Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Ich weiß, dass das ein vermutlich lustig oder wahlweise zynisch gemeinter Versuch war, aber er trifft den Nagel auf den Kopf.

    Denn 1543 hat Recht, alle diese Folgen, die er aufschreibt, die man nicht alle messen kann, die gibt es und die müssen auch in die Abwägung einfließen. Und auf der Gegenseite stehen dann eben die Todesfälle, die LongCovid-Fälle, die gesundheitlichen Schäden, etc.. Aber auch wenn man das alles abwägt, kann man trotzdem zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Es ist die Gretchenfrage, die ich hier schon öfter gestellt habe: Wie viele Todesopfer und gesundheitliche Schäden durch Covid19 sind für einen akzeptabel? Da muss man dann eben auch Farbe bekennen und z.B. sagen: "Ich bewerte Bildungschancen der Kinder und eine laufende Wirtschaft so hoch, dass ich 100 / 300 / 500 / 700 Tote (plus X Long-Covid Fälle) pro Tag in Kauf nehme.

    Und an der Skala zwischen 0 (unrealistisch) und Open-End (unrealistisch) reihen sich dann eben die unterschiedlichen Meinungen auf.

    Schade dass du auch hier wieder am Kernproblem vorbeischreibst.

    Es ist einfach nicht damit abgetan dass ein Kind vielleicht nicht die optimalen Bildungschancen bekommt.

    Die daraus entstehenden Probleme sind bedeutend weitreichender.

    Ein ausgefallenes Schuljahr ist das eine.

    Die ganzen sozialen Probleme gerade bei Jugendlichen kann man doch nicht einfach hinten runterfallen lassen.

    Die Alternativen die sich gerade diese Altersgruppe sucht sind doch alarmierend.

    Deine Meinung in Ehren, die kennt hier drin mitlerweile jeder.

    Aber du wirfst halt jedem der eine andere Meinung vertritt ein paar Todeszahlen an den Kopf und das war es dann.

    Dein Teller ist voll mit Zahlen, über dem Tellerrand gibt es Zwischenmenschliche und soziale Probleme, die einfach nicht messbar sind und die interessieren dich anscheinend nicht.

  • Ich verstehe nicht, was die Öffnung von Kidergarten und Schule mit dem dann fehlenden Schutz der Risikogruppen zu tun hat? Meine Tochter hat ihre Omas und Opas zuletzt im August getroffen. Und was glaubt ihr wieviele Omas und Opas auf ihre Enkel aufgepasst haben weil die Grundschule und der Kiga zu war und die Eltern arbeiten mussten? Zumindest diese Omas und Opas sind jetzt sicherer.

    Im übrigen gab es im letzten Quartal 2020 in Bayern ein Förderprogramm für mobile Lüftungsgeräte in Kiga und Großtagespflegen. Jedes angeschaffte Gerät wird vom Freistaat mit 3500,- € gefördert.

  • 1543

    Ich hab das jetzt seit heute Morgen hier verfolgt wie du dich an Lone Wolf abarbeitest und möchte dich direkt fragen, welchen konkreten Lösungsansatz du denn vorschlagen würdest? So ganz schlau bin ich daraus nämlich aus deinen Ausführungen noch nicht geworden.

    Vielleicht entwickelt sich dann eine sachliche Diskussion ohne dass das "Lager hier" <-> "Lager dort" bedient wird.

  • 1543

    Ich hab das jetzt seit heute Morgen hier verfolgt wie du dich an Lone Wolf abarbeitest und möchte dich direkt fragen, welchen konkreten Lösungsansatz du denn vorschlagen würdest? So ganz schlau bin ich daraus nämlich aus deinen Ausführungen noch nicht geworden.

    Vielleicht entwickelt sich dann eine sachliche Diskussion ohne dass das "Lager hier" <-> "Lager dort" bedient wird.

    Ach jetzt komm, so gut wie jede Maßnahme wird seit einem Jahr hier drin diskutiert, Lösungsvorschläge findet man doch genügend auf den letzten 1135 Seiten.

    Aber ich hau schnell einen raus.

