Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Das zu regeln wäre der Job von Herrn Spahn!

    Das klingt zwar nett, aber es stimmt nicht. Es gibt eine klar vereinbarten Aufgabenteilung:Der Bund besorgt den Impfstoff, die Länder kümmern sich um die Verteilung und die Verimpfung.

  • christobal

    Von der Arbeitenden Bevölkerung sprichst du aber nicht oder?

    Und ich denke da wo Home Office praktikabel ist, werden keine Massen an Kids in die Betreuungen geschickt.

    Das Thema Hausfrau/mann sollte sich so langsam auch gegeben haben, denn dass beide Elternteile arbeiten dürfte nahezu die Regel sein und keine Ausnahme mehr.

    Denn nach den Monaten wird jetzt auch bei den letzten Eltern mal langsam der Urlaub vorbei sein.

    Wir haben ja jetzt schon wieder 6 Wochen im Jahr hinter uns.

    Also wo da noch Massen an Kindern herkommen sollen, die locker flockig 24h Daheim betreut werden können, weiß ich ehrlich gesagt nicht.

    Sicher wird es das auch geben, aber ein Großteil der Eltern dürfte halt einfach mal damit beschäftigt sein zu arbeiten und Geld zu verdienen.

  • Der Bund besorgt den Impfstoff, die Länder kümmern sich um die Verteilung und die Verimpfung.

    Ist halt die Frage ob die Länder die Reihenfolge nach Gutdünken ändern dürften. Dachte der Beschluss zur Reihenfolge wäre Bundeseinheitlich gefasst.

  • Nehmen wir doch die Bayern-Spieler als Vorbild. Mit scheint, das da aktuell auch irgendwie Bedarf an Infektionsbegrenzung besteht... :popcorn:

    stimmt eigentlich, man könnte hier das Vorbildangebot einfordern.

    Problem ist nur: jede noch so kleine Nebenwirkung des Impfstoffs wäre ein riesiges Staatsereignis - danach kannst AstraZ in den Gully schütten, den will dann nicht mal mehr der Einsiedler im hintersten Winkel der Welt.

  • Sorry, bei so Parolen geh ich sicher nicht aus dem Sattel. Bullshit bleibt Bullshit, egal wer wie wo im Sattel sitzt oder nicht. Und mit deiner Relativierung kommst auch nicht weit.

    Ich könnt jetzt mit Erfahrungen aus 2 Schulklassen und 2 Kindergärten kommen. Die Kinder, die da sind, sind zu einem verschwindend geringen Teil von Eltern, die zu Hause sind. Aber hey, in 2 von 3 dir bekannten Fällen ist es so. Na, dann muss es ja stimmen was Maus sagt. Beweisführung abgeschlossen.

    Und gehen wir doch mal darauf ein. Eltern zu Hause, also größtenteils prekäre Situation. Genau die Kinder können doch froh sein, eine andere Betreuungsmöglichkeit zu haben. Genau die Kinder können froh sein, an Bildung in der Schule bzw. an sozialen Kontakten in Kindergärten beteiligt zu werden.

    Ja, da zählt was anderes als die Inzidenz, Kontaktreduzierung oder was weiß ich. Klingt komisch, ist aber so.

  • Ist halt die Frage ob die Länder die Reihenfolge nach Gutdünken ändern dürften. Dachte der Beschluss zur Reihenfolge wäre Bundeseinheitlich gefasst.

    Ja. Es gibt da in der Impfverordnung den Satz [..] und der epidemiologischen Situation vor Ort bestimmte Anspruchsberechtigte vorrangig berücksichtigt werden. Von der Reihenfolge nach Satz 1 kann in Einzelfällen abgewichen werden, wenn dies für eine effiziente Organisation der Schutzimpfungen, insbesondere bei einem Wechsel von einer der in Satz 1 genannten Gruppen zur nächsten, und zur kurzfristigen Vermeidung des Verwurfs von Impfstoffen notwendig ist. [..] Damit können die Länder das schon begründen. Und da es ja regional auch unterschiedlich soweit sein kann, dass eine Gruppe "durchgeimpft" ist, dürfen die Länder da auch flexibel agieren.

  • Sorry, bei so Parolen geh ich sicher nicht aus dem Sattel. Bullshit bleibt Bullshit, egal wer wie wo im Sattel sitzt oder nicht. Und mit deiner Relativierung kommst auch nicht weit.

    Ich könnt jetzt mit Erfahrungen aus 2 Schulklassen und 2 Kindergärten kommen. Die Kinder, die da sind, sind zu einem verschwindend geringen Teil von Eltern, die zu Hause sind. Aber hey, in 2 von 3 dir bekannten Fällen ist es so. Na, dann muss es ja stimmen was Maus sagt. Beweisführung abgeschlossen.

