Harte Zeiten fordern harte Maßnahmen. Ich plädiere für ein richtig harten Lockdown. Man hat noch bis zum 19.12 Zeit sich mit allem wichtigen Einzudecken (Lebensmittel, WC Papier) danach wird nun alles zugemacht. Egal ob Handel, Unternehmen, Schulen oder was auch immer. Nur noch Krankenhäuser oder Polizei ist besetzten der Rest der Bevölkerung muss zuhause bleiben. Ausgangssperre mit einem 3 Stunden Zeitfenster für z.B. Spazieren gehen und auch nur 1 km um die Wohnung. Absolut radikal aber da wäre ich mir sicher auch wirklich wirksam.
das Problem ist hier nicht der harte Lockdown, sondern der Termin des Beginns. Das Infektionsgeschehen, hat bis zum 19.12. schon so viel Fahrt aufgenommen, dass ie Zeit bis zum 10. Januar alleine dafür gebraucht wird, den Anstieg bei den Infektionszahlen wieder in den Griff zu bekommen, da wird von sinkenden Zahlen noch nicht vieö zu sehen sein, während die Iso-Stationen der Krankenhäuser und vor allem die Intensivstationen am Überquellen sind.
Da ist der "einzige Lichtblick" bis dahin, dass einige Länder schon bereits härtere Maßnahmen anwenden werden. so dass vielleicht der Anstieg der Zahlen wenigstens etwas gebremst wird bis dahin.
Allerdings - Beispiel - es bringt wenig die Friseure in einem extremen Hotspot zu schließen und in weiteren Umkreis nicht. Da haben die Umkreis-Friseure aber dann wenigstens ihre Chance - wenn sie noch Kapazitäten haben sollten - ihre Verlluste aus dem Frühjahr vor dem Jahresende noch etwas auszugleichen. Wobei,. fällt mit gerade ein, die könnten ja dann die Hotspotfriseure bei sich um Umkreis auf Honorarbasis anstellen = win win Situation