Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus
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jo -
27. Februar 2020 um 14:37 -
Geschlossen
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Und hier reiben sich alle Mahner die Hände.... Wir wussten es gleich, dass Schulen und Kitas nicht geöffnet werden sollten...
200 Menschen in Quarantäne...
https://www.swr.de/swraktuell/bad…ntaene-100.html
Zusätzlich wurde heute in Bietigheim eine G - und Förderschule geschlossen..
Hier ist man auf der Spur der mutierten Variante...
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zu den Hausarztimpfungen
in BW läuft zur Zeit ein Versuch mit 40 Hausarztpraxen - ist leider ein plus Artikel.
ZitatWir bereiten uns darauf vor, spätestens Anfang April startklar zu sein, um flächendeckend in den Arztpraxen zu impfen“, erklärt Südwest-Sozialminister Manfred Lucha (Grüne). „Ich gehe davon aus, dass bis dahin auch die bundesrechtlichen Vorgaben, die zu beachten sind, geklärt sind.“ Es gehe dabei etwa um Fragen zur Dokumentation, zur Abrechnung, aber auch um Anpassung der Impfverordnung.
geimpft werden Menschen über 80 mit BionTec. Die Praxis in Biberach hat 9 Ampullen = 54 Dosen erhalten. nächsten Montag soll wieder was kommen Anmeldung nur per E-Mail, telefonisch wäre neben dem Praxisbetrieb nicht zu meistern. Der Arzt meint, etwa 100 Impfungen pro Woche schafft eine gut organisierte Praxis. Sichergestellt sein muss auch eine verlässliche Lieferung des Impfstoffs
ZitatIn der Pilotphase gehe es jetzt darum, die Abläufe zu klären. „Den Piks kann jeder. Es ist die ganze Logistikkette drumrum, die geübt werden muss.“ Die Ärzte müssen die Vakzine bekommen und lagern, sie müssen Termine vergeben und die Impfungen ans Robert-Koch-Institut melden. Einige Fragen seien aber noch offen – etwa dazu, ob die Zeit der Patienten in der Praxis abgekürzt werden könne. Die Aufklärungs- und Einwilligungsbögen verschickt Braun vorab, so dass die Menschen informiert in die Praxis kommen und die Informationen nicht erst dort lesen müssen.
geklärt werden muss auch noch wie es mit der Priorisierungsreihenfolge gehandhabt werden soll.
wird noch angesprochen ob 6 oder 7 Spritzen aus einer Ampulle gefüllt werden dürfen. Da sind wohl einige Bundesländer in denen es erlaubt ist. In Baden-Württemberg und Bayern wird es den Impfverantwortlichen freigestellt, sie dürfen das selbst entscheiden.
Ein Neu Ulmer Hausarzt hat eine Petition im bay. Landtag eingereicht, dass dies generell erlaubt wird.
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„Impfen“ ist ja so ein Standard-Prozess in den Praxen,
da kommt eben jetzt der Stoff gegen Corona anstatt
Tetanus oder Grippe. Die takten das ein und dann
wird das laufen. Hier greift man auf bestehende Struk-
turen zurück und nutzt vorhandene und etablierte
Prozesse
Alles steht und fällt mit der Verfügbarkeit des Impf-
stoffs. Kommt der, läufts - sonst wirds düster...
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Der Lauterbach-Lockdown im November war doch der Lockdown-Light, den Herr Lauterbach als "Maßnahme aus dem Lehrbuch" bezeichnete...
Weil sich Gestern hier die üblichen zwei Kandidaten wieder an den Kopf fassten, hier ein Interview zum Lockdown-Light im November...
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„Impfen“ ist ja so ein Standard-Prozess in den Praxen,
da kommt eben jetzt der Stoff gegen Corona anstatt
Tetanus oder Grippe. Die takten das ein und dann
wird das laufen. Hier greift man auf bestehende Struk-
turen zurück und nutzt vorhandene und etablierte
Prozesse
Alles steht und fällt mit der Verfügbarkeit des Impf-
stoffs. Kommt der, läufts - sonst wirds düster...
Deswegen würde ich mich auch freuen, wenn dann zügig auch die Betriebsärzte dazukommen. Wir haben hier jedes Jahr Grippeimpfkampagne mit Anmeldung über das Intranet und man darf mal kurz während der Dienstzeit zur Betriebsärztin rüber. Was die da nun spritzen, das wäre völlig egal.
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Deswegen würde ich mich auch freuen, wenn dann zügig auch die Betriebsärzte dazukommen. Wir haben hier jedes Jahr Grippeimpfkampagne mit Anmeldung über das Intranet und man darf mal kurz während der Dienstzeit zur Betriebsärztin rüber. Was die da nun spritzen, das wäre völlig egal.
