Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Könnte ich auch ohne Impfung, macht allerdings bei uns die Awista GmbH, zweimal in der Woche. Das reicht völlig aus.

    Bei Google bewertet mit 2,2 von 5 Sternen, glaube du solltest dich doch endlich auf deine eigene Haustür konzentrieren... ;)

  • Es gibt eine neue - in Nature veröffentlichte - Studie, die sich mit Mobilfunkdaten beschäftigt hat und die Bewegungsprofile von 98 Millionen Nutzern mit dem Wachstum der Corona-Fälle in Verbindung gesetzt hat. Das Ergebnis ist für die Gastro-Branche eher unerfreulich:

    https://www.bloomberg.com/news/articles/…nts-gyms-hotels

    Für die US-Amerikanische Gastrobranche, wohlgemerkt. Ich bezweifle, dass es dort ähnliche Hygiene-Konzepte gibt wie bei uns.

  • Für die US-Amerikanische Gastrobranche, wohlgemerkt. Ich bezweifle, dass es dort ähnliche Hygiene-Konzepte gibt wie bei uns.

    Das würde ich so nicht sagen. Auch dort gibt es Leute die sehr verantwortungsvoll handeln und solche die das nicht tun.

    Und bei uns brauchst zwar ein Konzept, aber wie gut das umgesetzt wird, ist allein vom Wirt ahängig.

    Hier mal noch was von der CDC aufgrund von Befragungnen

  • Für die US-Amerikanische Gastrobranche, wohlgemerkt. Ich bezweifle, dass es dort ähnliche Hygiene-Konzepte gibt wie bei uns.

    Richtig. Und von März/April/Mai

    Als ob da jemand ein Hygienekonzept gehabt hätte. In den USA.

    2 Mal editiert, zuletzt von 3liter (11. November 2020 um 19:35)

  • Was bin ich froh, dass du dich bald impfen lassen kannst, damit du endlich wieder ausschließlich vor deiner eigenen Haustür kehren kannst...

    Guten Tag

    Aber agrad dann wird’s ja noch schlimmer ... dann kommt er wieder unter Menschen ???? Denk halt mit ...

  • Woher nun diese Impfpflichtdebatte kommt, ich weiß es ja nicht wirklich. Es hat sich noch absolut kein in Verantwortung befindlicher Politiker in diese Richtung geäußert. Am Ende wird es auch keine Impfpflicht geben, warum auch, bisher sind ausnahmslos alle Impfungen freiwillig, warum sollte das hier anders werden?

    die Impfpflicht wird von denjenigen in den Raum geworfen, die ständig daran arbeiten am aktuellen System zu kratzen und Verunsicherungen hervorzurufen. Ist ja nicht das einzige Schlagwort das bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit über der Bevölkerung ausgegossen wird.

    Und ja, es gibt auch wirklich besorgte Menschen und die sind ernst zu nehmen und deren Sorgen sollte auch nachgegangen werden.

    Die Frage bleibt dann aber immer noch: sind die Sorgen dieser Menschen von der Gruppe der Schlagwortverwender und auch -erfinder (verwende bewusst diesen etwas neutraleren Begriff) aufgegriffen und für die eigenen Ziele verstärkt worden oder rühren die Sorgen erst daher, weil diese Sorgen durch diese Gruppe erst erzeugt worden sind.

    Ich sehe ähnlich wie eine moderne Rattenfängerei.

    Ich frage mich da auch immer: wer profitiert, bzw glaubt zu profitieren, wenn in der Bevölkerung Unruhe umgeht oder provoziert wird.

