Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Australische und amerikanische Forscher haben eine Metastudie veröffentlich, die die Tödlichkeit von Covid19 mit der Grippe vergleicht:

    https://www.faz.net/aktuell/gesell…n-16978758.html

    Fazit: Die Tödlichkeit steigt mit dem Alter, bis Mitte 40 vergleichbar mit der Grippe, danach rapide steigend tödlicher. Ü85 stirbt mehr als jeder fünfte.


    Zweite Studie: Neandertaler sind im Nachteil

    https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oek…id-19-li.108455

  • https://www.gmx.net/magazine/regio…tionen-35123676

    wieder mal Party....

    Schön dass Du anerkennst, es geht um Leben.

    Hätte, hätte, Fahrradkette, man hat es nicht und das war auch gut so. Wie es anders rum verlaufen wäre, wissen wir nicht aber aufgrund verschiedener Erfahrungen mit Partys läßt es sich erraten.

    Du kannst ja fordern dass jemand weggesperrt wird, ohne Grund wird es niemand vollziehen. Für den Verzicht auf Partys gibt es aber triftige Gründe die von einer demokratischen Mehrheit auch akzeptiert werden.

  • Zu der Wirtshauslösung: Dann muss man beim Eintritt den Personalausweis oder ein andere Dokument mit der aktuellen Adresse eben vorzeigen und der Wirt schreibt die Daten da ab. Wenn man das bundesweit so organisiert und kommuniziert, kann auch niemand vor Ort dann sagen, er wusste nichts davon und hat seinen Ausweis nicht dabei. Spätestens wenn der als einziger Teilnehmer einer Gruppe nicht rein darf, denkt er das nächste Mal garantiert an den Ausweis.

    Ganz persönlich halte ich es in dieser Zeit eh für fragwürdig, ob man pro Woche wirklich mehrmals in ein Restaurant gehen muss, um da seinen sozialen Spaß zu haben? Denn nur dann stört einen eine wie auch immer geartete Adressenabgabe. Wenn ich nur einmal im Monat in ein Restaurant gehe, dann wird das nicht das riesen Problem für einen sein.

    also ich gebe meinen Personalausweis/Pass nicht aus der Hand, damit jemand anders da die Daten abschreibt.

    Es muss reichen: Name, Vorname, und Mobil bzw Festnummer oder auch E-Mail

    Mehr braucht auch nicht in die Liste. Das Einzige was ich dem Wirt zeige ist eine Legitimation (da reicht eine Büchereikarte, Führerschein o.ä. mit Lichtbild), dass mein eingetragener Name auch der richtige ist,

  • Dazu ein Auszug aus einer FAQ für Gastwirte:

    Zitat
    Welche Folgen hat es für den Gastronomen, wenn die Gästeliste falsche Daten enthält?

    Der Gastwirt muss nur überprüfen, ob die Angaben der Gäste unvollständig sind oder offensichtlich falsch. Die Verpflichtung zur Angabe der Daten trifft also den Gast und nicht den Gastwirt.

    Wer haftet für die Richtigkeit der Daten in den Gästelisten?

    Theoretisch müssen die Verantwortlichen überprüfen, ob die Angaben der Gäste unvollständig sind oder ob es sich um offensichtlich falsche Angaben handelt. Aber selbst, wenn ein Kellner oder ein Gastronom feststellt, dass ein Name falsch oder unvollständig ist, darf er den Personalausweis nicht verlangen.

    Was dann? Laut den Coronaschutzverordnungen der Bundesländer muss der Gastwirt den Gast auffordern das Lokal zu verlassen. Dies gilt auch dann, wenn sich ein Gast weigert überhaupt seine Kontaktdaten anzugeben.

    Da kein Gastwirt seine Gäste verprellen will, sollte er zunächst den Gast bitten, seine Daten zu korrigieren, wenn es sich um offensichtlich falsche Angaben handelt wie z. B. Mickey Mouse. Kommt er dieser Nachforderung nicht nach, darf der Gast nicht bedient werden.

  • da wird die Forschung noch sehr viel aufdecken mit den Möglichkeiten die heute existieren

    . Und Corona könnte auch bewirken, dass bei anderen ansteckenden Krankheiten in diese Richtung geforscht wird, so noch möglich.

    Corona scheint in diesem Sinn sogar ein Glücksfall für die Forschung zu sein.