Richtig, das bietet ganz große Möglichkeiten. Und wenn man da
zB die "Großen" mit reinnimmt, geht das mit dem Impfen richtig
voran. Lass mal zB VW oder BMW an seinen Standorten/Werken
Impfstraßen aufbauen, da gehen zigtausende in kurzer Zeit...
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Ihr habt vollkommen Recht. Bei 50.000 Hausarztpraxen im Land, die z.B. 20 Menschen/ Tag impfen würden, sind das nach Eva Zwerg 1Mio/ Tag!
Aber es braucht halt den Stoff! Nutzbare Strukturen hätten wir genügend. Wir bräuchten dabei nicht mal auf IKEA zurückgreifen.
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Richtig, das bietet ganz große Möglichkeiten. Und wenn man da
zB die "Großen" mit reinnimmt, geht das mit dem Impfen richtig
voran. Lass mal zB VW oder BMW an seinen Standorten/Werken
Impfstraßen aufbauen, da gehen zigtausende in kurzer Zeit...
BMW steht schon parat...
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Aber es braucht halt den Stoff!
Der kommt auch. Sieht man ja jetzt schon wie die täglichen Impfdosen ansteigen. Diese Kurve wird mit Sicherheit noch steiler.
Wir müssen uns nur etwas in Geduld üben. Da geht es jetzt nur noch um wenige Wochen, dann bin ich mir sicher, dass ein Großteil der Gesellschaft die Möglichkeit hat sich impfen zu lassen.
chris
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Lass mal zB VW oder BMW an seinen Standorten/Werken
Impfstraßen aufbauen, da gehen zigtausende in kurzer Zeit...
Klar, weil die auch Bock drauf haben zigtausende relativ zeitgleich mit Nebenwirkungen krank zu Hause zu haben...
Ja, natürlich hilft es. Man macht es da, wo man eh die meiste Zeit ist. Aber das da VW oder BMW in einer oder zwei Wochen ihre Belegschaft beim Impfen durchpeitschen, das sehe ich aufgrund des Ausfallrisikos nicht wirklich.
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Man sollte von Managern doch erwarten, dass sie langfristiger denken als nur für drei Tage Nebenwirkungen.
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Meine Frau wurde in der vergangenen Woche mit Astrazeneca geimpft. Einen Tag durchgehend auf der Couch verbracht, drei Tage einen (stark) schmerzenden Arm und überstanden war die Sache.
Allerdings gleichzeitig erschreckend, wie wenig los war im Impfzenturm...
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Klar, weil die auch Bock drauf haben zigtausende relativ zeitgleich mit Nebenwirkungen krank zu Hause zu haben...
Ja, natürlich hilft es. Man macht es da, wo man eh die meiste Zeit ist. Aber das da VW oder BMW in einer oder zwei Wochen ihre Belegschaft beim Impfen durchpeitschen, das sehe ich aufgrund des Ausfallrisikos nicht wirklich.
Natürlich nicht, aber wenn man diese "Massen" schonmal aus dem
normalen Impfbetrieb (Impfzentren und Hausärzte) rausnimmt, gibt
das jede Menge Spielraum. Und darum geht´s ja, wir müssen in der
Fläche vorankommen
Bei uns werden die Lehrer an den Schulen auch jeweils versetzt ge-
impft, um "breite" Ausfälle zu vermeiden.
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Man sollte von Managern doch erwarten, dass sie langfristiger denken als nur für drei Tage Nebenwirkungen.
Sorry, da musste ich erstmal lachen.
Aber stimmt schon, die können das schon so organisieren, dass ein Teil der Abteilung am Freitag, der andere Teil am Mittwoch zur Impfung geht, damit keine komplette Abteilung still steht.
Loisach ein Bekannter (Alter Mitte 30) von mir wurde mit Biontech geimpft, der hatte diese Nebenwirkungen nach der zweiten Dosis. Auch da lag er einen oder zwei Tage komplett flach. Darüber wird halt nur nicht berichtet.
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Ihr habt vollkommen Recht. Bei 50.000 Hausarztpraxen im Land, die z.B. 20 Menschen/ Tag impfen würden, sind das nach Eva Zwerg 1Mio/ Tag!
Aber es braucht halt den Stoff! Nutzbare Strukturen hätten wir genügend. Wir bräuchten dabei nicht mal auf IKEA zurückgreifen.
Ist das ein realistischer Wert?
Also udie 3 Hausärzt in meiner Gegend haten vor Corona schon Aufnahmestopp und seit der ganzen Testerei und dem riesen Hygieneaufwand kommen die gefühlt garnicht mehr raus aus ihrer Praxis.
