Und trotzdem sind es gerade einmal 1,9% AKTUELL, die mit/wegen Corona einen Intensivplatz belegen. 98,1% der belegten Betten sind aus anderen Gründen belegt.
Moment, mit Prozentzahlen darfst hier nur kommen wenn Du damit die Gefährlichkeit des Virus darstellen kannst oder die geringe Bedeutung von Betroffenen die durch die Restriktionen geschädigt werden.
Man kann das mit dem Smiley ins Lächerliche ziehen oder man lässt die Leute ihre Arbeit machen lassen. War in dem konkreten Fall z.B. der Ort der Infektion schon bekannt? Konnte man da etwas ausrechnen? Gab es Symptome oder keine? Abhängig davon kann man natürlich mit einer gewissen Sicherheit feststellen, wieviel in die Vergangenheit man Kontakte nachverfolgen muss. Desto weiter man zurückgeht, desto geringer die Infektionsgefahr. Und zu guter Letzt hängt das auch mit der personellen Ausstattung des jeweiligen Gesundheitsamt zusammen. Es kann da durchaus eine interne Richtlinie geben: "Wir haben nicht genug Personal, deshalb beschränken wir das auf 48 Stunden in der Vergangenheit."
Und ich kann auch nur gerne nochmal auf die RKI Empfehlungen für Risikopersonen-Kontaktmanagement verweisen. Da ist genau erläutert, wer wie identifiziert und bewertet werden soll.
Nicht nur das. Wie der Chef des Gesundheitsamtes im Merkur Artikel ja anführt, macht das auch was mit der Psyche-aber hey, Krankheiten die man nicht sehen kann, so äußerlich, waren für alle anderen noch nie so schlimm. Und es verbietet sich einfach, aus der Sicht eines NICHT Betroffenen so neunmalklug zu schwadronieren, dass es eben Opfer erfordert, bzw. das die nicht zu verhindern wären, wenn zeitgleich kaum jemand an dem Grund für deinen Existenzverlust schwer erkrankt.
1,2 Mio. Menschen sind weltweit bisher an Corona gestorben. Insgesamt starben in diesem Zeitraum 47 Mio Menschen. Mit dem Schicksal der 45,8 Mio nderen wurden wir nur nicht täglich via Medien informiert.
Jepp, genau 1,2 Mio. Menschen sind an Corona gestorben - wohlgemerkt bei starken Gegenmaßnahmen und Kontaktbeschränkungen. Nun stellt sich die Frage: wieviele Opfer hätte die Pandemie gekostet ohne gegenzusteuern. 10 x so viele, 20 x sovielen oder noch mehr? Ich bin der Meinung 1 Mio Menschenleben sind es Wert beim Einkaufen eine Maske vor das Gewicht zu hängen oder mal auf das eine oder andere Freizeitvergnügen zu verzichten..
Jepp, genau 1,2 Mio. Menschen sind an Corona gestorben - wohlgemerkt bei starken Gegenmaßnahmen und Kontaktbeschränkungen. Nun stellt sich die Frage: wieviele Opfer hätte die Pandemie gekostet ohne gegenzusteuern. 10 x so viele, 20 x sovielen oder noch mehr? Ich bin der Meinung 1 Mio Menschenleben sind es Wert beim Einkaufen eine Maske vor das Gewicht zu hängen oder mal auf das eine oder andere Freizeitvergnügen zu verzichten..
Du wirst von mir nirgends lesen, das ich die AHA Maßnahmen ablehne oder kritisiere. Mir geht es nur um die Relation zur Panik, zur Angst die verbreitet wird und zu manchen anderen Aussagen. Die "echten" Corona Maßnahmen Gegner würden dir sagen, in Spanien WURDEN harte Maßnahmen ergriffen und TROTZDEM schnellen dort die Zahlen in die Höhe...sterben die Menschen....usw.
Logisch wäre gewesen, früher zu reagieren um Schulen und Kitas auf zu lassen, dass die Eltern weiter arbeiten gehen können
Wie die Erfahrung gerade zeigt, wäre es wohl vollkommen egal gewesen, wie man reagiert hätte.
