Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Gestern Abend bei Anne Will, laut Lauterbach dem Epidemiologen sei man mit den Impfungen „spät dran“, der Aufbau einer Testsystematik hingegen dauere schlicht zu lange. Den Beschluss zu Lockerungen hält Lauterbach daher für „unglücklich“. Solange die Teststrategie nicht steht, so der Bundestagsabgeordnete, hätte er „keine Öffnungen zugelassen“.

    Die Unfähigkeit unserer Politiker fällt uns von Tag zu Tag immer heftiger auf die Füsse. Karl Lauterbach, es ist sicherlich schwierig sachlich dagegen zu halten wenn, wie in diesem Falle, ein Mensch eine Aussage trifft, der den meisten Kritikern dieser Person intellektuell haushoch überlegen ist. Dann muss man halt die Person kritisieren, um Sachargumenten aus den Wege zu gehen.

    Lauterbach weiß wovon er spricht, und seine Prognosen haben sich bewahrheitet. Das Urteilsvermögen sollten man lieber den selbsternannten Hobbyvirologen absprechen, die sich hier im Forum tummeln.

    Gestern ist der gute Herr Lauterbacher aber auch ziemlich ins schwimmen geraten, als er gesagt hat das nur in Verbindung mit den Schnelltests die Biergärten wieder aufmachen können. Als dann die gute Frau von der Gastrolobby ihm entgegen gebracht hat das ja dann auch die Innengastro öffnen könnte, waren plötzlich die Tests so schlecht. Und ich sag nur Thema Fußball Bundesliga, unverantwortlich laut dem guten Mann, viel zu gefährlich. Dafür läufts aber ziemlich reibungslos. Er hat schon in vielen Punkten recht, aber in vielen liegt er auch krachend daneben.

  • Rückblickend ist die relativ niedrige Impfquote von 6,3% Erstimpungen ziemlich einleuchtend und auch die Frustration der Menschen verständlich!

    Zuerst versemmeln Jens Spahn & Co. die Impfstoffbestellung in einer nicht vorstellbaren Art und Weise...wohlgemerkt u.a. eines Impfstoffes, der sogar aus Deutschland kommt! 🤦🏻‍♂️

    Und dann müssen trotz massivster Verfehlungen bis dorthin flächendeckend Impfzentren bis spätestens 15. Dezember 2020 aufgebaut sein! Damit suggeriert man der Bevölkerung, dass Mitte Dezember die Post abgeht und geimpft wird, was die Spritzen hergeben!

    Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, wird noch vor dem Jahreswechsel 2020/21 der Impfstart vollzogen! Heute wissen wir, dass dies eine reine PR-Maßnahme war, um den Hals aus der Schlinge zu ziehen, indem man signalisiert: "Hey, schaut her, wir haben es noch 2020 geschafft!"

    Hätte klappen können, wenn man, wie geschildert, die europäische Impfstoffbestellung nicht voll in den Sand gesetzt hätte und ab 01.01.2021 eigentlich gar nichts zum Verimpfen da war! Erst jetzt nimmt das Impfgeschehen tatsächlich endlich Fahrt auf! Aber, wer hat's vergeigt? Die permanent schlau daher schwätzende Bundespolitik um Jensemann Spahn, Helge Braun & Co.!

    Übrigens dieselben Schlaumeier, die aktuell das Desaster mit der fehlenden Verfügbarkeit von Schnelltests versuchen, den Bundesländern in die Schuhe zu schieben! Angeblich ist es ja die Aufgabe der Länder, diese zu beschaffen!

    Himmel hilf', welch eine Inkompetenz!

  • Und ich sag nur Thema Fußball Bundesliga, unverantwortlich laut dem guten Mann, viel zu gefährlich. Dafür läufts aber ziemlich reibungslos.

