Bei so vielen Fällen auf einmal kann auch durchaus etwas beim Handling mit dem Impfstoff passiert sein. Der COMIRNATY ist sehr sensibel und instabil.
Richtig. Die Möglichkeit hatte ich vergessen zu erwähnen, dass da auch etwas bei der Impfung hätte schieflaufen können. Aber die leichten bzw. asymptomatischen Verläufe sprechen ja zumindest für einen Teilschutz.
Ich hab gesehen was in Ägypten los war (wo es komplett offen ist). Da geht das Sauerstoff in den KKH aus, medizinisches personal ist überlastet, Leichenwagen fahren im 30 Minuten Takt bei den KKH vor.
Zu Ägypten: wenn man die offiziellen Zahlen anschaut, dann sind es momentan nur noch 500 bis 600 Neuinfektionen täglich. Gut, die Zahlen stimmen vielleicht nicht. Aber die Zahl von 44 Toten müsste doch einigermaßen zuverlässig sein. Das ist nicht allzu viel.
In Marokko ist die Kurve auch steil runtergegangen. Ebenfalls gut 500 Neuinfektionen pro Tag. Aber nur 13 Tote gestern. Und was ich so höre, auch von Deutschen, die drüben sind: alles sehr entspannt. Die Leute vielfach ohne Masken, Leben fast normal.
Irgendwie seltsam. Vielleicht sind die regionalen Unterschiede innerhalb eines Landes sehr groß. Ich weiß nicht, ob dein Erfahrungsbericht Kairo betrifft. In Marokko gibt es ja auch einige Städte mit deutlich höherem Infektionsgeschehen. Am kommenden Samstag fliege ich nach Marokko (falls der Flug nicht noch gecancelt wird). Bin gespannt, ob dort wirklich alles so „normal“ ist.
Das sich der normale Rhythmus nicht verändert hat, das habe ich auch nicht bestritten, aber das NonFood Angebot ist schon großer geworden, das wird auch von den Branchen kritisiert, die im Lock Down sind.
Da wurden halt die Regal bisschen verschoben usw, ist ja bei den großen freien Flächen in den Märkten kein großes Problem, und wenn weniger Kunden in den Laden dürfen, dann hat man auch ein bisschen mehr Platz für Ware.
die nehmen auch nur was sie als ausreichende Posten attraktiv angeboten kommen. Und die Großhändler bieten es eben dort an, wo es verkauft werden kann.
Die Klimakrise wird uns noch viel härter treffen, als es Corona getan hat.
das macht nichts, die ist nicht ansteckend - die sitzen wir einfach aus
das macht nichts, die ist nicht ansteckend - die sitzen wir einfach aus
"Bis die Klimakrise richtig durchschlägt bin ich tot, an corona kann ich aber schon heute sterben............"
Bei beiden sind wir in Verantwortung der jüngeren Generation gegenüber.
In Zukunft Pandemie gegenüber besser aufgestellt zu sein und den Planeten bewohnbar zu lassen.
Ich erweitere:
Eine Verantwortung der jüngeren Generation gegenüber und gegenüber den Ländern der dritten Welt und den Ländern und Regionen, die es so bald nicht mehr geben wird.
Das sollte schleunigst und genau untersucht werden.
danke erstmal für die interessante Info.
ich denke hier haben sich Impfung und Infektion überschnitten und in so einem releativ kleinen Umfeld, könnte so eine Infektionsgeschehen schon auftreten.
Um das vorliegende Infektionsgeschehen genau beurteilen zu können, wäre es hilfreich, wenn vor der Impfung Coronatestreihen durchgeführt werden: etwa ca 4-5 Tage vorher ein PCR Test und ein Tag vorher mindestens ein Schnelltest. Könnte entfallen, wenn definitiv sicher wäre, dass keine versteckten Infektionen in der Gemeinschaft sind.
Sehe auch das mit Wirkung 7 Tage nach 2. Impfung etwas reserviert.
Es sind immerhin hier sehr alte Menschen und da kann ich mir schon eine etwas längere Frist bis zur vollen Wirkung vorstellen. Möglicherweise hat das auch mit der "britischen Version" zu tun oder auch mit der verimpften Sorte des Impfstoffs
Ich glaube das ist ein Gedanke den jeder sehr weit wegschiebt. Weil das wird dann richtig unschön. Aber bisher geben die Impfresultate eine Menge Hoffnung und die mRNA-Technologie ermöglicht ja auch gerade eine recht schnelle Reaktion auf mutierte Viren.