  • Nein. Erstmal zu glauben was andere Leute sagen halte ich für einen Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Natürlich ist eine Skepsis, gerade in der Politik, dort gerade in Wahlkämpfen angebracht - aber grundsätzlich bin ich immer noch der Meinung, dass in den meisten Fällen auch die Wahrheit gesagt wird. Ich gestehe auch jedem zu, daran zu glauben, dass es eine Impfpflicht nicht geben wird. Aber man kommt dann in einen Bereich, in dem eine Diskussion eben nicht mehr sinnvoll ist. Denn wie soll z.B. die Politik nachweisen, dass es keine Impfpflicht geben wird. Das ist schlicht nicht endgültig und auf ewig beweisbar, man kann nicht mehr tun als es immer wieder zu betonen, dass das nicht geplant ist.

    Es gibt schlicht keine ernstzumehmenden Anzeichen für eine Impfpflicht, ganz anderes z.B. bei der Frage, ob der Lockdown nach November weitergeht oder ob es Steuererhöhungen zur Finanzierung der Corona-Schulden geben wird.

    da stimme ich Dir völlig zu.

    Es ist keine Impfpflicht vorgesehen.

    Man muss aber so ehrlich sein, dass es durchaus eine Situation geben kann, wo eine verpflichtende Impfung die einzige Alternative wird um wieder einen normalen Tagesablauf und ein normales Wirschaftsgeschehen zu ermöglichen.

    Die andere Alternative zur Bekämpfung des Virus = die konsequente Kontaktbe- und -einschränkung kann keine Dauerlösung sein.

    Aber über diese Impfpflicht braucht man sich im Moment den Kopf nicht zu zerbrechen, bevor man noch nicht mal die Kapazitäten hat alle Impffreiwilligen zu bedienen. Und selbst bei freien Kapazitäten kann man erst einmal beobachten wie sich die Impfbereitschaft entwickelt. Und als Volk von Auslandsurlaubreisenden helfen uns da eine ganze Menge Staaten, die die Impfung als Voraussetzung für eine Einreiseerlaubnis verlangen ;)

    Dazu kommen dann sicher auch Situationen, z.B. im beruflichen Sektor, bei denen eine vorgenommene Impfung einen postitiven Effekt auf die Laufbahn haben kann.

    Über eine Impfpflicht braucht man sich meiner Meinung nach erst in etwa 3 Jahren den Kopf zu zerbrechen - aber nach 3 Jahren Coronamodus dürfte den meisten die Entscheidung gegen eine Impfung schon überlegenswert erscheinen.

  • Ich frage mich da auch immer: wer profitiert, bzw glaubt zu profitieren, wenn in der Bevölkerung Unruhe umgeht oder provoziert wird.

    Politisch gesehen auf jeden Fall die Opposition. Man sieht ja bei den meisten Kundgebungen was los ist. Anstatt Corona-Puppen mitzuführen, auf die man einprügeln kann, werden z.B. Bilder von Politikern in Sträflingskleidung mit entsprechenden Sprüchen plakatiert. Dass der Virus für die Lage verantwortlich ist und nicht die Maßnahmen dagegen wird völlig außer Acht gelassen. Der Großteil dieser Demonstranten ist voll politisch motiviert. Man will das System und die welche dafür stehen stürzen. Es ist immer lustig wenn man dann solche Leute frägt was sie zu der Situation in anderen Ländern mit oft noch viel stärkeren Einschränkungen sagen, ob die dort dann auch alle eingesperrt gehören. Da kommt dann meistens nicht viel. Man erfährt oft auch gar nicht, was sie medizinisch gesehen von Corona halten.

    Natürlich sind da auch wirklich besorgte Leute dabei, die nicht genau wissen wie sie mit so einer Ausnahmesituation umgehen sollen, die selbst vielleicht wirtschaftlich davon schwer betroffen sind. Da braucht man einen Schuldigen und muss seinem Ärger Luft machen, auch wenn es so nicht ganz der richtige Weg ist. Die sind für mich aber in der Minderheit und laufen einfach mit. Die noch größere Minderheit der Verschwörungstheoretiker lasse ich jetzt mal außen vor, das ist ein eigenes Kapitel.

