Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Beim Thema ÖPNV hat man sich jetzt aber echt ins Knie geschossen, da heißt es immer, öffentlich Verkehrsmittel sind sicher, dort besteht kein erhöhtest Risiko, Bahn und Bund lehnen einen Mindestabstand in Zügen ab, und jetzt wurde gestern von der Benutzung der ÖPNV abgeraten, Benutzung nur wenn unbedingt nötig.

    Und am Besten, der Bund will seinen Mitarbeitern einen zweiten leeren Nachbarsitz mitbezahlen..........so macht man sich unglaubwürdig, wenn man für die restlichen Passagiere einen Mindestabstand ablehnt........

  • Eins dürfte klar: wenn sich tausende Menschen in einer U-Bahn drängen, dann besteht ein Infektionsrisiko.

    Das ist ja auch ein Grund der dafür spricht verzichtbar Freizeiteinrichtungen wie Restaurants, Kinos oder Theater zu schließen. Wenn die Leute zu Hause bleiben können sie sich auf dem Weg nicht anstecken.

  • Ist doch konsequent!

    Gestern endlich erste klare Anzeichen durch die Hintertüre - FFP2-Masken sozusagen auf Krankenschein für vulnerable Gruppen.

    Jetzt nächstes Indiz - ÖPNV meiden nur noch wenn unbedingt nötig.

    Warum - weil der MNS nicht den Schutz bietet wie man es immer darstellt. Offen zugeben wird man es immer noch nicht, denn dann kämen noch ganz andere Fragen auf, aber es wird endlich immer klarer!

  • Eins dürfte klar: wenn sich tausende Menschen in einer U-Bahn drängen, dann besteht ein Infektionsrisiko.

    Das ist ja auch ein Grund der dafür spricht verzichtbar Freizeiteinrichtungen wie Restaurants, Kinos oder Theater zu schließen. Wenn die Leute zu Hause bleiben können sie sich auf dem Weg nicht anstecken.

    Der häufigste Nutzer des ÖPNV ist aber der Arbeiter und Einkäufer von Lebensnotwendigen Dingen und viel weniger der freizeitaktivist - Noch dazu wenn all diese Freizeiteinrichtungen eh schon so gut wie geschlossen sind.

    Die Argumentationskette geht mal völlig daneben!

  • Der häufigste Nutzer des ÖPNV ist aber der Arbeiter und Einkäufer von Lebensnotwendigen Dingen und viel weniger der freizeitaktivist - Noch dazu wenn all diese Freizeiteinrichtungen eh schon so gut wie geschlossen sind.

    Die Argumentationskette geht mal völlig daneben!

    Nein, ist sie nicht, weil dem Virus ist es völlig egal, ob der Kontakt durch eine Freizeitaktivität oder durch lebensnotwendigen Dingen zu stande kommt.

  • Bisher tat man ganz klar so, dass ÖPNV keine weitere Maßnahmen braucht. Wer was anderes behauptet ist ein Ignorant.

    Nie wurde auch nur angedeutet den ÖPNV als Risiko anzusehen!

    Jetzt kommt klar ein Umdenken, aber alles was man Monate suggerierte wankt damit extrem.

    Schule mit MNS??? usw. usw.

  • Der häufigste Nutzer des ÖPNV ist aber der Arbeiter und Einkäufer von Lebensnotwendigen Dingen und viel weniger der freizeitaktivist - Noch dazu wenn all diese Freizeiteinrichtungen eh schon so gut wie geschlossen sind.

    Die Argumentationskette geht mal völlig daneben!

    Ach menno, denk doch mal weiter.

    Natürlich kannst du den ÖPNV nicht einfach schließen. Weil eben die Krankenschwester zur Arbeit in die Klinik muss, oder Leute in die Apotheke oder ins Lebensmittelgeschäft.

    Da ist es dann doch clever, wenn man zumindest nicht unbedingt notwendige Bewegungen soweit wie möglich einschränkt. Folge: weniger Passagiere, mehr Abstand, weniger Infektionen.

  • Bisher tat man ganz klar so, dass ÖPNV keine weitere Maßnahmen braucht. Wer was anderes behauptet ist ein Ignorant.