Ein Gedanke dazu: Man spricht ja immer davon, dass man in das alte Leben zurück möchte. Es wird dann philosophisch, aber was ist, wenn es niemals mehr so kommt? .....Vielleicht tragen wir dauerhaft Masken.
Mit Impfstoffen, die ständig angepasst werden, wird man schon reagieren können. Aber ich bin sehr skeptisch, ob man das Virus ausrotten kann. Da müssten einfach genügend mitmachen. Angesichts der Flyer von Ärzte ohne Hirn oder wie die heißen, die ich permanent im Briefkasten finde oder den ganzen Schlaumeiern im Internet habe ich da leichte Zweifel.
Dauerimpfungen und Dauermasken. Das könnte uns schon blühen. Masken und Abstand haben wenigstens den Vorteil, dass ich seit über einem Jahr keine Erkältung mehr hatte. Gabs glaube ich noch nie.
Aber ich bin sehr skeptisch, ob man das Virus ausrotten kann.
Skeptisch? Das ist utopisch!
Unsere Kinder und Kindeskinder werden damit leben müssen. Irgendwann wird es zum Alltag gehören. Das heisst auch, dass es normal ist, wenn man die Kinder in den ersten Jahren dagegen impfen wird. Das wird aller Voraussicht nach die Zukunft sein.
chris
Zu Ägypten: wenn man die offiziellen Zahlen anschaut, dann sind es momentan nur noch 500 bis 600 Neuinfektionen täglich. Gut, die Zahlen stimmen vielleicht nicht. (1)Aber die Zahl von 44 Toten müsste doch einigermaßen zuverlässig sein. Das ist nicht allzu viel.
In Marokko ist die Kurve auch steil runtergegangen. Ebenfalls gut 500 Neuinfektionen pro Tag. Aber nur 13 Tote gestern. Und was ich so höre, auch von Deutschen, die drüben sind: alles sehr entspannt. Die Leute vielfach ohne Masken, Leben fast normal.
Irgendwie seltsam. Vielleicht sind die regionalen Unterschiede innerhalb eines Landes sehr groß. Ich weiß nicht, ob (2)dein Erfahrungsbericht Kairo betrifft. In Marokko gibt es ja auch einige Städte mit deutlich höherem Infektionsgeschehen. Am kommenden Samstag fliege ich nach Marokko (falls der Flug nicht noch gecancelt wird). Bin gespannt, ob dort wirklich alles so „normal“ ist.
1) Ich glaub den Zahlen von Ägypten seit Mai 2020 gar nichts mehr... Ich hab die Katastrophe noch vor 4 Wochen mit eigenen Augen gesehen, da können es jetzt nicht nur 44 Leute am Tag sein. Da wäre es wahrscheinlicher, dass die Pyramiden an einem tag gebaut wurden. Ich möchte nicht zu tief ins Thema, da wir Deutschen zu selten über den Tellerrand schauen möchten und es die wenigsten hier interessiert, aber für Ägypten gibt es glaube ich auch gar keine Alternative als die Zahlen zu verfälschen. Die versuchen mit aller Macht den Terrorismus und irgend eine mögliche Art von Aufstand gegen die Regierung zu unterdrücken, und das m.M.n. zurecht. (Bei den Menschenrechtsfragen nicht zurecht.)
2.) Ja, das betrifft Kairo. Aber in El Gouna, ein Urlaubsparadies am Roten Meer, sieht es angeblich nicht anders aus. Meine Freundin allein weiß von 2 Stück, die sich dort in den letzten 3 Wochen angesteckt haben. Der Onkel einer Freundin die hier in NRW wohnt arbeitet als Arzt in einem KKH in Alexandria... er sagt, dass die Zahlen die vom KKH zum Arbeiter vom Ministerium gegeben werden stimmen, aber was danach passiert weiß niemand, können seiner Meinung nach aber nicht stimmen. Dazu kommen die ganzen Privat-KKH und Privaten Covid-teststationen die nicht an die Regierung berichten. Das sind deutlich mehr als die staatlichen.