    Was mir aber auffällt: Es ist eine Zeit der Extreme, die gemäßigte Mitte wird immer kleiner oder zumindest leiser. Die Lautsprecher aus den politischen Randgebieten sehen die Verunsicherung als Chance, sich zu profilieren. Ich befürchte, das werden wir auch in Deutschland bei den nächsten Wahlen sehen ?(

  • Politisch gesehen auf jeden Fall die Opposition. Man sieht ja bei den meisten Kundgebungen was los ist. Anstatt Corona-Puppen mitzuführen, auf die man einprügeln kann, werden z.B. Bilder von Politikern in Sträflingskleidung mit entsprechenden Sprüchen plakatiert. Dass der Virus für die Lage verantwortlich ist und nicht die Maßnahmen dagegen wird völlig außer Acht gelassen. Der Großteil dieser Demonstranten ist voll politisch motiviert. Man will das System und die welche dafür stehen stürzen. Es ist immer lustig wenn man dann solche Leute frägt was sie zu der Situation in anderen Ländern mit oft noch viel stärkeren Einschränkungen sagen, ob die dort dann auch alle eingesperrt gehören. Da kommt dann meistens nicht viel. Man erfährt oft auch gar nicht, was sie medizinisch gesehen von Corona halten.

    Natürlich sind da auch wirklich besorgte Leute dabei, die nicht genau wissen wie sie mit so einer Ausnahmesituation umgehen sollen, die selbst vielleicht wirtschaftlich davon schwer betroffen sind. Da braucht man einen Schuldigen und muss seinem Ärger Luft machen, auch wenn es so nicht ganz der richtige Weg ist. Die sind für mich aber in der Minderheit und laufen einfach mit. Die noch größere Minderheit der Verschwörungstheoretiker lasse ich jetzt mal außen vor, das ist ein eigenes Kapitel.

    Was mir aber auffällt: Es ist eine Zeit der Extreme, die gemäßigte Mitte wird immer kleiner oder zumindest leiser. Die Lautsprecher aus den politischen Randgebieten sehen die Verunsicherung als Chance, sich zu profilieren. Ich befürchte, das werden wir auch in Deutschland bei den nächsten Wahlen sehen ?(

    Ich zoffe mich täglich mit den Leugnern-und das ist bunt gefächert, von ÄRZTEN bis hin zu der tierschützenden Hausfrau. Gerae heute-fragt man konkreter nach, kommt net viel, man wird einfach ausgelacht, aber substanziell, ist da eher Ebbe. Die heutige Diskussion hier trifft das was du geschrieben hast, Bierschinken

    https://www.facebook.com/wolfgang.ernst…neric&ref=notif

  • Querdenken in Leipzig: Fußball-Hooligans entscheidend an Ausschreitungen beteiligt.

    Welche Überraschung, aber denen ging es sicher allen nur um die Angemessenheit der Maßnahmen und nicht um Krawall ;)

    Und da wundern sich dann die, denen vielleicht tatsächlich was daran liegt etwas zu bewegen, dass sie nicht ernst genommen werden. Sich vor den rechten Karren oder vor Hooligans spannen zu lassen ist halt nicht gerade hilfreich.

  • Wie wäre es damit ....

    Natürlich kein Impfzwang, aber käme es zu einer Triage, dann kommt geimpfter 92-jähriger vor 28-jährigem Impfverweigerer.

    Wer sich selbst, warum auch immer, nicht soweit wie möglich schützt, sollte nicht Patienten vorgezogen werden, die alles Taten aber Pech hatten.

    Natürlich rein theoretisch, denn ich glaube nicht, dass es mit Beginn der Impfungen plus Frühling/Sommer dazu kommen wird.

    Manchmal muss man sich wirklich fragen was in so manchen Köpfen vorgeht.

    Ich würde bei einer Triage zuerstmal nach einbezahlten Sozialleistungen einteilen.

    Wer Ironie findet darf sie gern behalten....

    Ein jeder Arzt schwört einen Eid, das hat sich jetzt über Generationen bewehrt und ganz andere Krisen als diese überstanden, das wird auch hoffentlich eine Pandemie mit dazugehörigen Impfstoff nicht ändern.

