Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Den wirst du immer haben, sobald gelockert wird und sich die Menschen wieder treffen. Das einzige was dem entgegen steht, ist eine flächendeckende Immunisierung, möglichst durch eine Impfung.

    Selbst wenn du die Zahlen auf nahezu Null bringst, so werden die Zahlen wieder ansteigen, wenn die Maßnahmen zurückgefahren werden. Ziel kann daher nur sein, das Gesundheitssystem zu schützen.

    Ziel kann es nicht sein, jeden Bürger davor zu schützen sich mit Corona infizieren zu können.

    Ansonsten kann gerade keiner die anderen Ziele benennen oder?

    Das Große Ziel war und ist halt die Überlastung des Gesundheitssystems zu unterbinden. Welche anderen Ziele wurden von der Bundesregierung denn sonst ausgegeben?

    https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen…andemie-1747714

  • Eben, deswegen hat deine Aussage keine Grund-

    lage. Aber danke, dass du das dann selber einge-

    räumt hast

    Schweden liegt ja auch nicht in Nordeuropa.

    Als Selbständiger werfe ich das Handtuch nach dem Duschen in den Wäschekorb, nicht nach jedem Duschen, denn ich kann ja auch den Handtuchhalter verwenden. Insofern hat nicht nur der von Dir angemerkte Einwand zum Beitrag des Users Loisach keine Grundlage. Aber das kennt man ja. Für ihn ist B 1.1.7. halt eine Bundesstraße.

  • Den wirst du immer haben, sobald gelockert wird und sich die Menschen wieder treffen. Das einzige was dem entgegen steht, ist eine flächendeckende Immunisierung, möglichst durch eine Impfung.

    Selbst wenn du die Zahlen auf nahezu Null bringst, so werden die Zahlen wieder ansteigen, wenn die Maßnahmen zurückgefahren werden. Ziel kann daher nur sein, das Gesundheitssystem zu schützen.

    Ziel kann es nicht sein, jeden Bürger davor zu schützen sich mit Corona infizieren zu können.

    Ja, gewisse Wellenbewegungen werden sich nach Lockerungen nicht vermeiden lassen, beim JoJO-Effekt reden wir aber von den extremen Anstiegen wie in Irland oder Portugal.

    Das Große Ziel war und ist halt die Überlastung des Gesundheitssystems zu unterbinden. Welche anderen Ziele wurden von der Bundesregierung denn sonst ausgegeben?

    Du unterschlägst da einfach das Ziel "Schutz der Gesundheit".

    Und das machst nicht nur du.

  • Umschwenken bedeutet hier, sich nicht neue Parameter überlegen oder erfinden, sondern an den bestehenden festhalten.

    Das mit der Außerkraftsetzen der Ampel fand ich auch nicht gut. Hab ich im Beitrag an Titan No.1 zwei Seiten vorher erklärt.

  • Du kannst doch Vorurteile nicht mit Fakten widerlegen

    Welche Vorurteile?

    Du hattest ein eigenes Ziel und der andere konnte keines benennen.

    Punkt zwei läuft ja mehr schlecht als recht, Punkt 3 liegt nicht in unserer Hand und in Punkt eins steht die Überlastung des Gesundheitssystems. Und, ja "gesundheit schützen", was aber mehr Floskel ist als ein erreichbares Ziel.

  • Zitat :

    Die beschlossenen Maßnahmen werden regelmäßig durch die Bundesregierung und die Länder daraufhin überprüft, ob sie weiter notwendig und verhältnismäßig oder ob Anpassungen erforderlich sind. Bei der Antwort auf diese Frage wird sorgfältig abgewogen, welche Maßnahmen die Ausbreitung des Virus wirksam verhindern und welche sozialen und wirtschaftlichen Folgekosten damit jeweils verbunden sind.

    Genau an dieser Aussage habe ich starke Zweifel.

  • Naja, wenn überall so gesparrt wurde wie bei uns, dann ist es kein Wunder.

    Ein Impfzentrum, obwohl es drei sein sollten, aus Einspargründen und weil dieses eine Zentrum von der Größe her eine weitere Impfstraße ermöglicht. Würde dann noch immer eins fehlen.

  • Ist AstraZeneca nicht auch gut dafür geeignet es außerhalb von Impfzentren zu spritzen?

    ist letztendlich egal, erst mal muss das Zeug auch da sein und dann müssen die Terminvergeber auch genügend Termine vergeben (können) und die Leute dann auch pünktlich da sein - irgendwie habe ich das Gefühl, da wird wieder viel zu positiv in die Zukunft gedacht und aus gedachten Sollzahlen wieder Wirklichkeit gestaltet - ist ja auch bald Bundestagwahl und den ganzen Landtagswahlen kanns sicher auch nicht schaden.