    Übrigens ist der Beweis mit dieser Neandertalerstudie auch erbracht, dass das Corona ein uraltes Virus ist und schon immer da war

    Zitat

    Funde aus verschiedenen Teilen Europas zeigen, dass moderne Menschen und Neandertaler bis zu 5000 Jahre lang gemeinsam in Europa gelebt und sich dort möglicherweise auch miteinander vermischt haben könnten. Vor 40.000 Jahren starben die Neandertaler aus.

    War dann sicher Corona, da ja auch heute noch die Neandertalergene daruf empfindlicher reagieren

  • wieder mal Party....

    Warum postest du das schon wieder? Hattest du doch am Montag schon. Der selbe Beitrag, also nicht "wieder mal".

    RE: Corona (nicht extra)

    Zumal geht es dort um private Partys(und damit sind auch nur die Hälfte der 36 Infizierten zu erklären, der Rest hat sich also anderweitig angesteckt), dass können auch Kindergeburtstage oder ähnliches sein. ravensburgfan aber schreibt von Open Air Veranstaltungen mit Maskenplicht und Abstand.

    Die Hexenjagd nach "Partys" nimmt langsam seltsame Züge an.

  • https://www.gmx.net/magazine/regio…tionen-35123676

    wieder mal Party....

    Schön dass Du anerkennst, es geht um Leben.

    Hätte, hätte, Fahrradkette, man hat es nicht und das war auch gut so. Wie es anders rum verlaufen wäre, wissen wir nicht aber aufgrund verschiedener Erfahrungen mit Partys läßt es sich erraten.

    Du kannst ja fordern dass jemand weggesperrt wird, ohne Grund wird es niemand vollziehen. Für den Verzicht auf Partys gibt es aber triftige Gründe die von einer demokratischen Mehrheit auch akzeptiert werden.

    Wurde hier schon gepostet.

    Und nochmal und extra ein letztes Mal für dich, obwohl ich wirklich Erst mal nicht mehr schreiben wollte:

    Das sind mit Sicherheit irgendwelche Bauwagenpartys, Jugendheimpartys etc. ohne Hygienekonzept! Dass das klassische superspreaderevents sind ist doch klar. Man würde diese Partys übrigens minimieren, wenn? Ja richtig, wenn es offizielle Partys mit Konzepten geben würde. Mit Gästelisteb wo man sich anmelden muss. QR-Code am Eingang mit Name und Handynummer und dann hat es auch das Gesundheitsamt richtig easy um die Kontakte nachverfolgen zu können.

    Aber was passiert derzeit? Und sei ehrlich, was würdest du machen wenn du 20 wärst? Du wärst jeden Mittwoch im LJ-Heim, würdest dir 10 Weizen rein pfeffern mit deinen 20 Kollegen in einem kleinen Raum ohne Belüftung etc. sitzen und versuchen bei de Susi landen zu können.

    Nene... da lieber öffentliche Events mit richtiger kontaktverfolgung und einem Konzept.

    Deswegen könnt ihr noch so viele Links von parties posten und sagen „ravensburgfan... siehste“.

    Ja, seh ich... diese parties haben nichts mit meinen Vorschlägen zu tun. Gibt es eigentlich links von öffentlichen Events aus Berlin?

    Edit: Bone02943 hat es super beschrieben.

    Einmal editiert, zuletzt von ravensburgfan (30. September 2020 um 18:59)

  • Problem bei den falschen Angaben war ja bisher, dass es keine Regelung bei Verstößen gab. Jetzt hat man es eben auf 50 Euro festgesetzt und ich bin mir sicher, dass sich der ein oder andere, der bislang meinte sich dabei einen Spaß zu erlauben, es sich jetzt 1-2 Mal mehr überlegt ob es der Spaß wert ist und schon wirkt diese Regelung ein wenig. Eine komplette Vermeidung von falsch ausgefüllten Zetteln wird man nie schaffen. Genauso wie man es nie schaffen wird, dass alle innerorts 50 fahren.

    In Deiner Weltanschauung vielleicht. Aber die ist nicht relevant!

    chris

    Das Römische Reich ist genau wegen den selben Problemen auseinandergebrochen.

  • Gibt es eigentlich links von öffentlichen Events aus Berlin?

    Edit: Bone02943 hat es super beschrieben.

