200!
Alternativ:
500 Tests 5% davon positiv macht 25 Fälle also ein I von 50.
Fakt ist dass da vollkommen andere I Werte rauskommen, obwohl das Infektionsgeschehen das gleiche ist.
Ich weiß dass bei geringerer Testanzahl der Prozentsatz der Positivfälle etwas steigen wird, da man ja nicht einfach irgendwelche Personen testet.
Ich glaube man weiß dann auch was mit den I Werten passiert, wenn jetzte das ganze Land einmal die Woche in der Apotheke einen Schnelltest machen würde.
Also grundsätzlich würde man so erstmal viele Fälle finden, die vorher unentdeckt geblieben sind. Die dann zu isolieren würde weitere Ansteckungen verhindern, siehe Tübingen oder Rostock. Da hat man das sehr erfolgreich durchexerziert. Kurzfristig steigt zwar die Inzidenz, aber danach sinkt sie deutlich ab und zwar Real, was wiederum weitreichende Öffnungsschritte nach sich zieht.
So rum ist es richtig.
Ausgehend von den Auswertungen aus Post #22.430 hab ich das mal fortgeführt. Wer keine Zahlen und Statistiken macht, darf gerne weiterblättern, für den Rest bitteschön:
Am 19.02.2021 hatten wir in Deutschland eine Inzidenz von 56,8 (in Bayern 54,7).
Am vergangenen Freitag, 05.03.2021, hatten wir Inzidenzen von 65,4 und 69,1 (BY).
Heute haben wir laut RKI Inzidenzen von 72,4 für Deutschland und 79,1 für Bayern.
19.02.2021:
Inzidenzrahmen | Anzahl Landkreise/Städte | Veränderung zur VW/19.02. | Anteil an Gesamtbevölkerung | Veränderung zur VW/19.02. |
<35 | 83 | - | 19% | - |
>=35 und <50 | 111 | - | 27% | - |
>=50 und <100 | 175 | - | 49% | - |
>=100 | 43 | - | 6% | - |
05.03.2021:
Inzidenzrahmen | Anzahl Landkreise/Städte | Veränderung zur VW/19.02. | Anteil an Gesamtbevölkerung | Veränderung zur VW/19.02. |
<35 | 60 | - / -23 | 10% | - / -9% |
>= 35 und <50 | 90 | - / -21 | 22% | - / -5% |
>=50 und <100 | 199 | - / +24 | 57% | - / +8% |
>=100 | 63 | - / +20 | 11% | - / +5% |
12.03.2021:
Inzidenzrahmen | Anzahl Landkreise/Städte | Veränderung zur VW/19.02. | Anteil an Gesamtbevölkerung | Veränderung zur VW/19.02. |
<35 | 45 | -15 / -38 | 7% | -4% / -12% |
>= 35 und <50 | 81 | -9 / -30 | 18% | -4 % / -9% |
>=50 und <100 | 198 | -1 / +23 | 60% | 3% / 11% |
>=100 | 88 | +25 / +45 | 16% | 5% / 10% |
Für Bayern:
19.02.2021
Inzidenzrahmen | Anzahl Landkreise/Städte | Veränderung zur VW/19.02. | Anteil an Gesamtbevölkerung | Veränderung zur VW/19.02. |
<35 | 23 | - | 33% | - |
>= 35 und <50 | 29 | - | 26% | - |
>=50 und <100 | 33 | - | 34% | - |
>=100 | 11 | - | 7% | - |
05.03.2021
Inzidenzrahmen | Anzahl Landkreise/Städte | Veränderung zur VW/19.02. | Anteil an Gesamtbevölkerung | Veränderung zur VW/19.02. |
<35 | 12 | - / -11 | 9% | - / -24% |
>= 35 und <50 | 23 | - / -6 | 37% | - / +9% |
>=50 und <100 | 41 | - / +8 | 40% | - / +6% |
>=100 | 20 | - / +9 | 14% | - / +7% |
12.03.2021
Inzidenzrahmen | Anzahl Landkreise/Städte | Veränderung zur VW/19.02. | Anteil an Gesamtbevölkerung | Veränderung zur VW/19.02. |
<35 | 6 | -6 / -17 | 5% | -3% / -27% |
>= 35 und <50 | 19 | -4 / -10 | 16% | -20% / -10% |
>=50 und <100 | 41 | 0 / +8 | 54% | +14% / +20% |
>=100 | 30 | 10 / +19 | 24% | +10% / +17% |
Alle Angaben ohne Gewähr.