    Und gehen wir doch mal darauf ein. Eltern zu Hause, also größtenteils prekäre Situation. Genau die Kinder können doch froh sein, eine andere Betreuungsmöglichkeit zu haben. Genau die Kinder können froh sein, an Bildung in der Schule bzw. an sozialen Kontakten in Kindergärten beteiligt zu werden.

    Ja, da zählt was anderes als die Inzidenz, Kontaktreduzierung oder was weiß ich. Klingt komisch, ist aber so.

    Ihr könnt doch auch einfach beide Recht haben. Einfach weil es unterschiedliche Lebensverhältnisse gibt. Es gibt sowohl solche Eltern wie auch andere und die jeweilige Situation vor Ort ist korrekt beobachtet, lässt sich aber nicht generalisieren. Ist doch wie in Gastro, Impfen und Co. - es gibt keine bundesweiten Gruppen, die sich homogen verhalten.

  • Aber hey, in 2 von 3 dir bekannten Fällen ist es so. Na, dann muss es ja stimmen was Maus sagt. Beweisführung abgeschlossen.

    Nein, eben nicht. Aber genausowenig sind es deine

    absoluten Wahrheiten aus 2 Klassen, die das Gesamt-

    bild abschließend sauber beschreiben. Es gibt eben

    beide Seiten - deswegen sind deine Aussagen ebenso

    Parolen wie die von Maus


    Bone02943

    Ganz normale Familien, keine prekären Verhältnisse.

    Es gibt sie durchaus noch, diese „klassischen Kons-

    tellationen“ in den Familien. Das mag hier sicher am

    regionalen bzw sogar „Stadtteil“-Faktor liegen. Aber

    in der Grundschule meines Sohnes sind 50 Prozent

    der Kinder in der Notbetreuung ohne „Grund“.

    Nochmal: Es gibt beide Seiten. Natürlich braucht es

    die Notbetreuung zwingend und alle, die das brauchen,

    sollen auch dort betreut werden. Aber es wird auch im

    großen Umfang ausgenutzt...

  • Sorry, bei so Parolen geh ich sicher nicht aus dem Sattel. Bullshit bleibt Bullshit, egal wer wie wo im Sattel sitzt oder nicht. Und mit deiner Relativierung kommst auch nicht weit.

    Ich könnt jetzt mit Erfahrungen aus 2 Schulklassen und 2 Kindergärten kommen. Die Kinder, die da sind, sind zu einem verschwindend geringen Teil von Eltern, die zu Hause sind. Aber hey, in 2 von 3 dir bekannten Fällen ist es so. Na, dann muss es ja stimmen was Maus sagt. Beweisführung abgeschlossen.

    Und gehen wir doch mal darauf ein. Eltern zu Hause, also größtenteils prekäre Situation. Genau die Kinder können doch froh sein, eine andere Betreuungsmöglichkeit zu haben. Genau die Kinder können froh sein, an Bildung in der Schule bzw. an sozialen Kontakten in Kindergärten beteiligt zu werden.

    Ja, da zählt was anderes als die Inzidenz, Kontaktreduzierung oder was weiß ich. Klingt komisch, ist aber so.

    Grundsätzlich ja, aber in der Notbetreuung findet keine Bildung im klassischen Sinne statt. Vielen hilft aber schon, dass sie dort überhaupt einen Tisch haben.

  • Ich glaube das lässt sich weder in die eine noch in die andere Richtung pauschalisieren.

    Das muss am Ende jeder für sich entscheiden wie er das handhaben möchte und kann.

    Ich für meinen Teil hab zwar das Privileg von zu Hause aus arbeiten zu können, dennoch bedeutet das wenig Schlaf. Sollte mein AG mir dieses Privileg entziehen, dann würde ich dafür zunächst meinen Urlaub soweit möglich opfern. Im schlimmsten Fall müsste ich mich wohl von einem gewissen Wohlstandsniveau verabschieden.

    Ich für meinen Teil könnte es mir nicht verzeihen wenn meine Kinder Leid erfahren nur weil mein Ego größer war.

    Das gilt aber nur für mich und so ist jede familiäre Situation individuell zu betrachten.

  • Nur damit ich das richtig verstehe. Du würdest im Zweifel also lieber deinen Job aufgeben und in die Arbeitslosigkeit gehen, damit deine Kinder nicht das Leid erfahren müssen zur Notbetreuung in die Kita oder Schule zu gehen? Denn ich verstehe gerade nicht welches Leid du meinst. Ansonsten geh ich da natürlich mit. Aus gutem Grund ist es ja zum Beispiel in Sachsen auch den Eltern noch freigestellt, ob sie ihre Kinder in die Grundschule schicken.