    Fast jede Hausarztpraxis wird beim Ersten Impfdurchgang zeitlich und personell übervordert sein, denn da gehört ja noch zum Impfen die Aufklärung und medizinische Fragen an den Patienten und Nachüberwachung dazu. Hab gelesen in einem Interview eines Impfarztes, das alles dauert so ca 45 Minuten und die ganze verwaltungstechnische Arbeit kommt ja auch noch dazu. Im Impfzentrum kann da viel parallel laufen, was beim Hausarzt hintereinander abläuft und der hat ja auch noch seine täglichen Patienten dazu.

    Hausarztpraxis dürfte da eher erst bei einer Drittimpfung oder bei spätere Auffrischungsimpfung in Betracht kommen. Aber eine von Hausärzten eines Gebiets eingerichtete Coronaimpfpraxis dürfte schon eine Option sein - sowas öähnliches ist, glaube ich, in einzeln Regionen schon angedacht.

  • ich glaube, du hast mich da missverstanden. Ich bin absolut für Lockerungen. Ich habe hier schon mehrfach gesagt, das die Art der Begnungen im Einzelhandel (kurz, mit FFP2-Maske, Personenbeschränkung pro qm) für eine Infektion keine große Rolle spielen können. Meine Frage ist daher, wenn man beginnt: Warum dort, wo die Art des Kontaktes ein größeres Infektionsrisiko ist als in anderen Bereichen? Das verstehe ich nicht. Bedürfnis nach geschnitten Haaren hin oder her. Wenn die Lockerung jetzt nach dem Bedürfnis erfolgt, nicht nach der Infektionsmöglichkeit, dann weiß ich auch nicht...

    das kann schon stimmen, aber ich habe auch vor Corona schon sehr viele psychisch auffällige Kinder gesehen. Oft zum Beispiel auch an Supermarktkassen .... ;)

    Du vergleichst hier ernsthaft psychische Probleme von Kindern mit dem Quengeln an der Supermarktkasse? Sorry, aber wie jämmerlich ist das denn bitte?

    Was halt jetzt vielen Eltern (nicht allen!!!) erst jetzt richtig bewusst wird, um seine eigenen Kindern muss man sich ja tatsächlich kümmern, und nicht nur in die Kita, Schule, zu den Großeltern oder anderen Betreuungsmöglichkeiten abschieben.

    Kurze Frage: Wieviel Kinder hast du um entsprechend urteilen zu können?

  • ist letztendlich egal, erst mal muss das Zeug auch da sein und dann müssen die Terminvergeber auch genügend Termine vergeben (können) und die Leute dann auch pünktlich da sein - irgendwie habe ich das Gefühl, da wird wieder viel zu positiv in die Zukunft gedacht und aus gedachten Sollzahlen wieder Wirklichkeit gestaltet - ist ja auch bald Bundestagwahl und den ganzen Landtagswahlen kanns sicher auch nicht schaden.

    Daher haben BW und RLP auch auf ein früheres Ende des LD gedrängt......

    Fast jede Hausarztpraxis wird beim Ersten Impfdurchgang zeitlich und personell übervordert sein, denn da gehört ja noch zum Impfen die Aufklärung und medizinische Fragen an den Patienten und Nachüberwachung dazu. Hab gelesen in einem Interview eines Impfarztes, das alles dauert so ca 45 Minuten und die ganze verwaltungstechnische Arbeit kommt ja auch noch dazu. Im Impfzentrum kann da viel parallel laufen, was beim Hausarzt hintereinander abläuft und der hat ja auch noch seine täglichen Patienten dazu.


    Hausarztpraxis dürfte da eher erst bei einer Drittimpfung oder bei spätere Auffrischungsimpfung in Betracht kommen. Aber eine von Hausärzten eines Gebiets eingerichtete Coronaimpfpraxis dürfte schon eine Option sein - sowas öähnliches ist, glaube ich, in einzeln Regionen schon angedacht.

    Ich habe da auch eher an mobile Impfteams oder kleinere (temporäre) Impfstationen gedacht, die dann nicht so viel Infrastruktur, gerade bei der Kühlung, brauchen.

    Groß Impfen beim Hausarzt dürfte aktuell ähnlich unpraktisch sein wie jetzt das Testen der Schüler.

  • Vor Monaten wurde uns von Foristen deutlich gemacht, dass Einschränkungen doch fallen sollen, da täglich weniger als 10 Tote ....

    Ok ... und nun haben wir Tag für Tag um die 800 ... jeden Monat die Einwohnerzahl einer Kleinstadt .... und da wird von Öffnung gesprochen????

    Nun werden wir den gewünschten Stufenplan bekommen und es liegt am Virus und vor allem an uns, dass Stufe für Stufe erreicht wird.