    Tut es das? Schau mal zum Jahn Regensburg. Ich will nicht wissen ob und wie viele Spieler vorletzten Freitag gegen Paderborn bereits das Virus vom Trainer, der bei dem Spiel wegen eines Positivtests nicht mehr auf der Bank saß, aufgefangen haben. Das war russisches Roulette. Mittlerweile sind es elf Spieler, die positiv getestet wurden! Inklusive Spielausfall im DFB-Pokal und Ligabetrieb. Selbst unter enormen engmaschigen Tests und Hygienemaßnahmen falle positive Spieler immer wieder auf und nicht jeder Verein kann einen Spieler im Ganzkörperoverall von A nach B fliegen lassen.....

    chris

  • Tut es das? Schau mal zum Jahn Regensburg. Ich will nicht wissen ob und wie viele Spieler vorletzten Freitag gegen Paderborn bereits das Virus vom Trainer, der bei dem Spiel wegen eines Positivtests nicht mehr auf der Bank saß, aufgefangen haben. Das war russisches Roulette. Mittlerweile sind es elf Spieler, die positiv getestet wurden! Inklusive Spielausfall im DFB-Pokal und Ligabetrieb. Selbst unter enormen engmaschigen Tests und Hygienemaßnahmen falle positive Spieler immer wieder auf und nicht jeder Verein kann einen Spieler im Ganzkörperoverall von A nach B fliegen lassen.....

    chris

    Wohl eher ein Einzelfall seit einem Jahr im Profifußball oder? Im großen und ganzen läuft es dort einfach sehr gut. Das kannst drehen und wenden wie du magst.

  • Gestern ist der gute Herr Lauterbacher aber auch ziemlich ins schwimmen geraten

    Die fatalste Aussage in meinen Augen war, als er gesagt hat das die Öffnungen erst mit einer vollständigen Teststrategie einhergehen müssten: "Man hätte die Leute hier noch mitnehmen können."

    Da hab ich mich gefragt, in welcher Welt er lebt. Wenn die Regierung gesagt hätte "wir öffnen, aber erst müssen wir das mit den Tests klären, darum erstmal nix, dann aber" - das hätten die Leute doch sicherlich mitgemacht, natürlich...

  • Gestern Abend bei Anne Will, laut Lauterbach dem Epidemiologen sei man mit den Impfungen „spät dran“, der Aufbau einer Testsystematik hingegen dauere schlicht zu lange. Den Beschluss zu Lockerungen hält Lauterbach daher für „unglücklich“. Solange die Teststrategie nicht steht, so der Bundestagsabgeordnete, hätte er „keine Öffnungen zugelassen“.

    Die Unfähigkeit unserer Politiker fällt uns von Tag zu Tag immer heftiger auf die Füsse. Karl Lauterbach, es ist sicherlich schwierig sachlich dagegen zu halten wenn, wie in diesem Falle, ein Mensch eine Aussage trifft, der den meisten Kritikern dieser Person intellektuell haushoch überlegen ist. Dann muss man halt die Person kritisieren, um Sachargumenten aus den Wege zu gehen.

    Lauterbach weiß wovon er spricht, und seine Prognosen haben sich bewahrheitet. Das Urteilsvermögen sollten man lieber den selbsternannten Hobbyvirologen absprechen, die sich hier im Forum tummeln.

    Wenn man Lauterbachs Twitter-Profil glaubt, dann sind die Öffnungsbeschlüsse ziemlich gut... vor den Beschlüssen hatte die 3. Welle begonnen und war nicht mehr aufzuhalten. Nach den Beschlüssen war das wahrscheinlichste Szenario, dass die 3. Welle langsam anläuft. => Gute Arbeit der Politik! :pfeif:

    Und mal Sarkasmus bei Seite gelegt: so wirklich plausibel, kann das was das momentan entschieden wird, wohl keiner mehr finden und das hängt eben auch mit der fehlenden Langfriststrategie und geschweige denn irgendeinem Plan zusammen, was man eigentlich genau erreichen möchte. Mit den Beschlüssen von letzter Woche hat man es geschafft, dass die "Hardliner" sich den Kopf auf den Tisch hauen, wie man bei steigenden Zahlen irgendwas öffnen kann und die "Öffnungsbefürworter" ebenso erbost sind, weil die Öffnungen irgendwie nicht weit genug gehen...