  • Ich hatte dich beim obigen Post schon gefragt, ob du selber Kinder hast bzw. woher du so fundierte Aussagen zur Betreuung treffen kannst. Keine Antwort damals, jetzt wahrscheinlich auch nicht.

    Sorry, habe ich damals nicht gesehen, ich war früher in der Kinderbreuung aktiv und habe da so meine Erfahrungen mit den Eltern gemacht.

    Wenn du meine Post richtig gelesen hättest, dann hättest du auch gesehen, dass ich nicht alle Eltern damit meine, es gibt sehr viele Eltern, die sich sehr liebevoll und intensiv um ihre Kinder kümmern, aber auch genügend Gegenbeispiele, die z.B. auch christobal anspricht.

    Fragt doch mal die hier im Forum aktiven Lehrer, wieviele Eltern Erziehungsfragen usw., die eigentlich Elternsache sein sollten, an Schule, Kitas usw. abschieben?

    Wie gesagt, nicht alle, aber einfach zuviele.

    Und du plapperst hier einen Mist daher von wegen "huch, um Kinder muss man sich ja kümmern" und "Schutz der eigenen Kinder nicht so wichtig, lieber arbeiten". Da krieg ich das blanke Kotzen.

    Sägemehl hilft, um das Erbrochene zu binden.

  • Dass es da so wenig Widerstand gibt liegt halt auch ein Stück weit an den Eltern, weil da vielen der Schutz der eigenen Kinder nicht so wichtig ist, oder sie sich ihn nicht leisten können/wollen, sieht man ja auch bei der hohen Belegung bei der Notbetreuung und welche Eltern sich dann als Systemrelevant ansehen.

    Wenn du meine Post richtig gelesen hättest, dann hättest du auch gesehen, dass ich nicht alle Eltern damit meine, es gibt sehr viele Eltern, die sich sehr liebevoll und intensiv um ihre Kinder kümmern, aber auch genügend Gegenbeispiele, die z.B. auch christobal anspricht.

    Welches "viele" gilt denn nun? Sind es nun viele Eltern denen der Schutz der eigenen Kinder nicht so wichtig ist, oder sind es viele die liebevoll und intensiv um ihre Kinder kümmern?

    Oder gilt das Motto, das was ich geschrieben habe, habe ich doch nicht so gemeint?

  • Der Blick auf die RKI-Zahlen von heute zeigt, dass wir den vierten Tag in Folge auf einem ähnlichen Niveau stagnieren. Risklayer bestätigt das und man muss dann schon von einem Trend ausgehen und dass wir ein Plateau erreicht haben. Weiter muss man beobachten, ob das jetzt wieder hochgeht oder konstant bleibt und wie es sich dann auch auf die Folgezahlen auswirkt. Aber der "Abwärtstrend" ist kurz vor einer bundesweiten 50er Inzidenz erstmal gestoppt und ich halte es für fraglich, ob wir - auch angesichts weiterer Öffnungen - dann noch weiter Richtung 35er Inzidenz kommen.

  • Nur damit ich das richtig verstehe. Du würdest im Zweifel also lieber deinen Job aufgeben und in die Arbeitslosigkeit gehen, damit deine Kinder nicht das Leid erfahren müssen zur Notbetreuung in die Kita oder Schule zu gehen? Denn ich verstehe gerade nicht welches Leid du meinst. Ansonsten geh ich da natürlich mit. Aus gutem Grund ist es ja zum Beispiel in Sachsen auch den Eltern noch freigestellt, ob sie ihre Kinder in die Grundschule schicken.

    Ich meinte damit das Leid einer möglichen Infektion und evtl. daraus resultierenden Folgen. Und im schlimmsten Fall kann es dazu kommen, jedoch gibt es da auch ein paar Schritte dazwischen z.B. neuer AG.

    Ich will aber nochmal betonen, jeder der die Notbetreuung benötigt soll diese auch in Anspruch nehmen.

  • Der Blick auf die RKI-Zahlen von heute zeigt, dass wir den vierten Tag in Folge auf einem ähnlichen Niveau stagnieren. Risklayer bestätigt das und man muss dann schon von einem Trend ausgehen und dass wir ein Plateau erreicht haben. Weiter muss man beobachten, ob das jetzt wieder hochgeht oder konstant bleibt und wie es sich dann auch auf die Folgezahlen auswirkt. Aber der "Abwärtstrend" ist kurz vor einer bundesweiten 50er Inzidenz erstmal gestoppt und ich halte es für fraglich, ob wir - auch angesichts weiterer Öffnungen - dann noch weiter Richtung 35er Inzidenz kommen.