    Nie wurde auch nur angedeutet den ÖPNV als Risiko anzusehen!

    Jetzt kommt klar ein Umdenken, aber alles was man Monate suggerierte wankt damit extrem.

    Wenn du auf 100.000 Einwohner 5 Infizierte hast, ist die Wahrscheinlichkeit sich im Zug anzustecken gering, vor allem wenn die Hygieneregeln beachtet werden.

    Wenn aber auf 100.000 Einwohner eben mal 500 Infizierte unterwegs sind, dann ist das Risiko eben einfach signifikant höher.

    Und trotzdem wird der ÖPNV nicht geschlossen werden, da unzweifelhaft systemrelevant.

  • Da ist es dann doch clever, wenn man zumindest nicht unbedingt notwendige Bewegungen soweit wie möglich einschränkt. Folge: weniger Passagiere, mehr Abstand, weniger Infektionen.

    Aber nur in der Theorie. Wenige Passagiere, plötzlich Kurz- statt Langzug. Die U-Bahn fährt nur noch aller 10 statt 5 Minuten. Weil das doch sonst zu teuer ist.

  • Das bietet doch etwas Hoffnung das nach dem expotenziellen bruch nun auch die Neuinfektionen langsam nach unten gehen...

    War vielleicht doch nicht so schlecht mit neuen Massnahmen noch zu warten bis nächste Woche.

    Es wurde heute aber schon mal angesprochen, dass man so noch 7 weitere Wochen braucht, um wieder unter die 50 auf 100.000 zu kommen.

    Und für die Intersivstationen wird es auch schwierig, wenn man die Neuinfektionen nur so langsam senkt.

  • Wenn du auf 100.000 Einwohner 5 Infizierte hast, ist die Wahrscheinlichkeit sich im Zug anzustecken gering, vor allem wenn die Hygieneregeln beachtet werden.

    Wenn aber auf 100.000 Einwohner eben mal 500 Infizierte unterwegs sind, dann ist das Risiko eben einfach signifikant höher.

    Und trotzdem wird der ÖPNV nicht geschlossen werden, da unzweifelhaft systemrelevant.

    Du hast nichts verstanden.

    Keine Silbe von ÖPNV schließen hab ich geschrieben! Meine Kritik geht an alle die den MNS besser dargestellt haben als er ist!

    Wir haben jetzt ähnliche viele Infektionen wie im Frühjahr. Jedes mal (bis jetzt und damals) wurde definitiv so getan als wäre ein MNS ein ausreichender Schutz. Das war für den ÖPNV nie korrekt! Aber nicht nur da sondern eben überall wo Abstand nicht so einfach möglich ist.

    Das hat man monatelang ganz bewusst völlig anders dargestellt. Nie ist das richtig deutlich gemacht worden. Im ÖPNV hätte man zb jederzeit analog zu Geschäften eine Belegung Personen x/m2 festlegen können. Das hat man aber absichtlich nie getan, weil das ganze "Nicht" Konzept damit gewankt hätte.

    Bsp. Schule, da tut man immer noch so als wäre der MNS eine Lösung, statt mehr auf Luftreinigung zu setzen wo das lüften nicht so funktioniert wie nötig. Völliger Irrweg mal wieder.

    Warum sonst fängt man nun an durch Umwege (weniger ÖPNV nutzen, FFP2 für Risikopatienten fast verschenken) andere Methoden/Systeme anzuwenden. Der MNS nutzt nicht genug, aber warum erst jetzt diese Kehrtwende?

    Der MNS hatte nie die Wirkung wie man suggeriert hat, aber zugeben wollte man das nie und tut es auch jetzt nur durch die Hintertür.

  • Ich hab gerade eben erst mal meine beiden Hunde beim Chinesen um die Ecke an der Küchentür abgegeben. Sicher ist sicher.

    https://www.blick.ch/ausland/forsch…id16200030.html

    Weil sich die Studie auf Spanien bezieht, vielleicht lag das an der höheren Aktivität während des harten Lock Down, weil mit dem Hund durfte man mehr raus als ohne, und viele Spanier haben sich im Lock Down extra einen Hund angeschafft, damit sie mit dem Hund aus dem Haus konnten.

