Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Familienfeier in Bielfeld mit ziemlichen Auswirkungen

    und weiter unten in der Meldgungsreihe ist dann auch noch Berlin mit Partys vertreten

    Eine Grenze für Feiern wird wohl wieder an Haseloff und Kretschmer scheitern, Haseloff sagt schon "in Sachsen-Anhalt verfolgen wir unseren eigenen Weg".

    Und Kretschmer "Ich setze auf die Eigenverantwortlichkeit der Menschen, die sich jetzt im Herbst verstärkt disziplinierter verhalten werden und müssen." ?( :rofl:

  • Eine Grenze für Feiern wird wohl wieder an Haseloff und Kretschmer scheitern, Haseloff sagt schon "in Sachsen-Anhalt verfolgen wir unseren eigenen Weg".

    Und Kretschmer "Ich setze auf die Eigenverantwortlichkeit der Menschen, die sich jetzt im Herbst verstärkt disziplinierter verhalten werden und müssen." ?( :rofl:

    Am Ende entscheiden die Zahlen ob man den Spagat zwischen so wenig Menschenleben wie möglich riskieren und der Wirtschaft so wenig wie möglich schaden" schafft.

    Dann schauen wir uns die Zahlen vom 25.09 von Sachsen-Anhalt an und erkennen, dass sie so wenig Zahlen wie fast kein anderes Bundesland haben. Leider habe ich keine Zahlen von heute gefunden.

    Im Kreis Wittenberg liegt die Zahl bei 20,5/100.000 Einwohner und in allen anderen Kreisen zwischen 0,5 und 9,8/100.000 Einwohner. Wenn es in Sachsen-Anhalt so funktioniert mit der Eigenverantwortlichkeit, dann kann man es dort auch so machen, deswegen gibt es das föderalistische System. Auch sind die Kulturen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich und die Politik muss mit den Menschen anders umgehen, also sehe ich wirklich kein Problem wenn man in Sachsen-Anhalt anders handelt als in NRW.

  • Familienfeier in Bielfeld mit ziemlichen Auswirkungen

    und weiter unten in der Meldgungsreihe ist dann auch noch Berlin mit Partys vertreten

    Noch was zu Berlin:

    Ich war mit einem Kumpel und er hat ein Zimmer für uns gebucht. Nach meiner Aussage "mir egal was für eins... buch irgendwas" hat er ein Hostel gebucht in einem 4er Zimmer. Es wäre sogar ein 10er Zimmer gegangen. Die Logik darf man dann schon mal anzweifeln, dass man Tönnies etc. vorwirft Arbeiter während Corona in Mehrbettzimmer schlafen zu lassen, aber in Berlin sind sogar Hostels ok, während wahrscheinlich die restlichen Hotels der Stadt so leer stehen wie die letzten 70 Jahre nicht mehr.

    Zum Thema Events: Ich hab Outdoor-Clubs besucht. Legale Parties mit Hygienekonzepten. Auf den Tanzflächen trug ausnahmslos jeder Maske, Abstände waren nicht gegeben. Spätestens um 23 Uhr war Schluss, der Sinn warum tagsüber gefeiert wird hab ich zwar nicht kapiert, aber immerhin. In jedem Club sind zwischenzeitlich zwischen 6 und 10 Polizisten rein marschiert in Begleitung des Ordnungsamtes und haben sich die Sachlage angeschaut und sind dann wieder nach ca. 15 Minuten gegangen. Gab wohl mehrere Clubs die in den letzten Wochen zeitweise schließen mussten, weil sie die Konzepte nicht richtig eingehalten haben.

    Lt. Aussage von Leuten die wir getroffen haben, gibt es diese Events in der Form seit Mitte Juni. Das war für mich die Bestätigung das in allen anderen Bundesländern außer in einzelnen Städten (in Münster z.B. gab es auch solche Events) auf höchster Ebene versagt worden ist, was die Eventbranche betrifft. Berlin und die Schweiz sind mit der Beweis, dass es durchaus gegangen wäre.

  • Eine Grenze für Feiern wird wohl wieder an Haseloff und Kretschmer scheitern, Haseloff sagt schon "in Sachsen-Anhalt verfolgen wir unseren eigenen Weg".


