Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Guten Tag

    Du bist wirklich unser Held ... es spielt also keine Rolle , wenn jemand bisschen was umschreibt um es für seine Anschauung zu instrumentalisieren

    Weit ist es gekommen, wenn sowas salonfähig wird und dann auch noch Zustimmung findet

    Schlussendlich disqualifizierst du dich damit als ernstzunehmender Gesprächspartner ??

    Sehe ich eben überhaupt nicht so. Die Maßnahme ist mit diesem oder jenen Wortlaut der Kritik auch nicht gut und richtig. Extrem wenig Gefahr als Wortlaut macht eine Maßnahme mit solchen Auswirkungen nicht sinnvoller als der nicht ganz korrekte Wortlaut keine Gefahr.

    Es geht um die Kernaussage,- völlig falsches Instrument, viel zu wenig Nutzen/Wirkung auf Infektionen im Vergleich zu sehr negativen Auswirkungen - zumindest für mich.

    Für andere gehts offensichtlich viel mehr um was ganz anderes.

    Da macht diskutieren wirklich keinen Sinn, aber aus ganz anderen Gründen als du und andere darstellen wollen!

  • Citrone wegen deinen beiden letzten Kommentaren finde ich die Fraktion der permanent erhobenen Zeigefinger mittlerweile genau so beschxxx wie die Covidioten.

    Besserwisserisch und überheblich.

  • Söder will ich sehen wenn die Zahlen andersrum wären, in Bayern so wenig und "im Osten" so hoch. Da wäre es aber ganz flugs vorbei mit der Einheitlichkeit...

    Naja, als vor kurzem in Berlin die Zahlen in die Höhe schossen hat er auch aus weiter Entfernung angemahnt, dass zu wenig und zu spät reagiert wurde. Erst erntete er Unverständnis und Spott. Am Ende musste Müller doch arg einlenken und gab Söder indirekt Recht. Also so schlecht kann seine Haltung nicht sein. Und natürlich traf und trifft er auch falsche Entscheidungen. Nenn mir mal einen Politiker, der bis jetzt mit jeder Entscheidung goldrichtig lag. Aber in Anbetracht der Fallzahlen, egal im Frühjahr oder jetzt, ist sein Krisenmanagement wahrlich nicht das schlechteste was Deutschland zu bieten hat.

    chris

  • Sehe ich eben überhaupt nicht so. Die Maßnahme ist mit diesem oder jenen Wortlaut der Kritik auch nicht gut und richtig. Extrem wenig Gefahr als Wortlaut macht eine Maßnahme mit solchen Auswirkungen nicht sinnvoller als der nicht ganz korrekte Wortlaut keine Gefahr.

    Es geht um die Kernaussage,- völlig falsches Instrument, viel zu wenig Nutzen/Wirkung auf Infektionen im Vergleich zu sehr negativen Auswirkungen - zumindest für mich.

    Für andere gehts offensichtlich viel mehr um was ganz anderes.

    Da macht diskutieren wirklich keinen Sinn, aber aus ganz anderen Gründen als du und andere darstellen wollen!

    Guten Tag

    Es geht mir um gar keine Gründe , weil ich mit dir und deinesgleichen gar nicht diskutieren will

    Es ging grundsätzlich um das hinbiegen einer Aussage , sodass es passt ... und das geht gar nicht und nicht um das, was du mir da unterjubeln willst

    Aber nicht mal das hast verstanden ??

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (21. Oktober 2020 um 22:07)

  • Ich glaube es nicht mal direkt um "seine" Regeln, sondern eher darum, dass die Regeln in einigen Bundesländern viel zu lasch (Welch Wortspiel) sind. Man muss ihn ja nur mal zuhören, wenn es um das Thema des Regel-Flickenteppichs geht. Da wird über die neuen Bundesländer schon mal spöttisch gesagt "Die machen eh fast nix". Ich denke da drückt bei ihm der Schuh.

    chris

    Aber die machen nur das, was er im umgekehrten Fall auch machen würde - sie richten sich nach IHRER Infektionslage.

