Corona - alles eher Medizinische und Gesellschaftliche zum Virus

  • Du hast doch gesagt, das die Herdenimmunität wichtig ist, damit eine Impfung funktionieren kann. In dem von dir verlinkten Artikel wird aber ganz klar erörtert, dass Impfungen zur Herdenimmunität beitragen, und nicht wie von dir behauptet andersrum.

    z. B.:

    Zitat

    Ab wann Herdenimmunität besteht, wie hoch also die Durchimpfungsrate in der Bevölkerung sein muss, ist je nach Krankheit verschieden.

    • So greift der Herdeneffekt bei Masern z.B. erst ab einer Durchimpfungsrate von 95%
    • Bei Diphtherie kann Gemeinschaftsschutz schon ab ca. 80% erzielt werden.
  • Das ist kein Vergleich. Der Spruch stammt von Max Liebermann, getan anläßlich des Fackelzugs der SA bei Hitlers Ernennung zum Reichskanzler. Für mich gehört das zur Allgemeinbildung.

    Was den Kontext deines hirnverbrannten Vergleichs nicht besser macht. :facepalm:

  • Über Herdenimmunität muss man noch gar nicht diskutieren. Das ist vielleicht Thema in 2-3 Jahren. Wenn der Impfstoff kommt sind erst mal Pflege- und Arztpersonal dran und dann die Risikogruppen (60< und Vorerkrankte). Ich habe immer noch großen Optimismus, wenn ich die Mortalitätsrate und gleichzeitig die überwiegende Altersgruppen der derzeit Infizierten sehe. Die Gruppe der U50er kann ganz grob gesagt das Covid-19 aushalten und über sich ergehen lassen. Sollten innerhalb weniger Monate die Risikogruppen größtenteils versorgt sein habe ich jedenfalls große Hoffnung, dass zumindest Großveranstaltungen, Feste und Sportevents ohne begrenzter Teilnehmerzahl stattfinden können. Bei der Maskenpflicht wäre ich da noch vorsichtiger. Kann mir gut vorstellen, dass nächstes Jahr in Dortmund 80.000 mit MNS-Maske sind. Bei Volksfesten könnte ich mir vorstellen, dass noch auf Abstand aufgepasst wird und die Bierbänke in den Zelten noch reduziert wird. Die großen Einschränkungen und Verbote sollten aber hoffentlich dann vorbei sein.

    chris

  • Und wenn der Impfstoff dann mal verfügbar ist (möglicherweise ein genbasierter), über dessen langfristige Nebenwirkungen auch zu wenig bekannt sein wird, dann könnte es sein das man den Teufel mit dem Beelzebub austreiben will.

    Einmal editiert, zuletzt von postmortem (24. September 2020 um 17:24) aus folgendem Grund: Danke für den Hinweis @ Arcanum

  • Und wenn der Impfstoff dann mal verfügbar ist (möglicherweise ein genmanipulierter), über dessen langfristige Nebenwirkungen auch zu wenig bekannt sein wird, dann könnte es sein das man den Teufel mit dem Beelzebub austreiben will.

    Natürlich ist auch das mit hätte, wenn und wäre durchtränkt.

    Bedenklicher, aber leider auch realistischer dürfte die Zahl der "grundlosen" Impfverweigerer sein, ohne Dein Szenario.

  • Natürlich ist auch das mit hätte, wenn und wäre durchtränkt.

    Bedenklicher, aber leider auch realistischer dürfte die Zahl der "grundlosen" Impfverweigerer sein, ohne Dein Szenario.

    Zum ersten Satz:

    absolut, bestreite ich keineswegs.

    Allerdings ist das, was die aktuellen Maßnahmen begründet, auf dieselben Wörtchen reduzierbar.

    Diese von dir angesprochenen "grundlosen" Impfverweigerer werden wohl oder Übel dann mit einem sogenannten Immunitätsnachweis dazu "überredet" werden.

    Bedenklich ist das keineswegs da deren Anzahl vernachlässigbar gering ist.

    Einmal editiert, zuletzt von postmortem (24. September 2020 um 16:01) aus folgendem Grund: begründet statt betrifft verwendet

  • Das ist kein Vergleich. Der Spruch stammt von Max Liebermann, getan anläßlich des Fackelzugs der SA bei Hitlers Ernennung zum Reichskanzler. Für mich gehört das zur Allgemeinbildung.

