Isbjoern: Ja die Schweden haben zugegeben dass sie es im Frühjahr versaut haben. Und daher haben sie schon den hohen Blutzol bezahlt. Das führt natürlich jetzt dazu, dass wir in der Region Stockholm (So verstehe ich zumindest die Johns Hopkins Zahlen) (2.100.000 Einwohner) 2429 Tote haben, das sind in etwa 0,15%. Oder bezieht sich da Zahl auf Stockholm selber dann sinds: 0,269% Tote.
Bei einer Sterblichkeit durch das Virus von 0,1-0,3% je nach Altersstruktur der Bevölkerung kann man das keine erfolgreiche Strategie nennen.
Was allerdings stimmt, wenn ich mal bei diesen Zahlen angelangt bin kann ichs eigentlich auch laufen lassen, weil es ist ja eh durch....oder doch nicht?
Denn auch in Schweden steigen die Zahlen wieder rasant an, was also nicht dazu passt, das sie schon durch sind.....
Klar wäre es toll wenn er Recht hätte, wenn er aber nicht Recht hat....hat Schweden den Lockdown noch vor sich inklusive eines dann viel höheren Verlustes an Menschenleben.
Wenn man böse wäre könnte man sagen, in der 2. Welle hat seine Strategie in jedem Fall Erfolg, weil die Durchseuchung erreicht ist und eh keine Strategie mehr notwendig ist.
Ach ja und noch was: Der Lockdown in BGL zeigt eine deutliche Wirkung, wenn man sich die Meldezahlen des RKI anschaut.
Seit 19.10 gilt dort der Lockdown und hat seitdem zu einer stagnierenden täglichen Fallzahl (Also Stop des Exponentiellen Wachstums) geführt.
Daraus können wir folgern, dass es noch eine Menge unentdeckter Infektionsketten in BGL gibt und deswegen die Meldezahlen wohl noch eine Weile auf dem Niveau bleiben werden und dann beginnen werden abzusinken.