    Brauchbaren, verlässlichen Wechselunterricht für Schüler.

    Brauchbar bedeutet Unterricht/Betreuung an 5 aufeinanderfolgenden Tagen von 8:00 - mind.13:00 Uhr

    Verlässlich bedeutet, dass man Schüler nicht wie im Herbst geschehen trotz negativen Tests als K1 isoliert nur weil sie mit einem infizierten in einem Raum waren.

    Im Allgemeine wäre es sehr sinnvoll über die I Werte nachzudenken und endlich die Impfquote mit einzurechnen. Wurde hier drin ja die Woch schon diskutiert.

    Risikobewertungen von Gastro und Einzelhandel wurde ja auch schon X Fach diskutiert.

    Mir ist kein LEH bekannt der schließen musste weil sich das Virus von der Kundschaft auf die Belegschaft ausgebreitet hat.

    Die haben ja jetzt ein Jahr Dauerkampf hinter sich, da ist ja bedeutend mehr los als denn je.

  • Danke. Ich hatte ja auch nicht nach allgemeinen Lösungsansätzen gefragt, sondern nach deinen.

    Für meinen Wohnort ist es an den Schulen jeweils für eine Woche im Voraus festgelegt. Ab Montag gelten ja weitere Möglichkeiten seitens der bay. Staatsregierung. Wie das dann in den Schulen vom Zeitrahmen abläuft müsste ein Lehrer beantworten (können).

    Ich gehe anhand deiner heutigen Äußerungen davon aus, dass das unabhängig von der Inzidenz gelten soll?

    Zur Quarantäne: Wir haben aber doch durch die ansteckendere Mutation andere Rahmenbedingungen als im Herbst?!

    Wenn wir an deiner Argumentation festhalten und von den Zahlen weggehen sollen, warum dann in die Inzidenzen die Impfquote mit einrechnen und einen neuen Wert erschaffen?

    Aktuell halte ich die Impfquote - leider - für noch unerheblich.

    Gastro/Lebensmitteleinzelhandel: Im Einzelhandel kann ich mich doch durch eine Maske/Abstand vor anderen schützen oder diesen aus dem Weg gehen, das geht doch in der Gastro schlicht und einfach nicht. Bei Essen und Trinken ist eine Maske doch mehr als hinderlich.

  • Sese

    Der Einzelhandel hat hier in der Region seit Monaten geschlossen, seit gut 2 Wochen haben die Baumärkte wieder geöffnet. Dies war eine Konsensions Entscheidung um den Bürgern zumindest etwas entgegen zu kommen, hilft mir aber leider nicht. Ein Baumarkt ein TEDI etc. habe nun offen, dort steppt der Bär (sei ihnen vergönnt) und dies zumindest bei uns vor Ort ohne irgendwelche Beschränkungen und ich darf nicht einmal bei 400qm Ladenfläche für einen Kunden öffnen mit Terminabsprache und Masken, dass erklär mir mal einer.

  • Ardbeg Drum

    Das sehe ich im ländlichen Bereich auch nicht als das entscheidende Problem an und stimme dir zu.

    In den großen Städten mit der Konzentration auf viele Läden in den Fußgängerzone erhöht sich jedoch - wie man diese Woche sehen konnte - einfach die Mobilität und die "Masse" an Personen, die selbst bei qm-Begrenzung oder click&collect unterwegs ist.

    Aber auch da gilt, wo setzt man die Grenze?

    Ergänzt: wegen mir hätte der Baumarkt auch noch zu.

  • Eben diese fehlende Flexibilität bemängel ich ja. Ich habe beim Landrat eine Einzelgenehmigung für den Verkauf von Schulranzen bewirken wollen, also nur den für die Kinder wichtige Einzelberatung inkl. Anpassung/Probe des Schulranzens. Diese Einzelgenehmigung für eben diese Schulranzenberatung gibt es in den umliegenden Landkreisen, wurde abgewiesen mit der Begründung, was andere Landkreise erlauben interessiert mich nicht :seestars: Die Eltern und Kinder sollen einfach noch etwas warten.

