Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Corona-infizierte Pflegekräfte dürfen von ihrem Arbeitgeber unter bestimmten Auflagen zur Weiterarbeit herangezogen werden, wenn die Versorgung von Patienten oder Pflegebedürftigen anders nicht sichergestellt werden kann. Das Gesundheitsamt kann also „in absoluten Ausnahmefällen“, wie es in RKI-Empfehlungen heißt, eine häusliche Quarantäne für positiv getestetes Personal und Kontaktpersonen der Kategorie 1a und 1b unter strengen Auflagen aufheben.

  • Ja 2-3 Wochen sind schon lange.

    Aber in der Regel kann man schon 1 Woche aushalten,weil länger dauert ein Krankenhausaufenthalt nicht.

    Alternativ könnte man noch eine Hausgeburt in betracht stellen.

    Da kommt wieder ein ganz schlauer um die Ecke.

    Hast du meinen Ausgangsbericht gelesen?

    Bei Zwillingen kannst du keine Hausgeburt in betracht ziehen.

    Die Zwillinge sind auch nicht nach einer Woche zu Hause, weil sie einfach früher geholt werden mussten und so auf der Überwachungsstation landen.

  • Ich glaube auch die Besuchregelungen dürften wieder bundesland-spezifisch unterschiedlich sein. BW z.B.schreibt für den Zutritt zu Krankenhäusern nur eine FFP2-Maske und einen negativen Antigentest. Wie oft und wie viele, das regeln die Krankenhäuser selber. Und dann wird es wie immer Krankenhäuser geben, die das pragmatisch regeln und Krankenhäuser, die das sehr streng handhaben.

    Natürlich sollte - wenn irgend möglich - ein Vater bei der Geburt dabei sein dürfen und es ist für mich auch ein Gebot der Menschlichkeit, dass - ebenfalls wenn es irgend möglich ist - niemand alleine sterben muss. Alles was darüber hinausgeht ist dann eben Abwägungssache. Aus der eigenen Perspektive ist die eigene Ausnahme natürlich gerechtfertigt und ich kann das bei Kindern im Wochenbett sehr gut nachvollziehen, dass man als Vater da jeden Tag hinmöchte. Der nächste möchte dann aber gerne noch die Oma und die Geschwister mitbringen und wenn ein Krankenhaus da schlechte Erfahrungen gemacht hat, dann kann ich irgendwo verstehen, dass man da strenger reagiert.

    Natürlich kann das im Einzelfall sehr unschön sein, keine Frage.

    Wenn da wer seine Oma und Kinder mitbringen möchte, dann hat er halt Pech gehabt. So war es noch vor 3 Monaten, als ich in der Situation war.

    Und ja mit dem kann man leben, auch ich durfte nur einmal am Tag für einen begrenzten Zeitraum rein, alles kein Problem man ist ja bereit gewisse Dinge zu akzeptieren und für die Mutter ist es sowieso nicht das schlechteste wenn die Besucheranzahl samt Zeit in Grenzen gehalten wird.

  • Ich glaube Karl Lauterbach hätte überhaupt keine Probleme damit einzugestehen, dass er sich dann geirrt hat und wenn es so käme, wie dort beschrieben, dann wäre das super.

    Glaube ich tatsächlich und hat Lauterbach auch schon mehrfach gemacht... ich habe nur immer den Eindruck, dass bei #TeamLauterbach, so was gar nicht wahrgenommen wird.

    Ich erachte Lauterbach auch nicht als "sogenannten Experten", sondern als echten Experten. Aber so umfänglich treffend waren seine Vorhersagen auch nicht, wie von seinen Anhängern immer dargestellt ;)

  • Klar, hab ich im Grunde ja im Eingangspost schon.

    Um was gehts dir da?

    Ich möchte für mich einfach mal "Klarheit" bekommen, wie unterschiedlich Empfehlungen durch die Pflegeeinrichtungen umgesetzt werden - also reine Neugier.

