Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Fakt ist: Beginn Lockdown Inzidenz 80, Wissenschaftler raten Politikern, ihr müsst LD machen, dann behaltet ihr es im Griff. Politik macht LD, Werte steigen um 300%, örtlich noch viel viel mehr, OBWOHL alles dicht. Nach fast VIER MONATEN Inzidenz wieder auf Wert LD Beginn.

    Ob DAS aber wegen der Maßnahmen erreicht wurde, dafür fehlt jedweder wissenschaftliche Beleg. Wäre es mit geöffneten Läden und strengen Hygienekonzepten wirklich so viel schlimmer gewesen, dass das dieses opfern von Unternehmen und Existenzen gerechtfertigt?

    Man muss wirklich kein Schwurbler sein, um einfach mal kritisch zu hinterfragen.

    Ebenso auffällig dieses sprunghafte Wechseln von dem was wichtig ist, um die Pandemie im Griff zu haben. Mal ist es der Inzidenzwert, mal der R-Faktor, mal die Belegung der Intensivstationen, plötzlich sind auch noch VIELLEICHT grassierende Mutationen, die alles viel schlimmer machen als es je war. Es ist schon wieder Wochen her, als ich las, es sollen jetzt ganz viele Schnelltests zur Verfügung stehen, es wurde diskutiert, ob man den auch selbst zu Hause durchführen kann, aber hat sich irgendetwas getan? Da heißt es, die Bundeswehr hilft den Altenheimen. Volker Bouffier in seiner letzten Regierungserklärung rügt die Altersheime, die Hälfte würde diese Hilfe ablehnen-gab heute einen schönen Anschiss vom Verband, der beklagte, dass die Beantragung der Hilfe mega kompliziert sei, kein Ansprechpartner für Fragen, der darüber Bescheid wisse, so das viele Altenheime mittlerweile bei der Bundeswehr selbst anrufen, um Informationen zu erhalten-kurz, man WILL, aber die Durchführung verläuft chaotisch und ohne System wie so vieles in dieser Pandemie. Das sind die Realitäten. Und wir mussten am Samstag zum Globus, was da abging, das muss jeder mit eigenen Augen sehen, um es sich nur vorstellen zu können.

  • Fakt ist: Beginn Lockdown Inzidenz 80, Wissenschaftler raten Politikern, ihr müsst LD machen, dann behaltet ihr es im Griff. Politik macht LD, Werte steigen um 300%, örtlich noch viel viel mehr, OBWOHL alles dicht. Nach fast VIER MONATEN Inzidenz wieder auf Wert LD Beginn.

    Ob DAS aber wegen der Maßnahmen erreicht wurde, dafür fehlt jedweder wissenschaftliche Beleg. Wäre es mit geöffneten Läden und strengen Hygienekonzepten wirklich so viel schlimmer gewesen, dass das dieses opfern von Unternehmen und Existenzen gerechtfertigt?

    Das Problem war doch klipp und klar, dass dieser "Lockdown light" eingeführt wurde, der mit seinen Regelungen viel zu lasch war, um die Steigerungen der Neuinfektionen umzukehren, es hat ja nur zu einem Plateau geführt, von wo aus die Werte vor allem in Sachsen dann weiter gestiegen sind.

    Regelungen LD Light in Bayern für die Historie: https://www.br.de/nachrichten/ba…t-ampel,SF0KsYN


    Nachdem die Regierungen in Europa zum überwiegenden Teil mit Lockdowns auf steigende Infektionsgeschehen reagiert haben, wird an deren Nutzen schon etwas dran sein, sonst würde das ja mit der Zeit auch nachgelassen haben. Hat es das? Ich denke eher nicht.

    Was ist der Unterschied ob man einen Brief per E-Mail oder Post beantwortet?

    Eine psychische Auffälligkeit bzw eine Erkrankung sollte schon von einer Fachkraft mit persönlichem Kontakt zum Patienten diagnostiziert werden und nicht über einen Online-Fragebogen ermittelt werden.