Hier mal der Ablauf im Rosenheimer Impzentrum:
Bei der Anmeldung im Impfzentrum gleicht das medizinische Personal die Daten ab. Dabei muss unter anderem ein Aufklärungsbogen ausgefüllt werden. Der Arzt bespricht die medizinische Vorgeschichte und informiert ausführlich über die Impfung. Nach Unterzeichnung der Einverständniserklärung werden sie geimpft. Danach verbringt die geimpfte Person zur medizinischen Überwachung noch rund eine halbe Stunde in einem Beobachtungsraum. Im Anschluss kann die Heimfahrt angetreten werden.
Allein durch die Überwachung wird praktisch ein Behandlungsraum komplett belegt und 20 mal Vorgeschichte und Info machen 2-3 Stunden zusätzliche Arbeit für den Arzt.
Dann braucht vermutlich jede Praxis noch einen Verwalter der den Papierkram macht.
Da könnte ich mir bedeutend eher Orthopraxen oder private Krankenhäuser oder so vorstellen, aber die sind vermutlich teuer.
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Sorry, da musste ich erstmal lachen.
Aber stimmt schon, die können das schon so organisieren, dass ein Teil der Abteilung am Freitag, der andere Teil am Mittwoch zur Impfung geht, damit keine komplette Abteilung still steht.
Loisach ein Bekannter (Alter Mitte 30) von mir wurde mit Biontech geimpft, der hatte diese Nebenwirkungen nach der zweiten Dosis. Auch da lag er einen oder zwei Tage komplett flach. Darüber wird halt nur nicht berichtet.
Stimmt schon, dass darüber nicht berichtet wird. Zwei Ärzte der Praxis in der meine Frau arbeitet wurden mit Biontech geimpft, einer der beiden lag (schon nach der ersten Impfung) ebenfalls einen Tag lang flach.
Ich will weder den einen, noch den anderen Impfstoff schlecht reden sondern nur "meine" Erfahrungen zur Verfügung stellen.
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Ist das ein realistischer Wert?
Also udie 3 Hausärzt in meiner Gegend haten vor Corona schon Aufnahmestopp und seit der ganzen Testerei und dem riesen Hygieneaufwand kommen die gefühlt garnicht mehr raus aus ihrer Praxis.
Hier mal der Ablauf im Rosenheimer Impzentrum:
Bei der Anmeldung im Impfzentrum gleicht das medizinische Personal die Daten ab. Dabei muss unter anderem ein Aufklärungsbogen ausgefüllt werden. Der Arzt bespricht die medizinische Vorgeschichte und informiert ausführlich über die Impfung. Nach Unterzeichnung der Einverständniserklärung werden sie geimpft. Danach verbringt die geimpfte Person zur medizinischen Überwachung noch rund eine halbe Stunde in einem Beobachtungsraum. Im Anschluss kann die Heimfahrt angetreten werden.
Allein durch die Überwachung wird praktisch ein Behandlungsraum komplett belegt und 20 mal Vorgeschichte und Info machen 2-3 Stunden zusätzliche Arbeit für den Arzt.
Dann braucht vermutlich jede Praxis noch einen Verwalter der den Papierkram macht.
Da könnte ich mir bedeutend eher Orthopraxen oder private Krankenhäuser oder so vorstellen, aber die sind vermutlich teuer.
Im Impfzentrum der Stadt Landshut muss man nach der Impfung lediglich 10 Minuten lang zur Beobachtung da bleiben...
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15Minuten ist die offiziell vorgegebene Beobachtungszeit.
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war
Stimmt schon, dass darüber nicht berichtet wird. Zwei Ärzte der Praxis in der meine Frau arbeitet wurden mit Biontech geimpft, einer der beiden lag (schon nach der ersten Impfung) ebenfalls einen Tag lang flach.
Ich will weder den einen, noch den anderen Impfstoff schlecht reden sondern nur "meine" Erfahrungen zur Verfügung stellen.
Was sind denn die Alternativen, sie sind auch wieder auf gestanden?
Zu Lauterbach, wer von jenen die sich geäußert haben, hatte öfter recht wie er ? Er ist nicht Jesus und erhebt auch nicht den Anspruch auf Unfehlbarkeit wie es hier einige gerne darstellen, wenn man ihm alles vorhält was er mal gesgat hat. Zum jeweiligen Zeitpunkt waren die Aussagen meistens richtig. Nach der Schlacht sind viele General, jedoch taruen sich nur wenige (fast keiner) auf das Schlachtfeld wie Lauterbach...
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