    Und Kretschmer "Ich setze auf die Eigenverantwortlichkeit der Menschen, die sich jetzt im Herbst verstärkt disziplinierter verhalten werden und müssen." ?(

    Was in gewisser Weise aber auch nicht verkehrt ist. Vorallem wenn die Zahlen so gering sind wie in Teilen von Sachsen und Sachsen-Anhalt.

    Da braucht es hier weder eine Begrenzung von Feiern auf 25 Personen, noch eine Maskenpflicht an öffentlichen Plätzen. Wenn ich mir vorstelle in Weißwasser herscht Maskenpflicht am Marktplatz, den man sich nur selten mal mit anderen Menschen teilt, dann wäre dies einfach nur kontraproduktiv, auch im Bezug zu Verständlichkeit von Maßnahmen.

  • Was in gewisser Weise aber auch nicht verkehrt ist. Vorallem wenn die Zahlen so gering sind wie in Teilen von Sachsen und Sachsen-Anhalt.

    Da braucht es hier weder eine Begrenzung von Feiern auf 25 Personen, noch eine Maskenpflicht an öffentlichen Plätzen. Wenn ich mir vorstelle in Weißwasser herscht Maskenpflicht am Marktplatz, den man sich nur selten mal mit anderen Menschen teilt, dann wäre dies einfach nur kontraproduktiv, auch im Bezug zu Verständlichkeit von Maßnahmen.

    Durchaus richtig.

    Aber: Es geht ja drum, einheitliche Regelungen zu

    finden, die an Zahlen gekoppelt sind. WENN also

    in Weißwasser die Inzidenz hoch ist, DANN kommt

    die Maske etc.

    Es kann halt nicht sein, dass in Bayreuth bei glei-

    chen Zahlen wie in Weißwasser die Maske drauf

    muss, in Weißwasser aber nicht. DAS führt dann

    zu noch mehr mangelndem Verständnis für die Maß-

    nahmen

  • christobal

    Durchaus richtig und dafür bin ich auch. Aber so weit ich das mitbekommen habe soll die Begrenzung von Familienfeiern durchgedrückt werden, egal wie die Zahlen sind. Da würde selbst ein Landkreis betroffen sein in dem es keine bekannten und aktiven Infektionen gibt. Und das finde ich wiederum nicht richtig. Zumal in Sachsen und Sachsen-Anhalt hast du kaum Familienfeiern mit mehr als 300 Gästen, wie man es von so manchen Großfamilien kennt.

  • Nun, wenn in Kreis X die Ampel auf rot steht, könnte es schon sinnvoll sein, die Nachbarkreise ungeachtet der eigenen Zahle wenigstens auf Gelb zu setzen. Großfeiern aber auch zB beruflicher Pendelverkehr oder Einkaufszentren tragen ja zu ner regelmäßigen Durchmischung bei.
    Erst recht in Großstädten wenn da Bezirke bisher noch getrennt betrachtet werden.

  • Dabei sollte man die Gerichtsurteile beachten.

    Bei Tönnies sind die Behörden von den Gerichten zurückgepfiffen worden, weil sie die Gebiete zu groß gezogen haben und nicht die spezifische Tönnies Bezüge berücksichtigt haben.

  • Und ob es so sein kann. Jeder Landrat und jeder Bürgermeister einer kreisfreien Stadt entscheidet das mit seinem Gesundheitsamt ganz alleine. Selbst in Bayern gibt es keine einheitliche Regel, sondern das sind alles Einzelfallentscheidungen.

  • Noch was zu Berlin:

    Ich war mit einem Kumpel und er hat ein Zimmer für uns gebucht. Nach meiner Aussage "mir egal was für eins... buch irgendwas" hat er ein Hostel gebucht in einem 4er Zimmer. Es wäre sogar ein 10er Zimmer gegangen. Die Logik darf man dann schon mal anzweifeln, dass man Tönnies etc. vorwirft Arbeiter während Corona in Mehrbettzimmer schlafen zu lassen, aber in Berlin sind sogar Hostels ok, während wahrscheinlich die restlichen Hotels der Stadt so leer stehen wie die letzten 70 Jahre nicht mehr.