In Bayern waren am 19.02.2021 52 Landkreise/Städte (59% der Bevölkerung) bei einer Inzidenz <50, heute sind es 25 Landkreise/Städte (21% der Bevölkerung).
Alles anzeigenDas mit den einzelnen Inzidenzen und deren "Macht" soll doch endlich mal auf den Prüfstand. Die Anzahl der Tests, wird vollkommen vernachlässigt und das ist entweder "gefährlich", so würde es der LD Befürworter ausdrücken oder "schwachsinnig", so würde es vielleicht der LD Gegner ausdrücken.
Beispiel gefällig, nehmen wir Rosenheim, einfachheisthalber rechnen wir mit 50 000 Einwohnern, aktuell sind 75 Leute positiv auf Corona getestet und deswegen in Quarantäne.
Auch wieder einfachheisthalber rechnen wir mit einer Positivrate von 5% was die gesamten Tests angeht.
Man stelle sich mal vor man würde in den nächsten 7 Tagen folgende Tests durchführen:
2000 Tests 5% davon positiv macht 100 Fälle also eine I von 200!
Alternativ:
500 Tests 5% davon positiv macht 25 Fälle also ein I von 50.
Fakt ist dass da vollkommen andere I Werte rauskommen, obwohl das Infektionsgeschehen das gleiche ist.
Ich weiß dass bei geringerer Testanzahl der Prozentsatz der Positivfälle etwas steigen wird, da man ja nicht einfach irgendwelche Personen testet.
Ich glaube man weiß dann auch was mit den I Werten passiert, wenn jetzte das ganze Land einmal die Woche in der Apotheke einen Schnelltest machen würde.
Es ist nur interessant, dass als die Inzidenz so stark gestiegen ist, dass nicht die Anzahl der Tests stark gestiegen ist, sondern massiv die Positivquote.
Es ist nur interessant, dass als die Inzidenz so stark gestiegen ist, dass nicht die Anzahl der Tests stark gestiegen ist, sondern massiv die Positivquote.
Auf welchen Zeitraum beziehst Du Dich?
Interessant ist was man da gefunden hat beim testen.
Anzahl Tests...Anzahl positiv....Anzahl WAS?
Anzahl symptomloser Verlauf,
Anzahl leichte Erkältung,
Anzahl Geruch und Geschmacksverlust,
Anzahl aufgeplatzter Pickel,
oder Anzahl Intensivmedizinisch zu betreuender Fall?
Auf welchen Zeitraum beziehst Du Dich?
Herbst/Winter, als die Neuinfektionen in bis dahin unbekannte Höhen angestiegen sind.
Die Allermeisten die hier mitdiskutieren sind doch finanziell gar nicht betroffen von der Krise.
Es ist doch viel einfacher über etwas zu diskutieren wenn ich gar nicht wirklich mitreden kann (Achtung Ironie)
Ihr müsst es euch einmal so vorstellen. Ihr bekommt von eurem Arbeitgeber seit 3 Monaten keinen Lohn mehr aber am ersten das Monats stehen eine Herde Kinder vor euch die ihr Taschengeld wollen, dann muss die Miete gezahlt werden, Lebensunterhalt ,Versicherungen etc. die einzige Unterstützung die Ihr bekommt, das Kindergeld (KUG). Die Aussichten das es noch ein paar Monate so weitergeht ist leider gegeben.
Das Ärgerliche ist, dass euer Arbeitgeber aber viele andere eurer Kollegen ganz normal weiterarbeiten lässte, teilweise mit fast der selben Jobbeschreibung.
Was würdet Ihr machen?