Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Wobei sich allerdings die Frage stellt, wer die ganzen "Gegenproben" (PCR Tests) dann vornimmt und wer die Kosten trägt. Da sehe ich das nächste Chaos vorprogrammiert.

    Meinst du Schnelltests (z.B. aktuell für Gtenzpendler) oder Selbsttests für jedermann zu Hause.

    Bin mir da gerade nicht sicher?

    Danke vorab für eine Rückmeldung.

  • Wobei sich allerdings die Frage stellt, wer die ganzen "Gegenproben" (PCR Tests) dann vornimmt und wer die Kosten trägt. Da sehe ich das nächste Chaos vorprogrammiert.

    Na die, die sie aktuell auch abnehmen... Testzentren etc...

  • Wobei sich allerdings die Frage stellt, wer die ganzen "Gegenproben" (PCR Tests) dann vornimmt und wer die Kosten trägt. Da sehe ich das nächste Chaos vorprogrammiert.

    Hä? Du kommst von Inzidenz und argumentierst jetzt mit Kosten? Also erstmal: In die Inzidenz fließt, wie gesagt, nur ein PCR-Positiv-Fall ein - keine Schnelltests - das Argument kannst du also bitte ganz schnell streichen.

    Und den fälligen PCR-Test zahlt, wie auch ohne Schnelltest, die Krankenkasse. Warum sollte es unterschieden werden zwischen vorher mit Schnelltest und vorher ohne Schnelltest? Es geht darum bestätigte Infektionsfälle aufzuzeichnen, damit diese Leute in Quarantäne geschickt werden können um nicht noch mehr Leute anzustecken - und die Inzidenzwerte dienen dazu die Nachverfolgbarkeit sicherzustellen. Da ist nichts mit Schnelltests.

  • Aus Sachsen gibt es schon Protest.

    Aus dem NTV Ticker:

    Bund und Länder dürften ihre Öffnungsbeschlüsse gegen den Protest Sachsens beschließen. Aus dem ntv vorliegenden neuen Entwurf geht hervor, dass Sachsen eine Protokollnotiz fordert. Darin betont das Land, dass es "die hier beschlossenen unkonditionierten Öffnungen angesichts der aktuellen und absehbaren Infektionslage sowie Impfquote für nicht vertretbar" hält. Das Land sei zudem der Ansicht, dass Öffnungen mit einem verpflichtenden und funktionierenden Testregime gekoppelt sein müssten.

  • Aus Sachsen gibt es schon Protest.

    Aus dem NTV Ticker:

    Bund und Länder dürften ihre Öffnungsbeschlüsse gegen den Protest Sachsens beschließen. Aus dem ntv vorliegenden neuen Entwurf geht hervor, dass Sachsen eine Protokollnotiz fordert. Darin betont das Land, dass es "die hier beschlossenen unkonditionierten Öffnungen angesichts der aktuellen und absehbaren Infektionslage sowie Impfquote für nicht vertretbar" hält. Das Land sei zudem der Ansicht, dass Öffnungen mit einem verpflichtenden und funktionierenden Testregime gekoppelt sein müssten.

    Ist schon brutal, wie sehr der Kretschmer jetzt geleutert wurde, früher war er doch eher für lockerer, er musste ja aber auch in Sachsen mit sehr vielen Toten "bezahlen".

  • Aus Sachsen gibt es schon Protest.

    Aus dem NTV Ticker:

    Bund und Länder dürften ihre Öffnungsbeschlüsse gegen den Protest Sachsens beschließen. Aus dem ntv vorliegenden neuen Entwurf geht hervor, dass Sachsen eine Protokollnotiz fordert. Darin betont das Land, dass es "die hier beschlossenen unkonditionierten Öffnungen angesichts der aktuellen und absehbaren Infektionslage sowie Impfquote für nicht vertretbar" hält. Das Land sei zudem der Ansicht, dass Öffnungen mit einem verpflichtenden und funktionierenden Testregime gekoppelt sein müssten.

    Wie sich das alles ändern kann...erinnere mich noch, dass einige Länder mal ne Protokollnotiz gefordert haben um schneller öffnen zu können.

  • Jetzt brauche ich mal Hilfe bei einer Verständnisfrage:

    Auf der einen Seite wird heute im TV vermeldet, dass es etwas über 1.000 Neuinfektionen mehr gibt als vor einer Woche.

    Auf der anderen Seite wird aber auch gesagt, dass die 7-Tage-Inzidenz leicht gefallen ist.

    Wie passt das zusammen?

    Die Gesamtanzahl der Neuinfektionen für die letzten 7 Tage müsste ja um etwas mehr als 1.000 gestiegen sein, und damit auch die 7-Tage-Inzidenz.

  • Man ist wohl so weit:

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  • Ich weiß nicht warum sich alles nur und ausschließlich an diesen 35/50/100 orientiert. In meinen Augen ist einzig die Gefährlichkeit und somit die Auslastung der Intensivmedizin entscheidend.