    Wenn das für dich zur Allgemeinbildung gehört und du dich dabei ausschließlich auf die Liebermann zugesprochene Aussage und ihren Kontext dazu beziehst ist das einerseits respektabel auf Grund deiner geschichtlichen Kenntnisse, andererseits ist dieser Kontext in diesem Zusammenhang hier nicht angebracht.

    Die Aussage von 3liter ist inzwischen eine umgangssprachliche Redewendung um sein Mißfallen auszudrücken und daher auch nicht ausschließlich auf die Ereignisse von vor knapp hundert Jahren zu beziehen.

  • Zum ersten Satz:

    absolut, bestreite ich keineswegs.

    Allerdings ist das, was die aktuellen Maßnahmen begründet, auf dieselben Wörtchen reduzierbar.

    Diese von dir angesprochenen "grundlosen" Impfverweigerer werden wohl oder Übel dann mit einem sogenannten Immunitätsnachweis dazu "überredet" werden.

    Bedenklich ist das keineswegs da deren Anzahl vernachlässigbar gering ist.

    Woher diese Annahme - Quellle?

    Mit der Aussage womöglich genmanipuliert werden wieder unnötig Ängste geschürt, die zwangsläufig die Akzeptanz nach unten drückt.

    Das soll nicht heißen, dass wir alles so ohne weiteres und ohne genauem Hinschauen das brav Schlucken was uns der Onkel Doktor so unter die Nase hält. Nein - das wäre 1. absolut fahrlässig und obendrein höchst gefährlich und bliebe dann auch nicht ohne Konsequenzen!

    Aber, es ist sehr entscheidend was wir für eine Grundhaltung zu diesen wichtigen Gegenmaßnahmen einnehmen. Ich möchte da darauf hinweisen, das wir zum Schutz der Bevölkerung, genaue Bedingungen u. Vorgaben durch den Gesetzgeber definiert haben. So einfach wie in Rußland oder in Amerika ist das nicht, wo ein Präsident so etwas quasi ohne jegliche Gegentests von oben herab. zwangsverordnen kann. Das wird es bei uns so nicht geben. Auch die Gruppe der unabhängigen Spezialisten (Viriologen, Ephidemiker, usw.) in den Instituten, Universitäten u. Krankenhäusern schauen sehr wohl genau darauf was uns da angeboten wird, wenn es dann soweit ist. Darum ist es für mich eine falsche Gewichtung und absolut kontraproduktiv.. Du darfst mich gerne korrigieren, nur wenn wir deiner Intension/ O-ton folgen würden, wäre die logische Schlußfolgerung daraus lieber auf Impfstoffe möglichst zu verzichten, da möglicherweise genmanipuliert oder mit zu großen Nebenwirkungen behaftet.

    Es ist immer ein Risiko keine Frage, aber die doch extremen Nebenwirkungen die Covid 19 nachweislich hervorrufen kann, sind bereits bekannt, und werden von der Wissenschaft kaum noch angezweifelt, da ja jüngste Studien das klar belegen. Da denke ich ist der "Teufel-Virus" klar definiert, der "Belzebub - Impfstoff" aber noch nicht..

  • Woher diese Annahme - Quellle?

    Mit der Aussage womöglich genmanipuliert werden wieder unnötig Ängste geschürt, die zwangsläufig die Akzeptanz nach unten drückt.

    Das soll nicht heißen, dass wir alles so ohne weiteres und ohne genauem Hinschauen das brav Schlucken was uns der Onkel Doktor so unter die Nase hält. Nein - das wäre 1. absolut fahrlässig und obendrein höchst gefährlich und bliebe dann auch nicht ohne Konsequenzen!

    Aber, es ist sehr entscheidend was wir für eine Grundhaltung zu diesen wichtigen Gegenmaßnahmen einnehmen. Ich möchte da darauf hinweisen, das wir zum Schutz der Bevölkerung, genaue Bedingungen u. Vorgaben durch den Gesetzgeber definiert haben. So einfach wie in Rußland oder in Amerika ist das nicht, wo ein Präsident so etwas quasi ohne jegliche Gegentests von oben herab. zwangsverordnen kann. Das wird es bei uns so nicht geben. Auch die Gruppe der unabhängigen Spezialisten (Viriologen, Ephidemiker, usw.) in den Instituten, Universitäten u. Krankenhäusern schauen sehr wohl genau darauf was uns da angeboten wird, wenn es dann soweit ist. Darum ist es für mich eine falsche Gewichtung und absolut kontraproduktiv.. Du darfst mich gerne korrigieren, nur wenn wir deiner Intension/ O-ton folgen würden, wäre die logische Schlußfolgerung daraus lieber auf Impfstoffe möglichst zu verzichten, da möglicherweise genmanipuliert oder mit zu großen Nebenwirkungen behaftet.