  • Das Problem war doch klipp und klar, dass dieser "Lockdown light" eingeführt wurde, der mit seinen Regelungen viel zu lasch war, um die Steigerungen der Neuinfektionen umzukehren, es hat ja nur zu einem Plateau geführt, von wo aus die Werte vor allem in Sachsen dann weiter gestiegen sind.

    Regelungen LD Light in Bayern für die Historie: https://www.br.de/nachrichten/ba…t-ampel,SF0KsYN


    Nachdem die Regierungen in Europa zum überwiegenden Teil mit Lockdowns auf steigende Infektionsgeschehen reagiert haben, wird an deren Nutzen schon etwas dran sein, sonst würde das ja mit der Zeit auch nachgelassen haben. Hat es das? Ich denke eher nicht.

    Eine psychische Auffälligkeit bzw eine Erkrankung sollte schon von einer Fachkraft mit persönlichem Kontakt zum Patienten diagnostiziert werden und nicht über einen Online-Fragebogen ermittelt werden.

    Vielleicht beinhaltet der Fragebogen 120 Fragen über die Psyche und nicht nur ein „hast du psychische Probleme?“

    Und ob dann die Fragen von einem Arzt oder oder dem online-Programm gestellt werden, werden keinen all zu großen Unterschied machen. Immerhin ist die Umfrage von einem Uniklinikum gestellt und nicht von der Bravo.

    Die Frage ist also: wie viele Fragen wurden gestellt. Sind diese explizit auf das Thema eingegangen, oder auch auf viele andere und die Frage ist demnach nicht „Wurde es online gestellt oder von einem Facharzt“.

    Vielleicht wurde auch ein Faktor mit einberechnet, dass sich derzeit Menschen eher als psychisch problematisch ansehen?

    Wir wissen es von der kleinen Meldung nicht und ich finde es bescheuert, wenn man so eine Meldung die von einem Uniklinikum heraus gebracht wird, ins lächerliche zieht, nur weil es nicht ins eigene Weltbild passt.

  • Einer der Oberschwurbler aus Mittelhessen. Wie kann man solche Beiträge eigentlich lesen wenn es einem den Magen rumdreht! :puke:

    Weil ich das nur sehr dosiert und temporär lese. Nur wenn man weiß, was andere sagen und denken, kann man sich auch damit auseinandersetzen.

  • Vielleicht beinhaltet der Fragebogen 120 Fragen über die Psyche und nicht nur ein „hast du psychische Probleme?“

    Und ob dann die Fragen von einem Arzt oder oder dem online-Programm gestellt werden, werden keinen all zu großen Unterschied machen. Immerhin ist die Umfrage von einem Uniklinikum gestellt und nicht von der Bravo.

    Die Frage ist also: wie viele Fragen wurden gestellt. Sind diese explizit auf das Thema eingegangen, oder auch auf viele andere und die Frage ist demnach nicht „Wurde es online gestellt oder von einem Facharzt“.

    Vielleicht wurde auch ein Faktor mit einberechnet, dass sich derzeit Menschen eher als psychisch problematisch ansehen?

    Wir wissen es von der kleinen Meldung nicht und ich finde es bescheuert, wenn man so eine Meldung die von einem Uniklinikum heraus gebracht wird, ins lächerliche zieht, nur weil es nicht ins eigene Weltbild passt.

    Hab ich das? Was einem hier in den vergangenen Tagen immer wieder unterstellt wird ist unfassbar

    In diesem Tagesschau-Artikel steht etwas mehr dazu:

    https://www.tagesschau.de/inland/studie-…ndheit-101.html

    Einmal editiert, zuletzt von Sese (10. Februar 2021 um 14:05)

  • Hab ich das? Was einem hier in den vergangenen Tagen immer wieder unterstellt wird ist unfassbar

    In diesem Tagesschau-Artikel steht etwas mehr dazu:

    https://www.tagesschau.de/inland/studie-…ndheit-101.html

    Sorry, der letzte Satz war eigentlich nicht auf deinen konstruktiven Beitrag bezogen über den man diskutieren kann.

    Er war mehr auf Aberhatschi bezogen, der mit seinem Einzeiler und einer ironischen Art auf die Umfrage eines Uniklinikumes reagiert hat.