  • Jetzt brauche ich mal Hilfe bei einer Verständnisfrage:

    Auf der einen Seite wird heute im TV vermeldet, dass es etwas über 1.000 Neuinfektionen mehr gibt als vor einer Woche.

    Auf der anderen Seite wird aber auch gesagt, dass die 7-Tage-Inzidenz leicht gefallen ist.

    Wie passt das zusammen?

    Die Gesamtanzahl der Neuinfektionen für die letzten 7 Tage müsste ja um etwas mehr als 1.000 gestiegen sein, und damit auch die 7-Tage-Inzidenz.

    Ich kann es dir nicht sicher sagen - aber hier gibt es eine Erklärung zur Berechnung der 7-Tage-Inzidenzen und warum die selbst errechneten Zahlen ggf. anders sind als die offiziellen Zahlen:

    Zitat

    Da Außenstehende nicht das Meldedatum zu jeder einzelnen Meldung haben, ist für sie die Berechnung der 7-Tage-Inzidenz nur annähernd möglich. Eine Berechnung auf Grundlage der Tagesdifferenz führt fast immer zu einer Überschätzung der Inzidenzwerte.

    https://lua.rlp.de/de/presse/deta…-tage-inzidenz/

  • Ich weiß nicht warum sich alles nur und ausschließlich an diesen 35/50/100 orientiert. In meinen Augen ist einzig die Gefährlichkeit und somit die Auslastung der Intensivmedizin entscheidend.

    Weil die Auslastung der ITS 2-4 Wochen hinter dem Infektionsgeschehen hinterherhinkt. Machst du erst dicht, wenn die ITS droht überzulaufen, dann wird sie in 2-4 Wochen überlaufen.

  • Jetzt brauche ich mal Hilfe bei einer Verständnisfrage:

    Auf der einen Seite wird heute im TV vermeldet, dass es etwas über 1.000 Neuinfektionen mehr gibt als vor einer Woche.

    Auf der anderen Seite wird aber auch gesagt, dass die 7-Tage-Inzidenz leicht gefallen ist.

    Wie passt das zusammen?

    Die Gesamtanzahl der Neuinfektionen für die letzten 7 Tage müsste ja um etwas mehr als 1.000 gestiegen sein, und damit auch die 7-Tage-Inzidenz.

    Schau dir mal im rki Dashboard das Diagramm Fälle/Tag (Meldung) an. Da kamen heute wohl uralt Nachmeldungen hinzu. Die fließen in die 7 Tage Inzidenz natürlich nicht mehr mit ein.

  • PK nach der MPK

    - Intensivstationen entlastet

    - Ausbreitung Virus eingedämmt; im europäischen Vergleich niedrige Zahlen

    - Massenarbeitslosigkeit verhindert

    - bei allem "Unvollkommenen" hat man Stärke gezeigt

    - Schritte der Öffnung -> dürfen aber nicht zurückwerfen

    - "Frühling 2021 wird anders sein als der 2020" -> wegen Impfstoffen und Tests

    - Kontakte: 2 Haushalte; Kinder unter 14 "zählen nicht"

    - Teste ermöglichen Absicherung der Öffnungsschritte

    - Impfen als wichtigstes Instrument

    Impfen

    - Großteil der hoch gefährdeten geimpft, Effekte sichtbar

    - Impfen muss flexibler werden -> Abstand zw Erst- und Zweitimpfung maximal ausnutzen

    -> erlaubt mehr Erstimpfungen

    - Astra wird für >65 zugelassen

    - Nachrückermanagement entwickeln bei nicht wahrgenommenen Terminen

    - Impfzentren können deutlich mehr leisten (auch in Schichten)

    - Ende März/Anfang April Impfung über Hausärzte

    Tests

    - geben tagesaktuelle Sicherheit

    - sollen umfassend genutzt werden

    - ab 8. März: 1 Test pro Bürger pro Woche kostenfrei

    - Testungen in Schule und KiTa (Antigen Schnelltests ausreichend vorhanden)

    - Antigen Schnelltests für Arbeitnehmer durch die Wirtschaft

    Öffnungen in 5 Schritten

    - immer gleiches Muster: stabile und sinkende Tendenz nach 14 Tagen -> nächster Schritt möglich

    - Grenze unter/über 50

    - Notbremse bei 100 (3 Tage in Folge => zurück auf Stufe 8. März)

    - Schulen und Frisöre seit Anfang März

    - ab 8. März: Einzelhandel offen <50 inkl. qm-Regelung; Click&Meet < 50; Zoos etc. mit Termin und Erfassung

    - nächste Stufe (frühestens 22.): Außengastro (über 50 mit Termin), Theater, Konzert, Kino mit Schnelltest über 50, drunter ohne