    Es ist immer ein Risiko keine Frage, aber die doch extremen Nebenwirkungen die Covid 19 nachweislich hervorrufen kann, sind bereits bekannt, und werden von der Wissenschaft kaum noch angezweifelt, da ja jüngste Studien das klar belegen. Da denke ich ist der "Teufel-Virus" klar definiert, der "Belzebub - Impfstoff" aber noch nicht..

    Zu deiner Frage:

    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/g…mpfung-101.html

    Für das Ängste schüren zeichnen aktuell ganz andere verantwortlich;)

    Ich bin keineswegs gegen eine Impfung, so sie denn etwas erfolgversprechendes bringt und obendrein sicher ist.

    Ich bleibe selbstverständlich bei meiner obigen Aussage, vollumfänglich.

  • Zu deiner Frage:

    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/g…mpfung-101.html

    Für das Ängste schüren zeichnen aktuell ganz andere verantwortlich;)

    Ich bin keineswegs gegen eine Impfung, so sie denn etwas erfolgversprechendes bringt und obendrein sicher ist.

    Ich bleibe selbstverständlich bei meiner obigen Aussage, vollumfänglich.

    Das lustige ist, dass "genmanipuliert" eben danach klingt als würden diese Impfstoffe unsere Gene manipulieren. Genau DAS soll aber durch Einsatz von mRNA statt DNA verhindert werden.

    Zitat

    Im Gegensatz zu DNA-Impfstoffen werden RNA-Impfstoffe nicht in den Zellkern transportiert. Daher besteht auch nicht die theoretische Gefahr, dass diese in das Erbgut von Körperzellen integriert wird. Theoretisch wäre es möglich, dass andere bereits im Körper vorhandene Viren die Impf-RNA in DNA "umschreiben", so dass diese sich doch in das Erbgut einer Zelle integrieren und dort Folgeschäden auslösen könnte. Eine solche Umschreibung wird jedoch nicht beobachtet.

    Alle diese theoretisch möglichen, aber praktisch nicht beobachteten Effekte beziehen sich auf einige wenige Zellen im Körper, nicht auf das Erbgut des Geimpften. Zudem vermehrt sich die Anzahl der DNA- bzw. RNA-enthaltenden Körperzellen nicht. Die Behauptung, dass DNA- oder RNA-Impfungen das Erbgut eines Menschen, also seine Keimbahn verändern, ist daher falsch.

    Aus deinem Link.

    Insofern finde ich den Einsatz das Wortes "genmanipuliert" ebenfalls durchaus irreführend.

  • Das lustige ist, dass "genmanipuliert" eben danach klingt als würden diese Impfstoffe unsere Gene manipulieren. Genau DAS soll aber durch Einsatz von mRNA statt DNA verhindert werden.

    Aus deinem Link.

    Insofern finde ich den Einsatz das Wortes "genmanipuliert" ebenfalls durchaus irreführend.

    Ja du hast in diesem Punkt recht, war falsch ausgedrückt und ist geändert

  • 3liter ,

    man kann wohl kaum von "bewusster Irreführung" sprechen, wenn heute in so vielen Medien erläutert wird,wie man die Drosten Äußerung zu verstehen habe.

    (Kam im Radio,bei web.de als Schlagzeile,im Stern... )

  • Ich habe dich sehr wohl verstanden - Ich werde auch nicht müde, meine Aussage dahingehend nochmals klar zu stellen.

    Es ist eben nicht jeder "Pfurz", wie du das so schon plastisch formulierst, wir haben aktuell ein todbringenen Virus, der genau dieses "nachlassen" ausnutzt. Es ist ja doch keineswegs so, das wir nun in ein flächendeckenden Lock-down der Schulen fallen. Die Regeln sind dynamisch, und werden situationsbedingt angepasst, wie es eben die Experten gerade noch verantworten können.

    Dein zitierter Spruch von Franklin ist mir ehrlich gesagt zu weit hergeholt. Nur, weil wir da etwas vorsichtiger hantieren, geben wir nicht gleich die Freiheit/Demokratie auf, das ist doch ehrlich gesagt Nonsens. .. Sicherlich.. nennen wir Sie mal die zügellose "Freiheit", nämlich diese ohne jegliche Rücksichtnahme für die Mitbürger, die mag vorübergehend eingeschränkt werden, aber nicht die Freiheit an sich.

