Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Bitte übertreibt mal nicht. Mir ist nichts bekannt davon das Kinder schwer erkranken gar sterben. Für mich ein absoluter Witz das die Grundschüler nicht in den Unterricht dürfen. Umso älter die Schüler werden umso problematischer wird es.

    Das behauptet auch niemand.

  • Zitat

    Update vom Donnerstag, 21.01.2021, 14.49 Uhr: In Niedersachsen sind aktuell acht Kinder mit einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus, zwei Kinder müssen nach Angaben des Kristenstabs seit Freitag beatmet werden. „Was sich unschön entwickelt, muss man wirklich sagen, ist die Situation bei den Kindern“, sagte der Leiter des Krisenstabs, Heiger Scholz, im Gesundheitsausschuss des Landtages. „So viele beatmete Kinder hatten wir, glaube ich, noch nie“, sagte Scholz weiter. Insgesamt werden in Niedersachsen 1387 erwachsene Corona-Patienten in Krankenhäusern behandelt, davon werden 181 beatmet.

    Quelle: https://www.hna.de/lokales/goetti…r-90156081.html

  • Warum gingen die Zahlen bei der Schulöffnung nach dem ersten Lockdown 2 Wochen vor den Ferien runter? Also ich finde da pauschale Aussagen, jetzt nicht auf dich bezogen (!), (mal sind Kinder Treiber, dann mal nicht) einfach nicht zielführend...

    Ich bin total deiner Meinung, dass pauschale Aussagen nicht zielführend sind. Genau das versuche ich ja, zu kritisieren, dass anhand obiger pauschaler Aussagen die offenen Schulen gerechtfertigt wurden.

    Wenn man bspw. Kontaktbeschränkungen als politische Vorgehensweise wählt, muss das mMn auch für alle Bereiche gelten - egal welche oder klar kommunizieren, warum das nicht der Fall ist, z.B. sinngemäß "Die Schulen spielen für das Alltagsleben eine derart wichtige Rolle (Kinderbetreuung, dementsprechend Arbeitsmöglichkeiten der Eltern), dass wir uns für eine funktionierende Gesellschaft nicht leisten können, sie zuzulassen. Deswegen halten wir sie trotz des Wissens über die folgenden Gefahren mit angepasster Vorgehensweise offen."

    Stattdessen wird mit obigen Aussagen wissentlich (!) absolute Sicherheit vorgegaukelt, die es nicht geben kann. Für mich ist das Lügen.

    Und warum die Zahlen nach unten gingen (Ich denke, du meinst letztes Jahr vor dem Sommer?) kann ich dir nicht beantworten. Man ist sich weitgehend einig: perfekte Konzepte, Kontaktbeschränkungen usw... ist ja auch verständlich und mit Sicherheit spielen die auch eine Rolle. Wir Menschen versuchen immer alles perfekt erklären zu können, um alles anhand von Zahlen greifbar zu machen und zu kontrollieren. Leider ist meiner Meinung nach die Natur - also auch das Virus - nicht erklärbar oder kontrollierbar. Deswegen verstehe ich Merkels Satz auch nicht, als sie sagt: "Die Situation ist uns entglitten!" Wie kann etwas entgleiten, was man per se nicht kontrollieren kann? Das einzige, was wir tun können, ist uns mit Maßnahmen anpassen und hoffen.

    Wenn ich es dann vor dem Winter (in Bayern war es zumindest so) so regle, dass man einen klaren Katalog erstellt anhand der 7-Tages-Inzidenzen zu gehen (Ab 50/100.000 Distanzunterricht) und diesen dann plötzlich abschaffe und nicht mehr gelten lasse, ist das nicht konsequent und wir kommen uns verarscht vor - eh schon mit dem Hintergrundwissen, ständig oben zitierte Aussagen zu hören. Das werfe ich unseren politischen Helden vor - nichts anderes. Genau so sollte es jetzt einen klaren - ich nenne es mal Katalog - geben, wann man wie handelt.

    Wenn man die ständig genannte 50/100.000 Zahl im Auge hat, dann sollte man vorher gar nicht an Öffnungen denken.

  • Wie hier auf die Politiker und auch Regierungen in Europa eingeprügelt wird halte ich für unverhältnismäßig. Ich sehe da keine großen Verfehlungen. Wie so oft muss man das ganze objektiv betrachten.

    Eine große Verfehlung ist das späte Bestellen der EU, dazu dieses "wir bedenken alle gleich viel". Und aus dieser Verfehlung heraus entstehen die aktuelle Probleme. AstraZeneca macht das, was auch schon Biontech/Pfizer und Moderna gemacht haben: Sie kürzen die Mengen bei denen, die später bestellt haben (und wahrscheinlich auch weniger bezahlen). First find, First serve.