    Und es ist auch nicht so, dass die jetzt sooo wenig gemacht haben. Mecklenburg Vorpommern hat Beschränkungen im Tourismus (keine Tagestouristen), da sind in Bayern Massen in die Berge geströmt und die anderen schlnen Plätze. Und MV hatte da im Vergleich zu Bayern fast keine Infizierten.

    Und irgendwie lebt Söder jetzt schon wieder so richtig auf mit den steigenden Zahlen. - wobei er schon Recht hat mit "lieber füher etwas mehr als später dann viel mehr Einschränkungen". Damit steht er auch nicht alleine, aber einheitliche Maßnahmen ohne regionale Berücksichtigungen und von Berlin aus verordnet sind sicher nicht erfolgreicher.

    Das sieht man "vor Ort" doch besser wie die genaue Infektionslage ist und kann besser auf ein Problemgebiet und die jeweilige Infektionslage dort auch gezielter reagieren.

    Der Bund, wenn schon in der Rolle als Vorreiter (quasi als "Öber-Söder"), kann und sollte höchstens einen klar definierten und begründeten Rahmen vorgeben. Aber warum macht er das dann nicht???

    Geht alles nicht wegen der Gesetzeslage? Kein Problem, das Parlament - es klagt und heult ja, weil es nichts zu sagen hat" - kann ja ein Gesetz abfassen und beschließen. Warum macht es das nicht ??? (gut , wäre vielleicht für diese Pandemie nicht mehr rechtzeitig fertig, nach Betrachtung der bisherigen Abläufe bei Gesetzen, aber anfangen könnte man schon)

  • hättest halt pink genommen ;)

    Es ist vollkommen widersinnig, Ironie in irgendeiner anderen Art und Weise, als der des geschriebenen Wortes, zu kennzeichnen.

    Sie wird verstanden es oder auch nicht. Die Antworten führen dann zur Erkenntnis.

  • Zum Thema Söder halte ich es für falsch, ihm ausschließlich kühle Kalkulation zu unterstellen. Soviel Menschenkenntnis habe ich glaube ich schon, dass ich bei ihm eine starke Überzeugung erkenne. Natürlich ist er ein Machtmensch. Die Rolle, die er bei Corona spielt, nehme ich ihm aber ab.

    Kanzler kann er ohnehin nur werden, wenn die CDU bei ihrem Kandidaten den Erfolg in Gefahr sieht. Davon muss man aber bei den bescheidenen Zustimmungswerten für Merz, Laschet und Röttgen von jeweils um die 20 % ausgehen. Damit ist die Kanzlerschaft der Union in echter Gefahr. Bei Söder liegt die Zustimmung in der Bevölkerung dagegen bei über 50 %. Da liegen ganz einfach Welten dazwischen. Die Deutschen wollen einen starken Kanzler. Röttgen hat meiner Meinung nach bereits akzeptiert, dass es Söder werden wird. Also gewöhnen wir uns lieber mal an diesen Gedanken.

    da gäbe es eine andere Lösung auch noch, die für die CDU vermutlich besser scheinen könnte.

    Laschet darf CDU Chef werden und Spahn wird designierter Kanzler. Da aber die CDU als Tradition Chef = Kanzler(kandidat) hat, bietet sich dann noch eine Lösung an. Spahn wird Chef und Kanzler und Laschet wird der nächste Bundespräsident.

  • da gäbe es eine andere Lösung auch noch, die für die CDU vermutlich besser scheinen könnte.

    Laschet darf CDU Chef werden und Spahn wird designierter Kanzler. Da aber die CDU als Tradition Chef = Kanzler(kandidat) hat, bietet sich dann noch eine Lösung an. Spahn wird Chef und Kanzler und Laschet wird der nächste Bundespräsident.

    Um Himmels Willen, als wären die Szenarien auf allen Ebe-

    nen dank Corona nicht schon schlimm genug...