  • Fakt ist: Beginn Lockdown Inzidenz 80, Wissenschaftler raten Politikern, ihr müsst LD machen, dann behaltet ihr es im Griff. Politik macht LD, Werte steigen um 300%, örtlich noch viel viel mehr, OBWOHL alles dicht. Nach fast VIER MONATEN Inzidenz wieder auf Wert LD Beginn.

    Ob DAS aber wegen der Maßnahmen erreicht wurde, dafür fehlt jedweder wissenschaftliche Beleg. Wäre es mit geöffneten Läden und strengen Hygienekonzepten wirklich so viel schlimmer gewesen, dass das dieses opfern von Unternehmen und Existenzen gerechtfertigt?

    Man muss wirklich kein Schwurbler sein, um einfach mal kritisch zu hinterfragen.

    Wir stehen inzwischen bei (deutlich) unter 70 in der Inzidenz und mindestens zwei Bundesländer werden diese Woche noch unter 50 rutschen und für insgesamt 10 ist das bis Monatsende absolut realistisch. Das sind die Lockdown-Wirkungen. Was soll es sonst sein? In allen europäischen Ländern kann man die Kette Lockdown => reduzierte Mobilitäte => sinkende Fallzaheln eindeutig belegen und nachvollziehen. Fallzahlen in Deutschland sind im November angestiegen, weil der Lockdown zu weich war um die Mobilität deutlich zu reduzieren. Seitdem der Lockdown härter ist, die Leute sich an Weihnachten und Silvester vernünftig verhalten haben und auch die Schulen geschlossen sind, sind die Zahlen kotinuierlich am Sinken.

    Es ist Schwurbelei, die Lockdown-Wirkung in Frage zu stellen und zu behaupten ohne Lockdown wäre es genauso gelaufen,

    Ebenso auffällig dieses sprunghafte Wechseln von dem was wichtig ist, um die Pandemie im Griff zu haben. Mal ist es der Inzidenzwert, mal der R-Faktor, mal die Belegung der Intensivstationen, plötzlich sind auch noch VIELLEICHT grassierende Mutationen, die alles viel schlimmer machen als es je war.

    Man kann natürlich wissenschaftliche Fakten über die Mutationen einfach ignorieren und es ist war schon immer so, dass verschiedene Werte mit einbezogen wurden. Das ist doch nix neues. Geht man nur nach der Inzidenz heißt es "unwissenschaftlich, willkürlicher Wert, man muss auf die Krankenhäuser gucken." Nimmt man mehrere Werte, siehe oben. Was ist da eigentlich gewollt?


    Insgesamt glaube ich, dass wir an einem ähnlichen Punkt sind wie wir und andere Länder auch schon: Wir haben die Erfolge, der Ruf nach Lockerungen steigt und wir stehen an der Schwelle, ob wir zu früh lockern oder noch etwas durchhalten. Die 50 ist ja in Sichtweite, zumindest in vielen Bundesländern, und wenn man da jetzt dranbleibt, dann kann man sowohl die Mutationen zurückdrängen wie auch den Jojo-Effekt verhindern.

  • In diesem Tagesschau-Artikel steht etwas mehr dazu:

    https://www.tagesschau.de/inland/studie-…ndheit-101.html

    Und sogar die Tagesschau (online) berichtet relativ groß über die Umfrage und das auch neutral. Denn man muss auch sehen, dass wir derzeit im Kopf haben "die Kinder meinen den Lockdown und zeigen deswegen Auffälligkeiten". Aber vielleicht wären es sogar noch mehr, wenn die Schulen auf hätten und die Kinder und Jugendlichen hätten durch Schulbesuche vermehrt Angst sich anzustecken?

    Es ist eine der ersten relativ repräsentativen Umfragen dieser Art in Deutschland und dann sollte man darüber konstruktiv diskutieren können und es nciht mit einem Einzeiler ins lächerliche ziehen.

  • Sorry, der letzte Satz war eigentlich nicht auf deinen konstruktiven Beitrag bezogen über den man diskutieren kann.

    Er war mehr auf Aberhatschi bezogen, der mit seinem Einzeiler und einer ironischen Art auf die Umfrage eines Uniklinikumes reagiert hat.