    Und das war von Anfang an klar. Es ist richtig, das von Anfang an klar war das nicht Alle alles gleichzeitig bekommen können. Vollkommen logisch, wie soll das auch gehen? Zaubern kann keiner. Und genau aus diesem Grund war das Vorgehen der EU fatal. Und genau das fällt dir aktuell eben auf die Füße.

    Was würde denn passieren, wenn man jetzt den Briten weniger liefert, weil die EU jetzt das bekommen soll was sie bestellt haben? Genau das selbe in grün, dann würden die Briten auf die Barrikaden gehen. Da kann man das Vorgehen der Firmen schon verstehen, das sie von hinten nach vorne kürzen.

    Das Vorgehen der EU in dem Punkt war nicht gut. Das haben andere Länder besser gemacht. Und das wird man dann schon noch kritisieren dürfen. Gerade wenn man sich dann hinstellt und sagt, das man nichts falsch gemacht hat (das umschreibt den Auftritt Brauns bei Maischberger gut)

  • War es nicht der Chef von Biontech der in der Öffentlichkeit behauptet hat, dass die EU einfach nur mehr hätte bestellen müssen? Aber jetzt bei den wenig Bestelltem Lieferschwierigkeiten hat? Das sind doch einfach nur großmäulige Pharmakonzerne weiter nichts.

  • Naja, es ist zwar logisch das die Pharmakonzerne so handeln rechtfertigt aber nicht Vertragsbruch zu begehen.

    Und soweit ich weiß will die EU lediglich ein Instrument um zu messen wie die Pharmakonzerne ihren Impfstoff in der Welt verteilen. Muss man natürlich nicht gut finden aber da werden auch gewisse Pönale im Raum stehen.

  • Naja, es ist zwar logisch das die Pharmakonzerne so handeln rechtfertigt aber nicht Vertragsbruch zu begehen.

    Und soweit ich weiß will die EU lediglich ein Instrument um zu messen wie die Pharmakonzerne ihren Impfstoff in der Welt verteilen. Muss man natürlich nicht gut finden aber da werden auch gewisse Pönale im Raum stehen.

    Der öffentliche Auftraggeber sitzt hier - wie so oft - am kürzeren Hebel. Dem Monopolisten ausgeliefert, der meist vor Vertragsstrafen keine Angst haben muss (gesetzlich je nach Vergabeart auf wenige Prozent der Vertragssumme limitiert, da sich der Staat ja marktneutral verhalten soll) oder diese schon einkalkuliert hat. Zur Not die Wörter Insolvenz oder Betriebsverlagerung in den Mund nehmen...

  • Da stimm ich dir zu deswegen finde ich es durchaus legitim Druck aufzubauen da ja auch staatliche Förderungen eingeflossen sind. Das Dilemma nur der einen Seite, egal von welcher, in die Schuhe zu schieben ist mir da eben zu einfach.

  • Eine große Verfehlung ist das späte Bestellen der EU, dazu dieses "wir bedenken alle gleich viel". Und aus dieser Verfehlung heraus entstehen die aktuelle Probleme. AstraZeneca macht das, was auch schon Biontech/Pfizer und Moderna gemacht haben: Sie kürzen die Mengen bei denen, die später bestellt haben (und wahrscheinlich auch weniger bezahlen). First find, First serve.

    Und das war von Anfang an klar. Es ist richtig, das von Anfang an klar war das nicht Alle alles gleichzeitig bekommen können. Vollkommen logisch, wie soll das auch gehen? Zaubern kann keiner. Und genau aus diesem Grund war das Vorgehen der EU fatal. Und genau das fällt dir aktuell eben auf die Füße.

    Was würde denn passieren, wenn man jetzt den Briten weniger liefert, weil die EU jetzt das bekommen soll was sie bestellt haben? Genau das selbe in grün, dann würden die Briten auf die Barrikaden gehen. Da kann man das Vorgehen der Firmen schon verstehen, das sie von hinten nach vorne kürzen.