  • Ich möchte für mich einfach mal "Klarheit" bekommen, wie unterschiedlich Empfehlungen durch die Pflegeeinrichtungen umgesetzt werden - also reine Neugier.

    Geht ums Romed Klinikum in Rosenheim.

    Genauso ist es letztes Jahr im April auch schon gelaufen. Da wurde es genau so gehandhabt, da hat ein anderer Freund Nachwuchs erhalten.

    Da war halt die Mutter nach ein paar Tagen samt Kind zu Hause.

  • Geht ums Romed Klinikum in Rosenheim.

    Genauso ist es letztes Jahr im April auch schon gelaufen. Da wurde es genau so gehandhabt, da hat ein anderer Freund Nachwuchs erhalten.

    Da war halt die Mutter nach ein paar Tagen samt Kind zu Hause.

    Wichtig ist einfach zu wissen, dass es Bestimmungen der RoMed sind, und nicht die von Merkel, Söder, dem RKI oder dem Gesundheitsamt.

    Natürlich tragisch, wenn es Kliniken nur so restriktiv handhaben (können).

  • Wichtig ist einfach zu wissen, dass es Bestimmungen der RoMed sind, und nicht die von Merkel, Söder, dem RKI oder dem Gesundheitsamt.

    Natürlich tragisch, wenn es Kliniken nur so restriktiv handhaben (können).

    wäre jetzt aber andersrum auch interesant wie es an anderen Standorten gehandhabt wird.

    Die MA die ich kenne "reden sich alle raus" das wären die Vorgaben von oben sie könnten da nicht aus

  • wäre jetzt aber andersrum auch interesant wie es an anderen Standorten gehandhabt wird.

    Die MA die ich kenne "reden sich alle raus" das wären die Vorgaben von oben sie könnten da nicht aus

    Das ist natürlich das einfachste ;)

    Aber ich weiß noch, als letztes Jahr so Mai/Juni in BaWü noch keine Maskenpflicht beim Arzt war, da hatte das Krankenhaus, in dem ich operoert wurde, schon seit Anfang April Maskenpflicht, nur Zutritt für Patienten, keine Besucher, keine Begleitpersonen, Formulare zu Kontaktnachverfolgung usw., und das auch alles für Patienten in der ambulanten Sprechstunde

    Zur gleichen Zeit gab es einer Radiologie, wo ich zu der Zeit zum MRT musste, keine Masken, keine Handdesinfektion und auch keine Plexischeiben usw.....

    Die Unterschiede waren gewaltig, trotz des gleichen Bundeslandes.

  • Da kommt wieder ein ganz schlauer um die Ecke.

    Hast du meinen Ausgangsbericht gelesen?

    Bei Zwillingen kannst du keine Hausgeburt in betracht ziehen.

    Die Zwillinge sind auch nicht nach einer Woche zu Hause, weil sie einfach früher geholt werden mussten und so auf der Überwachungsstation landen.

    Sorry mit den Zwillingen habe ich nicht mitbekommen, sorry!

    Ich meinte eigentlich eine ganz normale Geburt, wenn alles optimal verläuft sollten Mutter und Kind in 4 Tagen wieder zu Hause sein.

  • Glaube ich tatsächlich und hat Lauterbach auch schon mehrfach gemacht... ich habe nur immer den Eindruck, dass bei #TeamLauterbach, so was gar nicht wahrgenommen wird.

    Ich erachte Lauterbach auch nicht als "sogenannten Experten", sondern als echten Experten. Aber so umfänglich treffend waren seine Vorhersagen auch nicht, wie von seinen Anhängern immer dargestellt ;)

    Er hat so gut wie gar nicht irgendetwas definitiv behauptet sondern meistens Studien interpretiert, weil er das besser wie alle anderen kann, daraus folgend Empfehlungen (denen nicht selten die Regierung gefolgt ist) abgegeben oder seine persönliche Einschätzung. Das hatten wir doch schon alles, vollständig geiirt hat er überhaupt nicht. Bei der Bundesliga hat er eingeräumt sich zwar getäuscht zu haben, das sehe ich aber anhand der Müllers, Goretzkas & Co auch nicht so eindeutig.