    Die Art des Fragebogens sagt in der Tat überhaupt nix über die Qualität einer Umfrage aus.

    Direktlink zur Uni:

    https://www.uke.de/kliniken-insti…psy-studie.html

    Pressemitteilung:
    https://www.uke.de/dateien/klinik…opsy-studie.pdf

    Zitat

    „Unsere Ergebnisse zeigen erneut: Wer vor der Pandemie gut dastand, Strukturen erlernt hat und sich in seiner Familie wohl und gut aufgehoben fühlt, wird auch gut durch die Pandemie kommen.

    Leider ist der verwendete Fragebogen nicht verfügbar, aber die ganze Untersuchung sieht schon sehr fundiert aus. Die Ergebnisse überraschen auch nicht so sehr in der Hinsicht, dass es vor allem Kinder aus sozial schwachen Familien stärker trifft. Das war auch schon vorher so und das ist das, was ich auch schon angemerkt hatte. Wir haben uns jahrelang nur unzureichend um diese Kinder gekümmert, die hatten es schon vorher schwerer und wurden benachteiligt und die Pandemie legt diese Defizite in der Chancengleichheit nun schonungslos offen.

    Und ein ganz wichtiger Faktor, der hier ausgelassen wurde: Vor der Pandemie zeigten 2 von 10 Kindern Auffälligkeiten, jetzt sind es 3 von 10. Das ist ein gewaltiger Unterschied zum auch hier erweckten Eindruck, denn die anderen Meldungen suggerieren, dass man vor der Pandemie keine Auffälligkeiten bei Kindern hatte.

    Man sollte auch die Fälle berücksichtigen, die entgegengesetzt durch die Pandemie sogar pr

  • Die 50 ist ja in Sichtweite, zumindest in vielen Bundesländern, und wenn man da jetzt dranbleibt, dann kann man sowohl die Mutationen zurückdrängen wie auch den Jojo-Effekt verhindern.

    In einer der Beschlussvorlagen für heute wird jetzt aber die 35 als neues Ziel ausgegeben und nicht mehr die 50.

  • Es ist Schwurbelei, die Lockdown-Wirkung in Frage zu stellen und zu behaupten ohne Lockdown wäre es genauso gelaufen,

    Man kann natürlich wissenschaftliche Fakten über die Mutationen einfach ignorieren und es ist war schon immer so, dass verschiedene Werte mit einbezogen wurden. Das ist doch nix neues. Geht man nur nach der Inzidenz heißt es "unwissenschaftlich, willkürlicher Wert, man muss auf die Krankenhäuser gucken." Nimmt man mehrere Werte, siehe oben. Was ist da eigentlich gewollt?

    Zum Thema Mutationen findet sich im Bild-Ticker ein Hinweis auf unser Nachbarland Tschechien:

    Zitat

    Hoher Anteil der britischen Variante in tschechischer Grenzregion

    Die britische Coronavirus-Variante breitet sich weiter in Tschechien aus. Doch neue Untersuchungen haben extreme regionale Unterschiede aufgezeigt, wie die staatliche Gesundheitsbehörde SZU am Mittwoch bekanntgab. Demnach lag der Anteil der ansteckenderen Variante im Bezirk Trutnov (Trautenau) im Dreiländereck zu Polen und Sachsen bereits bei rund 60 Prozent der sequenzierten Proben. Im benachbarten Bezirk Nachod waren es 45 Prozent. In Prag habe der Anteil der britischen Mutante bei weniger als zehn Prozent gelegen.

    Hier der Link zum ursprünglichen Dokument (auf tschechisch). Die Grafik kann man auch ohne CZ-Kenntnisse lesen:

    http://www.szu.cz/uploads/Epidem…o_1KT_final.pdf

    Trutnov und Nachod liegen im tschechisch-polnischen Grenzgebiet. Hier ist somit eine Ableitung auf das deutsch-tschechische Grenzgebiet nicht möglich.

    Die Varianten scheinen aber deutlich verbreiteter zu sein als bei uns (sofern sie gesucht wurden).