    In den beiden bayerischen Hotspots LK Tirschenreuth und LK Wunsiedel, die ja wohl einen deutlich höheren Mutationsanteil als Gesamtdeutschland in ihren Neuinfektionen aufweisen, sieht man ja deutlich, dass die Inzidenzen sich überhaupt nicht nach unten bewegen, sondern eher noch nach oben, obwohl hier weiter sämtliche vor der vergangenen MPK geltenden Regelungen gelten + zusätzliche Auflagen für Pendler und Betriebe.

    Die Schere zwischen sich gut entwickelnden und nicht so gut dastehenden LKs wird mMn in den kommenden Tagen weiter aufgehen und dann wird das Dilemma ja größer, denn in Schweinfurt mit einer Inzidenz von 5 drängen die Bürger selbstverständlich berechtigt auf Lockerungen, die man in Oberfranken/Oberpfalz aktuell aber nicht mal am Horizont sieht. Ähnlich ja in Thüringen, wenn man nach der Inzidenz ginge...

  • Der Blick auf die RKI-Zahlen von heute zeigt, dass wir den vierten Tag in Folge auf einem ähnlichen Niveau stagnieren. Risklayer bestätigt das und man muss dann schon von einem Trend ausgehen und dass wir ein Plateau erreicht haben. Weiter muss man beobachten, ob das jetzt wieder hochgeht oder konstant bleibt und wie es sich dann auch auf die Folgezahlen auswirkt. Aber der "Abwärtstrend" ist kurz vor einer bundesweiten 50er Inzidenz erstmal gestoppt und ich halte es für fraglich, ob wir - auch angesichts weiterer Öffnungen - dann noch weiter Richtung 35er Inzidenz kommen.

    Dann wird man wohl gleich eine MPK einberufen und über weitere Verschärfungen nachdenken müssen.

    Spaß beiseite: Wenn man sich die Ländertabellen des RKI anschaut, dann gibt es einige Länder wie BaWü oder Bayern wo der Trend weiter nach unten geht, andere Länder wiederum wie NRW, Meck-Pom, Niedersachen stagnieren.

  • Dann wird man wohl gleich eine MPK einberufen und über weitere Verschärfungen nachdenken müssen.

    Spaß beiseite: Wenn man sich die Ländertabellen des RKI anschaut, dann gibt es einige Länder wie BaWü oder Bayern wo der Trend weiter nach unten geht, andere Länder wiederum wie NRW, Meck-Pom, Niedersachen stagnieren.

    Yep. Ich denke Sese hat da einen guten Punkt gemacht. Die Mutationen sind noch nicht in der Fläche verbreitet, aber es gibt diese Hot-Spots. Flensburg z.B. auch oder diese Eisfabrik bei Osnabrück. Und dann schießen die Zahlen durch die Ecke.

  • Finde ich an sich nicht mal verwerflich.

    Muss doch letztendlich jeder für sich selbst entscheiden ob er jetzt den nimmt, den er gerade bekommt (Astrazeneca) oder ob er das Risiko sich in den nächsten Monaten zu infizieren eingeht und dafür auf den vermeintlich besseren Impfsoff noch zu warten.

    Viel wichtiger ist doch, dass man den vorhandenen Impfstoff an den Mann bringt um es dem Virus hoffentlich bald möglichst schwer macht, sich in der Bevölkerung zu verbreiten.

    Und wenn ich dann höre, dass ein Bekannter (Ende 20) letzte Woche mit dem Biontech-Impfstoff (!!) geimpft wurde weil er bei der Freiwilligen Feuerwehr dabei ist, gleichzeitig meine Großeltern (Ende 70) noch auf den Impfstoff warten müssen, könnte ich kotzen.

    Warum kann man die Leute unter 65 nicht zunächst alle mit Astrazeneca impfen bis man dann genügend von anderen Herstellern hat um dann die Wahlmöglichkeit zu gewährleisten?

    Ich bin auch bei der Freiwilligen Feuerwehr, wo kann ich mir meine Dosis abholen? Aber mal im Ernst, wo arbeitet denn dein Bekannter? Vielleicht hat es mit seinem Job zu tun ?

    Habe bisher noch nichts davon gehört, dass man als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr schon an der Reihe ist.

  • Ich bin auch bei der Freiwilligen Feuerwehr, wo kann ich mir meine Dosis abholen? Aber mal im Ernst, wo arbeitet denn dein Bekannter? Vielleicht hat es mit seinem Job zu tun ?

    Habe bisher noch nichts davon gehört, dass man als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr schon an der Reihe ist.

    Nein, mit seinem Beruf hat das nichts zu tun, sonst müssten nämlich sämtliche BMW-Werkmitarbeiter ebenfalls ein Impfangebot erhalten haben. ;)

    Er ist Mitglied einer freiwilligen Feuerwehr im Landkreis Landshut und in der vergangenen Woche konnten sich sämtliche Impfwillige dieser freiwilligen Feuerwehr impfen lassen.