    Wenn jeder aber nur nach Schlupflöchern sucht oder der Meinung ist "kann ich machen, da nicht kontrolliert" dann wird es dauern und dieses Verhalten zu vermeidbaren Insolvenzen führen.

  • Bessere Schnelltests könnten viel bringen und zusammen mit den anderen Maßnahmen weitere Öffnungen ermöglichen.

    Warum nicht Schnelltest beim Hotel-Check-In?

    Warum nicht Schnelltest aller Teilnehmer und Seminarleiter bei Anreise in einem Seminarhotel?

    Warum nicht....

    Kann sein, dass nicht praktikabel, aber so könnte in meinen laienhaften Augen in einigen Bereichen gehen.

  • Bessere Schnelltests könnten viel bringen und zusammen mit den anderen Maßnahmen weitere Öffnungen ermöglichen.

    Warum nicht Schnelltest beim Hotel-Check-In?

    Warum nicht Schnelltest aller Teilnehmer und Seminarleiter bei Anreise in einem Seminarhotel?

    Warum nicht....

    Kann sein, dass nicht praktikabel, aber so könnte in meinen laienhaften Augen in einigen Bereichen gehen.

    auch ein Infizierter kann einen negativen Schnelltest haben und am nächsten oder übernächsten Morgen beim Frühstück infiziert er ein paar Nachbarn oder Abends an der Hotelbar oder das Zimmermädchen tappt in eine seiner Aerosolwolken.

    Jeder Schnelltest hat auch das Potential einen Ausbruch zu erzeugen, besonders mit den ansteckenderen Varianten des Virus.

    Schnelltests machen sicher Sinn beim Kampf gegen Corona, nach meiner Ansicht aber eher in der laufenden Überwachung und nicht als Einzelmaßnahme wie beispielsweise hier bei einem Hotelgast.

    ein Blick nach Australien zu den Begebenheiten vor den Australien Open weckt da bei mir nicht unbedingt ein Sicherheitsgefühl

  • Zitat :

    Die beschlossenen Maßnahmen werden regelmäßig durch die Bundesregierung und die Länder daraufhin überprüft, ob sie weiter notwendig und verhältnismäßig oder ob Anpassungen erforderlich sind. Bei der Antwort auf diese Frage wird sorgfältig abgewogen, welche Maßnahmen die Ausbreitung des Virus wirksam verhindern und welche sozialen und wirtschaftlichen Folgekosten damit jeweils verbunden sind.

    Genau an dieser Aussage habe ich starke Zweifel.

    Inwiefern?

  • auch ein Infizierter kann einen negativen Schnelltest haben und am nächsten oder übernächsten Morgen beim Frühstück infiziert er ein paar Nachbarn oder Abends an der Hotelbar oder das Zimmermädchen tappt in eine seiner Aerosolwolken.

    Jeder Schnelltest hat auch das Potential einen Ausbruch zu erzeugen, besonders mit den ansteckenderen Varianten des Virus.

    Schnelltests machen sicher Sinn beim Kampf gegen Corona, nach meiner Ansicht aber eher in der laufenden Überwachung und nicht als Einzelmaßnahme wie beispielsweise hier bei einem Hotelgast.

    Deswegen meinte ich verbesserte Schnelltests und Hotelbar eh noch lange nicht - aber übernachten und frühstücken :S

  • 3x8=240, die Zahl 80 wurde in unserer heutigen Tageszeitung so benannt. Ich überprüfe nicht jede Zahl aus unserer Lokalpresse, ich habe nicht so viel zeit wie andere hier, die mit jedem Beitrag fast einen Roman verfassen und selbstverständlich die Wahrheit gepachtet haben. Im Übrigens habe ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht einmal nach meinen Beiträgen von heute früh hier weitergelesen, weil ich arbeiten musste, keine Zeit zum Bücher schreiben.

    Ich gebs mal der Lokaljournalistin weiter, das sie ne Schwurblerin ist, mit Grüßen von dir. :schulterzuck:

  • Die Wahl in BaWü und RLP ist auch so ne Sache, die mit gesundem Menschenverstand nicht zu erklären ist.

    Was gab es vor einem Jahr, durchaus berechtigt, Kritik an der Wahl in Bayern 2 Tage vor dem 1. LD? War aber binnen der kurzen Zeit organisatorisch schwer zu ändern und die Stichwahlen 2 Wochen später fanden dann nur noch per Briefwahl statt.

    Und wieder hat man aus Fehlern nichts gelernt. Warum finden diese Wahlen nicht per Briefwahl statt? Die hatten ein Jahr Zeit, das organisatorisch auf die Reihe zu bringen.

    Wenn's aber den eigenen Zwecken dient, spielt die Kontaktvermeidung dann plötzlich keine Rolle mehr.