  • Eben diese fehlende Flexibilität bemängel ich ja. Ich habe beim Landrat eine Einzelgenehmigung für den Verkauf von Schulranzen bewirken wollen, also nur den für die Kinder wichtige Einzelberatung inkl. Anpassung/Probe des Schulranzens. Diese Einzelgenehmigung für eben diese Schulranzenberatung gibt es in den umliegenden Landkreisen, wurde abgewiesen mit der Begründung, was andere Landkreise erlauben interessiert mich nicht :seestars: Die Eltern und Kinder sollen einfach noch etwas warten.

    Alles völlig logisch... aufgrund Homeschooling werden auch keine Schulranzen benötigt.

    Aber aufgrund Homeschooling und Homeoffice hat man ständig seinen verwilderten Garten im Blick und andere reparaturbedürftige Schandflecken im Haus/Wohnung => Baumärkte zwingend nötig.

    Muss man euch alles erklären? :pfeif:

    :seestars:

  • Die DEHOGA erinnert sich wohl nicht mehr an die ach so tollen Hygienekonzepte vom Vorjahr mit ihren

    Hochzeitsfeiern, vorgeschobene Familienfeste, Missachtung der Öffnungszeiten, Dokumentationspflichten usw. usf.

    Du hast die Maskenpflicht vergessen ;)

    Auch ein Herr Lindner, der die Konzepte der Gastronomie immer wieder hervorhebt, kann sich an seinen

    Restaurantbesuch mit dem belarusischen Konsul wohl nicht mehr erinnern.

    Corona-Verstoß und Diplomaten auch Belarus......wer will sich schon an ein solchen Desaster erinnern.......... :pfeif:

  • Das Entscheidende was du oder Lone Wolf  Maus und co vergesst bei eurem ganzen Lockdown Wahn ist, dass die Bevölkerung schon längst nicht mehr mit macht. Ich habe letzte Woche im Radio gehört das die Mobilität der deutschen fast wieder so hoch ist wie vor einem Jahr vor dem ersten Lockdown. Genau deswegen hat Kanzler Kurz in Österreich den harten Lockdown wieder beendet und den Handel etc geöffnet. Die Menschen treffen sich zu sehr großen Teilen wieder, egal ob zwei Hausstände oder mehr. Genau dort wäre doch die Gastro gut, es sagt keiner das die Gastro zum Start bis in die Puppen geöffnet haben soll, aber bis 9 Uhr oder sowas in der Art wäre das völlig zu akzeptieren. Und dort halten sich die Menschen an mehr Hygieneregeln als zuhause das ist mal sicher. Den Leuten ist der Lockdown mitlerweile einfach ziemlich egal.

  • Das Entscheidende was du oder Lone Wolf  Maus und co vergesst bei eurem ganzen Lockdown Wahn ist, dass die Bevölkerung schon längst nicht mehr mit macht. Ich habe letzte Woche im Radio gehört das die Mobilität der deutschen fast wieder so hoch ist wie vor einem Jahr vor dem ersten Lockdown. Genau deswegen hat Kanzler Kurz in Österreich den harten Lockdown wieder beendet und den Handel etc geöffnet. Die Menschen treffen sich zu sehr großen Teilen wieder, egal ob zwei Hausstände oder mehr. Genau dort wäre doch die Gastro gut, es sagt keiner das die Gastro zum Start bis in die Puppen geöffnet haben soll, aber bis 9 Uhr oder sowas in der Art wäre das völlig zu akzeptieren. Und dort halten sich die Menschen an mehr Hygieneregeln als zuhause das ist mal sicher. Den Leuten ist der Lockdown mitlerweile einfach ziemlich egal.

    Was soll dasd wenn immer mit Lockdown-Wahn und warum haben sich User verbündet.

    Hör doch auf mit der Lager-Argumentation.

    Und eigentlich kann doch nur jeder das beurteilen; was er mit treffen selbst vollzieht, oder wie erfährt man sonst davon?!

    Mit der Argumentation, dass die Menschenn ich mehr mitziehen, hätte man es dann auch gleich bleiben lassen können?!