    Und sogar die Tagesschau (online) berichtet relativ groß über die Umfrage und das auch neutral. Denn man muss auch sehen, dass wir derzeit im Kopf haben "die Kinder meinen den Lockdown und zeigen deswegen Auffälligkeiten". Aber vielleicht wären es sogar noch mehr, wenn die Schulen auf hätten und die Kinder und Jugendlichen hätten durch Schulbesuche vermehrt Angst sich anzustecken?

    Es ist eine der ersten relativ repräsentativen Umfragen dieser Art in Deutschland und dann sollte man darüber konstruktiv diskutieren können und es nciht mit einem Einzeiler ins lächerliche ziehen.

    Das ist doch vollkommen in Ordnung, dass man sich mit Problemen der Kinder beschäftigt. Das stelle ich doch keinesfalls in Abrede.

    Nur finde ich sollte bei einem solch ernsten Thema wie einer psychischen Erkrankung eine Fachkraft hinzugezogen werden.

    Wenn man den Tagesschau-Artikel liest klingt ja schon weniger reißerisch, da in der Befragung scheinbar um Auffälligkeiten wie Sprachhindernisse, soziales Umfeld, psychosomatische Beschwerden ging und diese laut den Verantwortlichen der Studie klar von psychischen Erkrankungen getrennt werden. Das wiederum halte ich jetzt wieder schwierig, weil ich psychosomatische Beschwerden oder die auch genannten depressiven Züge eher zu den Erkrankungen rechnen würde.

    Alles in allem: Wenn Probleme bestehen --> Fachkräfte oder Fachklinik aufsuchen, die helfen.

  • Weil ich das nur sehr dosiert und temporär lese. Nur wenn man weiß, was andere sagen und denken, kann man sich auch damit auseinandersetzen.

    Erzähl das mal jemandem, der die Diskussionskultur eines Einzellers vorweisen kann. Dein Beitrag hat ja auch wieder die entsprechende Reaktion von diesem Vogel...

  • In einer der Beschlussvorlagen für heute wird jetzt aber die 35 als neues Ziel ausgegeben und nicht mehr die 50.

    Ich weiß. Ist für mich auch logisch. Grob: Ohne Mutationen hätten die 50 gereicht, deshalb ist man zu Beginn des Lockdowns mit dieser Zielvorgabe reingegangen. Angesichts der Mutationen muss man tiefer runter um deren Ausbreitung auch in den Griff zu kriegen.

    Das klingt natürlich auf den ersten Blick nach "falschen Versprechungen", aber wenn sich die Rahmenbedingungen des Virus eben massiv verändern, dann erwarte ich zumindest auch eine entsprechende Reaktion.

  • Zum Thema Mutationen findet sich im Bild-Ticker ein Hinweis auf unser Nachbarland Tschechien:

    Hier der Link zum ursprünglichen Dokument (auf tschechisch). Die Grafik kann man auch ohne CZ-Kenntnisse lesen:

    http://www.szu.cz/uploads/Epidem…o_1KT_final.pdf

    Trutnov und Nachod liegen im tschechisch-polnischen Grenzgebiet. Hier ist somit eine Ableitung auf das deutsch-tschechische Grenzgebiet nicht möglich.

    Die Varianten scheinen aber deutlich verbreiteter zu sein als bei uns (sofern sie gesucht wurden).

    Wenn wir ein Jahr zurückdenken, dann hatten wir exakt diese Clusterbildung auch in Deutschland. Da hatten wir das Cluster in Heinsberg/Gangelt, dann das Cluster das aus Ischgl herrührte usw.. Gleichzeitig aber auch eine Menge Landkreise und Städte, die noch wochenlang überhaupt keine oder nur Einzelfälle hatten. Schon damals wurde ja gesagt, dass die zweite Welle viel heftiger wird, weil es dann nicht mehr die einzelnen Cluster gibt, sondern sich das Virus in der gesamten Bevölkerung verbreitet hat. Das hat sich ja auch als richtig herausgestellt.

    Das passiert jetzt auch mit den Mutationen. Einzelne Cluster und Orte, wo die besonders stark sind und dann eine Verbreitung zunehmend in der Breite und in der Masse. Deswegen sprechen Virologen da ja auch von einer "Pandemie in der Pandemie".