  • Das hat man monatelang ganz bewusst völlig anders dargestellt. Nie ist das richtig deutlich gemacht worden. Im ÖPNV hätte man zb jederzeit analog zu Geschäften eine Belegung Personen x/m2 festlegen können. Das hat man aber absichtlich nie getan, weil das ganze "Nicht" Konzept damit gewankt hätte.

    Wenn man das zu Ende denkt, dann muss man Schulkinder in der Dunkelheit an der Haltestelle stehen lassen, der Krankenschwester auf dem Weg zur Arbeit den Zustieg verwiegern und so weiter und so fort. Denn eine solche Beschränkung bedeutet genau dies, es darf nicht mehr jeder mitfahren. Die Alternativen sind mehr Busse, mehr Züge. Neben dem fehlenden Fahrzeugmaterial bedeutet das aber auch mehr Fahrer und Fahrerinnen und mehr Personal. Ich würde mir wünschen, wenn du mit demselben Verve wie Du hier gegen den MNS wetterst, erklären kannst wo Fahrzeuge und Personal hätten herkommen sollen, um so eine Regel umzusetzen.

    Ich hab eigentlich seit Anfang an die Aussage, dass man auf unnötige Reisen und Kontakte verzichten soll auch immer so verstanden, dass ich nur dann mit dem ÖPNV fahre, wenn es auch nötig ist. Und im Zweifel dann einmal mehr das Auto oder besser das Fahrrad zu nehmen. Niemand hat je gesagt, der ÖPNV sei absolut sicher. Jeder hat beim ÖPNV - insgeheim oder offen - Bauchschmerzen, aber der ÖPNV ist eben für die Infrastruktur absolut notwendig und mit diesen Bauchschmerzen musste man leben, weil es keine Alternative gab. Masken reduzieren die Ansteckungsgefahr in Bus und Bahn, können es aber nicht verhindern. Das sollte doch offensichtlich sein.

    Der Begriff "Kehrtwende" ist aus meiner Sicht auch nicht ganz passend. Es wurde von Anfang an gesagt, dass FFP2 und FFP3 besser ist als Communitymaske, aber man musste doch abwägen, ob diese wesentlich teureren Masken auch notwendig sind. Im Sommer war es das nicht. Niedrige Infektionszahlen, viel mehr Leute fahren z:B. Fahrrad statt Bus - da konnte man die Zahlen mit der Communitymaske kontrollieren. Jetzt kann man es nicht mehr, jetzt werden die Maßnahmen schärfer.

  • Dein zu Ende denken hat einen ganz großen Haken.

    Alle Maßnahmen darf man andenken, damit habe ich kein Problem, aber was für mich nicht geht ist den Leuten etwas vorzugaukeln was nicht stimmt.

    Die Alltagsmasken hatten nie den Nutzen den man suggeriert hat und der ÖPNV ist das Bsp. dazu genauso wie die Schulen. Man tat so als wäre der fehlende Abstand durch die MNS nicht so gefährlich. Das ist für mich eine bewusste Lüge gewesen. Alle Einschränkungen dieser These wurden meist ganz kleinlaut und oft gar nicht erwähnt. Da gibts keinen Zufall.

    Das ganze (eigentlich nicht vorhandene) Konzept war und ist in so neuralgischen Punkten wie ÖPNV und Schulen immer noch auf diesen Irrglauben aufgebaut.

    Man war sehr lange ganz bewusst unehrlich und das kritisiere ich und bei den Thema und nichts anderes!

    Das - wir machen jetzt mal einen shutdown light um Wiehnachten feiern zu können - ist ähnlicher couleur.

    Warum hat so panische Angst den Leuten die Wahrheit zu sagen? Wenige Wochen später was anderes zu beschließen (Weihnachten/Sylvester kannst wie es war nahezu vergessen) macht genau was besser?

    Meine Meinung: Immer mehr sagen DIE lügen mich eh nur an.

    Das ist die Krux an dieser Vorgehensweise!