    Nochmal - Wir haben eine potentielle Bedrohungslage in nie gekanntem Ausmaß, die jederzeit ganz schnell aus dem Ruder laufen kann, darum ist das für mich alles kein theoretisches Szenario, sondern eine Tatsache, der man Rechnung tragen muß. - Ich könnte daher genauso lapidar kontern mit dem Sprücklein "Wehret den Anfängen" . Alles wenig zielführend...

    Es bleibt dabei, wir haben hier doch zwei Fraktionen, die unterschiedlich gewichten, quasi ein "Status Quo" haben, wo Sie ungern abrücken - Daher ist es zwar gut mal darüber gesprochen zu haben, aber ich erwarte da auch keine Einsicht - Ich bin nur froh, das die Zahlen immer noch so moderat verlaufen - Auch, das ist für mich ein Indiz, dass wir bis dato mit den Maßnahmen nicht so schlecht gefahren sind.

    Ich beanspruche für mich nicht, die absolute Wahrheit zu kennen, wäre auch ziemlich anmaßend, wenn das jemand hier so verlauten würde. Letztlich lasse ich mich lediglich von der Logik leiten.. Im Grunde genommen kann man es auf eine einfache Formel reduzieren. Je weniger "potentielle Wirte", desto weniger Infektionspotential. Das heißt, wo der Virus in unmittelbarer Umgebung aufgetreten ist, muß Ihm so gut es eben geht die Basis entzogen werden, sich weiter fortpflanzen zu können. Das heißt eben nicht nach dem Gießkannenprinzip zu handeln, sondern gezielt die Infektionswege zu blockieren. Dieses Prinzip schließt aber nicht aus immer zu Hinterfragen und abzuwägen, was mich als freiheitsliebender Mensch keineswegs in eine Zwickmühle bringt.Ich hoffe einfach in diesem Zusammenhang, das wir mit solchen Maßnahmen einen totalen Lock-down verhindern können. Und um positiv zu enden, da herscht doch einhelliger Konsenz!

    Einmal editiert, zuletzt von Mr.Eishockai (24. September 2020 um 18:46)

  • Was den Kontext deines hirnverbrannten Vergleichs nicht besser macht.

    Nochmals, ICH vergleiche nicht! Ich stelle einen Sachverhalt dar.

    inzwischen eine umgangssprachliche Redewendung um sein Mißfallen auszudrücken

    Dann ist die deutsche Sprache noch verlotteter als mir schon bewusst war.

  • Nochmals, ICH vergleiche nicht! Ich stelle einen Sachverhalt dar.

    Dann ist die deutsche Sprache noch verlotteter als mir schon bewusst war.

    Verlottert ist nicht die deutsche Sprache, sondern der, der nicht weiß, was ein Vergleich ist oder wo das Komma hingehört.

    Aber wenn du dich dann besser fühlst, dann ändere ich das extra für dich ab: "Man kann gar nicht soviel saufen wie man kotzen will".

    Obwohl ich nicht weiß, ob der Oberschwachmat das in seinem Führerbunker kurz vor seinem Exitus nicht noch seinem Hund oder dem Universum im Allgemeinen mitgeteilt haben könnte. Zur Not kannst du mich ja aufklären.

  • Natürlich ist auch das mit hätte, wenn und wäre durchtränkt.

    Bedenklicher, aber leider auch realistischer dürfte die Zahl der "grundlosen" Impfverweigerer sein, ohne Dein Szenario.

    Grundlose Impfverweigerer?

    Erinnert sich hier irgendjemand an Pandemrix? Ja genau, die hypergefährliche Schweinegrippe.

    In Schweden wurden ca. 5 Millionen Menschen damit geimpft (wurde von der Behörde empfohlen, die Schweden halten sich daran). 500 Kinder sind dann an Narkolepsie erkrankt (eine ganz fiese, unheilbare Krankheit, die den Betreffenden das Leben zur Hölle macht). --> eine Indzidenz von 0,01% oder 1:10.000.

    Eine Impfstoffentwicklung dauerte in der Vergangenheit mindest 5 Jahre. Das war einmal. Für SARS Cov2 werden jetzt Impfstoffe in Rekordzeit entwickelt und vermutlich auch zugelassen. Diese Turbozulassung muss zwangsläufig mit Abstrichen bei der Sicherheit erkauft werden.