  • Die fatalste Aussage in meinen Augen war, als er gesagt hat das die Öffnungen erst mit einer vollständigen Teststrategie einhergehen müssten: "Man hätte die Leute hier noch mitnehmen können."

    Da hab ich mich gefragt, in welcher Welt er lebt. Wenn die Regierung gesagt hätte "wir öffnen, aber erst müssen wir das mit den Tests klären, darum erstmal nix, dann aber" - das hätten die Leute doch sicherlich mitgemacht, natürlich...

    Da hast du absolut recht. Der lebt soweit weg vom Schuss oder besser gesagt vom echten Leben. Und als ihm die Gastro Frau erzählt hat wie viele Leute sich halt jetzt in Parks oder an Flüssen treffen, hat er total ungläubig geschaut und konnte das nicht ganz glauben. Der lebt in seiner eigenen Welt. Die Mehrzahl der Menschen gehen schon lange nicht mehr mit und damit der Lockdown völlig wertlos.

  • Die Menschen gehen aber doch nur deshalb nicht mit, weil die Politik mittlerweile einfach sehr vieles falsch gemacht hat. Sei es das Fiasko beim Impfen, beim Testen, bei der Corona App oder noch viele andere Dinge. Und dann kannst du den Menschen natürlich irgendwann nicht mehr glaubhaft erklären, dass Öffnungen nur bei großflächigem Testen möglich sind. Besonders, wenn man das Testen selber verbockt hat.

  • Die Gastro-Frau, die keinen Unterschied zwischen Außen- und Innenräumen machen will und in einem Jahr Pandemie wohl noch nie was von Aerosolen gehört hat? Sorry, die konnte man in der Runde doch am wenigsten ernst nehmen. Das war eine reine Verleugnung wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Verbreitungswege.

  • Die Gastro-Frau, die keinen Unterschied zwischen Außen- und Innenräumen machen will und in einem Jahr Pandemie wohl noch nie was von Aerosolen gehört hat? Sorry, die konnte man in der Runde doch am wenigsten ernst nehmen. Das war eine reine Verleugnung wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Verbreitungswege.

    Sie vertritt die Gastronomen die gerade um Ihr Überleben kämpfen, ist doch klar das man da kämpft. Und die gute Frau weiß ganz sicher was Aerosole sind. Keine Sorge. Aber kapiers auch nicht warum in der Außengastro dann Tests verpflichtet sein sollen, wenn sie laut Lauterbacher eh so scheiße sind. Und die Gastro aufzumachen wäre einfach nur vernünftig, die Menschen treffen sich privat eh schon längst wieder zu mehreren Hausständen und das ohne Hygienekonzept mit der Gastro im Boot wäre das bedeutend sicherer. Abstände, Kontaktverfolgung etc.

  • Gestern Abend bei Anne Will, laut Lauterbach dem Epidemiologen sei man mit den Impfungen „spät dran“, der Aufbau einer Testsystematik hingegen dauere schlicht zu lange. Den Beschluss zu Lockerungen hält Lauterbach daher für „unglücklich“. Solange die Teststrategie nicht steht, so der Bundestagsabgeordnete, hätte er „keine Öffnungen zugelassen“.

    Die Unfähigkeit unserer Politiker fällt uns von Tag zu Tag immer heftiger auf die Füsse. Karl Lauterbach, es ist sicherlich schwierig sachlich dagegen zu halten wenn, wie in diesem Falle, ein Mensch eine Aussage trifft, der den meisten Kritikern dieser Person intellektuell haushoch überlegen ist. Dann muss man halt die Person kritisieren, um Sachargumenten aus den Wege zu gehen.

    Lauterbach weiß wovon er spricht, und seine Prognosen haben sich bewahrheitet. Das Urteilsvermögen sollten man lieber den selbsternannten Hobbyvirologen absprechen, die sich hier im Forum tummeln.

    Der grösste Fehler von Frau Merkel/Herr Spahn in der Coronapandemie - so scheint mit mittlerweile - war, dass sie Karl Lauterbach nicht zum Pandemiebeaufgtragten gemacht haben.