    Klar, z.B. hier Tagesspiegel von gestern:

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/illegal…n/26229688.html

    Und dass bei einer öffentlichen Party ein Hygienekonzept greift ist

    doch schlicht Quatsch. Das Hygienekonzept dieser Party wurde übrigens vor der Veranstaltung

    als vorbildlich gelobt:

    https://www.suedkurier.de/baden-wuerttem…417930,10620094

  • Es ist eine illegale Party gewesen. Und gespreadet hat da trotzdem auch nichts und um das ging es.

  • Interessante Erkenntnis.

    Schwere Covid-19-Verlaufe: Patienten fehlt Protein der Immunantwort.

    https://www.n-tv.de/wissen/Patient…ab-global-de-DE

    In dem Artikel wird zwar der Grund für das fehlen des Proteins erklärt,

    Zitat

    Den besonders schwer erkrankten Patienten fehlt Typ-I-Interferon - entweder, weil es durch sogenannte Autoantikörper neutralisiert wurde, oder weil es wegen eines fehlerhaften Gens gar nicht erst ausreichend produziert wurde.


    allerdings nicht auf eine Lösung für das beschriebene Problem eingegangen.

    Aber um als Laie zu versuchen es mal zu interpretieren, klingen Autoantikörper, die lt. dem Artikel das eigene Immunsystem angreifen, einerseits etwas nach Überreaktion des Immunsystems. Und dann gibt es ja noch die zitierte Erkenntnis mit dem fehlenden/fehlerhaften Gen.

  • Zeit, den totalen Panikmodus zu verlassen.

    Erhöhte Übersterblichkeit: Fehlanzeige.

    https://focus.de/gesundheit/new…d_12472481.html

    Im unteren Teil des Artikels wird sehr wohl festgestellt bzw das Fazit der Forscher aufgegriffen, dass in zwei Monaten (ich gehe davon aus, dass hier März und April gemeint sind) eine Übersterblichkeit vorlag. Durch die ergriffenen Maßnahmen (Pandemie-Management, im Bericht erwähnt) konnte dieser Umstand in den Folgemonat verhindert werden und es lag keine Übersterblichkeit mehr vor, wie auch auf die gesamte Zeitspanne gesehen.

    Das deckt sich ja auch mit den derzeit bekannten Zahlen zu den täglichen Todesfällen in Zusammenhang mit COVID-19.

    Aus dem "Panikmodus" kann man natürlich raus, da man die Lage aktuell im Griff hat.

    Wenn man jedoch einen Blick über den Tellerrand hinaus wagt und den Blick ins europäische Ausland richtet, dann sollte man sich schon fragen, warum eine solche Vielzahl an Ländern ihre Maßnahmen aufgrund der gestiegenen Zahl an positiven Tests teils massiv anziehen? Es scheint wohl, dass diese Länder die Sache zu leicht genommen haben über den Sommer hinweg und nun in einen erneuten "Panikmodus" schalten (müssen).

    Wenn es alles so einfach wäre mit Corona, warum unternehmen unsere europäischen Nachbarn dann diese Schritte?

  • Im unteren Teil des Artikels wird sehr wohl festgestellt bzw das Fazit der Forscher aufgegriffen, dass in zwei Monaten (ich gehe davon aus, dass hier März und April gemeint sind) eine Übersterblichkeit vorlag. Durch die ergriffenen Maßnahmen (Pandemie-Management, im Bericht erwähnt) konnte dieser Umstand in den Folgemonat verhindert werden und es lag keine Übersterblichkeit mehr vor, wie auch auf die gesamte Zeitspanne gesehen.

    Das deckt sich ja auch mit den derzeit bekannten Zahlen zu den täglichen Todesfällen in Zusammenhang mit COVID-19.

    Aus dem "Panikmodus" kann man natürlich raus, da man die Lage aktuell im Griff hat.

    Wenn man jedoch einen Blick über den Tellerrand hinaus wagt und den Blick ins europäische Ausland richtet, dann sollte man sich schon fragen, warum eine solche Vielzahl an Ländern ihre Maßnahmen aufgrund der gestiegenen Zahl an positiven Tests teils massiv anziehen? Es scheint wohl, dass diese Länder die Sache zu leicht genommen haben über den Sommer hinweg und nun in einen erneuten "Panikmodus" schalten (müssen).

    Wenn es alles so einfach wäre mit Corona, warum unternehmen unsere europäischen Nachbarn dann diese Schritte?

    Ich habe ja nicht behauptet, dass man direkt in den Sorglos-Modus wechseln soll. Aber das von ganz oben verordnete "brachiale" Handeln erscheint mir genauso unangebracht.