Das Verhalten der Leute zeigt aktuell doch, dass die Gefahr die von Corona ausgeht, allgemein als garnicht mehr so hoch eingeschätzt wird. Diese Einschätzung kommt aber in erster Linie daher, dass Deutschland recht glimpflich durch das Frühjahr und den Sommer gekommen ist,
Die Bewertung dieses glimpflichen Verlaufs ist doch bei vielen aber nicht, dass es durch die getroffenen Maßnahmen oder das Verhalten der Menschen so gelaufen ist, sondern dass Corona eher doch nur eine Art Grippe ist.
Das zeigt aber doch deutlich, dass man erstens nicht an das Verantwortungsbewusstsein der Menschen appellieren darf, sondern zu ergreifende Maßnahmen auch mit Strafen von oben her durchsetzen muss. Und dass zweitens ein größerer Erfolg der Maßnahmen im Frühjahr und Sommer jetzt zweifellos zu einem noch größeren Rückschlag geführt hätte.
Jede Maßnahme die heute härter ergriffen wird, als im Frühjahr führt doch sofort zu der Frage, weshalb man das jetzt braucht und damals nicht gebraucht hat.
Wie die Erfahrung gerade zeigt, wäre es wohl vollkommen egal gewesen, wie man reagiert hätte.
Das Verhalten der Leute zeigt aktuell doch, dass die Gefahr die von Corona ausgeht, allgemein als garnicht mehr so hoch eingeschätzt wird. Diese Einschätzung kommt aber in erster Linie daher, dass Deutschland recht glimpflich durch das Frühjahr und den Sommer gekommen ist,
Die Bewertung dieses glimpflichen Verlaufs ist doch bei vielen aber nicht, dass es durch die getroffenen Maßnahmen oder das Verhalten der Menschen so gelaufen ist, sondern dass Corona eher doch nur eine Art Grippe ist.
Das zeigt aber doch deutlich, dass man erstens nicht an das Verantwortungsbewusstsein der Menschen appellieren darf, sondern zu ergreifende Maßnahmen auch mit Strafen von oben her durchsetzen muss. Und dass zweitens ein größerer Erfolg der Maßnahmen im Frühjahr und Sommer jetzt zweifellos zu einem noch größeren Rückschlag geführt hätte.
Jede Maßnahme die heute härter ergriffen wird, als im Frühjahr führt doch sofort zu der Frage, weshalb man das jetzt braucht und damals nicht gebraucht hat.
Das ist aber genau das, wovor ich immer gewarnt habe im Sommer und wovor ich oftmals angegangen worden bin!
Noch vor der Maskenpflicht gingen die Zahlen extrem runter (auf Grund der Kontaktbeschränkungen etc. - klar.)
Aber im Juni hätte man spätestens erkennen müssen, dass unser Immunsystem im Sommer oftmals stark genug ist gegen das Virus erfolgreich anzukämpfen. Man hätte von der Politik heraus verlauten können “so wie es scheint, kommen wir gut durch den Sommer, wir werden Open Air Events im Kulturbereich erlauben. Veranstaltungen erlauben. Aber immer mit dem Auge auf die Zahlen und dem Vermerk, dass man sich trotzdem an die AHA Regeln halten soll.
Und das wichtigste: direkt sagen, dass ab Herbst ein wesentlich härterer Kampf vor uns liegt. Denn jetzt denken sich die meisten “8 Monate mach ich das mit - ich hab keine Lust mehr darauf.”
Es ist nicht verständlich, dass die Akzeptanz der Leute nach 8 Monaten weg ist, aber es war logisch und vorhersehbar.
Jepp, genau 1,2 Mio. Menschen sind an Corona gestorben - wohlgemerkt bei starken Gegenmaßnahmen und Kontaktbeschränkungen. Nun stellt sich die Frage: wieviele Opfer hätte die Pandemie gekostet ohne gegenzusteuern. 10 x so viele, 20 x sovielen oder noch mehr? Ich bin der Meinung 1 Mio Menschenleben sind es Wert beim Einkaufen eine Maske vor das Gewicht zu hängen oder mal auf das eine oder andere Freizeitvergnügen zu verzichten..
...nicht AN Corona, sondern MIT Corona.
Dieser eklatante Unterschied ist doch nicht so schwierig zu begreifen, oder ?
Gleichwohl wird dieser "Fehler" immer wieder wiederholt.