    Das Vorgehen der EU in dem Punkt war nicht gut. Das haben andere Länder besser gemacht. Und das wird man dann schon noch kritisieren dürfen. Gerade wenn man sich dann hinstellt und sagt, das man nichts falsch gemacht hat (das umschreibt den Auftritt Brauns bei Maischberger gut)

    Wenn man es pauschal bewerten will, dann hast Du recht. Ich tu mich aber schwer eben pauschal zu sagen, die EU hat zu wenig bestellt. Das ist mir in dieser Komplexität zu einfach und gehört eher auf den (derzeit nicht vorhandenen) Stammtisch. Was man durchaus kritisieren kann und darf ist die zentrale Steuerung in Europa. Auch hier gibt es (in meinen Augen berechtigte) Kritik. Es ist ja nett, dass Europa sich in dieser Pandemie als starke Einheit darstellen will (Für das angeknackste Image sicher keine schlechte Idee). Aber hier hätten die Staaten von sich aus souveräner handeln müssen. Die Kehrseite der Medaille wäre dann gewesen, dass dadurch die EU vollkommen gedroht hätte zum zahnlosen Tiger zu verkommen. Also ging es nur mit der EU und dann soll man für alle Mitgliedsstaaten die Impfstrategie entwickeln.... Jetzt kriegt man seit Jahren nicht mal eine ordentliche Flüchtlingspolitik auf die Beine. Wie will man dann innerhalb weniger Monate eine Impfstrategie für alle EU-Mitgliedsstaaten erstellen? Jedes Land hat unterschiedliche Bevölkerungsmerkmale (Jung, Alt, Mann, Frau,...) und gesetzliche Hürden. Mit dem Gießkannenprinzip ist es dabei eben nicht getan. Wie gesagt, ein äußerst komplexes Thema, bei dem am Ende vielleicht auch die Erkenntnis steht, dass die EU zu wenig bestellt hat. Das sind aber alles Diskussionen, die in ein paar Jahren auf den Tisch kommen sollten und nicht jetzt. Übrigens sehen das viele Wissenschaftler auch so und lassen sich auf die Diskussionen rund um dieses Thema gar nicht ein. Insgeheim schütteln sie eher den Kopf über soviel Müll was oft hin und her diskutiert wird. Drosten und Ciesek lassen in manchen Äußerungen beim NDR-Podcast da schon tief blicken was sie von solchen (in dieser Phase!) Nonsens-Diskussionen halten ;)

    chris

  • Vor allem bringt dieses "Nachtreten" auch überhaupt nix. Dadurch kriegen wir ja nicht mehr Impfstoff. Wir werden im Sommer genug Impfstoff haben, davon bin ich überzeugt. Sanofi z.B. will jetzt ja auch Biontech-Impfstoff produzieren. Aber bis dahin werden wir eine Zeit des Mangels durchleben und man kann das rauf und runterdiskutieren, man wird an der Sache nicht viel ändern können. Mir machen übrigens die Mutationen und die bescheuerten Wahlkampfaktionen in Baden-Württemberg wesentlich mehr Sorgen als die Frage, ob wir jetzt bei der Impfstoffbestellung mehr hätten haben können, wenn wir auf europäische Solidarität geschissen hätten.

  • Die Schul- und Kitaöffnung in BW ist erstmal verschoben:

    Zitat


    Das Pressestatement entfällt. Die Entscheidung zu den Kitas und Grundschulen wird vertagt. Grund dafür ist das Auftreten einer mutierten Virusvariante in einer Freiburger Kindertagesstätte. Über das weitere Verfahren werden wir zeitnah informieren. Zwei bestätigte Fälle sind bereits nachgewiesen. 21 weitere Infektionen wurden festgestellt, die jetzt untersucht werden. Die Entscheidung über die Öffnung von Kindertagesstätten und Grundschulen muss deshalb verschoben werden.

    Quelle: Landesregierung BW auf Twitter

  • Wenn man es pauschal bewerten will, dann hast Du recht. Ich tu mich aber schwer eben pauschal zu sagen, die EU hat zu wenig bestellt. Das ist mir in dieser Komplexität zu einfach und gehört eher auf den (derzeit nicht vorhandenen) Stammtisch.

    chris

    Es geht ja nicht um zu wenig bestellt. Mir zumindest nicht. Die Mengen insgesamt sind ja auch weit über den Bedarf.

    Man hat aber einfach zu spät bestellt, da waren andere Staaten schneller. Dazu gab es einen langen Artikel im SPIEGEL vor 1 Monat oder so. Während USA, Kanada, auch Großbritannien etc. nach positiven Zwischenergebnissen bei Biontech und Moderna schon Kaufverträge unterschrieben haben, hat die EU nur Absichtserklärungen mit den Firmen unterschrieben. Diese Länder sind bei den "frühen" Herstellern halt besser dran. Die EU hat ja dann auch den Länderproporz noch berücksichtigt, so das auch die anderen Firmen mit Sitz in der EU bedacht werden. Sanofi wird z. B. für Erstimpfungen nicht viel beisteuern wenn sie im 4. Quartal fertig sind (wann plant man bei Curevac, weiß das aktuell einer?)