In Ägypten wissen die Leute, dass die Zahlen nicht stimmen, aber die Ägypter selbst sagen, dass es eigentlich keine Alternative dazu gibt (sind alles gebildete mit denen ich darüber spreche/gesprochen hab - die meisten mit deutschem (Fach-)Abitur und internationalen Uni-Abschlüssen), aber Sie sind trotzdem auch frustriert, dass die Leute keine Masken tragen und zu doof sind, ein wenig Abstand zu halten.
Wie gesagt, ich möchte nicht zu tief ins Thema, warum es dort wohl keine Alternative gibt...
Die Klimakrise wird uns noch viel härter treffen, als es Corona getan hat.
Falls jemand Ägypten nicht interessiert: überlesen! Und ich hoffe, dass das kurze Off Topic geduldet wird.:)
Ich war die letzten male jedes mal noch mehr überrascht mit was für einer Menpower und Kraft Ägypten in Infrastruktur investiert zur Sicherung des Landes und man immer mehr auf regenerative Energien setzt.
2015 bekam Siemens noch einen Auftrag über 8Mrd. Euro für 3 Gaskraftwerke, welche 14Mio. Menschen mit Strom versorgen können. Das wurde wohl als notwendiges Übel angesehen, als eine Art "Stabilitätsanker" für die Stromversorgung. 2018 folgte dann für knapp 4Mrd. € ein Auftrag für einen Photovoltaik-Solarpark, welcher übrigens von einem Berliner Unternehmen gebaut wird.
Autos darf man nur noch importieren wenn Sie max. 3 Jahre alt sind. Die ersten Stromtankstellen wurden auch schon gebaut und ab nächstem Jahr baut man dann in Kooperation mit einem chinesischem Hersteller eigene Elektroautos, die zu min. 45% mit ägyptischen Teilen gebaut sind.
So gut wie jede neue Straßenlaterne wird mit Sonne betrieben. In 2035 sollen 42% der Energien aus erneuerbaren Energien stammen. Also so viel, wie es in Deutschland übrigens jetzt schon sind. Klingt also erstmal nicht so viel, aber wenn man bedenkt, dass große Gasvorkommen im Land sind, und wie Arm das Land ist, dann ist es schon beachtlich.
Lange Rede, kurzer Sinn:
Die Klimakrise wird uns hart treffen und wir können froh sein, dass Trump abgewählt ist. Hoffen wir, dass China demnächst mal mit zieht oder wir uns als EU endlich mal trauen Vorschriften zu erheben die China befolgen muss um weiter an uns exportieren zu dürfen. Zumindest im Nahen Osten bin ich guter Dinge, dass dort nach und nach auch ein Umdenken statt findet bzw. schon statt gefunden hat. Wenn man weiß wie eng Saudi-Arabien, die VAE, Ägypten und noch andere zusammen arbeiten was auch Investitionen für die Zukunft beinhaltet, dann sind meine Hoffnungen wohl berechtigt.
sorry für off topic.
Baden-Württemberg macht etwas sehr gutes und sequenziert alle positiven Fälle. Dadurch ist das derzeit der beste Überblick über die Verbreitung der Mutation. Man muss sich nur die Kurven angucken, sowohl der Anteil der Mutationen wie auch die absolute Zahl steigt. Und die Kurve sieht verdammt nach exponentiell aus. Noch ist das alles verborgen unter den allgemein sinkenden Zahlen, aber exakt das ist das Problem was die Virologen ansprechen. Selbst wenn man nicht lockert, kommt irgendwann der "Breakpoint", wenn die Mutantenfälle so stark steigen, dass auch die allgemeinen Zahlen wieder steigen.
Zahlen sind unbestechlich.