Vor allem in den Leitmedien. Gerade kürzlich wieder auf Bayern 2 als Schlagzeile in den Hauptnachrichten.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.....
Hat man nicht wochenlang posaunt Schulen und Kitas werden nicht mehr geschlossen? Risko ist dort klein und Schaden viel zu groß.
In Bad Reichenhall und Kreis Berchtesgadener Land sind aber heute alle Schulen und Kitas zu!
Ich finds immer wieder Wahnsinn - Die einzige Konstante null Linie, null Konzept. 
Aber denkst du nicht, dass die sinkende Bereitschaft der Leute einschneidende Maßnahmen hinzunehmen auch damit zusammen hängt, dass man mittlerweile viel mehr über dieses Virus weiß?
Zum einen weiß man, dass es nicht mehr verschwinden wird, zum anderen hat die WHO kürzlich erst die geschätzte Sterberate auf 0,2x % heruntergesetzt...
Wer hat denn mehr Erkenntnisse? Der Aluhutträger von den Berlin-Demos? Die WHO taumelt von einem gesetzten Wert zum anderen. Das RKI ändert so oft die Prognosen wie andere ihre Unterwäsche. Und warum? Weil es keiner so richtig weiß (Außer Bhakdi, Hildmann, Wendler und Naidoo. Aber die fragt von den Eliten leider keiner. Ja sowas aber auch....). Glaubst Du wirklich, dass durch die Herabsetzung der Sterberate auf 0,2% nun alle Maßnahmen eingestellt werden? Das sind alles Prognosen, von komplizierten Rechenspielen ausgespuckte Zahlen. Dazu werden diese von der breiten Allgemeinheit total aus dem Kontext gerissen und schon meint man, dass Corona fast nicht mehr tödlich ist. Was sind schon 0,2%.... Ja, vielleicht nicht viel. In Deutschland aber trotzdem über 160.000. Und jetzt nicht wieder mit den jährlichen Grippetoten daher kommen. Diese 160.000 kommen on top!!.... Achso, ist doch gar nicht sicher, dass die 160.000 am Ende wirklich sterben? Na schau mal an. So viel zu den Erkenntnissen rund um Corona 
Man arbeitet doch mit schon mit den gewonnenen Erkenntnissen. Die Fallzahlen sind mittlerweile höher als am Peak im Frühjahr und wir können immer noch in Restaurants und Geschäfte gehen. Ja, sogar Sportveranstaltungen kann man gebietsweise noch besuchen. Vor 6-7 Monaten bei diesen Fallzahlen undenkbar!! Also lasst mal die Kirche im Dorf und passt lieber auf Euch und Euer Umfeld auf!
chris
Wie die Erfahrung gerade zeigt, wäre es wohl vollkommen egal gewesen, wie man reagiert hätte.
Das Verhalten der Leute zeigt aktuell doch, dass die Gefahr die von Corona ausgeht, allgemein als garnicht mehr so hoch eingeschätzt wird. Diese Einschätzung kommt aber in erster Linie daher, dass Deutschland recht glimpflich durch das Frühjahr und den Sommer gekommen ist,
Die Bewertung dieses glimpflichen Verlaufs ist doch bei vielen aber nicht, dass es durch die getroffenen Maßnahmen oder das Verhalten der Menschen so gelaufen ist, sondern dass Corona eher doch nur eine Art Grippe ist.
Das zeigt aber doch deutlich, dass man erstens nicht an das Verantwortungsbewusstsein der Menschen appellieren darf, sondern zu ergreifende Maßnahmen auch mit Strafen von oben her durchsetzen muss. Und dass zweitens ein größerer Erfolg der Maßnahmen im Frühjahr und Sommer jetzt zweifellos zu einem noch größeren Rückschlag geführt hätte.
Jede Maßnahme die heute härter ergriffen wird, als im Frühjahr führt doch sofort zu der Frage, weshalb man das jetzt braucht und damals nicht gebraucht hat.
Ich weiß ja nicht was Du gerade für erfahrungen machst. Meine Erfahrungen sind, dass sich die übergroße Mehrheit der Bevölkerung an die getroffenen Massnahmen hält.