    Gehen wir, wie bei Pandemrix, von irgendweiner schwerwiegenden Nebenwirkung mit einer Inzidenz von 0,01% aus. Und von 40 Millionen, die sich impfen lassen. Dann hätten wir hier auch 4.000 ehemals Gesunde, die sich durch die Impfung eine schwerwiegende Krankheit eingefangen hätten.

    Wen's interessiert: Hier https://www.thelancet.com/journals/lance…1604-4/fulltext wurden die Ergebnisse aus einer Phase I/II -Studie zum Covid-19-Impfstoff AZD1222 prominent publiziert. Die Nebenwirkungen sind nicht ungewöhnlich. Aber auch nicht harmlos. Unter anderem traten bei 25% aller Probanden Neutropenien auf. Deutschand und andere EU-Staaten haben bereits Verträge mit dem Hersteller AstraZeneca über mehere 100.000 Dosen geschlossen.

    Letztlich ist es - wie immer im Leben - eine Risikoabschätzung. Und die fällt für mich im Augenblick sehr klar aus:

    Das Risiko, ernsthaft an Covid-19 zu erkranken, ist im Augenblick minimal. Das Risiko, welches mit einem nicht ausreichend getesteten Impfstoff verbunden ist, ist unmöglich abzuschätzen. Warum also Versuchskaninchen spielen?

    Bei Leuten mit Risikofaktoren mag das evtl. anders aussehen. Aber da kommt es auch extrem aufs (bekannte) Nebenwirkungsprofil an.

    Bisschen plakativ: Wenn ich ohnehin immunsupprimiert bin, brauche ich nicht zusätzlich noch eine Neutropenie obendrauf und versterbe dann an einer Staphylokokken-Infektion.

  • Verlottert ist nicht die deutsche Sprache, sondern der, der nicht weiß, was ein Vergleich ist oder wo das Komma hingehört.

    Aber wenn du dich dann besser fühlst, dann ändere ich das extra für dich ab: "Man kann gar nicht soviel saufen wie man kotzen will".

    Obwohl ich nicht weiß, ob der Oberschwachmat das in seinem Führerbunker kurz vor seinem Exitus nicht noch seinem Hund oder dem Universum im Allgemeinen mitgeteilt haben könnte. Zur Not kannst du mich ja aufklären.

    Den Medien selbst war nicht bewusst, dass das Interview mit so langem Vorlauf aufgezeichnet wurde, sonst hätten sie heute nicht alle nachgezogen auf den ZDF-Artikel hin. Und eigentlich wäre es auch niemandem aufgefallen, wenn Drosten nicht eine Frage etwas seltsam beantwortet hätte. Ansonsten war das nämlich durchaus allgemeines Blabla wie vor so einer Tagung als Anreißer üblich. Nur Leute die von solchen Abläufen keine Ahnung haben sprechen jetzt halt auch alle mit weils halt Corona ist. Da ist man ganz weit weg von "bewusster Irreführung". Vielleicht mal keine 3liter Wodka zum Frühstück ;) Auch als fast Pole ^^

  • ZITAT BMI-Szenarienpapier "Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bringen

    Quelle: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/dow…r-covid-19.html

    Bin gestern zufällig nochmal drüber gestolpert. Das ursprünglich interne BMI Dokument stammt vom März und wurde dann auf Druck doch veröffentlicht und auch tatsächlich in den Medien diskutiert (wohl vor allem wegen Punkt 2.)

    Ich finde es erstaunlich (und erschreckend), dass die Kommunikation tatsächlich "sehr gut" in diesem Sinn funktioniert hat.

    1) und 3) sind fest in den Köpfen vieler Menschen verankert.

    Die Sterblichkeit in minimal. Das ist aber nicht das, was in den meisten Köpfen sitzt. Sondern das, was sein könnte, wenn...

  • Die Sterblichkeit in minimal. Das ist aber nicht das, was in den meisten Köpfen sitzt. Sondern das, was sein könnte, wenn...

    Wir können so froh sein keine Schreckenszenarien wie Italien, Spanien oder New York durchgemacht haben zu müssen. Und ich hoffe inständig, dass das so bleibt. Paris verschiebt übrigens wieder geplante Operationen, weil die Intensivzahlen zunehmen. Derzeit 132 Covid-Patienten in Intensivbehandlung. Man schätzt eine Erhöhung auf 200 bis Anfang nächster Woche.

    Quelle: Live-Blog der Tagesschau