    Ich bin sicherlich auch nicht mit jeder klitzekleinen Regelung einverstanden bzw. halte sie für notwendig, dennoch bedarf es Regelungen, weil anscheinend - wie du es schilderst, die Menschen aus Eigenverantwortung sich nicht an die bekannten Möglichkeiten halten...

  • Ich verstehe nicht, was die Öffnung von Kidergarten und Schule mit dem dann fehlenden Schutz der Risikogruppen zu tun hat? Meine Tochter hat ihre Omas und Opas zuletzt im August getroffen. Und was glaubt ihr wieviele Omas und Opas auf ihre Enkel aufgepasst haben weil die Grundschule und der Kiga zu war und die Eltern arbeiten mussten? Zumindest diese Omas und Opas sind jetzt sicherer.

    Im übrigen gab es im letzten Quartal 2020 in Bayern ein Förderprogramm für mobile Lüftungsgeräte in Kiga und Großtagespflegen. Jedes angeschaffte Gerät wird vom Freistaat mit 3500,- € gefördert.

    Weil die Risikogruppen nicht nur aus Omas und Opas bestehen.

    Außerdem geht es um das gesamte Infektionsgeschehen, über die Öffnung von Schulen und Kitas gibt es eine weitere "gute" Möglichkeit die Infektionen in die Familie einzuschleppen, und dann kommt es darauf an, in welchen Bereichen die anderen Familienmitglieder tätig sind, so kommen dann auch Infektionen zur älteren Generation, ohne dass die Omas und Opas direkten Kontakt zu den Kindern hatten.

    Am Ende wird dann doch wieder die Gesamtinzidenz wichtig weil man kann die Risikogruppen (die auch nicht immer schon erkannt sind) nunmal nicht komplett vom Rest isolieren, ein häufig gemachter Fehler, wenn vom besonderen Schutz der Risikogruppen gesprochen wird, mal abgesehen vom Impfen, soweit das schon geklappt hat.

  • Risikobewertungen von Gastro und Einzelhandel wurde ja auch schon X Fach diskutiert.

    Mir ist kein LEH bekannt der schließen musste weil sich das Virus von der Kundschaft auf die Belegschaft ausgebreitet hat.

    Die haben ja jetzt ein Jahr Dauerkampf hinter sich, da ist ja bedeutend mehr los als denn je.

    Hier macht es einfach die pure Masse der einzelnen Läden, Restaurants usw... und den damit verbundenen Kontakten aus.

    Wegen sagen wir mal 1 bis 3 Infektionen im Monat wird man keinen Laden schließen, mit hoher wahrscheinlich wird man bei der geringen Anzahl nicht mal den Laden als Infizierungsort korrekt feststellen können.

    Aber wieviele Tausend Läden, Gastro usw. gibt es in Deutschland?

    Da braucht man eben keine Hotspots, da macht es die Masse aus, und das ist auch das, vor was in der ersten Welle gewarnt wurde, dass es in der zweiten Welle ein defuses Infektionsgeschehen gibt und nicht mehr so sehr die Hotspots, die man lokal zuordnen kann.

  • Es ist richtig dass die Schulen nach Monaten mal wieder offen haben.... Ich hoffe du weißt was ich meine.

    Nö keinen neuen Wert sondern, rauf mit den Grenzen

    Wieso geht das in der Gastro nicht? Wenn der Wirt nur jeden zweiten Tisch besetzt!

    Einzelhandel, wieso nimmt man dem Einzelhandel das Weihnachtsgeschäft und lässt ihn jetzt wieder aussen vor? Wieso ist der Schuhladen weniger wert wie das Gartencenter?

  • Es ist richtig dass die Schulen nach Monaten mal wieder offen haben.... Ich hoffe du weißt was ich meine.

    Nö keinen neuen Wert sondern, rauf mit den Grenzen

    Wieso geht das in der Gastro nicht? Wenn der Wirt nur jeden zweiten Tisch besetzt!

    Einzelhandel, wieso nimmt man dem Einzelhandel das Weihnachtsgeschäft und lässt ihn jetzt wieder aussen vor? Wieso ist der Schuhladen weniger wert wie das Gartencenter?