    - 4. Stufe (April): Außenveranstaltungen bis zu 50 Personen

    - unter 35: 3 statt nur 2 Haushalte

    Hotels, Ferienwohnungen etc. bei nächster MPK (22. März)

    - AHA-Regeln etc müssen eingehalten werden

    - Home-Office-Regelung verlängert bis Ende April

    - Kontaktnachverfolgung digital bundeseinheitlich (zB Gastro)

    - Härtefallfonds

    - Kinderbonus durch Bund finanziert

    - Söder: Vorsicht, Vertrauen, Verantwortung

  • Ich weiß nicht warum sich alles nur und ausschließlich an diesen 35/50/100 orientiert. In meinen Augen ist einzig die Gefährlichkeit und somit die Auslastung der Intensivmedizin entscheidend.

    Wäre es jetzt sehr böse wenn ich sagen würde, ich wünsche dir so einen Platz auf der Intensivstatation mit Covid-19, auch mit dem Hinweis, dass 40 bis 50% der Covid-19-Erkrankten die Intensivstation nur "mit den Füßen voraus" wieder verlassen?

    Da möchtest du doch auch vermeiden, dass du wegen Covid-19 auf der Intensivstation landest, oder? ;)

    So Spaß (oder Böses) bei Seite, wenn man die Sterberate auf der Intensivstation sieht, dann muss man schon vorher vermeiden, dass die Menschen dort landen, und dies geht zuerst über die Inzidenz, um so weniger Infizierte, um so weniger landen auf der Intensivstation, so war es auch vor paar Monaten, als die Inzidenz, die durch Covid-19 belegten Intensivbetten und die Anzahl der täglichen Toten noch sehr viel besser aussah als heute.

    Außerdem landen die Menschen er mit einiger Verzögerung auf der Intensivstation, schon die postiven Test kommen ja erst mit eine Verzögerung nach der Infektion, damit bist du mit der Auslastung der Intensivbetten rund 2 bis 4 Wochen zu spät dran.

  • Hotels, Ferienwohnungen etc. bei nächster MPK (22. März)

    Ich glaube, da hat Frau Merkel aber den 22. April genannt.

    Bodo #Ramelow: „Ich bin froh, dass wir nicht mehr an die Zahl 35 gekettet sind, sondern das wir mit der Zahl 100 eine erreichbare Zahl haben."

    Was für eine Kapitulationserklärung...aus dem Bundesland mit der mit Abstand höchsten Inzidenz.

  • Ich glaube, da hat Frau Merkel aber den 22. April genannt.

    Ich hab den März verstanden, der Termin wurde auch über den Tag

    schon genannt. Es geht da ja auch ums Thema Ostern.

    Zitat von n-tv Liveticker

    +++ 22:55 Urlaub über Ostern wieder auf der Kippe: Verhandlungen über Ferienwohnungen vertagt +++

    Laut der aktualisierten Beschlussvorschlage der laufenden Bund-Länder-Runde, die ntv vorliegt, ist die Entscheidung über die Gestattung von Aufenthalten in Ferienwohnungen, Ferienhäusern und Wohnmobilen erst einmal vertagt. Die Bundeskanzlerin und die Länderchefs wollen die Situation am 22. März neu bewerten, heißt es.

    Am 22. April wäre Ostern rum...

  • Ja. Ich könnte schwören 22. April gehört zu haben, aber das kann auch an der Uhrzeit liegen. Du hast Recht, steht auch so in der Grafik.

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  • Der ganze Beschluss als PDF:

    https://www.bundesregierung.de/resource/blob/….pdf?download=1

    Im Prinzip ist es ein Plan mit Perspektiven für nahezu alle Bereiche und zumindest klaren Regelungen. Möglicherweise kann man sich die höhere Inzidenz sogar leisten, weil es durch die Impfungen weniger schwere Verläufe hat. Das Ganze funktioniert aber nur unter genau einer Prämisse, nämlich dass die ansteckenderen Mutationen nicht exponentiell durchschlagen. Ich bin gespannt, ob jemand dem Virus den Plan in CC geschickt hat und ob sich das Virus auch dran hält. Allein mir fehlt der Glaube...

  • Maus, wenn auch lustig gemeint, sehr geschmackloser Beitrag. Es ist Fakt das in einigen Wochen der Inzidenzwert nicht mehr aussagekräftig ist. Im übrigen bin ich bereits geimpft, somit sollte dein Wunsch nach einem Intensivbett für mich wohl kaum in Erfüllung gehen. Wenn die Impfstoffe so wirkungsvoll sind wie versprochen und jeder über 65 bzw. mit Vorerkrankung die Möglichkeit hattesich impfen zu lassen, bleibe ich bei meiner Aussage das die Werte nicht mehr interessant sind. Selbst ein Wert von 500 ist kein Drama, wenn von denen 500 niemand ernsthaft Krank wird.