    Ich habe noch ein paar Gedankenansätze für diejenigen die glauben dass der nicht Impfwillige Teil so vernachlässigbar klein sein wird.

    Eine Antwort in einer Umfrage ist nicht mehr wie eine Momentaufnahme, eine einfache Antwort mit ja oder nein, auf eine oftmals gesteuerte Frage.

    Frage ich 100 Leute ob sie sich impfen lassen würden, wenn der Impfstsoff sicher hilft und gut verträglich ist, werden die hier diskutierten 60% oder mehr mit einem sicheren Ja antworten.

    Frage ich die selben 100 Leute ob sie sich impfen lassen würden wenn der Impfstoff zu 80% hilft und definiere ein paar Mögliche Folgen die noch in die gute Verträglichkeit reinfallen aber nicht ausgeschlossen werden können. Dann werden die Ja Antworten sehr schnell uner 50% fallen.

    Wenn diese "Ja Sager" dann wirklich am Tag X vor der Entscheidung stehen und den Weg zum Impfzentrum machen sollen, kommt es doch erst auf, ob es nur eine muntere Willenserklärung aber keine verbindliche Zusage war.

    Ich muss auch dazusagen, dass ich selber geimpft bin, mein Kind auch geimpft wird und ich einer Corona Impfung lediglich leicht skeptisch gegenüber stehe.

    Mir geht es viel mehr darum, dass ich einfach nicht glaube dass sich da weit über 50% der Bevölkerung so mir nichts dir nichts impfen lassen.

    Und ja Einschränkungen wie, du darfst ohne Impfung am öffentlichen Leben nicht mehr teilhaben kommen einer Impfpflicht gleich.

    Ob das wie Lone Wolf behauptet Nebelkerzen der Verschwörer sind oder einfach der letzte Strohhalm bei ausbleibender Impfgeilheit der Bevölkerung, wird sich zeigen.

  • Querdenken in Leipzig: Fußball-Hooligans entscheidend an Ausschreitungen beteiligt.

    Welche Überraschung, aber denen ging es sicher allen nur um die Angemessenheit der Maßnahmen und nicht um Krawall ;)

    Und da wundern sich dann die, denen vielleicht tatsächlich was daran liegt etwas zu bewegen, dass sie nicht ernst genommen werden. Sich vor den rechten Karren oder vor Hooligans spannen zu lassen ist halt nicht gerade hilfreich.

    Nein, du, Leute wie du, Politik und Medien spannen die friedlichen Demonstranten mit ihren mehr oder weniger berechtigten Anliegen vor den rechten Karren und nehmt sie in Sippenhaft. Weil sie eine konträre, nicht genehme Meinung vertreten wird die sonst ja so hochgelobte Differenzierung ganz gern mal über den Haufen geworfen.

    Mit der gleichen Argumentation wie du sie hier führst, wären andersrum sämtliche Eishockeyfans genauso Rechte, die sich vor einen noch rechteren Hooligankarren haben spannen lassen. Dürfen sie halt alle nicht ins Stadion gehen, wenn da ein Bekloppter ist. Sofort nach Hause gehen und nie wieder kommen. Landshut, Ravensburg, Crimmitschau, Bayreuth und nicht zuletzt Weißwasser. Überall gab's da in der Vergangenheit Probleme, da war der O-Ton aber ein ganz anderer, nämlich "das sind keine Eishockeyfans". Auch in diesem Forum wird fleißig mit zweierlei Maß gemesssen.

    Die Leipziger Krawalle ging fast ausschließlich von Linksextremen aus und zwar in Stadteilen, die mit der Demonstration gar nichts zu tun hatten. Die erste Zeitung hatsich schon für ihre Falschdarstellungen entschuldigt, weil man Bilder linksextremer Randale als Aufmacher für eine friedliche Demo verwendet hat.