    Zum Thema Events: Ich hab Outdoor-Clubs besucht. Legale Parties mit Hygienekonzepten. Auf den Tanzflächen trug ausnahmslos jeder Maske, Abstände waren nicht gegeben. Spätestens um 23 Uhr war Schluss, der Sinn warum tagsüber gefeiert wird hab ich zwar nicht kapiert, aber immerhin. In jedem Club sind zwischenzeitlich zwischen 6 und 10 Polizisten rein marschiert in Begleitung des Ordnungsamtes und haben sich die Sachlage angeschaut und sind dann wieder nach ca. 15 Minuten gegangen. Gab wohl mehrere Clubs die in den letzten Wochen zeitweise schließen mussten, weil sie die Konzepte nicht richtig eingehalten haben.

    Lt. Aussage von Leuten die wir getroffen haben, gibt es diese Events in der Form seit Mitte Juni. Das war für mich die Bestätigung das in allen anderen Bundesländern außer in einzelnen Städten (in Münster z.B. gab es auch solche Events) auf höchster Ebene versagt worden ist, was die Eventbranche betrifft. Berlin und die Schweiz sind mit der Beweis, dass es durchaus gegangen wäre.

    Ist das vielleicht der eindeutige Beweis dafür dass es auf freiwilliger Basis eben nicht funktioniert und man entgegen besseren Wissens und Vernunft handelt ? (auch jene welche diese Möglichkeit nutzen)

    Es ging/geht auch ohne.

  • Die täglichen Neuinfektionen sind wieder im Rahmen.

    https://de.statista.com/statistik/date…in-deutschland/


    Zu den Familienfeiern muss mann sagen das es halt immer dir gleichen sind.

    Aber das darf man ja in diesen Land nicht mehr.

    Du hälst es wirklich mit Pipi Langstrumpf. Mittlerweile hat es sich doch herumgesprochen, dass die Montagszahlen nicht mit anderen Zahlen der Woche vergleichbar sind. Gegenüber letzter Woche ist ein Anstieg von 20% zu verzeichnen, wo siehst du da einen Rückgang?

  • Die täglichen Neuinfektionen sind wieder im Rahmen.

    https://de.statista.com/statistik/date…in-deutschland/


    Zu den Familienfeiern muss mann sagen das es halt immer dir gleichen sind.

    Aber das darf man ja in diesen Land nicht mehr.

    Was du aus den Fallzahlen herausliest kann ich nicht sehen, Deutschland kannst du nicht

    meinen und Europa auch nicht.

    Zu den Familienfeiern liegst du zu 100% richtig. Und diejenigen, die es betrifft interessieren

    für die Auflagen in keinster Weise. Warum? Weil sie offensichtlich nichts zu befürchten

    haben.

  • Du hälst es wirklich mit Pipi Langstrumpf. Mittlerweile hat es sich doch herumgesprochen, dass die Montagszahlen nicht mit anderen Zahlen der Woche vergleichbar sind. Gegenüber letzter Woche ist ein Anstieg von 20% zu verzeichnen, wo siehst du da einen Rückgang?

    Sorry hast recht hab mich verlesen :prost:

  • Was du aus den Fallzahlen herausliest kann ich nicht sehen, Deutschland kannst du nicht

    meinen und Europa auch nicht.

    Zu den Familienfeiern liegst du zu 100% richtig. Und diejenigen, die es betrifft interessieren

    für die Auflagen in keinster Weise. Warum? Weil sie offensichtlich nichts zu befürchten

    haben.

    Nein haben sie nicht.<X

    :/Warum gibt es wohl immer mehr rechte Tendenzen bei der Polizei.

    Aber genug !

  • Mutti zu Berlin lt. Morgenpost:

    Merkel äußerte sich nach diesen Informationen in der CDU-Präsidiumssitzung besonders mit Blick auf die Lage der Wirtschaft besorgt. Sie äußerte zugleich Zweifel, dass die Berliner Landesregierung angesichts stark steigender Zahlen in der Hauptstadt ernsthaft versuche, Maßnahmen gegen die Ausbrüche einzuleiten. „Es muss in Berlin was passieren“,