Quelle: Twitter
Dazu noch eine Meldung aus Kanada: Bisher galt ja immer die Zeit von 15 Minuten als Schwellenwert ab dem eine Ansteckung wahrscheinlich ist, wenn man sich in einem Raum befindet. Bei B117 ist diese Zeit wesentlich kürzer, eine lokale Gesundheitsbehörde in Kanada hat die "exposure time" ohne Masken jetzt auf 1 Sekunde heruntergesetzt. Man steckt sich quasi sofort an. Quelle: Hier klicken
Das ist natürlich noch keine wissenschaftliche Studie, aber sollte das stimmen, dann würde das z.B. auch bedeuten, dass man sich beim flüchtigen Kontakt beim Spazierengehen ohne Maske anstecken kann. Harte Ausgangssperre? Uneingeschränkte Maskenpflicht draußen? Was sind die Lösungen? Man sieht ja in England wie langsam die Zahlen trotz hartem Lockdown heruntergehen.
Schöne Aussichten sind das leider nicht.
Ungarn hat nun Sputnik V offiziell genehmigt:
https://www.deutschlandfunk.de/pandemie-ungar…news_id=1225027
Alles anzeigenBaden-Württemberg macht etwas sehr gutes und sequenziert alle positiven Fälle. Dadurch ist das derzeit der beste Überblick über die Verbreitung der Mutation. Man muss sich nur die Kurven angucken, sowohl der Anteil der Mutationen wie auch die absolute Zahl steigt. Und die Kurve sieht verdammt nach exponentiell aus. Noch ist das alles verborgen unter den allgemein sinkenden Zahlen, aber exakt das ist das Problem was die Virologen ansprechen. Selbst wenn man nicht lockert, kommt irgendwann der "Breakpoint", wenn die Mutantenfälle so stark steigen, dass auch die allgemeinen Zahlen wieder steigen.
Zahlen sind unbestechlich.
Quelle: Twitter
Dazu noch eine Meldung aus Kanada: Bisher galt ja immer die Zeit von 15 Minuten als Schwellenwert ab dem eine Ansteckung wahrscheinlich ist, wenn man sich in einem Raum befindet. Bei B117 ist diese Zeit wesentlich kürzer, eine lokale Gesundheitsbehörde in Kanada hat die "exposure time" ohne Masken jetzt auf 1 Sekunde heruntergesetzt. Man steckt sich quasi sofort an. Quelle: Hier klicken
Das ist natürlich noch keine wissenschaftliche Studie, aber sollte das stimmen, dann würde das z.B. auch bedeuten, dass man sich beim flüchtigen Kontakt beim Spazierengehen ohne Maske anstecken kann. Harte Ausgangssperre? Uneingeschränkte Maskenpflicht draußen? Was sind die Lösungen? Man sieht ja in England wie langsam die Zahlen trotz hartem Lockdown heruntergehen.
Schöne Aussichten sind das leider nicht.
Dazu Prof. Melanie Brinkmann vom Helmholtz Institut:
https://www.berliner-zeitung.de/news/virologin…n-li.137954.amp
Baden-Württemberg macht etwas sehr gutes und sequenziert alle positiven Fälle. Dadurch ist das derzeit der beste Überblick über die Verbreitung der Mutation. Man muss sich nur die Kurven angucken, sowohl der Anteil der Mutationen wie auch die absolute Zahl steigt. Und die Kurve sieht verdammt nach exponentiell aus. Noch ist das alles verborgen unter den allgemein sinkenden Zahlen, aber exakt das ist das Problem was die Virologen ansprechen. Selbst wenn man nicht lockert, kommt irgendwann der "Breakpoint", wenn die Mutantenfälle so stark steigen, dass auch die allgemeinen Zahlen wieder steigen.
Zahlen sind unbestechlich.
Quelle: Twitter
Für Bayern: Im Hotspot LK Tirschenreuth werden alle positiven Tests an den beiden Testzentren aus dem Zeitraum 01.-03.02.2021 auf Mutanten sequenziert. Stand Freitagnachmittag liegen 140 Verdachtsfälle vor.
Über das Wochenende sind im LK Tirschenreuth nochmals ca. 80 neue Fälle registriert worden (LK-Meldung dann heute Nachmittag/Abend dazu). Die Inzidenz steigt auf 391,4...
Laut Dashboard sind in den vergangenen 7 Tagen 282 Neuinfektionen festgestellt worden. Die Datenlage ist jetzt leider nicht genau genug, um diese 282 Fälle mit den 140 Verdachtsfällen ins Verhältnis zu setzen, da bei den 140 ggf. auch tschechische Berufspendler enthalten sind, die in den 282 nicht mit auftauchen. Daher mach ich das jetzt mal nicht.