    Nimm dann noch den Kontext dazu, das man wahrscheinlich auch um den Preis verhandelt hat. Da müssen wir nicht lange überlegen, wie ein gewinnorientiertes Unternehmen (was alle Pharmaunternehmen nunmal sind) entscheidet. Und das ist eben nicht der heilige Sankt Martin, der seinen Mantel teilt. Da entscheidet man vollkommen logisch nach "wer hat wann für wieviel bestellt". Und dann fällst du als EU, unter den Bedingungen, halt aktuell in Teilen hinten runter. Und das müsste man so auch mal eingestehen.

    Ich finde halt die Kommunikation wieder unterirdisch. Man stellt sich weiter dahin, erzählt man hätte nix falsch gemacht und zeigt mit dem Finger auf die Firmen. Die sind aber mitnichten die Alleinschuldigen. Eine Fehlerkultur der EU, in der man eigene Fehler auch Mal zu gibt, gibt es leider nicht. Das ist das, was die Debatte zusätzlich auch anschärft...

  • Es geht ja nicht um zu wenig bestellt. Mir zumindest nicht. Die Mengen insgesamt sind ja auch weit über den Bedarf.

    Man hat aber einfach zu spät bestellt, da waren andere Staaten schneller. Dazu gab es einen langen Artikel im SPIEGEL vor 1 Monat oder so. Während USA, Kanada, auch Großbritannien etc. nach positiven Zwischenergebnissen bei Biontech und Moderna schon Kaufverträge unterschrieben haben, hat die EU nur Absichtserklärungen mit den Firmen unterschrieben. Diese Länder sind bei den "frühen" Herstellern halt besser dran. Die EU hat ja dann auch den Länderproporz noch berücksichtigt, so das auch die anderen Firmen mit Sitz in der EU bedacht werden. Sanofi wird z. B. für Erstimpfungen nicht viel beisteuern wenn sie im 4. Quartal fertig sind (wann plant man bei Curevac, weiß das aktuell einer?)

    Nimm dann noch den Kontext dazu, das man wahrscheinlich auch um den Preis verhandelt hat. Da müssen wir nicht lange überlegen, wie ein gewinnorientiertes Unternehmen (was alle Pharmaunternehmen nunmal sind) entscheidet. Und das ist eben nicht der heilige Sankt Martin, der seinen Mantel teilt. Da entscheidet man vollkommen logisch nach "wer hat wann für wieviel bestellt". Und dann fällst du als EU, unter den Bedingungen, halt aktuell in Teilen hinten runter. Und das müsste man so auch mal eingestehen.

    Ich finde halt die Kommunikation wieder unterirdisch. Man stellt sich weiter dahin, erzählt man hätte nix falsch gemacht und zeigt mit dem Finger auf die Firmen. Die sind aber mitnichten die Alleinschuldigen. Eine Fehlerkultur der EU, in der man eigene Fehler auch Mal zu gibt, gibt es leider nicht. Das ist das, was die Debatte zusätzlich auch anschärft...

    Wer definiert denn zu spät bestellt? Man hat bestellt zu einem vereinbarten Preis und zu einem definierten Liefertermin. Und vorher gab es auch die ein oder andere Subvention. Da wäre ich als privat Person bei so einem Geschäftsgebaren auch nicht erfreut. Das man das nicht anmerken soll ist genauso verkehrt wie die Fehler die gemacht wurden nicht einzugestehen.

  • Es geht ja nicht um zu wenig bestellt. Mir zumindest nicht. Die Mengen insgesamt sind ja auch weit über den Bedarf.

    Man hat aber einfach zu spät bestellt, da waren andere Staaten schneller. Dazu gab es einen langen Artikel im SPIEGEL vor 1 Monat oder so. Während USA, Kanada, auch Großbritannien etc. nach positiven Zwischenergebnissen bei Biontech und Moderna schon Kaufverträge unterschrieben haben, hat die EU nur Absichtserklärungen mit den Firmen unterschrieben. Diese Länder sind bei den "frühen" Herstellern halt besser dran. Die EU hat ja dann auch den Länderproporz noch berücksichtigt, so das auch die anderen Firmen mit Sitz in der EU bedacht werden. Sanofi wird z. B. für Erstimpfungen nicht viel beisteuern wenn sie im 4. Quartal fertig sind (wann plant man bei Curevac, weiß das aktuell einer?)