  • Ist interessant wie du über 2 Millionen Betroffene einfach hinwegbügelst mit diese ''Person kann ich nicht ernst nehmen''

    Der Umgang mit Lauterbach ist sicherlich nicht richtig in den Sozialen Medien. Ich finde ihn als Mensch durchaus sympathisch. Er sagt mehr richtig als falsch vorher zumindest was die Fallzahlen betrifft aber das ist für mich nicht alles. Er geht bei seinen Annahmen auch meist vom Worst Case aus und verbreitet kaum Hoffnung für die Bevölkerung. Auch wenn seine Aussagen öfters zutreffen, kann man diese einfach anderes kommunizieren wie er es macht.

    Da er als Wissenschafter seit mehreren Jahren nicht mehr aktiv Tätig ist, da er ja hauptberuflich Politiker ist, wird dann und wann auch übersehen.

    Da gibt es sicherlich genügend andere Wissenschaftler die näher an der Praxis sind als er. Seine letzte Wissenschaftliche Arbeit die er veröffentlich hat liegt auch schon viele Jahre zurück, ohne ihn nun sein Können in irgend einer Weise absprechen zu wollen aber man darf schon etwas hinterfragen warum er wie sonst immer üblich bei einer Uni, keine Habilitation geschrieben hat für seinen Proffessur. Da meine Frau in diesem Bereich tätig ist kenn ich mich damit einigermaßen aus.

  • Sie vertritt die Gastronomen die gerade um Ihr Überleben kämpfen, ist doch klar das man da kämpft. Und die gute Frau weiß ganz sicher was Aerosole sind. Keine Sorge. Aber kapiers auch nicht warum in der Außengastro dann Tests verpflichtet sein sollen, wenn sie laut Lauterbacher eh so scheiße sind. Und die Gastro aufzumachen wäre einfach nur vernünftig, die Menschen treffen sich privat eh schon längst wieder zu mehreren Hausständen und das ohne Hygienekonzept mit der Gastro im Boot wäre das bedeutend sicherer. Abstände, Kontaktverfolgung etc.

    Klar macht sie Lobbyarbeit, aber wenn Lobbyarbeit an wissenschaftlichen Erkenntnissen vorbeigeht, fehlt mir dafür das Verständnis. Ich habe z.B. auch kein Verständnis für Lobbyarbeit für Kohlekraftwerke oder Massentierhaltung. Aber das ist was anderes.

    Zum Thema: Das Ganze ist eine Risikoabwägung. Qualität der Tests vs. Risiko durch Ansteckungen. Ich kann das durchaus verstehen, wenn man sagt wir gucken jetzt wie sich das mit den Tests und der Außengastronomie entwickelt und wenn das gut läuft und die Inzidenzen stabil bleiben oder sinken, dann erweitert man das auf die Innengastronomie. Es wird kein von 0 auf 100 für alle geben.

  • Übrigens dieselben Schlaumeier, die aktuell das Desaster mit der fehlenden Verfügbarkeit von Schnelltests versuchen, den Bundesländern in die Schuhe zu schieben! Angeblich ist es ja die Aufgabe der Länder, diese zu beschaffen!

    Tja, nix angeblich, so stand es in der Beschlussvor-

    lage. Der Bund übernimmt die Kosten, die Länder die

    Logistik inkl. Beschaffung.

    Das hat übrigens letzte Woche in der PK mit Wieler

    und Spahn der Gesundheitsminister von NRW auch

    eingeräumt: „Die Tests sind da bzw kommen zeitnah,

    wir Länder müssen das jetzt auf die Beine stellen. Und

    das wird nicht in allen Ecken eines Bundeslands so-

    fort gleich schnell und gleich gut funktionieren“

  • Ist interessant wie du über 2 Millionen Betroffene einfach hinwegbügelst mit diese ''Person kann ich nicht ernst nehmen''

    Der Umgang mit Lauterbach ist sicherlich nicht richtig in den Sozialen Medien. Ich finde ihn als Mensch durchaus sympathisch. Er sagt mehr richtig als falsch vorher zumindest was die Fallzahlen betrifft aber das ist für mich nicht alles. Er geht bei seinen Annahmen auch meist vom Worst Case aus und verbreitet kaum Hoffnung für die Bevölkerung. Auch wenn seine Aussagen öfters zutreffen, kann man diese einfach anderes kommunizieren wie er es macht.