Alles anzeigenBaden-Württemberg macht etwas sehr gutes und sequenziert alle positiven Fälle. Dadurch ist das derzeit der beste Überblick über die Verbreitung der Mutation. Man muss sich nur die Kurven angucken, sowohl der Anteil der Mutationen wie auch die absolute Zahl steigt. Und die Kurve sieht verdammt nach exponentiell aus. Noch ist das alles verborgen unter den allgemein sinkenden Zahlen, aber exakt das ist das Problem was die Virologen ansprechen. Selbst wenn man nicht lockert, kommt irgendwann der "Breakpoint", wenn die Mutantenfälle so stark steigen, dass auch die allgemeinen Zahlen wieder steigen.
Zahlen sind unbestechlich.
Quelle: Twitter
Dazu noch eine Meldung aus Kanada: Bisher galt ja immer die Zeit von 15 Minuten als Schwellenwert ab dem eine Ansteckung wahrscheinlich ist, wenn man sich in einem Raum befindet. Bei B117 ist diese Zeit wesentlich kürzer, eine lokale Gesundheitsbehörde in Kanada hat die "exposure time" ohne Masken jetzt auf 1 Sekunde heruntergesetzt. Man steckt sich quasi sofort an. Quelle: Hier klicken
Das ist natürlich noch keine wissenschaftliche Studie, aber sollte das stimmen, dann würde das z.B. auch bedeuten, dass man sich beim flüchtigen Kontakt beim Spazierengehen ohne Maske anstecken kann. Harte Ausgangssperre? Uneingeschränkte Maskenpflicht draußen? Was sind die Lösungen? Man sieht ja in England wie langsam die Zahlen trotz hartem Lockdown heruntergehen.
Schöne Aussichten sind das leider nicht.
An deiner Stelle würde ich eher auf sowas setzen.
Sollte die neue Mutation tatsächlich so ansteckend sein, denkst du wirklich, dass man sich durch einen Stofffetzen/Medizinische-/FFP-2-Maske davor schützen kann?
In Landshut wurden aus den Apotheken FFP-2 Masken gekauft und geprüft, mit dem Ergebnis dass rund die Hälfte durch den Test gefallen sind. Diesen Masken bringen eins, eine falsche Sicherheit...
In UK hatte man kurzzeitig einen 7-Tages-Durchschnittswert von ca. 60.000 Neuinfektionen (also mehr als doppelt so hoch als in Deutschland), gleichzeitig lag der höchstwert der 7-Tages-Todesfälle bei 1.248 Toten. Der höchste Wert in Deutschland lag bei ca. 890 Toten. Eine 30 % höhere Tödlichkeit durch diese Mutation wie durch Karl Lauterbach propagiert sehe ich hier auch nicht.
Ach und übrigens, in England sinken die Infektionszahlen deutlich schneller als in Deutschland. Diese neue Mutation ist schon merkwürdig...
Es geht nicht um mich und zu Herrn Lauterbach musst Du Herrn Lauterbach fragen. Dass Todeszahlen nicht im selben Maßstab höher sind als die Infektionszahlen ließe sich recht einfach dadurch erklären, dass durch die Mutation vor allem mehr jüngere Leute betroffen sind. Das führt dann zu mehr Fällen, damit auch zu mehr Toten, aber die Letalität in den jüngeren Generationen ist geringer.
Dass die Infektionszahlen in England schneller als in Deutschland sinken, liegt z.B. am höheren Ausgangsniveau und zum anderen am viel härteren Lockdown. Für diesen Lockdown sinken die Zahlen immer noch langsam.
Ansonsten ist es ein klassiches "Don't shoot the messenger" Phänomen. Gibt es irgendwas substanzielles was den verlinkten Aussagen widerspricht oder ist das nur ein Bauchgefühl?
In England impft man auch mehr als 4x so viel wie in Deutschland pro Woche und fast 5x so viel pro 1000 Einwohner. (Quelle der Zahlen: ZDF)
Bei mehr Immunen potentiellen Trägern, sinkt doch zwangsläufig die Zahl der Infizierten.