    Natürlich ist es grundsätzlich gut, wenn die Schulen offen sind und Kinder sich im realen Leben begegnen können. Durch die Abstufungen in den Inzidenzbereochen und der vorgezogenen Impfungen der Lehrer ist für diesen Bereich die Sicherheit verbessert, aber sicherlich auch nicht optimal.

    Die Impfeffekte sind aktuell wohl nur in der Altersgruppe 80+ erkennbar. Daher bleibt das Risiko beim Rest unverändert.

    Bei höheren Impfquoten könnte man an eine Integration denken. Der Plan ist aber doch, dass gleichmäßig verteilt wird. Somit sollten große Unterschiede ausbleiben.

    Die Gastro hat sich im vergangenen Jahr mit klugen Konzepten eine Öffnung ermöglicht. Auf diesem Stand sind wir heute leider nicht. Deshalb sehe ich es aktuell als schwierig an, zu sagen, das hat funktioniert, das klappt wieder. Einfach weil das Risiko aktuell höher ist als vergangenes Jahr.

    Zum Einzelhandel und der Abgrenzung zum Handel mit Lebensmittel gibt es eine Entscheidung des VGH Bayern. Da kann man mal in der Begründung schmökern. Ist breit dargelegt.

    Wie vorher schon geschrieben, heißt das nicht, dass ich das ultimativ unterstütze.

    Ich hab's im Post an Ardbeg Drum geschrieben.

    Und Danke für den Austausch. So soll's sein :)

    Einmal editiert, zuletzt von Sese (10. März 2021 um 17:23) aus folgendem Grund: Rest statt Test..

  • Ja ich weiß jetzt nicht genau was du mir mit den Schulen sagen möchtest, da hat man jetzt nach einem Jahr Pleiten,Pech und Pannen mal irgendwas mit einem I Wert erfunden und jetzt wirds besser. Ist das jetzt eine Leistung, ein Lichtblick oder einfach mal wieder ein Versuch irgendwas auf die Reihe zu kriegen?

    Welches Risiko beim Test bleibt unverändert? Verstehe ich nicht.

    Fakt ist das 50000 der bisher 72000 Toten die an und mit Corona gestorben sind Über 80 waren! Und wie du selber sagst gibt es hier ja schon Fortschritte, die blendet man aber bisher bewusst aus.

    Zur Gastro und zum Einzelhandel.

    Ganz einfach das Risiko ist zu hoch ausdiskutiert. Baumarkt ist gut, Schuhgeschäft ist gefährlich.

    Argumente sehen jetzt auch irgendwie anders aus.

    Da brauchen wir eigentlich nicht weiter zu diskutieren.

  • Sollte Rest statt Test heißen.

    Wer sagt denn das Schuhgeschäfte gefährlicher sind als Baumärkte? Ich?

    Nochmal: lies dir die Entscheidung des VGH durch

    https://www.gesetze-bayern.de/Content/Docume…-N-2694?hl=true

    Ich sehe auch nicht, dass das Risiko in der Gastro generell zu hoch ist, sondern dass das Risiko in einem Großteil der Landkreise und Städte aktuell über dem des Vorjahres liegt als erste Gastro-Öffnungen beschlossen wurden.

    Ich würde es persönlich begrüßen, wenn man einen Weg findet bei niedriger Inzidenz und fortschreitende Impfung die Außengastro zu öffnen. Aktuell liegen aber Landkreise und Städte mehrheitlich über 50 und daher sehe ich das derzeit nicht.

  • Erfolgreiche Klage Saar-Gericht kippt die Corona-Regeln für Geschäfte

    :thumbup:

    Na endlich Nägel mit Köpfen.

    u.a. Zitat aus der Begründung :

    Das OVG weiter: „Die gegenwärtige Regelung verletze auch das Grund­recht der Berufsaus­übungsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) und die Eigentumsgarantie (Art. 14 GG). Es bestünden erhebliche Zweifel an der Verhältnismäßigkeit der Betriebseinschränkungen.“ Aufgrund der derzeitigen Beschränkungen drohe den Geschäften „erheblicher, mit zunehmender Dau­er existenzbedrohender Schaden“.