  • Warum fragt man denn nicht mal etwas deutlicher wie es nach 8 Monaten Pandemie in D sein kann, dass man immer noch keine richtig sicheren Konzepte hat für solche Einrichtungen?

    Das greift hier nicht richtig. Das Konzept ist ganz gut dort, die sind z.B. ganz gut damit durch die 1.Welle gekommen. Es ist ja auch nur ein Teil des Pflegeheims betroffen

    Das sichere Konzept wird aber durch öffentlichen Druck und Forderungen durchlöchert. Die Heime mussten sich öffnen, mehr als sie wollten - richtig, man kann auch die sichere Methode = komplett geschlossen nicht durchziehen, auch nicht den nur kontaktlosen und isolierstationsartigen Besuchsablauf. Weiteres Problem sind die Mitarbeiter - trotz aller Vorsicht lässt sich nicht verhindern, dass auf diesem Weg das Virus eingeschleppt werden kann - Corona hat immer ein paar Tage Vorsprung.

    Zitat Presesprecherin (aus einem Plusartikel von http://www.szon.de )

    Zitat

    „Wir gehen aber nicht zuletzt aufgrund der hohen Zahl davon aus, dass es mehrere Ursachen gibt.

    Zum einen haben natürlich auch unsere Mitarbeiter ein Privatleben und können sich – wie jeder andere auch - da auch angesteckt haben. Zum anderen haben inzwischen mehrere Angehörigen, die unsere Bewohner besucht haben, eingeräumt, dass sie bei den Besuchen im Zimmer nicht immer den Abstand eingehalten oder die Maske getragen haben. Es ist also durchaus möglich, dass das Virus auch auf diesem Weg in die Einrichtung kam

    zur Vorsorge

    Zitat

    „Seit Frühjahr messen wir täglich die Temperatur unserer Bewohner und auch die Mitarbeiter messen ihre Temperatur. Symptomkontrolle betreiben wir natürlich auch bei Patienten und Mitarbeitern. Wenn Symptome auftreten oder erhöhte Temperatur festgestellt wird, wird die Person isoliert und getestet. So bemerkte man auch die ersten drei Infektionen bei den Bewohnern.“

    zur regelmässigen Tests habe ich bis jetzt nicht gefunden, aber dafür sind icht sie Heime zuständig, das muss von der Politik angeordnet werden, auch wegen der Bezahlung!!

    Dann kommen aber wieder die "Besorgten", dass man den alten Leuten nicht alle 3 Tage ein oder zwei Wattestäbchen in den Hals und/oder die Nase stecken könne und ihnen nur mit diesen "furchteinflößenden" Maske und Schutzkleidung gegenüber trete. Und die Maßnahmen werden als übertrieben bezeichnet - solange bis der worst case eintritt, dann werden die Maßnahmen als zu schwach kritisiert

    Einmal editiert, zuletzt von Paul_Juergen (21. Oktober 2020 um 23:40)

  • Nachdem ja in vielen Städten und LKR inzwischen Stufe gelb oder rot und somit eine Sperrzeitenverlängerung gilt, stellt sich die Frage, weiss der Corona eigentlich, dass bei uns am Wochenende die Uhren umgestellt werden und er ab nächste Woche in der Gastronomie zu anderen Arbeitszeiten zu wüten hat? 8o

    dem ist das völlig egal. Der weiss, er kriegt alle, dem kommts auf eine Stunde früher oder später gar nicht an und wenns heute nicht klappt, morgen oder übermorgen geht auch noch, ist genug für alle (Corona) da

  • mal wieder etwas positives, auch wenn diese Bezeichnung bei Corona mißverstanden werden könnte.

    leider pay

    kurze Zusammenfassung:

    an der Ulmer Uni für Medizin wird mit anderen Stellen zusammen zum Abwehrverhalten der menschlichen Zellen gegen Viren geforscht, durchaus mit Erfolg. Und man sieht hier einen erfolgversprechenden Ansatz für Behandlung und Immuntherapien,

    Zitat

    Viren versuchen, ihre Wirte nachzuahmen“, erklärt Kirchhoff, Seniorautor der Studie. So laufen sie weniger Gefahr, von den Waffen des Immunsystems – etwa den molekularen Scheren der Zelle – angegriffen zu werden. Das gelingt ihnen aber nicht vollständig. In Experimenten mit menschlichen Lungenzelllinien konnten die Forschenden zeigen, dass ein bestimmtes Protein ZAP (Zinc Finger Antiviral Protein) die Vermehrung von SARS-CoV-2 hemmt.

    durch Zugabe von Interferonen konnte dieser Prozess verstärkt werden.