    Wer bitte schön von all jenen die sich dazu geäußert haben, hatte eine höhere Trefferquote wie Lauterbach? Die haben sich nicht geäußert? Aha, warum wohl?

  • Ich meinte eigentlich eine ganz normale Geburt, wenn alles optimal verläuft sollten Mutter und Kind in 4 Tagen wieder zu Hause sein.

    War auch so bei uns im Klinikum Landshut. Bekannte von mir hat an Silvester entbunden, der Vater war dabei und konnte Mutter und Kind auch anschließend besuchen. Da es ein Silvesterkind war, brachte unsere Zeitung sogar ein Bild der drei im Lokalteil (Eltern natürlich mit Maske). Gleiches für die Neujahrskinder.

  • Das RKI hat jetzt einen eigenen "Fahrplan" veröffentlicht, wie mit den Lockerungen verfahren werden sollte.

    Es wird zumindest nicht überschaubarer:

    Zur Einordnung der Lage in eine der vier "Intensitätsstufen" dienen neben der Sieben-Tage-Inzidenz die Intensivbettenbelegung, die Hospitalisierungsrate der über 60-Jährigen sowie der Anteil der Kontaktpersonen, die nachverfolgt werden können. Berücksichtigung sollen zudem der R-Wert, der Anteil neuer Varianten am Infektionsgeschehen, der Anteil von Fällen ohne ermittelbare Infektionsquelle sowie Anzahl, Größe und Setting einzelner Ausbruchsereignisse finden.

    Das ganze sollte dann in 4 Stufen auf regionaler Ebene umgesetzt werden:

    • Basisstufe (Sieben-Tage-Inzidenz unter 10, Intensivbettenbelegung unter 3 Prozent, Inzidenz hospitalisierte über 60-Jährige unter 3, mehr als 90 Prozent der Kontaktpersonen können nachverfolgt werden): alle Bereiche sind mit Schutzkonzepten offen, Begrenzung der Zusammenkünfte in Innenräumen auf unter 100 Personen, im Freien auf unter 1000.
    • Intensitätsstufe 1 (Sieben-Tage-Inzidenz unter 35, Intensivbettenbelegung bis 5 Prozent, Inzidenz hospitalisierte über 60-Jährige bis 4, 80 bis 90 Prozent der Kontaktpersonen können nachverfolgt werden): Begrenzung der Zusammenkünfte in Innenräumen wird auf 50 herabgesetzt, im Freien auf 500.
    • Intensitätsstufe 2 (Sieben-Tage-Inzidenz unter 50, Intensivbettenbelegung bis 12 Prozent, Inzidenz hospitalisierte über 60-Jährige bis 6, 60 bis 80 Prozent der Kontaktpersonen können nachverfolgt werden): Bars und Clubs sollten schließen, Zusammenkünfte nur noch bis 10 Personen im Inneren, bis 100 im Freien, mehr Homeoffice, gastronomische Angebote nur außer Haus zum Mitnehmen, Unis und FHs nur mit verminderter Personenzahl, Fernunterricht oder reduzierte Klassen in weiterführenden Schulen, Grundschulen und Kitas offen, höhere Taktung im ÖPNV, Einzelhandel nur mit einem Kunden pro 20 Quadratmeter.
    • Intensitätsstufe 3 (Sieben-Tage-Inzidenz über 50, Intensivbettenbelegung über 12 Prozent, Inzidenz hospitalisierte über 60-Jährige über 6, weniger als 60 Prozent der Kontaktpersonen können nachverfolgt werden): Treffen nur noch innerhalb der Familie, Unis, FHs und weiterführende Schulen wechseln in Distanzunterricht, Kitas und Grundschulen mit reduzierten Klassen, Religion, Kultur, körpernahe Dienstleistungen und Einzelhandel schließen.

    Mehr auf: https://www.n-tv.de/panorama/RKI-p…le22380972.html

    Ob sich dieser Vorschlag durchsetzt weiß ich nicht.