Für Bayern: Im Hotspot LK Tirschenreuth werden alle positiven Tests an den beiden Testzentren aus dem Zeitraum 01.-03.02.2021 auf Mutanten sequenziert. Stand Freitagnachmittag liegen 140 Verdachtsfälle vor.
Über das Wochenende sind im LK Tirschenreuth nochmals ca. 80 neue Fälle registriert worden (LK-Meldung dann heute Nachmittag/Abend dazu). Die Inzidenz steigt auf 391,4...
Laut Dashboard sind in den vergangenen 7 Tagen 282 Neuinfektionen festgestellt worden. Die Datenlage ist jetzt leider nicht genau genug, um diese 282 Fälle mit den 140 Verdachtsfällen ins Verhältnis zu setzen, da bei den 140 ggf. auch tschechische Berufspendler enthalten sind, die in den 282 nicht mit auftauchen. Daher mach ich das jetzt mal nicht.
Im Inland verbietet man hunderttausenden die Ausübung ihres Berufes. Was hindert die Politik eigentlich daran den Berufspendlern den Grenzübertritt zu verbieten? Das muss doch möglich sein.
Im Inland verbietet man hunderttausenden die Ausübung ihres Berufes. Was hindert die Politik eigentlich daran den Berufspendlern den Grenzübertritt zu verbieten? Das muss doch möglich sein.
Ich könnte mir gut vorstellen das diese Pendler überwiegend in systemrelevanten Bereichen arbeiten.
Lebensmittelbranche, ärztlicher und pflegerischer Bereich...etc.
An deiner Stelle würde ich eher auf sowas setzen.
Sollte die neue Mutation tatsächlich so ansteckend sein, denkst du wirklich, dass man sich durch einen Stofffetzen/Medizinische-/FFP-2-Maske davor schützen kann?
In Landshut wurden aus den Apotheken FFP-2 Masken gekauft und geprüft, mit dem Ergebnis dass rund die Hälfte durch den Test gefallen sind. Diesen Masken bringen eins, eine falsche Sicherheit...
In UK hatte man kurzzeitig einen 7-Tages-Durchschnittswert von ca. 60.000 Neuinfektionen (also mehr als doppelt so hoch als in Deutschland), gleichzeitig lag der höchstwert der 7-Tages-Todesfälle bei 1.248 Toten. Der höchste Wert in Deutschland lag bei ca. 890 Toten. Eine 30 % höhere Tödlichkeit durch diese Mutation wie durch Karl Lauterbach propagiert sehe ich hier auch nicht.
Ach und übrigens, in England sinken die Infektionszahlen deutlich schneller als in Deutschland. Diese neue Mutation ist schon merkwürdig...
Keine Ahnung, ob du dich explizit dafür ausgesprochen hast, aber die Meinungen waren doch zuletzt, dass die "Stofffetzen" nichts bringen und man daher aufrüsten sollte. Jetzt sind FFP2 verbindlich und es passt wieder nicht?
Natürlich gelten auch mit FFP2 - wie schon bei den "Stofffetzen" - weiterhin die AHAL-Regeln und die 1,5 Meter Abstand. Das wird - da gebe ich dir Recht - leider häufig unterschritten.
Die Aussage der Wissenschaftler war doch "ca. 30% infektiöser" und nicht "tödlicher", oder?!
Infektiöser ist in dieser Hinsicht - wurde hier auch schon erklärt und verlinkt - tendenziell gefährlicher als tödlicher.
Darüber hinaus müsste man die Werte aus GB auch noch auf die Einwohnerzahl skalieren, oder?
Ich könnte mir gut vorstellen das diese Pendler in systemrelevanten Bereichen arbeiten.
Lebensmittelbranche, ärztlicher und pflegerischer Bereich...etc.
Ja, zum Teil in der Alten- und Krankenpflege, aber zum überwiegenden Teil eher im produzierenden Gewerbe und Schwer-und Lastverkehr.
Ist nicht ganz einfach.
Was aber definitiv halt erneut ein Problem ist, dass man - nach dem Frühjahr 2020 - wieder lange gebraucht hat, um zu reagieren, denn die Werte sind ja seit Weihnachten auf sehr hohem Niveau und jetzt ist fast Mitte Februar und man erhöht nun die Testungen und die Schleierfahndung bzgl Verstößen.