    Zitat

    Wir waren schon überrascht, wie effektiv dieser zelluläre Faktor SARS-CoV-2 hemmt und hoffen, dass unsere Ergebnisse helfen werden, Immuntherapien gegen dieses Virus zu verbessern

    Bei allen negativen Auswirkungen von Corona - das Virus beschleunigt auch die Forschung enorm und das kann/wird sich auch für die Zukunft auf viele andere Viren, Bakterien und was sonst so noch unsere Gesundheit angreift nicht zu unserem Nachteil auswirken.

  • Ja, der unter 10.000er Zug ist ohne uns abgefahren und heute werden es 8.000 sein und nächste Woche >10.000.

    Da alles 10 bis 14 Tage zeitversetzt wirkt können wir froh sein, wenn der Zug vor 20.000 die Fahrtrichtung ändert.

    Für Publikumsveranstaltungen aller Art der letzte Akt bis Fahrtrichtungswechsel.

    Wer es bis jetzt bzgl. privaten Feiern nicht verstanden hat soll .... (der Rest des Satzes wurde aus Gründen der Piätet vom Verfasser diese Textes nur gedacht).

    Die 10.000 haben wir nun und der Zug rollt weiter.

    Dänemark erwägt Grenzschliessung zu Deutschland aufgrund der hohen Fallzahlen bei uns... und das wird nur der Anfang sein.

    Vor Wochen argumentierte Lockerungsbeführworter noch mit Todesfällen kontinuierlich unter 10.

    Nun sind wir bei 40-60 ... Tendenz steigend.

    Es wird m.E. keinen so harten Lock-down wie im Frühjahr geben, das geben die Erfahrungen seitdem her, aber von Zuschauer in dieser Saison können wir uns wohl weitestgehend verabschieden - leider.

    Einmal editiert, zuletzt von Preussenpower (22. Oktober 2020 um 06:01)

  • 11.287.

    Ein Blick ins Ausland: aus Schweizer Sicht. Der Gesundheitsminister spricht von einem Rätsel. Wie kann das so schnell gehen? Innerhalb von drei Wochen von einer der besten Situationen europaweit zu einer der schlechtesten. Und das in einem der höchstentwickelten Länder der Welt.

    Der Grund?

    „Die Maßnahmen waren nie genug.“

    https://www.republik.ch/2020/10/21/covid19

    Fazit:

    1. die 19.200 Fälle im Dezember, hochgerechnet von der Kanzlerin, entsprechen nicht der Realität. Das kann man locker schon im Oktober schaffen.

    2. auch die Prognosen des weit verhassten Karl Lauterbach sind noch zu optimistisch.

    All das wird aber kaum dazu führen, dass eine Menge Leute sich von ihren vorgefertigten Meinungen abwendet.

  • Aber die machen nur das, was er im umgekehrten Fall auch machen würde - sie richten sich nach IHRER Infektionslage.

    Zu spät und das ist hier entscheidend.

    Wenn in meinem Haus ein Feuer ausbricht schau ich auch nicht erst zu ob und wie es sich ausbreitet, sondern hol die Feuerwehr. Müller hat noch zugesehen als in einem Zimmer das Feuer loderte. Dass er die Feuerwehr ruft, wenn ein halbes Stockwerk schon in Brand steht ist ja dann logisch. Ändert aber nichts an seiner falschen Entscheidung, nichts zu unternehmen als es nur in einem Zimmer gebrannt hat. Darum geht es.

    chris