    Da er als Wissenschafter seit mehreren Jahren nicht mehr aktiv Tätig ist, da er ja hauptberuflich Politiker ist, wird dann und wann auch übersehen.

    Da gibt es sicherlich genügend andere Wissenschaftler die näher an der Praxis sind als er. Seine letzte Wissenschaftliche Arbeit die er veröffentlich hat liegt auch schon viele Jahre zurück, ohne ihn nun sein Können in irgend einer Weise absprechen zu wollen aber man darf schon etwas hinterfragen warum er wie sonst immer üblich bei einer Uni, keine Habilitation geschrieben hat für seinen Proffessur. Da meine Frau in diesem Bereich tätig ist kenn ich mich damit einigermaßen aus.

    Er ist Gesundheitsökonom und kann wissenschaftliche Arbeiten aufgrund seines erworbenen Wissens lesen, einschätzen und seine Schlüsse daraus ziehen. Und jetzt höre deiner Frau mal richtig zu, weshalb es für den nichtakademischen Grad "Professor" einer besonderen Habilitation bedarf.

  • Sein Fachwissen spreche ich ihn ja nicht ab. Sein Berufung ohne Habilitation war aber schon damals umstritten, denn an einer Uni erlangt man in der Regel zumindest in diesen Bereichen, seine Berufung nur mit einer Habilitation und diese hat er eben nicht vorzuweisen, was ist an diese Aussage denn nun falsch. Bei einer FH schaut das ganze schon etwas anders aus.

  • Schau mal einer an: Eigentlich wollten die Drogerieketten Rossman und dm schon ab morgen Schnelltests anbieten. Aufgrund von Verzögerungen in der Lieferkette wird das aber noch nicht möglich sein. Aber: Sofern die Lieferungen wie geplant kämen, „können wir den Corona-Schnelltest voraussichtlich im Laufe der Woche in unseren Verkaufsstellen anbieten“, teilte Rossmann am Montag mit. Von dm hieß es ebenfalls, man gehe davon aus, im Laufe dieser Woche starten zu können.

    VIelleicht doch alles nicht ganz so einfach. Aber das Muster ist ja klar: Wenn es um eine einheitliche Linie geht, dann tanzt jedes Bundesland aus der Reihe und pocht auf die Eigenständigkeit und wenn etwas nicht funktioniert, dann wird mit dem Finger auf den Bund gezeigt. Besonders aus SPD-regierten Ländern. Das darf man alles nicht so ernst nehmen.

  • Sein Fachwissen spreche ich ihn ja nicht ab. Sein Berufung ohne Habilitation war aber schon damals umstritten, denn an einer Uni erlangt man in der Regel zumindest in diesen Bereichen, seine Berufung nur mit einer Habilitation und diese hat er eben nicht vorzuweisen, was ist an diese Aussage denn nun falsch. Bei einer FH schaut das ganze schon etwas anders aus.

    Nebenthema: Da ist aber auch an den Unis einiges im Fluss, Stichwort Junior-Professuren und Tenure Track.

  • Klar gibt es Möglichkeiten in diesem Bereich, meine Aussage bezog sich auf seine Berufung an der Uni Köln 1998, hier ist er ja aufgrund seines Mandates beurlaubt.

    Er wurde ja auch von seinen Wählern seither immer mit einem Direktmandat versehen, was schon durchaus für Ihn spricht.

    Zur Zeit hat man das Gefühl er beschäftigt sich 24/7 nur mit Corona, dafür haben seine Wähler ihn aber nicht gewählt, es gibt auch noch andere Themen um die er sich kümmern sollte als gewählter Volksvertreter.

  • Beschweren "wir" uns nicht sonst immer, wenn irgendein fachfremder Politiker wieder einmal Minister wird. Und jetzt haben wir hier den Lauterbach, der gesundheitspolitischer Sprecher der SPD ist und dazu die nötige Expertise hat.... und der soll sich jetzt mit anderen Themen beschäftigen? Verrückte Welt...