Bei Corona denkt aber scheinbar jeder nur an verbieten, untersagen und einschränken. Wenn der ÖPNV ja so gefährlich ist, warum baut man den dann in den Großstädten nicht aus um den Passagieren das Abstandhalten zu ermöglichen? Wie ausbauen, die Auslastung liegt nur bei 70% vom Vorjahr, da müssen wir weniger Züge, S-Bahnen und U-Bahnen fahren lassen. Das wird sonst zu teuer. Der Herr Spahn verkündet dass man KiGa und Schulen geöffnet lassen will, Studien anderen Länder werden publiziert und eigene teure Studien veranlasst, die belegen, dass die Gefahr dort sehr gering ist. Dann haben wir einen Corona-Hotspot und was passiert mit als erstes? KiGa und Schulen werden geschlossen.
Jetzt können wir die Tage zählen bis das in bayern kein Einzelfall mehr ist, Blockuntericht gibt es in anderen bay. Landkreisen bereits.
Bei gaststätten und Hotels das gleiche. In welchen Hotels und Gaststätten mit normalen Betrieb und genehmigten Hygienekonzept gab es denn viele Infektionsfälle dass man sie jetzt wieder schließt?
Hat man nicht wochenlang posaunt Schulen und Kitas werden nicht mehr geschlossen? Risko ist dort klein und Schaden viel zu groß.
In Bad Reichenhall und Kreis Berchtesgadener Land sind aber heute alle Schulen und Kitas zu!
Ich finds immer wieder Wahnsinn - Die einzige Konstante null Linie, null Konzept.
Nicht flächendeckend geschlossen.
Hat man nicht wochenlang posaunt Schulen und Kitas werden nicht mehr geschlossen?
Macht das wirklich Spaß, wenn man bewusst Schlagwörter, wie in dem Fall "flächendeckend", weg lässt und sich als Hobby-Faktenchecker feiern lassen will?
chris
Wenn das Risiko dort minimal ist und der Schaden riesig ist das nirgends sinnvoll!
Nicht flächendeckend geschlossen.
War mir klar das es wieder von bestimmten Gruppen als gut und richtig empfunden wird.
Nicht flächendeckend geschlossen.
Sind ganze Landkreise keine Fläche?
Nein, ist es nicht. Beim Frühlings-Lockdownchen haben Bundesländer jeweils landesweit geschlossen, jetzt (bisher) ein einziger Landkreis.
War mir klar das es wieder von bestimmten Gruppen als gut und richtig empfunden wird.
Hat keiner der beiden behauptet...
Sind ganze Landkreise keine Fläche?
Doch, aber auch eine Stadt ist eine Fläche. Alle Aussagen
bezogen sich immer auf "ganz Bayern"...
Bei gaststätten und Hotels das gleiche. In welchen Hotels und Gaststätten mit normalen Betrieb und genehmigten Hygienekonzept gab es denn viele Infektionsfälle dass man sie jetzt wieder schließt?
Bei den Beherbergungsverboten und Hotelschliessungen geht es doch nicht darum, dass Hotels Hotspots sind, sondern um Reiseaktivitäten in bzw. aus Hotspots zu reduzieren.
Oder hältst du es für sinnvoll, dass man immer noch in ein Risikogebiet mit Lock Down reist zum Urlaub machen?
Nein, ist es nicht. Beim Frühlings-Lockdownchen haben Bundesländer jeweils landesweit geschlossen, jetzt (bisher) ein einziger Landkreis.
Soweit ich weiss sind es bereits zwei und in anderen ist Blockunterricht.
Wenn das Risiko dort minimal ist und der Schaden riesig ist das nirgends sinnvoll!
War mir klar das es wieder von bestimmten Gruppen als gut und richtig empfunden wird.
Du unterstellst mir Dinge, die ich nicht gesagt/geschrieben habe!
Ich habe nur deine Falschaussage richtig gestellt.
Sind ganze Landkreise keine Fläche?
Sogar EINE Schule ist eine Fläche......
Ein Lock Down in einem Landkreis ist auch ein lokaler Lock Down und kein flächendeckender Lock Down.
In vielen Landkreisen weiß man derzeit nicht (mehr), wo die Leute sich angesteckt haben. Das ist ja das Problem. Und wenn man es nicht weiß, weil es nicht mehr nachverfolgbar ist, dann kann man auch nicht mehr punktuell reagieren. Eigentlich gar nicht so kompliziert...