    Nimm dann noch den Kontext dazu, das man wahrscheinlich auch um den Preis verhandelt hat. Da müssen wir nicht lange überlegen, wie ein gewinnorientiertes Unternehmen (was alle Pharmaunternehmen nunmal sind) entscheidet. Und das ist eben nicht der heilige Sankt Martin, der seinen Mantel teilt. Da entscheidet man vollkommen logisch nach "wer hat wann für wieviel bestellt". Und dann fällst du als EU, unter den Bedingungen, halt aktuell in Teilen hinten runter. Und das müsste man so auch mal eingestehen.

    Ich finde halt die Kommunikation wieder unterirdisch. Man stellt sich weiter dahin, erzählt man hätte nix falsch gemacht und zeigt mit dem Finger auf die Firmen. Die sind aber mitnichten die Alleinschuldigen. Eine Fehlerkultur der EU, in der man eigene Fehler auch Mal zu gibt, gibt es leider nicht. Das ist das, was die Debatte zusätzlich auch anschärft...

    ganz so einfach ist es aber scheinbar nicht. Ich habe heute gehört, dass AsraZeneca über 300 Mio Euro von der EU bekommen hat um den Impfstoff schon vor der Zulassung zu produzieren. Den scheint es jetzt aber nicht zu geben.

  • Guten Tag

    Ich bin jetzt kein spd Sympathisant , aber der Artikel hat mir gefallen

    https://m.bild.de/politik/inland…bildMobile.html

    Ich erwische mich bei dem Gedanken , dass ich genauso einen Politiker ganz gut finden würde

    Purer Bild-Populismus weiter nichts. Die Bundeswehr soll also ungefragt vor Altenheimen Vorfahren und die Bewohner testen? Oder sie kommt ungefragt zu Münchner Messe und will fürs Gesunheitsamt telefonieren? Das würde ich mir gerne anschauen.

  • Purer Bild-Populismus weiter nichts. Die Bundeswehr soll also ungefragt vor Altenheimen Vorfahren und die Bewohner testen? Oder sie kommt ungefragt zu Münchner Messe und will fürs Gesunheitsamt telefonieren? Das würde ich mir gerne anschauen.

    Guten Tag

    Oh mei Mo 😀😀 da is Hopfen und Malz verloren

    Apropos Bundeswehr .... für was haben wir die eigentlich ... viel geht dort ja nicht mehr , aber hier könnte sie helfen

    Aber nicht mal das bekommt die AKK gebacken


    Und ganz nebenbei läuft über den Ticker : Grünen-Parteichef Robert Habeck hat die Bundesregierung aufgefordert, die Produktion von Impfstoffen notfalls durch eine Zwangslizenzvergabe deutlich zu erhöhen

    Dann kann er beim Datenschutz ja gleich weiterfordern 😀

    2 Mal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (27. Januar 2021 um 17:34)

  • Vor allem bringt dieses "Nachtreten" auch überhaupt nix. Dadurch kriegen wir ja nicht mehr Impfstoff. Wir werden im Sommer genug Impfstoff haben, davon bin ich überzeugt. Sanofi z.B. will jetzt ja auch Biontech-Impfstoff produzieren. Aber bis dahin werden wir eine Zeit des Mangels durchleben und man kann das rauf und runterdiskutieren, man wird an der Sache nicht viel ändern können. Mir machen übrigens die Mutationen und die bescheuerten Wahlkampfaktionen in Baden-Württemberg wesentlich mehr Sorgen als die Frage, ob wir jetzt bei der Impfstoffbestellung mehr hätten haben können, wenn wir auf europäische Solidarität geschissen hätten.

    Dann sind wir mal gespannt ob das so einfach geht.

    https://www.zdf.de/gesellschaft/m…r-2021-100.html

    MP Kretschmann sieht einige Male uralt aus.

    Gestern bei Lanz Intensivmediziner Dr. Tankred Stöbe (1:02:50) hat das in die Runde geworfen dass 5 Pharmakonzerne über patentrechtliche Spirenzchen die Welt gängeln. Da könnte die Politik ganz schnell Druck aufbauen in dem man über eine Notverordnung manch Hindernis außer Kraft setzt. Es gibt ja viele Pharmaproduzenten weltweit. Und wenn man so viele Mio Forschungsgelder (Ergebnisse werden ja nicht exklusiv für Impfstoff zu verwebden sein) eingesackt hat muss man sich nicht noch auch über den Verkauf dumm und dämlich verdienen.

    Anbei erste Auswüchse https://www.mdr.de/brisant/corona…-dubai-100.html